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Offraodreifen für Gelände + Familie/Straße
- tim99
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Ein AT Reifen der wie z. B. der Toyo Open Country wird so beschrieben:
Neuer All Terrain Reifen für Pick-Up und SUV. Offene, attraktive Profiloptik, hervorragende Traktion bei Nässe und Schnee, erhöhter Fahrkomfort sowie exzellente Werte bei Nassgripp und Kilometerleistung.
Das hat sich für mich so angehört, als wenn der im Winter fast vergleichbar mit einem richtigen Winterreifen ist. Daher kam der in die engere Auswahl. Ein Winterreifen hat evtl. eine weichere Gummimischung??
Ich frage mich halt, ob ein richtiger Winterreifen auf matschigen/schlammigen Wiesenwegen ausreichend ist. Ein AT Reifen reinigt das Profil evtl. schneller, wobei das bei schlamm ja eh schwierig ist wenn es richtig klebrig wird.
Vielleicht mache ich doch besser einen richtigen Winterreifen drauf wenn die auf der Straße sicherer ist als ein AT Reifen.
Echt ein schwieriges Thema, das hat man halt bei normalen Fahrzeugen so nicht. Da gibt´s einfach nur Sommer- und Winterreifen…
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- redford
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ja, ein Winterreifen besteht aus einer weicheren Gummimischung, die auch schon bei Temperaturen
unter +7°C eine bessere Haftung auf der kalten Strasse bietet. Außerdem hat ein richtiger Winterreifen
viele kleine Lammellen in den Profilblöcken, die mehr Sicherheit auf Schnee bieten.
Jetzt sagen viele: aber ich habe doch Allrad!
Sicher, bergauf und gerade hin eine super Erfindung, aaaber was nützt mir der Allrad in einer
schneebedeckten Kurve? Was sagt die Versicherung, wenn ich trotz supervorsichtiger Fahrweise
im Winter in einen Unfall verwickelt werde und keine richtigen Winterreifen montiert habe?
Ich persönlich fahre im Winter immer richtige Winterreifen und wenn man da nicht allzu
sparsam ist, reicht auch im Winter meistens der Heckantrieb (zumindest machts es mir
am meisten Spaß )! Außerdem merkt man mit Heckantrieb am ehesten, wenn man zu schnell ist.
Den Gasfuß sowohl beim Gas geben als auch beim Gas wegnehmen (!) etwas zügeln und die
Empfindlichkeit des "Popometers" ganz hoch einstellen. Und man wird erstaunt sein,
wie weit man im Winter auch mit einem PickUp nur mit Heckantrieb kommt.
Gruß ralph
Furten fetzt...
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- Percy
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Gruß, Percy
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- tim99
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Der Allrad ist ja für mich "nur" für die Geländefahrten wichtig.
Wenn da das Auto stecken bleibt ist es zwar sehr ärgerlich (ich muss dann den Dienst abbrechen und heimfahren und mit dem Allradschlepper die Familie rausziehen - schon 2-3 mal mit dem S-Max so passiert) aber es wird i. d. R. niemand ersthaft verletzt. Außer man würde im Gelände einen Abhang runterrutschen, aber selbst hier sollte die Gefahr relativ gering sein (je nach Höhe des Abrutschens.).
Aber auf der Straße wo man höhere Geschwindigkeiten fährt, da muss es einfach passen im Winter und bei Nässe wo oft die kritischen Situationen entstehen. Daher werde ich Eure Tipps sehr erst nehmen und einen richtigen Winterreifen bestellen.
Ich dachte ein AT Reifen wäre so ähnlich nur etwas grobstolliger für´s Gelände.
Aber dem ist wohl nicht so.
Zum Winterreifen:
Ich dachte an den Cooper Discoverer M+S 2 265/65 R17 auf RC14 6SDesign Kristall Silber 7.5x17 ET50 Alufelge. Nun lese ich zum Disoverer M+S 2 mehrere schlechte Testergebnisse. Sehr langer Bremsweg auf nässe zum Beispiel!
Den Reifen bekommt man schon für 120 Euro, also preislich wirklich interessant!
Dann dachte ich an den Bridgestone Blizzak LM-80, aber der kostet gleich mal 165 Euro. Also 180 Euor mehr bei 4 Reifen.
Hat hier jemand Erfahrung mit einem Cooper Discoverer Winterreifen?
Was käme in der Preisklasse denn noch in Frage?
Ansonsten muss ich halt die knapp 200 Euro drauflegen und vier Reifen in der Preisklasse des Bridgestone kaufen...
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- jsh
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- redford
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Bindeglied zwischen Auto und Strasse ist .
