Wohnkabinen Selbstbauprojekt

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02 Aug 2016 15:11 #21 von chris65
chris65 antwortete auf Wohnkabinen Selbstbauprojekt
entschuldigung fuer die verwirrung. ich Weiss, dass in Deutschland alles teurer ist.
Ich hatte allerdings schon einen link von wohnkabinen eingesetzt.
es gibt in Deutschland auch eine firma- hab vergessen wie die heist- die importieren das und bauen das um. aufpreis gegenueber US preis haelt sich in sehr gesitteten grenzen. alles auf 240V umgeruestet incl. klimaanlage.
die preise liegen auch unterhalb europaeischer modelle- hatte mal mit dem kontakt und er hat mir eine preisliste geschickt.
fuer mich ist einfach nur die frage- lohnt sich der aufwand? ist der aufwand praktikabel oder ist es nur, dass man mal sehen will, wie weit man kommt, ohne ruecksicht auf kosten- oder eben dinge wie abwasser, herd, strom, heizung, etc. zu nehmen und einfach nur einen kasten zu bauen, in dem man eine matratze reinschmeissen kann. die frage ist nicht ganz unberechtigt, da speziell die spannungsversorgung- auch wenn man an 12V wegen der unabhaengigkeit denkt- batterien halten nicht ewig und um die zu laden, braucht es auch diverse motorspannungsversorgungsmodifikationen, die auch nicht ganz unkompliziert sind- angefangen von lichtmaschine, ueber spannungswandler und auch der platz fuer batterien muss mit eingeplant warden. ansonsten- in der angepeilten wildnis sind nicht viele, die einem starthilfe geben koennen. eins kommt zum andern und am ende hat man zwar ne menge geld ausgegeben, damit was tolles gebaut, sieht gut aus, aber ist absolut unpraktikabel. nur einen aufbau zu bauen- das ist nicht alles. und das kostet so gut wie nichts- die installation, elektrik und alles andere- das ist, was ins geld geht. Die frage ist, ob man dann nicht einfach was fertiges kauft- weil am ende hat man nicht mal die haelfte an gegenwert und praktischem nutzen. nun ja- man kann zwar stolz auf sich sein, aber ehrlichgesagt, ich bin lieber nicht so stolz und schlaf dafuer besser.
Verstehe mich nicht falsch- ich find das vollkommen ok, zu versuchen, ob man das hinbekommt. nur das geldsparargument zieht da nicht. weil am ende gibt man das gleiche geld aus und man hat immer noch nicht das, was man haette, wenn man einfach was fertiges gekauft haette.
Mir gehts lediglich ums geld argument. weil letztendlich waehre ein hard top mit fenstern, ne matratze und vielleicht n eigenbau regal und nem kleinen heiz luefter genauso effektiv, genauso praktikabel aber 80% billiger.
nochmal sorry fuer die verwirrung.

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und n Charger hab ich auch noch.

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02 Aug 2016 15:16 #22 von idealist
idealist antwortete auf Wohnkabinen Selbstbauprojekt
Ich hatte bis jetzt 1 Wohnkabine und 2 Wohnboxen. Jetzt steht die dritte Wohnbox an. Da ich bei den vorangegangenen Kabinen immer fertige gekauft habe, bzw. noch meinen Vorstellungen anfertigen lassen habe, weiß ich was die kosten. Jetzt steht die Wohnbox 3.0 an. Und diese will ich genau so wie du aus "normalen" Werkstoffen selber zusammenbauen. Mal schauen, wo ich dieses mal mit dem Preis lande...

