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herculiner auch als unterbodenschutz verwenden?
- skyfox
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oder spricht da was dagegen? die kosten spielen keine rolle, da es sich eh um nicht mehr benoetigte restmengen handelt.
was meint ihr dazu? ist das eventuell zu unelastisch? wo koennten probleme entstehen?
gruss sky
ps: mir gehts wirklich nur um den sinnvollen einsatz einer restmenge herculiner. fuer den "normalen" rostschutz verwende ich seit einigen jahren "fluid film" mit sehr gutem ergebnis.
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Warum nicht, ich denke das Motorschutzblech und die Unterseiten des Leiterrahmens, welcher mal gerne mal Bodenkontrakt hat, kann man auch mit Herculiner machen.
Gruß Mario
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- skyfox
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Ranger OD schrieb: Hast Du die Einstiegsrohre schon damit gemacht?
Warum nicht, ich denke das Motorschutzblech und die Unterseiten des Leiterrahmens, welcher mal gerne mal Bodenkontrakt hat, kann man auch mit Herculiner machen.
Gruß Mario
hallo mario, die beiden slider hab ich mit plastidip probiert. war mal ein versuch wert, zumal ich damit noch nie gearbeitet hatte. herculiner wollte ich erst nehmen, habs aber dann wegen der groben oberflaeche sein gelassen (vorerst) - die slider sind sehr gut raus gekommen. 6-schichten und je eine spraydose pro rohr .... raeusper - sollte genug sein. werd berichten wie es sich in der praxis bewaehrt.
da ich eben mit herculiner keinerlei erfahrung habe (gesehen in den statten schon sehr viel, aber noch nie selbst getestet), frage ich lieber mal in einem forum nach, bevor ich einen schei,,, mache
gruss sky
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- Dynomike
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いすゞ D-Max, Space Cab Custom Automatik, 200 PS - 530 Nm, Matte Metallic Garnet Red, Bj.06/2015.
Zur Beschreibung...
Wäre ich der Konjunktiv, hätte ich mehr Würde.
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- skyfox
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Dynomike schrieb: Plastidip wird da nicht funktionieren, weil es berührungsempfindlich ist. Damit wirst Du auf Dauer an dieser Stelle keine Freude haben, ohne ständig nachzuarbeiten.
damit habe ich kein problem - (a) ist es eh unten, da faellt es definitiv nicht auf (der ranger wird wie die bisherigen pu's ein arbeitsfahrzeug und sieht die waschanlage alle 3 monate) und (b) war es wie oben bereits geschrieben, ein versuchsobjekt in sachen dippen. da am ranger auch noch der chromgrill bzw. alles was verchromt ist dran glauben muss, konnte ich an den rohren ausgiebig testen. wenn's zu drastisch wird mit dem verkratzen, kann ich immer noch problemlos auf eine andere loesung schwenken. die meisten probleme beim dippen entstehen glaub ich, weil die leute es mit dem reinigen nicht so genau nehmen und zu sparsam sind (also nur zwei oder drei lagen ausziehen. wir werden sehen
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- bb
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Auf der Pritsche reicht eine Sichtkontrolle und im Zweifelsfall etwas Wegkratzen und Ausbessern.
Anders als Fett sind Beschichtungen nicht selbstheilend nach dem Aufpinseln, Rollen oder Spritzen.
Wasser und besonders Salzwasser sucht sich seinen Weg durch die Risse oder unsauber verarbeitete Stellen, dann rostet das Metall, bis es wegbröselt und am Ende hält nur die Beschichtung. Weder den Rahmen noch den Unterboden kannst du ausreichend kontrollieren. Selbst erlebt beim Peugeot 504. Außer nach Abreißen und Abkratzen siehst du die Schäden nicht.
Ich bin der Meinung, PU Beschichtungen im Rahmen und unter dem Fahrzeug sind riskant in Regionen, wo jede Menge Streusalz eingesetzt wird und unnötig, wenn man ganz einfach nur regelmäßig Fett und Fluid Film verteilt.
Bernhard
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Soweit ich es weiß, wird das Wasser in diesen Anlagen immer wieder von Schmutz und Öl befreit und wiederverwendet. Entsalzungsanlagen sind meines Wissens jedoch nicht vorgesehen.
Das bedeutet, dass mit jeder Unterbodenwäsche mindestens von Oktober bis April Boden und Rahmen mit Salzwasser geduscht werden. Wenn es dann Sommer wird, kristallisiert das Salz in allen Ecken und Ritzen und immer, wenn die Luftfeuchtigkeit steigt, wird es wieder feucht und kann weiter am Blech deines Pickups nagen.
Bernhard
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bb schrieb: Ergänzung - Waschanlage und Unterbodenwäsche:
Hallo Bernhard,
woher hast Du denn diese These?
