Erfahrungsberichte Ford Ranger neu mit 2,0 l Maschine

Bauernsfuenfer schrieb: Also WENN die 6 Liter erreicht wurden und nicht nur eine geschönte Angabe des Bordcomputer waren, dann ist langsam Vorsicht geboten. Denn das kann nur durch untertourigste Fahrweise entstehen. Davon würde ich abraten. Der Öldruck im Motor ist nur dann überall sauber gewährleistet, wenn man eine gewisse Drehzahl hat.

So gibt es Motoren, die die Ölspritzdüsen für den Kolbenboden erst ab einem gewissen Öldruck öffnen (keine Ahnung ob die Ranger Motoren dazugehören). Bei niedrigen Drehzahlen werden die Kolben also von unten nicht gekühlt. Wenn man dann mit einem beherzten Druck aufs Gaspedal Füllung und Drehmoment gibt, wirds ungesund. Davor habe ich persönlich mehr Respekt als für die paar Euro Fuffzich an der Tankstelle.

Hallo,

das Thema hat den Titel "Erfahrungsberichte...2,0l Maschine"- persönliche Meinungen ersetzen leider nunmal kein Wissen und eben auch nicht die bestimmten (hier gefragten) Erfahrungen.
Angaben vom Bordcomputer zu hinterfragen würde eher eine Grundsatzdebatte auslösen . Zudem möchte ich in einem Pickup-Forum auch keine Sprit-Spar-Diskussion ins Leben rufen! Der Verbrauch ist mir (fast) egal und vorm Ranger-Kauf hatte ich lange einen ganz feinen 5l-F150 im Fokus.

Ich hoffe, dass sich bald 2,0l-Ranger-Fahrer aus flachen Regionen melden. Wer dort ausgeglichen (nicht untertourig) unterwegs ist, der kann/wird meine Angaben bestätigen. Übrigens wird der Ranger irgendwo mit einem Verbrauch (kombiniert) von 6,9 Liter angegeben. Das heißt, ich kann 8 l, aber auch 6 l verbrauchen. Klar haben die dann nix mit sportlicher Fahrweise oder Hängerbetrieb zu tun.
In meinem Fall habe ich mein heimatliches Gebirge verlassen und war viele Kilometer in der böhmischen Tiefebene unterwegs. Da sind max. 90km/h auf Landstraßen erlaubt und ich befuhr eine flache Autobahn-ähnliche Straße im sechsten Gang mit eben der erlaubten Geschwindigkeit. Also Ideal-Verbrauchs-Bedingungen...
Also nochmal an alle die in meinen Texten die "6 Liter" rausblitzen sehen- das ist kein duchschnittlicher Alltagswert und das habe ich nirgends geschrieben oder behauptet!

Grüße, Mario

hoerb02 schrieb:

Bigbär schrieb: ...6 Liter...niemals und nimmer...

Sorry, aber diese Aussage entzieht sich jeglicher Diskussionsgrundlage. Anhand deiner Signatur kann man annehmen, dass du von dem 2,0 Liter-Motor NULL Erfahrungswerte hast.

Falsch angenommen ....ich hatte von meinem Autohaus einen kompletten Tag einen 170er
zum Testen.
Ich bin die gleichen Strecken gefahren, wie mit meinem 3.2er.
Wo ich bei meinem 11 Liter gebraucht habe, lag ich bei dem bei ca. 9,5 Liter.
Von der Fahrweise her bin ich nicht der Schleicher aber ich fahre schon entspannt.
Zieht man noch 1,5 Ltr. beim Schleichen ab ist man bei nicht unter 8 Ltr.
Daher meine Aussage, das man den nicht mit ca. 6 Ltr. bewegt.
Übrigens...wer den 3.2 kennt, will den nicht haben.
...meine Meinung...
...und ich bereue, mich hier überhaupt zu Verbrauchsaussagen geäußert zu haben...aber wenn man manche Zahlen so liest, kann man sich nicht beherrschen.

Warum sollen diese 6 liter nicht möglich sein?
Was soll das diskutieren darum?
Der 2,0 er hat ein geringeres Gewicht, weniger Hubraum, im fehlt ein ganzer Zylinder und damit auch die entsprechende Einspritzung. Den 3,2er Automatik bekommt man Überland auch auf 8,x l. Bei weniger Hubraum und weniger Gewicht sind also beim kleineren Motor und ohne große Anstrengungen der Maschine auch niedrige Verbräuche möglich.
Nur diese Verbrauchsdiskussionen sind überflüssig.

