Ein wenig Nostalgie...

Nabend Leute!

Ich hab´ mal wieder ein paar Nostalgie-Bilder, diesmal aus dem Jahr 1997, als wir die Leipziger Offroad-Tage besuchten...

Unsere Stoapfälzer - IG war noch noch nicht alt, als wir eine Einladung zu den Leipziger Offroad-Tagen bekamen. Interesse war da, also beschlossen wir, mal gen Osten zu fahren und uns das mal anzuschauen, was so in den neuen Bundesländern offroadiges geboten wurde...

Das ganze fand statt in einer großen Grube nahe Leipzig, unweit der Autobahn. Von uns aus ca. 250 km, also keine Weltreise. Freitag Nachmittag ging´s los, der Konvoi erregte schon einiges an Aufsehen auf dem Highway, über Hof und dem Dreieck Bayerisches Vogtland ging es übers Hermsdorfer Kreuz bis knapp vor Leipzig, von dort aus war das Treffen schon ausgeschildert.


Pinkelpause unterwegs...


Wir bauten schnell ein Lager auf und lernten schon gleich mal einige Leute kennen, die abends bei uns vorbeschauten...


Am Tag darauf ging es dann los. Wettbewerbe, freies Fahren, Trials, auch für Essen und Trinken war gesorgt - und es war ganz schön was los! Hier ein damals erst vor kurzem herausgekommener Jeep Wrangler TJ, der erste, den ich live im Gelände sah und der trotz seriennähe sehr weit kam, dem neuen Schraubenfederfahrwerk sei Dank!


Unsere Patrol-Fahrer stürzten sich auch gleich mal in die Fluten...




Hummer H1 in der Zivilversion waren damals schon eine Seltenheit, da gab es nicht so viele!


Zwei von uns hatten sich für den Trial angemeldet... Der blaue Datsun Patrol war ein 2.6er Sechszylinder Benziner, davon gibts mittlerweile wohl nur noch ein paar handvoll... Erstklassige Verschränkung, trotz 35er noch genug Power, OK, seeeehr durstig, aber egal.


Der 3.3 Liter TD war sparsamer und hatte einen hammermäßigen Sound, das geile Turbopfeifen, das eben nur dieser Motor so ausgeprägt hat...


Einige alte Ost-Geräte waren auch am Start, klar, war eine billige Art des offroadens... Überhaupt waren alte GAZ, UAZ und Lada sehr häufig vertreten!




Blick auf die Grube, ein Tagebaugebiet...




Blick auf unser Camp vom Hügel aus...


Es fanden sich dann doch ganz schön viele Offroad-Verrückte ein...


Wer keine Lust hatte, den Wettbewerb mitzufahren, konnte natürlich auch freies Fahren nutzen. Da dieses "Stangerlfahren" nicht so meins ist, erkundeten wir das Gelände mal ohne Wertung...




Das ist doch mal ´ne vernünftige Reifengröße, so ab 40" aufwärts... Ein alter Chevy Blazer, ca. 79er Baujahr...


Nein, das ist keine Flugshow, das war leider bitterer Ernst: Ein Wrangler-Fahrer hatte den großen Abraumberg unterschätzt, kam fast oben an der Kante seitlich ins rutschen und kullerte den Abhang hinunter! Ein Schwerverletzter, mehr konnten wir nicht in Erfahrung bringen, bzw. kann ich mich nicht mehr an mehr erinnern...


Für die vielen Überschläge sieht der Jeep eigentlich noch ganz gut aus, obwohl es natürlich ein Totalschaden war!


Für die Zeit, wo die Bergung mit Hubschraubereinsatz zugange war, war natürlich verständlicherweise zwangspause für alle!


irgendwann ging es aber dann weiter...


Schöner alter 109er Landy...


Russenpower mit Hörnern!




Abendstimmung über dem Camp...




Ich mache vom Hügel aus noch ein paar Fotos - und damals konnte man die nicht einfach löschen, wenn sie nix geworden sind!






Nach einer kurzen Nacht (ich glaube, wir sahen gar nicht mal so gut aus am nächsten Tag...