Was nützt Dir ein "günstiger" Reifen, der dann vielleicht im entscheitenden
Moment versagt und Dir dadurch vielleicht Reparaturkosten entstehen, die
Dein "Gespartes" vom Reifenkauf übersteigen?
Ist aber nur meine Meinung ...
Gruß ralph
Furten fetzt...
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- tim99
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Mir hat mal ein angeblicher „Experte“ gesagt, dass es bei heutigen Qualtitätsreifen sehr schwierig ist,
sich bei Test überhaupt noch von anderen Reifen abzusetzen, weil die alle recht gut sind. Mal abgesehen vom ganz billigen „Schrott“.
Ein Winterreifen im mittleren Preissegment ist heute weitaus besser als vor 20 Jahren ein Winterreifen der Premiummarke. Von daher haben die sich ja alle weiterentwickelt.
Man muss sich halt fragen ob einem das etwas bessere XY-Verhalten (Schnee, Nässe usw.) so viel mehr Geld wert ist wenn der Reifen aus dem preislichen Mittelfeld ebenfalls gut bis sehr gut ist.
Klar ist der Fall X eingetreten wird man wohl sagen „hätte ich damals doch den besseren Reifen genommen“. Andererseits ist der ausschlaggebende Punkt wohl überhöhte Geschwindigkeit bzw. Fahrfehler o. ä. – ob das dann der Spitzen reifen von Platz 1 oder 2 des Tests rausgerissen hätte. Man weis es nicht und das ist das größte Problem!
Nimmt man den besten Reifen, kann man sich zumindest im nachhinein nichts in der Beziehung vorwerfen und es auf die angeblich „schlechteren“ Reifen schieben. Das Thema wird wohl so lange existieren wie es Reifen gibt. Aber grundsätzlich muss ein günstigerer Reifen aus dem Mittelfeld nicht auch zwangsweise schlechter sein als einer der hochpreisigen.
Ich fand halt den Cooper Discoverer gut für den Preis. Schnee usw. hat er gut abgeschnitten, aber angeblich hätte er einen sehr viel weiteren Bremsweg bei nässe und da ging es nicht um 2-3 Meter.
Aber Dein Hinweis ist schon wichtig, man sollte nicht an der falschen Stelle sparen!
Beim S-Max hatte ich erst kürzlich Sommer und Winterreifen getauscht und hier Reifen der ersten 3 Plätze der Tests genommen. Aber bei 265er Reifen ist der Preisunterschied doch größer bzw. generell teurer alles. Aber das ist halt so, dafür fahren wir ja auch keinen Kleinwagen…
Da das Auto zu 70% von meiner Frau mit den drei kleinen Kids bewegt wird (sowohl Straße als auch Gelände) tue ich mir da halt schon schwer mit der Reifenwahl. Da geht es mir weniger um´s Auto als um die Familie die drin sitzt.
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- redford
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tim99 schrieb: …
Da das Auto zu 70% von meiner Frau mit den drei kleinen Kids bewegt wird ...
Na wenn das kein Grund für den "besseren" Reifen ist !
Aber wie schon gesagt: nur meine Meinung.
Gruß ralph
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- tim99
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und "Off Road Magazin". Das ist bestimmt eine gute Alternative.
Danke für die Tipp!
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- HST-Ranger
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redford schrieb: ... ein Winterreifen besteht aus einer weicheren Gummimischung, die auch schon bei Temperaturen unter +7°C eine bessere Haftung auf der kalten Strasse bietet.
Das ist leider die 7 - Grad Legende der Reifenindustrie, um auch in Gebieten mit wenig Schnee Winterreifen verkaufen zu können. Siehe diese Studie:
www.unfallanaly....html
und Zitat daraus: Eines haben die Versuche in aller Deutlichkeit gezeigt: Die pauschale Behauptung, unterhalb von 7° C seien Winterreifen generell besser, ist ein Märchen. Jedenfalls bei Temperaturen zwischen etwa 0 °C und 7 °C ist keine Überlegenheit der Winterreifen festzustellen. Ob bei noch niedrigeren Temperaturen die Winterreifen in Vorteil kommen, wurde bisher nicht überprüft.
Ich fahre auch Winterreifen, um bei Schnee und Eis sicherer zu fahren, aber auf trockener Straße ist das eigentlich nicht nötig.
Beste Grüße
Dieter
Ford Ranger Limited, 2,2 DoKa, Schalter, Indianapolis-Blau, von 26.06.2013 bis 30.06.2022 meiner.
Ford Ranger Limited, 2,0 DoKa, Automatik, Blue-Lightning, seit 22.07.22 meiner
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