Zweitbatterie

Hi,

ich gebe auch mal meine 2 Sachen dazu:
Erstmal reicht ein ca 130 Watt Panel gut aus, das liefert genug Strom für eine Kompressor Box. Wenn du dir z.B. dann das Ctek Dual kaufst (habe ich nun über 2 Jahre ) kannst du deine zweit Batterie (bis 200ah) und Solar (bis 300watt) darüber mit der Autobatterie verbinden. Preis ca 200€ ctek + 150€ Batterie +100€ Solar + 40€ Kabel und Stecker. Vorteil: wenn die Aufbau Batterie voll ist wird die Starterbatterie auch mit Solar geladen!

Batterie unterm Auto: Das stellt kein Problem dar, wenn du die Pole mit Fett einschmiers.

Ein Trennrelais (20A) und ein billiger Laderegler(10A) für Solar geht auch! Wenn du eine billige Blei Säure Batterie (nicht teure AGM) nimmst. Das hält ein paar Jahre!

Ich habe eine Winner BSA SOLAR DCE 120Ah die ist billig aber hat super Werte (muss man aber nachfüllen!)

Ich wollte auch erst ein Trennrelais und Laderegler einbauen, bin dann aber auf das Ctek umgestiegen: Einfacher Einbau und die Wartung aller Batterien ist einfach top!

Euere Tips sind alle o.k.
Aber nur so lange die Karre kein
Batterie Management System hat.

Selbst das cteck funzt da nur bedingt.

Ich bin mir sicher das bei Parallelschaltung,
Trennrelais usw. In spät. 2 Jahren ein neuer
Beitrag kommt " meine Zweitbatterie ist am Ende "

Aber jeder wie er will, erstmal Lehrgeld bezahlen.

Das kann man doch abschalten oder die Masse vom Ctrek über die Body Masse abgreifen, dann sollte das mit dem ctek auch gehen - ist meine bisherige Info dazu. Ohne Richtigkeit!

Das Ctek habe ich überlesen, hatte Rudi ja auch schon empfohlen. Nachdem was ich bisher gelesen habe, ist halt ein Relais sinnvoller als ein System ala TMax.

Ich habe mal den Ranger per Scangauge beobachtet. Morgens nach dem Start sagt OBD,mdass mind. 14V anliegen, meist 14,3V. Das bleibt dann auch eine ganze Weile aufrecht, mit Handyladegerät auf der BAB sogar mind. 2h! Dann habe ich Pause gemacht. Teilweise fällt dann irgendwann die Spannung ab auf 13,xxV, pendelt meist um die 13,5-13,9V. Ab und zu hatte ich dann auch mal 12,9V stehen, manchmal weniger. Aber dann nur, wenn ich sehr lange gefahren bin oder bereits kurz nach dem Start, wenn man mal nur kurz Stand. Dann liegen kurzzeitig 13,xxv an um dann auf ca. 12,9V abzufallen.

Klingt für mich erstmal plausibel. Aber wie gesagt, dass CTek habe ich bisher vergessen.

Hallo Henrik

zu deinem Beitrag vom 11 Jul 2016 09:43

wo im Rahmen soll die Batterie hin ??

für den Amarok baute mal jemand die Batterie in den Rahmen ein ,
auf Höhe der Hinterachse rel. weit oben am Rahmen.
Da war mir nichts bekannt mit Problemen .
So lange du die Batterie nicht komplett untertauchst passt das .
Die 80 cm Watt-Tiefe des Rangers sind nur theoretisch .
98 % trauen sich bei 50 cm nicht mehr durch .

Dreck machen der Batterie nichts .
Etwas Polfett von Zeit zu Zeit wär nicht schlecht ,
wird aber schwierig da ran zu kommen .

Generell noch ein paar Infos zu Batterien .
spez. zu Gel ,AGM , Säurebatterien

Eine Starterbatterie , wie in alle Fahrzeuge eingebaut , sind Säurebatterien
die eine Ladespannung von 14 bis 14,4 V benötigen .

Gel und AGM Batterien sind überwiegend Versorgungsbatterien .
Die benötigen , um vollständig geladen zu werden ,
eine Ladeschlußspannung von 14,4 bis 15 V .
(bitte zu den jeweiligen Typen das Datenblatt lesen )

Eine Ladung mit 14,4 V ist natürlich möglich ,aber nur bis ca. 85 -90 %
Das heißt du beginnst immer mit einer max. 85 % ig geladenen Batterie.

Eine Batterie sollte man max.zu 50 % entladen um die max. Zyklenzahl zu erreichen.

Also ist die Parallelschaltung einer Starterbatterie mit einer Gel oder AGM ,
egal ober Trennrelais oder sonstige Schalter nicht unbedingt sinnvoll.

Eine Ausnahme . die Optima Batterie ,egal ob gelb , blau oder rot .
Das ist zwar eine AGM , lt Datenblatt ist die mit einer Ladeschlußspannung
zw. 13,8 und 14,4 V zufrieden .

Ob dann das BMS das alles auf die Reihe bringt muß geprüft werden

Hej,

ich hatte einige Jahre eine Batterie links hinten unter der Ladefläche:


Als dann ein Zusatztank kam, mußte die Batterie an einen anderen Platz. Dieser war neben der Kardanwelle , etwa unter den Rücksitzen.
Die Batterie machte den Schmodder einigermaßen mit, aber die Anschlußklemmen, Kabel etc. litten so sehr, daß man jährlich die Batt ausbauen mußte um die Oxidierungen zu entfernen. Da halfen auch kein Polfett und andere Schutzmittel, wenn das winterliche Salzwasser sein Unwesen treibt.

Mittlerweile habe ich die Batterie auf die Ladefläche gespannt. Da ist sie immer gut zugänglich und trocken, da ein Hardtop drüber ist.

Servus Werner

Da wäre dann so ein Batteriekasten
Aus Kunststoff nicht schlecht.
www.nauticexpo.....html

Natürlich nach unten offen das Wasser
abfließen kann.
Die Pole und Kabel wären dann gegen
Spritzwasser geschützt.