Gruß, René

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02 Aug 2016 15:33 #23 von Musher
Musher antwortete auf Wohnkabinen Selbstbauprojekt

chris65 schrieb: entschuldigung fuer die verwirrung. ich Weiss, dass in Deutschland alles teurer ist. quote]
... aber meist auch von deutlich besserer Qualität ;)
Amerika ist das Pick Up und Camperland schlechthin und das Angebot einfach nur gigantisch vielfältig. Und wirklich auch alles ist dafür ausgelegt, mit einem riesigen 5th Wheel befahren zu werden. Hier in Europa stößt man damit recht schnell an die Grenzen. Übrigens sind die amerikanischen Wohnanhänger meist 265 cm breit, auch wenn in den Papieren 255 cm steht; was es damit im Ernstfall auf sich hat kann sich jeder selbst ausmalen. Ich persönlich möchte so nicht durch eine Autobahnbaustelle fahren müssen, so gut mir solch ein Gespann vom Raumgefühl gefallen würde ...

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02 Aug 2016 15:42 - 02 Aug 2016 15:51 #24 von Redneck
Redneck antwortete auf Wohnkabinen Selbstbauprojekt
Servus Chris!

Teilweise verstehe ich Deine Worte. Wir haben einen Wohnwagen, weil sich meine Frau (aus Platzgründen) mit einer Kabine nicht so anfreunden kann, und wir auch jahrelang zwei Pickups mit unterschiedlichen Ladeflächenlängen hatten, wo das Konzept Kabine nicht möglich war.

Ich habe immer großen Respekt vor Leuten, die den Mut, die Zeit und die viele Arbeit aufbringen, sich so eine Kabine selbst zu bauen! Und ich habe da im Laufe der vielen Jahre schon wirklich tolle Sachen gesehen! Wirklich geniale Eigenbauten, am Buschtaxitreffen letztes Jahr konnte ich einige davon live ansehen und war wirklich erstaunt, mit welcher Liebe zum Detail und mit welcher Präzision die gebaut waren! Erst jetzt bei unserer Rumänien-Tour hatten wir einen Hilux mit Kabine dabei, Eigenbau. Und er hat die vielen Offroad-km mit Bravour absolviert, so wie auch zuvor schon eine mehrmonatige Tour bis in die Mongolei! Da möchte ich mal sagen, eine Kaufkabine wäre nicht besser oder schlechter gewesen!

Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, die Leerkabine bauen zu lassen und - wenn man denn die Ahnung hat - den Möbelbau selbst zu erledigen. Kann man das, spart man sicherlich schon einiges an Geld!

Ein Vereinskamerad hat jetzt eine AluCab-Kabine auf seinem Hilux. Verändert nicht die Ausmaße des Fahrzeugs, der Hilux bleibt voll offroadtauglich. Durchdacht bis in den letzten Zentimeter, echt ein klasse Teil. Aber natürlich schon wegen der Größe nicht mit einem Wohnwagen zu vergleichen! Als ich den Preis hörte, dachte ich zuerst dran: Da kriege ich zwei nagelneue Wohnwagen! :blink: Klar, ist natürlich eine Milchmädchenrechnung, weil man die Konzepte nicht vergleichen kann... Trotzdem geht einem sowas zuallererst durch den Kopf, also mir zumindest. ;)

Ich glaube, wenn ich alles möchte, auf nichts verzichten, den bestmöglichen Komfort und die bestmöglichen Materialien, dann werde ich mir wohl außer dem Arbeitslohn nicht sooo viel sparen! Ich denke aber, darum gehts den Selbstbauern auch gar nicht. Ich kenne wie gesagt einige, die Kaufkabinen und selbstgebaute spazieren fahren, jeder hat andere Gründe, wie und warum.... Jeder möchte bestmögliche Qualität und offroadtauglichkeit, kommt halt auch drauf an, wie man die Kabine später nutzen möchte.