) nutzten wir den Sonntag und das schöne Wetter noch für ein paar Runden im Gelände... Es war die erste Geländefahrt mit dem neuen Dachgepäckträger, aber gottseidank: er hielt!!!


Und hoch das Bein!


Für alle diejenigen, die nicht mehr weiterkamen, eilte Hilfe in Form von schwerem Bergegerät heran, der alte IFA zog so gut wie jeden wieder raus!


Am Sonntag nach dem Mittagessen machten wir uns dann wieder auf den Heimweg und nahmen viele Eindrücke mit nach Hause. War ein echt tolles Wochenende mit viel Gelände, klasse Autos, sehr gut organisiert und super Stimmung (bis auf den Unfall natürlich)...

Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen

HalloJürgen,
schöner Bericht tolle Fotos,
v om fahrenden Offroad - Reporter

hehe. solche "beleuchtungsbilder" gab es also auch schon früher

Morgen ihr zwei!

Danke Reinhard!

Natürlich, Robert. Und das noch in Zeiten vor Digitaler Fotografie! Da hatte man keine 100 Versuche...

Nabend Pickupers!

Heute hätte ich mal ein paar Bilder von der Wolpertinger-Trohphy 97 in Tschechien anzubieten, die jedes Jahr einmal stattfand und bei der wir jahrelang dabei waren, einige von uns aktiv und wir eben als Zuschauer oder ein wenig offroadig außerhalb der Sektionen, das war schon möglich.

Wir trafen uns im Herbst 97 am Landstraßenübergang am Zollamt Waidhaus, meinem damaligen Arbeitsplatz... Wir fuhren damals mit unserem schwarzen Wrangler, den wir zu dem Zeitpunkt noch nicht lange hatten und der bis auf eine kleine Höherlegung und 31ern noch im ziemlichen Serientrimm war!


.... und erreichten nach ca. 1 Std. Fahrt das tschechische Dobrany bei Pilsen...


Im Fahrerlager herrschte schon reges Treiben, überall ist der Klang der alten V8 zu hören...


Nach dem üblichen Le-Mans-Start sprang jeder in seinen 4Wheeler und los ging´s!


Am Anfang war immer ein wildes Durcheinander, jeder suchte seine erste Sektion...


Charles mit seinem Blazer und Holger mit seinem Landrover waren für die Stoapfälzer am Start und bildeten ein Team, das immer aus 2 Fahrzeugen bestand. Da mußten wir natürlich schon ein bißchen lauter klatschen!


Schon diese harmlos aussehenden Gräben waren ganz schön fies und kosteten bei unachtsamer oder zu schneller Durchfahrt schon mal einen Auspuff oder eine Antriebswelle!


Das ganze Militär-Gelände ist gespickt mit Gräben, die man oftmals gar nicht so sieht - vor allem nicht, wie tief sie sind!


Die ersten Teams kamen noch relativ gut durch, später spritzte der Dreck schon meterhoch!


Das überwiegende Starterfeld bestand zu dieser Zeit aus Jeeps, meist CJ 5 und CJ 7 und Wrangler, natürlich keiner im annähernden Serienzustand! Die Marke Jeep deshalb, weil eben diese Baureihen für Wettbewerbe sehr beliebt sind. Bezahlbar im Anschaffungspreis, ein riesiges Zubehörlager, viele Umbaumöglichkeiten schon allein, was V8 - Motoren betrifft, Achsen wie DANA 44 oder DANA 60 oder dann Chevy- oder Ford-Achsen, verstärkte Automatik-Getriebe, Winden, Ü-Käfige, mind. 35er Reifen und natürlich fast alles V8. Einige waren sogar auf Unimog-Fahrgestelle mit Portalachsen montiert.