Das würde ja heißen, dass das ganze Auto mit diesem alten salzigen Wasser gewaschen werden würde.
Gruß Mario
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- skyfox
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bb schrieb: Beschichtungen wie Herculiner oder ähnlich sind nur so lange gut, wie keine Risse in der Beschichtung entstehen und keine Feuchtigkeit zwischen Beschichtung und Blech kommt.
Auf der Pritsche reicht eine Sichtkontrolle und im Zweifelsfall etwas Wegkratzen und Ausbessern.
Anders als Fett sind Beschichtungen nicht selbstheilend nach dem Aufpinseln, Rollen oder Spritzen.
Wasser und besonders Salzwasser sucht sich seinen Weg durch die Risse oder unsauber verarbeitete Stellen, dann rostet das Metall, bis es wegbröselt und am Ende hält nur die Beschichtung. Weder den Rahmen noch den Unterboden kannst du ausreichend kontrollieren. Selbst erlebt beim Peugeot 504. Außer nach Abreißen und Abkratzen siehst du die Schäden nicht.
Ich bin der Meinung, PU Beschichtungen im Rahmen und unter dem Fahrzeug sind riskant in Regionen, wo jede Menge Streusalz eingesetzt wird und unnötig, wenn man ganz einfach nur regelmäßig Fett und Fluid Film verteilt.
Bernhard
hallo bernhard - genau diese befuerchtung hatte ich, dann sieht von aussen eben noch nach jahren alles top aus, aber zwischen dem schutz und dem blech korrodiert es schoen. und unter das auto schaut man ja eh kaum oder zumindest nicht so oft.
in dem fall lasse ich das mit dem herculiner zumindest in verwinkelten und schlecht zugaenglichen bereichen. ich habe eh einen ganzen karton mit fluid film daheim stehen. damit habe ich genug positive erfahrungen und dabei bleib ich auch. und spaetestens im mai wirds ja sicher die ersten wirklich warmen tage geben ......
gruss sky
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- bb
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zunächst mal habe ich es nach einer Diskussion in netter Runde hier her, denn vor dieser Diskussion hatte ich mir überhaupt keine Gedanken dazu gemacht:
"Je nach Waschanlagentyp werden zur Fahrzeugwäsche zwischen ca. 120 l (Portalwaschanlagen) und 600 l (Waschstraßen) Wasser verbraucht. Um Frischwasser einzusparen, wird daher in den meisten Waschanlagen das Waschwasser aufgefangen und nach Klärung und Filterung wieder zur Wäsche verwendet. Wachse und Trocknungshilfen werden jedoch grundsätzlich mit Frischwasser aufgebracht. Dem Waschwasser sind Reinigungszusätze beigemischt, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen. Außerdem ist das Waschwasser leicht basisch (pH 7,5 bis 8,0). An den Fahrzeugen austretende Öle oder Betriebsstoffe werden über einen Ölabscheider herausgefiltert. In den Wintermonaten wird zudem Streusalz durch die Fahrzeuge in das Waschwasser eingebracht, das zu einer Aufsalzung des Waschwassers führt. Daher wird im Winter periodisch Frischwasser zusätzlich zugegeben, um die Salzkonzentration auf geringerem Niveau zu stabilisieren."
de.wikipedia.or...nlage
Periodisch bedeutet: nach Ermessen des Betreibers! "geringeres Niveau" bedeutet: wir suchen einen Kompromiss zwischen Kosten und Reinigungswirkung. Denn jeder Kubikmeter Wasser kostet den Betreiber zwei mal, beim Zapfen und bei der Entsorgung in den Abwasserkanal.
Und dann habe ich einfach mal in einigen Waschanlagen gefragt, was die denn tun, um das Salz raus zu bekommen. Die Antworten gingen von: "Frischwasser bei jedem letzten Spülgang eines jeden Fahrzeugs" bis "das Salz wird doch ausgefiltert, genau wie Öl und Schmutz"
Auch die Angebe "demineralisiertes Wasser beim letzten Waschgang" gibt zu denken, den das bedeutet, dass die Anlage vorher die Salzlösung in alle Ecken gespritzt hat und jetzt sehr lange braucht, um die da wieder raus zu bekommen.
Salz bekommt man aus einer Wasserlösung nur sehr schwer raus, daher gehen bei mir alle roten Lampen an. Denn bei 10€ pro Wäsche führt eine komplette Entsalzung des Waschwassers in den Konkurs. Das können sich nur Ölscheichs leisten.
de.wikipedia.or...lzung
Es hilft während der Salzsaison eigentlich nur, das Auto zu Hause zu waschen. Das ist aber in vielen Städten strikt verboten und bei Temperaturen um oder unter 0 auch nicht sinnvoll.
Bernhard
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