Ein wenig Nostalgie...
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ich glaub, was Du meinst, ist ganz hinten im Gelände - da wo wir eigentlcih umkehren wollten, und dann beim "schauen" keine Möglichkeit mehr hatten, und trotzdem durchgefahren sind?! Das ist Kinderkram dagegen.
wenn wir an der Stelle waren, dann sind wir über die Wiese parallel dran vorbei gefahren - ich würd das niemals ausprobieren (und Jenni glaub auch nicht, sie war dabei, als Werner die Bugwelle durchgeschoben hat... ) --- so genau weiß ich das nimmer, ich war schon zu oft in dem Gelände.
ich würd sagen, es ist die zweite gelbe Linie rechts - auf der Wiese, etwa da, wo der blaue Strich parallel dazu geht...
@ Frank
das scheint damals schon vorn ziemlich tief gewesen zu sein....
Gruß
Elke
P.S.: Man beachte den Winkel, in dem die Leut auf der Wiese stehn...
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Ja Jürgen,
ich dachte da wär ne kleine Herausforderung
Na, das wurde ja dann eher ne große Herausforderung!!!
Also solche Löcher verkneif ich mir, man kennt ja die Mammut-Lehm-Pampe... Mein Hilux hatte da jahrelang so komische braune Stellen, geht nie mehr ab!
Gruß, Jürgen
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Ganz so tief und dolle muss ich das auch nicht mehr haben
Ganz wichtig ist jedenfalls der Besuch der Panzerwaschstraße bevor das grauenhafte Zeugs trocknet
Ich glaub, so ne kuriose Erdmischung gibts nur ein mal in Deutschland ---> eben im Mammut.
Aber schon spektakulär...Werners Durchfahrt
Gruß
Frank
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4Wühler schrieb: ...
Aber schon spektakulär...Werners Durchfahrt ...
Na ja, grad daß ich nicht die Hose voll hatte.
...voll Mammutschlamm natürlich
Gruß
OffRoad-Ranger
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- 4Wühler
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Aber du bist doch trocken davongekommen, oder?
Mein eL hielt gute 5 Minuten dicht, in der Zeit sah ich das alles noch ziemlich locker ...bis sich der Teppich auf einmal bräunlich färbte
Kurze Zeit später lief dann beim Kupplung treten schon die Schlammbrühe in die Schuhe.
Das Wasser findet seinen Weg.
Wasser ansich wäre ja nicht so ein Problem, aber der Schlamm der mitkommt...
Naja...ich denk ich bin noch ganz gut davon gekommen. Etwa 70 Euro und gute 20 Arbeitsstunden später war fast alles wie vorher, nur der bräunliche Schatten im Teppich erinnert noch daran
Gruß
Frank
(der heut drüber lachen kann)
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4Wühler schrieb:
Ich glaub, so ne kuriose Erdmischung gibts nur ein mal in Deutschland ---> eben im Mammut.
...dann fahr mal in den Hoope-Park. Da hat man dann noch so einen komischen Blaustich mit im Schlamm. Einmal und nie wieder (den Schlamm)
Fort fahren ist meine Leidenschaft
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- 4Wühler
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ist das nicht irgendwo bei Bremen?
Ich glaub da war ich schon mal, aber da war nur Sand...
Aber dann könnt ich meinen Teppich wieder vernünftig färben...der war nämlich original grau-blau
Gruß
Frank
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Letzte Woche haben wir zu Hause mal den Dachboden entrümpelt. Wurde auch Zeit... Man glaubt ja gar nicht, was da alles zum Vorschein kommt! Unter anderem auch noch 4 Fotoalben, ich wußte ja, daß noch welche gefehlt hatten!
Hier ein paar Bilder von unserem allerersten Treffen der Stoapfälzer-4Wheelers in einer nahegelegenen Kiesgrube mit Badeweiher, wo wir uns regelmäßig getroffen haben...
Und natürlich wurden die Autos gegenseitig genau inspiziert!
Wir hatten damals unseren ersten Pickup, den roten Nissan MD 21. Mit sagenhaften 80 Saugdiesel-PS, man redete da eher von "in Bewegung setzen" als von Beschleunigung! Aber in der Untersetzung, die sehr kurz war, war er dann doch ein guter Kraxler, und dank der Höherlegung setzte man auch nicht so schnell auf! Also gleich mal runter den Hügel!
Und natürlich auch wieder rauf!
Das mußte natürlich jeder mal probieren...
Heute sieht diese Verdeck-Farbe etwas "komisch" aus, damals waren das die "In-Farben"...
Es gab viel zu testen, in dem Sand konnte man wenig kaputt machen!
Ich hatte meinen Mahindra zu der Zeit schon verkauft und fuhr Landcruiser, ein Vereinskamerad hielt eisern am indischen Urgestein fest!
Feuer machen gehört einfach dazu!
Ein paar Jahre trafen wir uns dort, war eine wunderschöne Zeit. Bis dann die Sperrung kam - aber nicht wegen uns, sondern wegen vieler anderer, die diesen "Geheimtipp" dann öffentlich machten und dementsprechend sah es dann auch aus... Und wie es immer so ist: dann ist Schluß für alle!
Das ganze war vor fast genau 18 Jahren.....