Mir langt der von Dir beschriebene Minimalausbau. Doppelter Boden, Matratze, Schlafsack, Deckel zu und gut. So hab ich schon auf vielen Treffen gecampt und auf etlichen Touren wie in den Alpen oder jetzt in Rumänien. Klappt ganz gut auf 14 Tage, klar ist eine kleine Kabine schon was anderes. Manchmal hab ich den Stefan schon beneidet um seine Hilux-Kabine... :)

Wenn man sowas anfängt, dann geht´s ja nicht nur darum, das Rohgerüst zu bauen, das Wind- und Wetterfest sein muß. Auch der Möbelbau sollte nach ein paar Kilometern Offroad nicht gleich auseinanderfallen, genauso wie auch die Elektrik gut verlegt sein will, wenn nachher alles funktionieren soll! Wäre für mich nichts, habe von dem und dem zu wenig Ahnung und müßte da auch auf eine Kaufkabine zurückgreifen.

Man kann sicher was fertiges kaufen. Die Hersteller sind ja in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen, jeder lobt seine Kabine als das Nonplusultra. Wie sich die mit den Jahren bewähren, sieht man ja. Und da kenn ich auch einige, die es mittlerweile nicht mehr gibt, weil das, was sie gebaut haben, einfach Schrott ist! Und noch dazu auch kein Sonderangebot war! Also wenn ich eine kaufen würde, dann nur von einem renomierten Hersteller, der schon einige JAhre auf dem Markt ist! Denn Du kennst ja den Spruch: "Wer billig kauft, kauft zweimal"! :rolleyes:

Ich habe auch einen Kumpel, der auf seinem 3500er Chevy Dually eine riesige Wohnkabine durch die Gegend fährt. Offroad ist natürlich nicht mehr drin, weder mit dem großen Pickup geschweige denn mit der Kabine. Möchte er aber auch gar nicht, ist für ihn halt der "American Way of live", ein Traum, den er sich erfüllt hat. Ist aus dem Amiland, gutes Angebot mit allem drum und dran, incl. Kompressor. ;) Die würde in Deutschland bestimmt das doppelte kosten, auf den ersten Blick macht die Kabine auch einen sehr guten Eindruck. Wenn man mal näher hinschaut, dann erkennt auch der Laie, daß deutsche Kabinen einfach anders gebaut sind, eine Tischer, Nordstar oder dergleichen sind von der Verarbeitung her einfach besser. (das soll jetzt nicht heißen, daß amerikanische nix taugen!)

Um auf die Kostenfrage zurückzukommen: Ich weiß nicht, was man sich alles spart, wenn man so eine Kabine komplett selbst baut. Aber manche möchten halt einfach "ihre" Kabine nach ihren Wünschen bauen, keine Kompromisse eingehen und haben auch das Know-How, sowas zu bauen! Ich finde das klasse, und wenn man dann in ein paar Jahren nach etlichen Touren und Urlauben merkt, daß das, was man gebaut hat, immer noch hält, dann hat man wohl alles richtig gemacht! Geld hin oder her... ;)

Deswegen bin ich über den Fortgang von THorvald´s Kabine echt gespannt!!!

Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen

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Letzte Änderung: 02 Aug 2016 15:51 von Redneck. Begründung: Satz angefügt.

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02 Aug 2016 15:45 #25 von OffRoad-Ranger
OffRoad-Ranger antwortete auf Wohnkabinen Selbstbauprojekt

chris65 schrieb: entschuldigung fuer die verwirrung. ich Weiss, dass...
...Mir gehts lediglich ums geld argument. weil...
...nochmal sorry fuer die verwirrung.