Ich bekomme meinen 3,2er im Langzeitschnitt nicht unter 11. Isso.
Hatte aber auch schonmal auf ner längeren Tour 8,8. Ist aber (leider) kein Dauerzustand.

Bigbär schrieb:

hoerb02 schrieb:

Bigbär schrieb: ...6 Liter...niemals und nimmer...

Sorry, aber diese Aussage entzieht sich jeglicher Diskussionsgrundlage. Anhand deiner Signatur kann man annehmen, dass du von dem 2,0 Liter-Motor NULL Erfahrungswerte hast.

Falsch angenommen ....ich hatte von meinem Autohaus einen kompletten Tag einen 170er
zum Testen.
Ich bin die gleichen Strecken gefahren, wie mit meinem 3.2er.
Wo ich bei meinem 11 Liter gebraucht habe, lag ich bei dem bei ca. 9,5 Liter.
Von der Fahrweise her bin ich nicht der Schleicher aber ich fahre schon entspannt.
Zieht man noch 1,5 Ltr. beim Schleichen ab ist man bei nicht unter 8 Ltr.
Daher meine Aussage, das man den nicht mit ca. 6 Ltr. bewegt.
Übrigens...wer den 3.2 kennt, will den nicht haben.
...meine Meinung...
...und ich bereue, mich hier überhaupt zu Verbrauchsaussagen geäußert zu haben...aber wenn man manche Zahlen so liest, kann man sich nicht beherrschen.

Lese auf Seite 1 in diesem Thema: "...Hat sich so bei 7,2 - 7,6 eingependelt...." Der war auch noch mit Dachgedöns unterwegs.
War das eintägige Leihfahrzeug ein Automatik und Klima volle Pulle? Wie du auf die 9,5 Liter kommst, ist schon sehr schleierhaft. Da fahren andere ja den 213PS mit weniger. Und nochmal, ich habe in den letzten ca. 2-3000km nicht genullt und die 8 Liter Durchschnitt sind wie festgenagelt- im Mittelgebirge!

Auf meiner seit mehr als 25 Jahren immergleichen arbeitstäglichen Fahrstrecke bin ich mit allen Fahrzeugen. nah an die Herstellerangaben herangekommen, unterbieten konnte ich diese jedoch nie. Die Strecke besteht weitgehend aus autobahnähnlich ausgebauter Bundesstraße mit sehr geringem Stadtanteil und nie über 120 km/h.
Der Umstieg vom 2014er Wildtrak 3,2 auf den 2019er Wildtrak 3,2 (beide Auto6, DoKa und Mountain-Top) hat einen Verbrauchsvorteil von ca. 1 l/100km ergeben, wobei ich auch erst 6000 km mit dem neuen gefahren bin.
Der Unterschied von 1 L/100km kann nach meiner Erfahrung auch durchaus saisonal bedingt sein, wobei ich trotz Langstreckenbetrieb (2x43km arbeitstäglich) den höheren Verbrauch im Winter verzeichne.
Dem Bordcomputer sollte man da nicht ungeprüft vertrauen, ich benutze seit Jahren bei allen meinen Fahrzeugen Spritmonitor zur Dokumentation.
Hier sind die Verbräuche, die FORD für die unterschiedlichen Varianten angibt.

Vor 10 Jahren war es die Isuzu Fraktion, die um minimal Verbräuche gefeilscht hat.
So ändern sich die Zeiten

S t e f a n schrieb: Vor 10 Jahren war es die Isuzu Fraktion, die um minimal Verbräuche gefeilscht hat.
So ändern sich die Zeiten

Ich warte auch auf Statements, das die ersten zum Dieselablassen an die Tankstelle fahren, damit der Tank nicht überläuft...grins und weg....

Dafür hab ich die 65 Liter zusätzlich....

Über Spritverbrauch zu diskutieren ist meines Erachtens müßig, da er von zu vielen Faktoren beinflusst wird.

Richtig ist, daß jeder seinen Verbrauch im Auge behält, da andauernde Abweichungen vom gewohnten Wert nach oben oder unten auf Defeckte hindeuten können.

Meiner hat jetzt auf knapp 120 tsd Kilometer einen errechneten Schnit von 10,25 L/100 km mit maximal 13,8 und minnimal 8,3 das ist für das Auto ok, obwohl es im Verhältniss zu meinem 40 tonner Scania wesentlich zu viel ist, der braucht nur rund 28 L/100 km

Bigbär schrieb: ...6 Liter...niemals und nimmer...

Schaffe ich mit meinem 3.2 locker.
Auf ganz ebener Straße mit 50 km/h. Doof sind immer die Ampeln.