Gruß, Jürgen
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Gestern hab ich wieder mal ein Fotoalbum aus vergangenen Zeiten "bearbeitet"... Mit Pickups haben diese Bilder hier jetzt nicht viel zu tun, aber vielleicht interessiert es wegen der Gegend doch den einen oder anderen... Ganz Pickup-los waren wir aber auch damals nicht, meine Frau fuhr einen Nissan MD 21.
Im Mai 96 haben wir uns mit unserem Toyoten auf den Weg zum Gardasee gemacht. Ein wenig urlauben, ein wenig suchen nach alten Militärstraßen... Vor allem den Tremalzo-Paß wollten wir unbedingt unter die Räder nehmen! Unser 4Wheeler damals: ein Toyota Landcruiser KJ 70 mit dem 3.0 Liter Diesel, für damalige Zeiten ein bärenstarker Motor (heute würde man wohl eher von untermotorisiert sprechen), und mit 31ern (später dann 33ern) und einem OME-Fahrwerk war es ein sehr guter Offroader! Schön kurz, stark, da brauchte man sich nirgends zu verstecken! Eins meiner besten Autos, die ich hatte!
In Maderno fanden wir ein schönes Hotel direkt am See, gemütlich, nicht zu teuer und günstig gelegen für ein paar Touren. Maderno bei Nacht, an dieser Uferpromenade lag auch unser Hotel "Milano", das gibt es auch heute noch.
Fast vor dem Hotel setzte die Fähre nach Saló über, wo man natürlich wesentlich schneller auf der anderen Seite ist als den See zu umrunden!
Doch uns interessierte der Tremalzo. Anhand eines Roadbooks und einer Karte suchten wir die Strecke, die ja auch damals schon am Wochenende wegen starker Frequentierung von Mountain-Bikern, Enduro-Fahrern und natürlich 4x4-Fahrern längst kein Geheimtipp mehr war! Wir wollten uns das mal ansehen und fuhren auf der sehr engen Teerstraße hinauf nach Tremosine. Dort fanden wir die Strecke relativ leicht.
Von der Hochebene von Tremosine aus hatte man einen gigantischen Blick hinunter zum Lago, wo das Leben tobt! Hier oben wurde es ruhiger und ruhiger, da wohl 90% aller Touristen in Seenähe bleiben...
Hinweisschilder sagten uns, was wir dürfen und was nicht!
Die Teerstraße endete relativ schnell und ging über in leicht zu bewältigenden Schotter, wo wir uns fragten, wo da die Herausforderung sein sollte! Noch kamen uns Golfs und sonstige nicht zu Ende konstruierten Autos entgegen...
Genau diese Brücke war auch in unserem Roadbook fotografiert! Also auch schnell ablichten... Der Schotter wurde dann grober, die allradlosen kamen uns mit langen Gesichtern wieder entgegen, unser Grinsen wurde natürlich breiter!
Dann schraubt sich die alte Militärstraße über den Passo Nota immer weiter hinauf, wir hatten einen guten Tag gewählt, außer ein paar Mountain-Bikern und einem Italiener mit einem Vitara waren wir alleine!
In den unbeleuchteten, grob in den Fels gezimmerten Tunnels mußte man etwas aufpassen, erstens auf Gegenverkehr und zweitens auf die Lampen am Dach...
Die Straße ist sehr schmal, manchmal nicht viel breiter als ein Auto. Ab und zu stehen Begrenzungspfosten da, aber die dienen mehr der Gewissensberuhigung, als daß sie wirklich Sinn machen würden...
Wie ein schmales Band zieht sich die Piste immer am Felsen entlang, belohnt wird man mit gigantischen Ausblicken! Also mehr der Beifahrer, denn der Fahrer sollte hier schon nach vorne schauen, es geht doch fast senkrecht sehr tief hinab...
Dummerweise war tags zuvor ein starkes Gewitter, das wohl durch einen Blitzeinschlag einen Felsbrocken herausgesprengt hatte! Die Enduro-Fahrer und Mountain-Biker kamen da locker vorbei, für uns war hier, so ca. 2 km vor der Paßhöhe Ende! Wir mußten rückwärts zurück bis zur nächsten Wendemöglichkeit und dann denselben Weg wieder talwärts rumpeln... Aber der Landcruiser hatte ein OME-Fahrwerk, das bügelte die meisten Unebenheiten relativ glatt!
Schon schade, daß wir es nicht ganz hinauf geschafft hatten, aber das ist wohl "höhere Gewalt"...
Die Bucht von Maderno...
Wir machten noch ein paar andere Touren ins ziemlich unbekannte Hinterland des Sees, fuhren an den Iseo-See und den Idro-See und vorbei am Lago di Valvestino, einem langen Stausee.
Ich denke, seit der Befahrung des Tremalzos war uns klar, daß das nicht die letzte Tour dieser Art sein würde. Ein paar Jahre vor unserer Tour konnte man da oben in den Bergen noch viel mehr fahren, der Passo Nota war noch offen und man konnte quasi offroad Richtung Lago di Idro fahren! Das ging 96 schon nicht mehr, heute wird wohl noch mehr gesperrt sein. Zudem ist diese Gegend natürlich sehr stark von Mountain-Bikern frequentiert, die den vierrädrigen Fahrern, die ja auch nur ihre Art von Hobby ausleben, nicht immer freundlich gesinnt sind, wie auch wir erleben mussten!
Wir fanden aber doch noch ein paar kleinere Abstecher, wo uns keiner entgegenkam und wir in aller Ruhe anhalten und fotografieren konnten!
Gruß, Jürgen
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