Bergegurt

Ich habe immer zwei 4000 kg - Rundschlingen und zwei große Schäkel dabei. Damit ist man sehr variabel und muss keine Knoten/Augen erstellen. Bäume habe ich auch schon samt Wurzel aus der Erde gerissen. Die Schlingen gab´s günstig auf dem Flohmarkt (Stck. € 10,00/neuwertig!). Rundschlingen sind eine empfehlenswerte Lösung für alle Fälle.

Danke für die Info noch is der Zahn nicht gezogen;)

Grüsse Hannes

Moin,
ich habe mir die Gurte aus dem Stahlhandel bei der Kranverladung besorgt.
Die leicht defekten Gurte dürfen laut TÜV nicht mehr verwendet werden, und werden somit vernichtet.
Allerdings sind es starre Gurte und Schlingen.

Moin.

Na mönsch, das ist aber sau gefährlich, ausgesonderte Gurte zu benützen. Deshalb wurden die doch entsorgt...!

Ein Nagelneuer Gurt, 5m 1000 kg Tragfähigkeit, kostet 20 Euro...




Gruß Stefan

S t e f a n schrieb: Moin.

Na mönsch, das ist aber sau gefährlich, ausgesonderte Gurte zu benützen. Deshalb wurden die doch entsorgt...!


Gruß Stefan

Achtung, das Leben ist gefährlich und endet mit dem Tod.
Ich zitter schon.
Meine Gurte haben leichte Fransen, na und.
Solltest Du mal festsitzen, brauch ich Dich ja schon mal nicht mit diesen "gefährlichen" Gurten rausziehen.
Außerdem sind die bis 8to,was soll man mit 1to anfangen?

Hi all,

also beschädigte Gurte gehören entsorgt und das ist sicher nicht nur meine Meinung.

Wer hat schon Bock auf einen gerissenen Gurt, wenn man irgendwo festsitzt?

Allerdings, finde ich die kinetischen (dehnende) Seile auch nicht besonders geeignet.

Mit einem 1000Kg Gurt, brauchst Du eigentlich auch nicht anfangen.
Da hat ja jedes Abschleppseil mehr Zugkraftleistung.

Ich verwende Ringgurte gelb (3000Kg) und Flachgurte mit Endschlaufe, ebenfalls gelb, dazu die bereits erwähnten Schäkel (8to Bruchlast). So ein Gurt kostet etwa 40,- Öre (E&S).

Damit kommt man prima klar und mit einem Ruck anziehen, ist in jedem Fall gefährlich. Lieber verlängern, bis man mit dem Zugfahrzeug auf griffigem Boden steht.


Greets from Phil

1000kg Nutzlast im Gewerbe als Lasthebemittel sind 8000kg Bruchlast in "offroadshops". Das ist das, was die gerne angeben...

Die erste Antwort schiebe ich mal auf die Weihnachtsdünnhäutigkeit, die sich hier momentan gerade bei einigen einstellt.


GS


edit: Achso, da wo ich mich festfahre kommst du erst gar nicht hin

Mir kommt auch kein kinetisches Seil mehr ins Auto.
Sitzt wirklich was fest im Schlamm, dann gibt d. schwächste Teil am Fahrzeug nach und d. ist nicht d. Seil, sondern die Halterung.

Insofern flog d. Seil samt Schäkel vom hinteren Fahrzeug in die Heckklappe vom vorderen Fahrzeug - flog zurück uns durchschlug vom hinteren den Scheinwerfer.

Ja - da gab's dicke Backen, weil keiner damit gerechnet hat.

Muss aber jeder selbst wissen.

Moin.

So unterschiedlich können die Meinungen und Erfahrungen sein.

Ich nutze beides. Das Kinetikseil zum gegenseitigen Bergen aus verfahrenen Situationen, die statischen (auch Drahtseile) im Forst.



Gruß Stefan

Hi Stefan,

es ist ein wesentlicher Unterschied, ob man langsam ein bestimmtes Gewicht anhebt, oder ob man ein Gewicht (Fahrzeug) auf unebenen Terrain zieht.

Da kommt schnell sehr viel mehr an Zugspannungen auf das Seil, zumal man meist nicht wirklich gerade ziehen kann.

Wir mussten häufiger mal Geländefahrzeuge der schweren Art, siehe Avatar, bergen
und die Ausbildung sowie die Praxis hiefür, möchte ich nicht mehr missen.

But after all, safety first!

Greets....