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Erfahrungen mit Fahrwerken
- redford
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jensibub schrieb: ...
Meine Empfehlung mit einem anderen Fahrwerk die Höherlegenung bewerkstelligen.Redford hat auch ein anders drin( glaube mich zu erinnern)
Meiner ist orginal. Die Vorderachse ist zu weich, hat zich mal durchgeschlagen. Hinten ist gas Problem weniger.Die F- Pisten im Island können mörderisch, das ESP hat oft eingegriffen. Mit einem anderen Fahrwerk wird man besseren Bodenkontakt haben. ...
hier mal meine Eindrücke von dem bei unserem RANGER verbauten OldMenEmu-Fahrwerk:
Ich finde, das OME-Fahrwerk fühlt sich auf isländischen Pisten pudelwohl. Es schaukelte
sich nicht auf, es schlug nicht ein Mal durch und das ESP hat auch nur an drei Stellen
hörbar arbeiten müssen. Das waren aber immer an zu schnell gefahrenen Kuppen, wo ich
mir erst ziemlich spät überlegte, doch mal etwas zu bremsen, weil, nach der Kuppe könnte
einem auch mal ein Auto entgegen kommen. Gut, wir sind vielleicht nicht sooo extreme
Strecken wie der Jens gefahren, aber wir waren teilweise mit 120km/h auf den Pisten unterwegs.
Hier mal ein Video wie das Fahrwerk arbeitet:
Und das waren dann die Stellen, wo ich so für mich dachte, ob dieses Waschbrett das Serienfahrwerk
auch so leicht wegstecken würde?
Die Höherlegung durch das Fahrwerk hat zudem dafür gesorgt, das wir nur an einer Stelle
mit Der Anhängerkupplung Bodenkontakt hatten, was aber nicht wirklich dramatisch war.
Gruß ralph
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- Richard
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Das wäre ja ein interessantes Thema für den gesamten Forenbereich. Da Du es jedoch nur im Rangerforum gepostet hast, stellt sich mir die Frage, ob nur Erfahrungen von Rangerfahrern erwünscht sind?
Wenn ja, lassen wir alles so wie es ist, wenn nein kann man es, mit Deinem Einverständnis, in den allgemeinen Forenbereich verschieben.
Gruß
Richard
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- redford
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Und bei der Gelegenheit bitte auch mal noch den Videolink überprüfen.
Der geht mal wieder net .
Danke!
Gruß ralph
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- Richard
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danke für's Einverständnis und verschoben.
Deinen Link habe ich korrigiert. Du hattest nur einen Teil des Links hinterlegt, deshalb funktionierte er nicht. Video ist jetzt zu sehen.
Gruß
Richard
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- WolfStryker
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Bekannte von mir, die ein Buschtaxi hatten (Toyota HZJ 78), sind mit dem Originalfahrwerk zwei Jahre lang durch ganz Amerika gefahren. Danach war es fertig und sie haben sich ein neues, besseres geleistet.
Die meisten tauschen die Buschtaxifahrwerke sofort aus, so wie beim Hilux, wo der erste Weg in die Werkstatt ist.
Ich denke, die Bekannten haben ein Variante, gefunden Geld zu sparen.
Schönes Video.
Auf Pisten sind solche Geschwindigkeiten nur sicher, wenn man genau weiß, dass es keine Abbrüche gibt. In Tunesien hat es durch eine überraschende Querrinne und hohe Geschwindigkeit einen Teilnehmer an die Decke seines Buschtaxis geschleudert. Tagelange Genickschmerzen waren die Folge. Die Vorderachse war teilweise defekt.
Gruß Wolfgang
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- Ben
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Zu Ralph (redford) finde ich noch wichtig zu wissen:
VORN: soft
HINTEN: medium
www.pickuptruck...54825
Vielleicht kannst Du hier noch einmal kurz schildern, warum Du Dich für diese Abstimmung entschieden hast?
Gruß
Ben
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- redford
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Richard schrieb: ... Du hattest nur einen Teil des Links hinterlegt, deshalb funktionierte er nicht. ...
Okay, Danke Richard! Dabei hatte ich verschiedenen Sachen für den Link probiert .
Also die Pisten auf Island waren meistens in einem guten Zustand und "plötzlich auftauchende" Rinnen gab esWolfStryker schrieb: ...
Auf Pisten sind solche Geschwindigkeiten nur sicher, wenn man genau weiß, dass es keine Abbrüche gibt. ...
eigentlich nicht. Wir hatten aber auch Strecken (z.B. hoch zum Mýrdalsjökull) die wir nur in der Untersetzung
und im zweiten Gang gefahren sind, weil die so steil und so verblockt waren.
Da war mir der Allrad mit Untersetzung die materialschonendste Variante.
