AHK & Anhängerbetrieb

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@Skyrat
Wenn er mir so ein Argument gebracht hätte wäre die Rechnung schon bezahlt aber das ich immer mein Auto beladen soll war mir zu wenig.

manfredsen schrieb: Unabhängig von dem ganzen rechtlichen...
Über 400€ für ne Adapterplatte und ein paar Schrauben lösen & Anziehen? (Von neuem Kugelkopf o.ä. habe ich nichts gelesen, oder?)
Da würde ich mich viel mehr drüber aufregen. Oder ist das irgendwas spezielles?
Das geht mit Aukup (Platte und neuer, niedriger Kugelkopf) selber doch deutlich billiger.

Nur die Adapterplatte mit montieren. Und die Adapterplatte ist noch nicht mal schwarz lackiert sondern nur verzinkt was optisch nicht so toll aussieht.

Skyrat schrieb:
Nee, mal im ernst... Er hat nicht dran gedacht, sonst hätte er die Platte bei Wagenkauf vielleicht mit aushandeln können.

Dafür muss man das ja erst mal wissen .
Der Ranger ist mein dritter PU nach dem L200 und dem Navara. Bei keinem der Vorgänger gab es in dieser Richtung Probleme. Deswegen ist das für mich Neuland.




Gruß Helmut

Schon ein Unding wenn anscheinend ein Standardstützrad nicht ausreicht um den Anhänger anzukuppeln.
Richtig böse wird es aber wenn nach dem ankuppeln ein Tandemsachser immer noch so schief dranhängt, dass die Vorderachse entlastet wird und die Reifen der Hinterachse in die Knie gehen.


Uli / Newbie

Skyrat schrieb: ...Du hast also ein "deutsches Gesetz" gefunden welches etwas anderes sagt?...

Nö, habe ich nicht. Das war einfach nur eine Frage, allerdings misszuverstehen. Das mit der Ausnahme bei Geländewagen war mir nicht bekannt, wie ich schon schrieb. Womit habe ich mir Deinen Unmut zugezogen?


@Newbie/Uli:

Es gibt aber durchaus Kombinationen, die einfach nicht zusammenpassen. Ein Anhänger mit Tiefrahmen passt nur bedingt an einen Pickup o.ä. Da kommt man dann um eine geänderte (höhere /gekröpfte) Kupplung am Anhänger, oder ein Tiefersetzen am Zugfahrzeug nicht herum. Das kann man nicht den Händler anlasten, finde ich.

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@HGeyer
Wenn ich nur einen Hänger hätte wäre das eine Überlegung wert gewesen aber ich habe 2 Stk und einen mobilen Kran. Eigentlich sind an den Hängern auch vernünftige Stützräder verbaut aber für diese Höhe reichen sie leider nicht.
Ein anderes Problem ist auch das der Kran ein Doppelachser ist und die Handbremse nur auf die vordere Achse wirkt. Mir ist an einer, leicht abschüssigen, Straße der Kran weggerollt weil ich das Stützrad so hochdrehen musste das die vordere Achse kaum noch Kontakt zur Straße hatte.
Deswegen musste die Anhängerkupplung runter auf normales Niveau.



Gruß Helmut

Das verstehe ich trotzdem nicht da meinem Tandemachser bei 51 cm Kugelhöhe und hochgekurbelt alle 2 Achsen am Boden sind. Da muss deine Kugel höher als 51 cm sein

das kommt drauf an wie lang der hänger ist !

Schau dir mal die Seite 1 von hier an, länger wird deiner auch nicht sein

www.dropbox.com...?dl=0

evtl doch...

Dynomike schrieb:

Skyrat schrieb: Womit habe ich mir Deinen Unmut zugezogen?

Haha wieso Unmut ??

Nein, ich weiß zwar oft wo was steht, aber welches Recht/Gestetz wo, wie und warum da Vorrang hat - hab ich kein Plan von.

Bin doch eher der Praktiker nicht Theoretiker

HGeyer schrieb: Verstehe das Problem mit einer Höhe von 51 cm nicht.
Vielleicht solltest du dir ein vernünftiges Stützrad kaufen, ist auch wesentlich billiger.

Das Problem entsteht insbesondere bei Anhängern mit Tandemachse. Wir haben einen 3,5 Tonnen Hochlader mit sehr gutem Stützrad. Allerdings würde angekoppelt die vordere Achse keinen Bodenkontakt mehr haben. So hoch reicht der Hub des Stützrades deshalb nicht. Ungeachtet davon, empfiehlt sich es natürlich erst Recht nicht, dann so zu fahren.

S t e f a n schrieb: ...was ich unverschämt finde, ist die Adapterplatte für über 400 Euro.
Die habe ich meinem Kumpel hergestellt, er hat sie montiert und ist zum TÜV zum Eintragen gefahren....
Die Platte von 120x150x25 als S355JR kostet keine 5 Euro als Rohmaterial...

Normalerweise trägt Dir das keiner ohne Prüfzeichen oder Gutachten ein. In Deinem Fall hätte ein Material- und Festigkeitsgutachten erstellt werden müssen, welches die Grenzwerte in Zug- und Druckbelastung klar ausweist. Bei evtl. vorgenommenen Schweißarbeiten dann ebenfalls noch ein Röntgengutachten in Bezug auf die Schweißnähte.