Servus Chris65,

hier geht es um Thorwalds Selbstbaukabine. Da passen deine Beiträge über billige, vollausgestattete US-Anhänger überhaupt nicht dazu. :rolleyes:

Genauso im Beitrag wo es um Hinterachsenversatz geht, möchtest du uns die Arbeitsweise einer US-Anhängerkupplung beibringen. Ich finde dies an jener Stelle völlig unpassend. :whistle:

Mach bitte künftig für solche für uns exotisch erscheinenden Beiträge einen eigenen Thread in der Rubrik US-Pickups auf :troesten:

Gruß

OffRoad-Ranger

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02 Aug 2016 15:59 #26 von chris65
chris65 antwortete auf Wohnkabinen Selbstbauprojekt
thanks :rolleyes:

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02 Aug 2016 16:18 - 02 Aug 2016 16:20 #27 von Thorvald
Thorvald antwortete auf Wohnkabinen Selbstbauprojekt
eigentlich wollte ich in dieser Woche ja meinen Hubwagen für die Kabine fertigstellen. Aber leider hatte mein örtlicher Schlosser das gewünschte Quadrat Rohr nicht vorrätig.

Zumindest sind die Funktionsteile für den Wagen heute gekommen.



Der Wagen, hier noch ohne die Wagenheber, wird aus 40 x 40 x 4 mm Quadratrohr gefertigt.



Ich hoffe das ich den Stahl heute bekomme.


Derzeit sitze ich eigentlich schon an der weiteren Planung für die Kabine.
Ich schaue mich grad nach Fenstern um.
Ich möchte Schiebefenster in Klarglas. Finde aber nur olle graue.
Hat jemand von euch dazu eine Idee?

Grüße aus dem Norden

Nemo me impune lacessit

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Letzte Änderung: 02 Aug 2016 16:20 von Thorvald.

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02 Aug 2016 16:29 #28 von Redneck
Redneck antwortete auf Wohnkabinen Selbstbauprojekt
Servus!

Wo hast Du denn schon geschaut bez. der Fenster?

Also wenn ich so an Wohnwagen denke, haben einige Hersteller auch Schiebefenster im Angebot, hab ich schon öfter gesehen.

Also ich würde da doch auf Ausstellfenster zurückgreifen aus dem Wohnwagen- oder Wohnmobilbereich! Hätte für mich den Vorteil, daß man die halt auch mal offenlassen kann, wenns regnet! Bei Schiebefenstern regnet´s immer gleich rein... Nur so als Idee...

Möchte Dir natürlich Deine Ideen nicht ausreden! ;)

Gruß, Jürgen

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02 Aug 2016 16:44 #29 von Thorvald
Thorvald antwortete auf Wohnkabinen Selbstbauprojekt
ich hab bei Reimo geschaut auch bei der Bergerschen Apotheke.

Irgendwie sind da alle Fenster braun oder grau getönt.
Hat das Gründe?
Mir fällt dazu ein, dass es die Farben sehr verfälscht wenn man rausschaut.

Das mit dem Regen ist bei den Ausstellfenstern ein gutes Argument.
Da werde ich nochmal drüber nachsinnen. Ist ja noch ein wenig Zeit.

Grüße aus dem Norden

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02 Aug 2016 17:05 #30 von Redneck
Redneck antwortete auf Wohnkabinen Selbstbauprojekt
Hmmm.... Die Fenster von unserem neuen Wohnwagen sind auch getönt. Stimmt, die Farben verfälscht es schon etwas, hat aber auch den Vorteil, daß von außen nicht so leicht nach innen zu schauen ist! Ist wohl momentan der große Trend, ist bei fast allen Herstellern so - also mich würde das jetzt nicht stören.

Ich weiß ja nicht, wie viele Fenster Du planst... Aber stell Dir vor, Du kochst was in der Kabine, draußen schüttet es wie aus Kübeln - da kann man ein Ausstellfenster immer leicht ausstellen, so daß es für Abluft sorgt. Ein Schiebefenster nicht, ein Kumpel hatte das bei seiner damaligen Wohnkabine. Er meinte, daß sich das nicht so bewährt...

Das ARB-Hardtop bei meinem ersten Hilux hatte auch Schiebefenster. War klasse bei schönem Wetter, auch während der Fahrt. Bei Regen, wenn ich drin geschlafen habe, nicht so der Burner! Da wären mir Ausstellfenster, die nach oben öffnen, lieber gewesen!

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