Second Facelift des T6

Moin, wenn Ford das Europageschaeft aufgibt ist die Frage nach dem neuen Facelift und der entsprechenden Motorleistung eh überholt. Mal abwarten,was da passiert.
Vielleicht kümmert man sich bei neuer Strategieauslegung dann auch mal darum,was sich verkaufen lässt.
Hat bei VW ja auch geholfen. Als das Saubermann Image erstmal hin war gab's dann auch nen vernünftigen Motor für den Amarok. Dass Ford jetzt den umgekehrten Weg geht lässt für die Zukunft nicht gerade hoffen.
Gruß, Hansjo

...wenn Ford das Europageschäft aufgibt hole ich mir als nächstes den Amarok...und gut ist...von mir aus können die auch auf mein Geld verzichten...und solange genieße ich meinen 3.2...

Ford wird das Europageschäft nicht aufgeben sondern eher VW.
Ich weiß aus Ford-Internen Quellen das VW die Nutzfahrzeuge wie den Crafter und den Amarok mit Ford bauen will und nicht mehr selbst. Also mal abwarten was da so kommt in den nächsten Jahren.
Habe übrigens einen Onkel der seit 40 Jahren bei Audi / VW arbeitet, der weiß da ähnliches.

Der Ranger mit dem Motor des Amarok und dann noch in Europa nach hiesigen Standards zusammengeschraubt, das wäre sowieso mein Traumauto, mal sehen.
Gruß, hansjo

Was an dem Motor von VW besser sein soll erschliesst sich mir nicht. Der V6 ist schon zig-fach überarbeitet worden und technisch wahrlich kein Meisterstück - wurde wohlgemerkt ja auch für den Einsatz im PKW platzsparend geplant. habe mich mit dieser Krücke ein paar Jahre im Touareg rumgeärgert - der 3.2-er Ford ist ein ehrlicher NFZ-Motor und für mich in Verbindung mit Handschaltung für das Fahrzeug einfach angenehm.
Für mich persönlich ist klar, wenn der Ranger nur noch mit soner Luftpumpe mit 2 Litern oder VW-(Schummel-)Technik angeboten wird, ist der nächste PU aus dem Angebot Nissan, Toyota, etc. Leider hat Isuzu ja auch das Downsizing entdeckt - und übertrieben - denn der "Max" ist ansich auch kein schlechter PU - nur war der Ranger 2012 aufgrund der Rabattpolitik von Ford erheblich "preiswerter".

Gruß

So sehe ich das auch...

Was Isuzu zu diesem Wahnsinn getrieben hat weiss wohl kaum jemand. Vielleicht waren auch nur einfach noch grosse Restbestände von dieser 1.8 Liter Maschine irgendwo auf Halde und mussten abgebaut werden. Und da sich Pickups zurzeit blendend verkaufen hat da eventuell ein findiger Kopf gedacht lass uns diesen Sparmotor doch als Zugabe zum D-Max geben.

Anders kann ich mir sowas nicht vorstellen. Denn ein Pickup mit einem 1.8 Liter Motor stelle ich mir so vor wie ein zünftiger Sumoringer auf einen Bobby Car. Keine Ahnung wie man so vorwärtskommen soll.

Da müsste man die Japaner mal fragen was der Gedanke dahinter ist. Oder muss man sich nun auch auf einen 1.2 Liter 3 Zylinder Motor im Pickup vorbereiten?

Genau das wird früher oder später auch bei PU's Stand der Technik sein, als hybrides Konzept in Kombination mit einem E-Motor. Zumindest für unseren Markt. In Afrika werden unsere Autos, die hier dank Diesel-Wahn bald kaum noch Restwert haben, noch Jahrzehnte rollen.

Die Politiker haben anscheinend noch nicht begriffen, dass das Klima nicht an Ländergrenzen gebunden ist... Anders ist dieser ganze Hokuspokus nicht zu erklären.

Sorry für OT!

Grüße

Stefan

Nachdem ich mir den gesamten Fred in einem Zug reingetan habe, muss ich jetzt auch noch was schreiben.
Folge dabei der Mainstream- Meinung von: großvolumiger Motor macht im Pickup Sinn.
Und kann überhaupt nicht verstehen - trotz dem Sparzwang im Flottenverbrauch oder des negativen Dieselgeschwafels - weshalb Ford ausgerechnet bei seinem Arbeitstier, solche Ideen mit kleinen Motoren verfolgt.
Der Marktanteil des 3,2 l ist deutlich höher als der des 2,2l Motors (Anfrage beim Fordhändler). Die Konkurrenz (Mercedes, VW) bringt die 3L Motoren aufgrund geringerer Nachfrage ihrer Modelle auf den Markt. Und gerade MB hat dafür einen deutlich erhöhten Aufwand in Kauf genommen... Alles mit dem Ziel - dem Pickup- Marktführer Ford in Europa - Kunden abzujagen. Und nun kastriert Ford seinen Pickup auf das Niveau der Hersteller, die nun auf 3l Motoren setzen. Verstehe das einer.
Ich bin den aktuellen Hilux schon über 7000km in der 2,4l Version gefahren und kann, ohne ihn schlecht machen zu wollen, das deutliche Leistungsdefizit zum Ranger nur unterstreichen. Dem Auto fehlt Souveränität.
Wir haben außerdem einen GLC (2,2L) mit 9-Gang-Automatik. Der fährt sich sehr gut. Top Beschleunigung, wirklich gelungen... auf der Autobahn (!) lässt du viele 3l Motoren stehen... Das Konzept geht gut auf.... auf der Autobahn...
Im Wald, mit Anhänger, im Gelände... da will ich auf einen hubraumstarken Motor mit Wandlerautomatik und Getriebeuntersetzung nicht verzichten...
Und genau dafür ist der Ranger aus meiner Sicht gemacht. Ein (oder zwei oder drei) Turbolader ersetzt in dieser Fahrzeugkategorie keinen Hubraum...