Klar, mit einem Serien-CJ oder Wrangler hätte man da keine Chance, da würde alles abreissen, da ja bekannt ist, daß der Antriebsstrang für die Kraft zu schwach ausgelegt war, und das eigentlich bis zur Einführung der JK-Baureihe, also des aktuellen Wranglers. Und viele in der Trophy-Szene waren eben begeisterte Jeep-Fahrer oder sogar Händler, so daß die Ersatzteilbeschaffung kein Problem war. Außerdem sind auch Karosserieteile für die Jeeps bezahlbar oder schnell selbst zusammengedengelt, wobei natürlich der optische Zustand der Fahrzeuge durch die vielen harten Trophys einem Freizeitoffroader die Tränen in die Augen trieb! Der Rest vom Starterfeld trat dann mit Toyotas, vor allem die BJ und FJ-Baureihen oder die Landcruiser LJ/KJ 70, Suzukis oder Mercedes G an...


Also ums waschen sollte man sich in dem Moment keine Gedanken machen...




Im Hintergrund der Landy unseres Vereinskameraden...


Bei Trockenheit sicher eine unkompliziert zu befahrende Wiese, jetzt eine zähe Pampe, wo schon etwas Power gefragt ist, um durchzukommen!


Ist das jetzt Feinstaub, Grobstaub, falsche Vergaser-Einstellung oder defekte Zylinderkopfdichtung??? Egal, Plaketten gab´s eh noch nicht...


Ein Team aus Österreich fuhr mit zwei Jeep CJ ganz souverän ins Ziel, während andere noch schufteten...


Mit Hirn fahren ist sicherlich wichtig, aber in manchen Teilstücken ist einfach pure Power gefragt!


Wasserscheu sollten weder das Auto noch der Fahrer oder Beifahrer sein, vor allem nicht bei der zähen, stinkenden Pampe...


Wenns gar nicht mehr geht, entscheidet die Winde, meist die mit dem besten Energievorrat! Man darf nicht vergessen, daß z.B. dieser Willys Overland auch 97 schon über 40 Jahre auf dem Buckel hatte!


So was nennt man Flecktarn...


Es war auf jeden Fall wieder eine wirklich gelungene Veranstaltung mit viel Action, bei der wieder einiges zu Bruch gefahren wurde! Nachmittag trafen wir uns dann wieder im Fahrerlager, tranken noch ein Käffchen...


... und fuhren dann wieder zurück, natürlich nicht, um vorher noch mal zu tanken und im Duty-Free die Tabak- und Alc-Vorräte aufzufüllen!


Die Abfertigung war schnell erledigt, da ich ja alle Kollegen von der Grenze kannte, waren wir nach 30 Sek. wieder in Good Old Bavaria... Soweit mal die Eindrücke von der Wolpertinger-Trophy, die ja nun doch schon einige Jährchen zurückliegt... Heute ist sowohl die Trophy als auch das Zollamt Waidhaus Geschichte, wer hätte das damals gedacht?

Hoffe, der kleine Rückblick hat euch gefallen...

Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen

Guten morgen Jürgen (Offroadreporter)Vergangenheit und Zukunft.

Hast ja schon viel erlebt..... wieder ein sehr toller Bericht und Fotos, daß man sich dadurch so richtig mit reinversetzen kann.

Hallo Jürgen,

ich hab eben die beiden Berichte gelesen und die Bilder gesichtet.

Ganz ehrlich, ich hätte keine Lust an so einer Material-/Schlammschlacht teil zu nehmen.
Ich fahre dann lieber außen herum.
Allerdings bestaune ich die Team's, die solche Schlammlöcher bezwingen.

Gruß Mario

Guten Morgen, Mario!

Nun, diejenigen, die diese Veranstaltung besucht haben, sind ja auch auf anderen Veranstaltungen unterwegs, in dieser Hardcore-Szene gibt es ja einige Treffen. Man kann das auf den Bildern gar nicht so einfangen, wie brutal das in Wirklichkeit ist! Das sind Sektionen, da würdest Du den Vogel zeigen, wenn man sagen würde, Du sollst da zu Fuß durchgehen!

Also sein Auto muß einem da sch...egal sein, sonst braucht man gar nicht antreten! Wer auf Materialschonung fährt, hat keine Chance auf einen der vorderen Plätze! Ich selbst würde das auch nicht machen wollen, denn eigentlich gewinnt meist der, der die stärkste und ausdauerndste Winde hat! Mit richitgem Offroadfahren hat das schon nicht mehr viel zu tun, es geht einfach nur ums Durchkommen!

