Geschafft

Endlich hat Ford es geschafft meinen Ranger über die 3 Jahre Garantiezeit zu bekommen! Teuer genug war es ja für Ford!
Die 7 Jahre Garantie wollte man mir ja nicht geben, weil es eine Tageszulassung war und somit kein Neuwagen! Eben echt kulant von Ford, wegen der 53 Kilometer auf dem Tacho.
Als letzte Garantieaktion musste nun noch der Simmerring der Kurbelwelle getauscht werden.
Hallo Ford, den spinnenden Abstandssensor vorne schenke ich euch noch, dann lebe ich eben mit dem unkontrolliertem Gepiepse ohne das in 50 Meter Entfernung auch nur Ansatzweise ein Hindernis ist.

Natürlich habe ich in den 3 Jahren viel Fahrspass gehabt und auch viel Erfahrungen sammeln dürfen!
Ja, sogar soviel Erfahrungen das ich noch eine Garantieverlängerung für weitere 2 Jahre dazugekauft habe, ist glaub ich gut investiertes Geld beim Ford Ranger.

Warum ich ihn jetzt nicht verkaufe?
1. Wird man ihn im Augenblick privat kaum los
2. Bei Inzahlungnahme wird man vom Händler mit den Worten "das müssen Sie verstehen..." abgekocht und wozu? Um beim nächsten Ranger die gleiche Arie von vorne zu beginnen?

Nicht falsch verstehen, der Ranger ist ein tolles Auto, auch ein Hingucker, aber qualitativ eher Kreisklasse.
Ich mag den Ranger, würde aber niemandem den Kauf empfehlen.

Moin.
Das Problem beim Ranger ist (auch), dass die Qualität sehr unterschiedlich ist.
Mein FL ist jetzt bald 4 mit 80tkm und außer ein bisschen was in den ersten Monaten ( alles auf Garantie) die letzten 3 Jahre nix gehabt.
Ich würde ihn wieder kaufen.

Leider gibt es scheinbar nur ganz oder gar nicht beim Ranger bzw. in der Qualitätskontrolle.

Ehrliche Worte! Bei meinem Mahindra war das ähnlich


Gruß Stefan

Ich sage mal das es eher weniger am Auto liegt sondern am Service von Ford. Die Werkstätten bei mir hier in der Nähe geben sich ja immer Mühe. Aber die können auch nich zaubern wenn die in der Zentrale eben nicht mitspielen.

Das ist ja das traurige.

so seh ich das auch, nach jetzt fast 4 Jahren und 70.000 km , stand er zu oft in der Werkstatt, mittlerweile sehe ich über vorhandene kleine elektronische Defekte hinweg, sinnlos sich darüber noch aufzuregen. Wobei man sagen muss,nur die ersten 43000 km waren von vielen Wekstattaufenthalten gekennzeichnet, die letzten 27000km nur noch normaler Service und die erwähnten Elektronikspinnereien, die mich nicht mehr jucken.
Zusammenfassend muss man sagen, bei der Qualität gibt es eine recht breite Streuung (gibt ja genug Fahrer ,die wohl nie Probleme hatten), viele unfähige Werkstätten und zu guter Schluss die über alles erhabene Ford Zentrale in Köln.
Und auch ich sage, irgendwie mag ich ihn, trotzallem, aber weiterempfehlen......um Himmelswillen, will mir doch keine Feinde machen

Servus

Ich habe in meinem Leben 2 VW und 1 Scoda gehabt. Die waren alle oft unplanmässig in der Werkstatt. Händler und Zentrale glänzten jeweils nicht mit Kundenfreundlichkeit. Von daher sieht es bei anderen Herstellern / Marken nicht unbedingt besser aus. Man muss heutzutage einfach Glück haben mit seinem Wagen / Händler.