Ehrlich gesagt: weil diese Variante mir vom Andy ( HURTER - Sponsor oben rechts ) so empfohlen wurde.Ben schrieb: ...Vielleicht kannst Du hier noch einmal kurz schildern, warum Du Dich für diese Abstimmung entschieden hast? ...
Er hat mir das auch beim Einbau erklärt, aber ab einem gewissen Alter kann man sich einfach nicht mehr
alles merken . Und weil es so problemlos funktioniert habe ich es auch nicht weiter hinterfragt.
Vielleicht kann der Andy dazu ja mal selber was sagen?
Zum Fahrwerk selber hatte ich ja auch schon in meinem Umbauthread geschrieben, das es am Anfang
ein ganz komisches Gefühl war, mit dem neuen Fahrwerk. Auf der einen Seite fühlte es sich straffer an
als das originale Fahrwerk, aber auf der anderen Seite schaukelte der RANGER mehr als vorher .
Und wenn man den RANGER mal von vorn über etwas unwegsames Gelände fahren sieht, bekommt
man erst einmal mit, wie sehr er doch seitlich schaukelt. Aber wie schon gesagt: in allen bisherigen
Situationen gab es keinen Anlaß zu (negativer) Kritik am Fahrwerk !
Gruß ralph
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- bb
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Im Rückblick hätte ich viel Geld sparen können, wenn ich an meinem HZJ statt des kompletten OME Fahrwerks damals nur ein oder zwei zusätzliche Federblätter eingebaut hätte, um das Fahrzeug mit Kabine wieder in die Waage zu stellen. Und wenn ich gleich statt der (zumindest 2002 nicht so hochwertigen) OME Dämpfer gleich die Koni Heavy Track Raid Dämpfer genommen hätte. Das hat mir damals aber niemand geraten.
Erst in Australien habe ich gelernt, dass OME zwar nicht schlecht ist, downunder aber zu den preisgünstigen Anbietern gehört und, zumindest damals, die OME Dämpfer 'nur' umgelabelte Monroe OEM Economy Dämpfer waren.
Heute bin ich der Meinung, man sollte das Fahrwerk dem überwiegenden Verwendungszweck anpassen. Man bekommt immer nur einen Kompromiss. Höherlegung, Parabel- und sonstige Federn nur bei entsprechend großem Anteil an Offroad, Dünen, ... wo man anders nicht durchkommt, dann aber gleich auch mit optimierten Dämpfern.
Ich habe mich für die nicht so offroad-taugliche Luftfederung entschieden. Die hält das Heck auf Niveau, stabilisiert auf der Autobahn bei Seitenwind, reduziert das Schwanken, funktioniert als Niveauausgleich auf unebenem Gelände, ist leicht an die aktuelle Belastung anzupassen. Wenn nötig, kann ich auch das Heck ein Stück anheben, so dass AHK und Hecküberhang mehr Bodenabstand bekommen.
Allerdings belastet sie den Rahmen anders, als vom Fahrzeughersteller vorgesehen.
Für Hardcore Offraod Einsätze ist sie nicht geeignet, da muss ich mir vermutlich noch Fangbänder einbauen, die zu weites Ausfedern auf einer Seite verhindern und Gummipuffer, um das vollständige Zusammenquetschen der Luftbälge zu vermeiden. Das bedeutet insgesamt eine Reduzierung der Beweglichkeit der Hinterachse.
Wenn man mit Luftfeder in entfernte Regionen aufbricht, ist es sicher nicht falsch, einen Luftbalg als Reserve einzupacken.
Beim Ranger hatte ich dann noch Koni HTR Dämpfer eingebaut, um die unschönen Schwingungen meiner Wohnkabine besser zu kompensieren, beim Navara ist das auch dank anderer Kabinenhalterungen (vorne direkt am Rahmen) nicht notwendig.
Bernhard
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- Kawi
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Sehr informative Beiträge .
Vielen Dank an dieser Stelle an die Verfasser.
Gruß Wilfried
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- redford
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bb schrieb: ...
Erst in Australien habe ich gelernt, dass OME zwar nicht schlecht ist, downunder aber zu den preisgünstigen Anbietern gehört und, zumindest damals, die OME Dämpfer 'nur' umgelabelte Monroe OEM Economy Dämpfer waren.
...
Da sieht man mal wieder, daß man sich eigentlich viel zu wenig damit beschäftigt !
Allerdings kann ich mich nur wiederholen: für unseren Islandurlaub war das OME-Fahrwerk
absolut okay und auf unseren weiteren Alltagsfahrten wird es sich wahrscheinlich langweilen !
Klar wird es immer etwas besseres geben, die Frage ist nur, ob man es auch nutzt?
Mich hat vor dem Umbau mal Einer aus einer Offroadwerkstatt gefragt, warum ich
überhaupt das gute FORD-Fahrwerk gegen ein OME-Fahrwerk tauschen will.
Da viel mir auf die Schnelle nur die damit verbundene Höherlegung ein.
Gruß ralph
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