Da wir ja viele Jahre diese Veranstaltungen besucht haben, muß man sagen, die Veranstalter, ein befreundeter Geländewagenverein, haben sich immer wieder was neues einfallen lassen und es wurde von Jahr zu Jahr brutaler! Da die Trophy ja immer mit einem Nachtlauf angefangen hat, hat sich da schon mal die Spreu vom Weizen getrennt und es sind schon einige Fahrzeuge ausgefallen, die zur eigentlichen Trophy am nächsten Tag gar nicht mehr einsatzfähig waren.

Die Autos sind natürlich - wie ich ja schon geschrieben hatte - extrem umgebaut, das haltbarste und stabilste Material entscheidet übers weiterkommen! Auch wenn die Kisten von außen aussehen, als kämen sie vom Schrottplatz, steckte doch unter dem Blech teils aufwändige und sehr teuere Technik! Mal so eben einen alten 4Wheeler kaufen und gleich mitfahren, klappt also nicht. Winde, MT´s und so ist vorgeschrieben, viele haben zwei Winden. Zum Zuschauen ist das ein Spektakel, selbst würde ich das wahrscheinlich nicht mal einem alten Auto antun wollen! Klar, daß die Beifahrer hier einen echt harten Job hatten: Winde raus, Berg rauf, Erdanker eingraben, Schaufeln usw...

Über die Jahre waren immer so ziemlich die gleichen Leute am Start, man konnte den Autos ansehen, wie sie jedes Jahr mehr Beulen und Dellen hatten, aber sie wurden immer wieder zusammengeflickt und liefen! Und für den Straßenverkehr war ja keins vorgesehen, also ist es auch egal, was man so hingebaut hat... Nur Schlepperreifen waren meines Wissens nicht erlaubt.

Die Gelände waren meist alte Militärgelände in Tschechien. Dort waren alle Schikanen vorhanden, man mußte nur noch die Sektionen so hart wie möglich stecken, je härter, umso mehr Freude hatten die beim Bezwingen! Wegen einer Spazierfahrt war ja keiner hergekommen...

Auch wenn die wenigsten von uns da wohl mitfahren würden, zum Zuschauen war es immer ein super Tag! Zwei Vereinskameraden sind ja mal mitgefahren, hatten aber keine Chance auf einen der vorderen Plätze, weil sie halt wenigstens ein bißchen auf ihre 4Wheeler achten wollten... No Chance! Und die Siegprämie ging auf jeden Fall für Reparaturen drauf, so hoch war die nicht. Höchstens ein Pokal mehr im Schrank...

Gruß, Jürgen

Guten Morgen zusammen!

Schon lange nix mehr gepostet in Sachen ältere Bilder... Hab gestern ein Bild gesucht und bin dabei in den Tiefen des PC´s auf ein paar schöne Bilder gestossen, bei denen ich dachte, die könntest auch hier mal einstellen.

Nach dem Forum-Sommertreffen 2008 im Mammutpark sind wir mit ein paar Pickup-Kumpels nach Römö in Dänemark gefahren. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt, es war verdammt windig! Aber dafür die Offroad-Tour am Strand, vom Feinsten! Es war damals die erste Tour mit dem fast neuen grauen Hilux, und da wir ja in Bayern bekanntlich keinen Strand haben, auch keinen, den man mit dem Pickup befahren darf, war das wirklich eine klasse Erfahrung!

Bei tollem Wetter ginbs vom Mammutpark aus los, bei nicht so tollem, aber trockenem Wetter angekommen. Man sagte uns, windig wäre es schon öfter mal im Norden, aber das, was man uns hier als "mäßig windig" oder "steife Brise" verkaufen wollte, war für uns Bayern ein ausgewachsener Sturm!!!

Ok, den Baum müßt ihr euch wegdenken, es gibt nämlich fast keine dort! (wahrscheinlich wachsen bei dem Wind nur Krüppelkiefern )

Egal. Römö, wir kommen! Unser Konvoi fährt über Flensburg nach Dänemark...


Irgendwann erreichen wir den Lakolk-Campingplatz und bauen unser Lager auf...