Gruß

Marco

Völlig richtig. Es ist leider mittlerweile fast überall so, dass man bereits beim Kauf auf die Hoffnung setzen muss. Qualität im eigentlichen Sinn gibt es scheinbar nicht mehr. Und die ganzen Gewährleistungs- und Garantieversprechen darf man sich fast immer einklagen. Sobald etwas eintritt wird versucht es abzuwälzen. Bis zum Kauf gibts einen Service, danach wirds dünn.

Es mag noch Händler geben, die da besser sind, aber weit verbreitet sind sie nicht. Egal welches Thema. Egal welche Marke.

Trail-Seeker schrieb: Ich habe in meinem Leben 2 VW und 1 Scoda gehabt. Die waren alle oft unplanmässig in der Werkstatt. Händler und Zentrale glänzten jeweils nicht mit Kundenfreundlichkeit. Von daher sieht es bei anderen Herstellern / Marken nicht unbedingt besser aus. Man muss heutzutage einfach Glück haben mit seinem Wagen / Händler.

Gruß

Marco

Der eine hat halt Glück der andere nicht, genauso könnte ich jetzt sagen, in meiner Firma fahren 2 Skoda Fabia, 1 Octavia, 2 hyundai i10 , 2 hyundai i20, die Autos sind max. 4 Jahre und noch nie, ausser Service was dran gehabt, ausser bei einem i10 wurde was auf Garantie gemacht, Motorenelektronik und ich bin vorher knapp 1 1/2 Jahre ein VW Amarok als Firmenfahrzeug gefahren, als ich noch nicht selbstständig war, ein 2.0 Biturbo , ausser ne defekte Türddichtung , nichts dran gehabt, Fahrleistung aber auch nur um die 35000km , also im Vergleich zu meinem jetzigen Ranger, es geht auch anders.
Und wenn ich mir meine Fahrzeughistorie anschaue, dann ist auf platz 1 der Defekte der Ranger und der Hyundai Terracan der ersten Serie, wobei damals zumindest Hyundai mit Garantie und Kulanz geglänzt hat, wie das heute ist, keine Ahnung.

Sonnigen Tag

P.S Meine Firmenfahrzeuge sind u.a in der ambulanten Pflege unterwegs, das heisst, die Damen und Herren fahren ohne Rücksicht auf Verluste, die Kisten werden kalt schon Vollgas gefahren, viel Kurzstrecke, stop and go , einige Mitarbeiter können nur Automatik fahren und das sind alles Schalter, da kannst du dir vorstellen wie die ran genommen werden und dafür machen die Skodas und Hyundais einen perfekten Job.

Da muß ich aber auch was "fast durchgängig" positives berichten.
Meine unplanmäßigen Aufenthalte bei 68.000 km Fahrleistung waren:
1x gesprungene Scheibe bei 10000 km
1x Simmering
1x ungleichmäßige Bremse hinten
Ansonsten alles im grünen Bereich....
Ich hatte schon mal ein 2000er Modell, der hatte bis 100.000 km gar nix, deswegen hatte ich mir eigentlich meinen 2014er gekauft.
liebe Grüße
Raimund

Mal ne blöde Frage im Zusammenhang mit der abgelaufenen Garantie. Die echte Garantie lässt einen ja verhältnismäßig ruhig schlafen in Bezug auf größere Schäden (vorausgesetzt man hat alle Kriterien der Garantie erfüllt).

Was macht ihr nun in Bezug auf die großen Klopper? Beispielsweise die latente Angst vor dem Ölpumpendefekt. Lässt man die vorsorglich tauschen vor 80.000 km? Macht das Sinn? Kennt jemand jemanden der das schon hat machen lassen? Was kostet der Spaß?

Oder verkürzt man die Ölwechselintervalle und ist dann idR auf der sicheren Seite? Ich meine, solange man Garantie hat und unter 100.000 km unterwegs ist, kanns einem egal sein. Aber das wird ja nicht bei jedem der Fall sein - und manche warten gar selbst, weil sie dem FFH nicht über den Weg trauen.