Ab wann kann man den X 350 bestellen?

Und die von Mercedes eingebaute Vorfahrt ist auch schon dabei.

Ich habe gerade mal einen MB Pickup konfiguriert.
Mit vergleichbarer Ausstattung des Rangers WT komme ich auf ca. 64000€ .
Ich habe für meinen Ranger 35000€ bezahlt.
Wem das Geld locker sitzt, herzlichen Glückwunsch zum Mercedes.

Tja, da vergleichst du Listenpreis und rabattierten Preis. Den V6 bekommst du für 55t Euro. Immerhin noch mehr Geld als beim Wildtrak, der vergleichbar bei ca. 49t Euro liegt, dafür mit LED, V6, Permanentallrad und zwei Sperren.

Die Differenz zum Listenpreis durch den Rabatt merkt man in der Regel beim Verkauf, da die Gebrauchtpreise ebenfalls entsprechend niedrig sind.

Wolli,

das nennt man bei uns Milchmädchenrechnung.
Kurz drüber nachgedacht
Ja. Völliger Nonsens....



Gruß Stefan



PS: du vergleichst ja auch nicht Lada mit BMW

xwo schrieb: ....Permanentallrad und zwei Sperren.
...
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Wer Hat zwei (Achsperren) das wäre für mich durchaus ein Alleinstellungsmerkmal und kaufgrund. 3s gibt so gut wie keinen Hersteller der 2 Achsperren ab Werk anbietet, und das macht dann alleine bestimmt auch 2500€ aus.
VG Jörg

Tanki schrieb:

xwo schrieb: ....Permanentallrad und zwei Sperren.
...
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Wer Hat zwei (Achsperren) das wäre für mich durchaus ein Alleinstellungsmerkmal und kaufgrund. 3s gibt so gut wie keinen Hersteller der 2 Achsperren ab Werk anbietet, und das macht dann alleine bestimmt auch 2500€ aus.
VG Jörg

Hi Jörg,
habe mich wohl nicht präzise genug ausgedrückt. Der X350d hat Serie eine Mitteldifferentialsperre und optional eine Hinterachssperre, für derzeit Liste 55t Euro in der höchsten Ausstattung hast du Beides. Der Amarok hat keine Mitteldifferentialsperre sondern ein Torsen als Permanentallradler. Deshalb hatte ich zwei Sperren erwähnt.
Der Antriebsstrang ist der des ausgelaufenen G350d mit modifizierter Motorsoftware und ohne Vorderachssperre. Aber halt eben auch mit Untersetzung.

Der X350 konkurriert eben nicht mit dem Ford 3,2l Ranger oder mit einem der anderen, preiswerteren Midsize Pickups in Europa. 30% auf den Listenpreis wie bei Ford wirst du als Endkunde bei Mercedes nicht bekommen.
Einziger Konkurrent ist zur Zeit der Amarok und da sehe ich im Vergleich viele Argumente pro X350.
Wenn ich demnächst im Lotto gewinne, werde ich möglicherweise über einen Benz Pickup nachdenken. Bis dahin fahre ich locker und zufrieden weiter den 2014 Navara und hoffe, das es spätestens 2024 einen bezahlbaren Plug In Hybrid Pickup von Toyota, Mitsubishi oder Nissan gibt, denn dann kommen ich und mein Nissan langsam in ein Alter und auf eine Laufzeit, wo ein Fahrzeugwechsel anstehen könnte.

Was kurzlebige Verbrauchsgüter angeht, zu denen auch KFZ gehören, bin ich ziemlich altmodisch und vermeide Kredit- oder Leasinggeschäfte, denn als Privatkunde zahle ich dabei am Ende immer drauf. Daher verzichte ich auch gerne auf den Luxus und das Vergnügen, einen Mercedes zu fahren, wenn ein Nissan, Mitsubishi oder D-Max im Grunde den gleichen Zweck erfüllt.

Ich weiß, wovon ich schreibe, denn Mitte der 1970er hatte ich ein paar Monate das Vergnügen, einen geerbten MB200D Heckflosse zu fahren. Ich konnte mir leider die anstehenden Reparaturen nicht leisten und habe ihn dann gegen einen unscheinbaren Peugeot 304 getauscht, mit dem ich bei überschaubaren Kosten etliche Jahre zufrieden und glücklich überall hin gekommen bin, wo ich hin wollte. Und auch wieder zurück!

Bernhard

Für mich als österreichischen Selbstständigen ist sehr wichtig ein Auto zu besitzen das man gut abschreiben kann. In Österreich ist man hier bei einem Pkw stark limitiert. Derzeit fahre ich einen BMW 530xd, deswegen ist für mich Beschleunigung schon ein Kriterium, da ich hohe Überholreserven gewohnt bin. Allerdings benötige ich auch ein Fahrzeug mit Schlechtwegetauglichkeit, da ist ein Kombi trotz Allrads, eine Nullnummer, was mir natürlich von Vorhinein klar war, und als reine Übergangslösung fungierte. Ich fuhr vorher einen X3, mit dem ich aber auch nicht ganz glücklich war, weil der robuster schien als er es wirklich war, als es drauf ankam. Leider sind die meisten SUVs zu reinen „Stadtgeländewägen“ für Hausfrauen degeneriert.
Eigentlich brauche ich nicht wirklich einen PU, finde ihn aber ungeheuer praktisch, da man als Gartenbesitzer immer wieder was zu transportieren hat. Ich hatte vor etlichen Jahren die Gelegenheit für einen Monat einen Navarra zu fahren, und wollte ihn kaufen, nur leider war mein Finanzminister dagegen, weil damals war ich angestellt, das wäre ein teures Vergnügen gewesen.
Wirklich faszinierend an den PUs finde ich das an den LKW bzw Geländewagenbau erinnernde Chassis. Einen Leiterrahmen findet man nur mehr beim Mercedes G, Jeep Wrangler und Suzuki Jimny. Mechanisch von Hand zu betätigende Differentialsperren sucht man in SUVs und Allradpkws ebenfalls vergeblich. Trotzdem wollte ich unbedingt wieder einen Sechsender unter der Haube und einen permanenten Allradantrieb haben. Da ich VW aus vielen Gründen nicht mag, ist für mich der Mercedes X die einzig logische Konsequenz. So weit meine Überlegungen warum es trotz des stolzen Preises unbedingt ein X350d sein müsste.

bb schrieb:
Ich weiß, wovon ich schreibe, denn Mitte der 1970er hatte ich ein paar Monate das Vergnügen, einen geerbten MB200D Heckflosse zu fahren. Ich konnte mir leider die anstehenden Reparaturen nicht leisten und habe ihn dann gegen einen unscheinbaren Peugeot 304 getauscht, mit dem ich bei überschaubaren Kosten etliche Jahre zufrieden und glücklich überall hin gekommen bin, wo ich hin wollte. Und auch wieder zurück!

Bernhard

Schade! Ich finde die Heckflosse für einen der faszinierendsten Youngtimer für den Alltag. Das war ein wirklich geiles Auto. Ich habe das Autofahren auf dem Nachfolger einem 240D 3.0 meines Großvaters gelernt. Der war zwar technisch verbessert, vor allem der 5 Zylinder, das war damals was, aber die Karosserieform war vergleichsweise langweilig.

...unser W123 300D der Familie ist dies Jahr 40 Jahre alt geworden....



Gruß Stefan