Gegen Abend wird´s dann eher noch stürmischer, man kann nicht mal den Grill anmachen! Steife Brise, soso... Es ist Sommer, es ist August. Die Klamotten sagen was anderes!

Da hilft nur aufwärmen, Matthias hat da was dabei...


Am nächsten Tag ist es zwar immer noch sehr windig (stürmisch verkneif ich mir jetzt mal, aber wir sind ja Bayern), egal. Heiner, der schon viele JAhre auf Römö Urlaub macht, führt uns an den Strand. Und das mit dem Auto! :shock: Und das ist das geile an der Insel, so was hätten wir uns nie vorstellen können! Gut, wir haben auch keinen Strand...


Und dann bist Du am Strand. Heute nicht so viel los, normalerweise steht hier alles voll, haben wir uns sagen lassen!


Wir gehen mal davon aus, daß Heiner Ebbe und Flut nicht durcheinanderbringt! Tut er nicht, keinen schwemmts weg!


Der Hammer! Das ist natürlich vor allem für uns Süddeutsche mal eine Offroad-Erfahrung, die wir bis dato nicht kannten! Keinen stört´s , bei Ebbe da rumzudüsen, das nutzen wir ausgiebig aus...




Nach einigen Kilometern spielen im Schlick muß ein Gruppenfoto natürlich schon sein!


Dann geht´s weiter off the road...


Teilweise auf sehr festem Untergrund...


Teilweise durch kleine Wasserläufe...


Mittlerweile sind wir auch so gut wie alleine...


Mitten im Nirgendwo...


Wenn man ein wenig aufpaßt, daß man keinen Wasserlauf übersieht, kann man schon mal ein wenig Speed geben! Macht irre Spaß!






Den Autos bekommt das Salz nicht so gut. Aber wenn man sie so bald wie möglich wäscht, ist es kein Problem. Der Hilux hat jedenfalls keinen Schaden genommen, außer daß einige Zeit danach noch die Fensterheber geknirscht haben von der Mischung aus Sand mit Salz...


Natürlich haben wir auch ein bißchen Kulturprogramm gemacht und uns mal eine alte dänische Stadt angeschaut. Namen leider vergessen, müßte ich jetzt auf der HP nachschauen...




Es war mit unser teuerster Kaffee, das weiß ich noch. Überhaupt alles sehr teuer im Königreich, wird unser Rolf ja bestätigen können! Bei dem Preis hat man normalerweise den Blick auf den Markus-Platz in Venedig inclusive...




Ist jetzt nicht ganz Venezia, aber auch sehr schön anzuschauen!






Andy und ich wagen den Gang ins Meer, zumindest mal bis zur Hose...


Ist ja so schon schwer, aber mit Windstärke 8 noch schwieriger!!!




Ein schöner Sonnenuntergang erwartet uns trotzdem, als wir abend am Strand spazieren gehen!




Leider bessert sich das Wetter nicht, im Gegenteil, lt. Wetterbericht (Wetterradar gab´s damals noch nicht ) kommt noch Regen und noch stärkerer Sturm dazu! Kurz beratschlagt, und wir beschließen, wieder zurück in den Harz zu fahren und dort noch ein paar Tage zu bleiben! Dort hat´s 27 Grad, sonnig. Da fällt einem der Abschied nicht so schwer...


Auf der Rückfahrt wurde es ab dem Elbtunnel in Hamburg schlagartig besser und wärmer! So hatten wir noch ein paar schöne Tage im Harz. Römö war ein tolles Erlebnis, und wenn das Wetter mitgespielt hätte, wäre es auch sehr schön dort gewesen! Hatten wir halt einfach Pech, oder jemand hat nicht aufgegessen oder was auch immer Von den damals dabeigewesenen Pickups werden wohl ein paar noch laufen, wo auch immer. Mein grauer Lux läuft bei Stuttgart, zum Nachbesitzer hab ich immer noch Kontakt, und er läuft (gottseidank) immer noch ohne ein Problem! Was aus einigen anderen geworden ist, weiß ich nicht...

Gruß, Jürgen

Jepp, mit Wind können wir Nordlichter um. Dafür mögen wir eure Sommerhitze nicht so...