1 Jahr L200

Das Navi-System ist um Jahre hinten dran. Das kann heute sogar Dacia um Welten besser!


Das setzt sich im ganzen Wagen fort , aber Dacia baut keine Pickups


Der 3 jetzt läuft und säuft , mehr darf man heute nicht mehr verlangen wenn eine gute Marke an Schrottis wie Nissan verscherbelt werden nur sparen und sparen , Hauptsache der Vorstand kann Maybach fahren

Die Drehzahlschwankungen im Standgas nerven micht langsam gewaltig. Bei schlechten Straßen klappert der Fahrersitz oder die Kopfstütze wie wild.

Die erste Freude weicht einer gnadenlosen Ernüchterung. Leider

Ich war gestern noch ein bisschen im Steinbruch

Hat richtig Laune gemacht!

Zuerst nur mit Heckantrieb versucht um schnell festzustellen, hat keinen Zweck. Also Allrad rein und dir Kiste mal ein bisschen reizen

die Drehzahlschwankungen habe ich im fullback nicht

das klapper ist der Beifahrer Sicherheit gurt wenn du ihen in der höhen verstellung nach unten machst solte es aufhöen (ist zumindest bei mir so )

Zum navi Ja ist nicht uptodate aber tmc geht bei mir steht auf swr1 und hat daten

mfg

Rolf

Ja, stimmt, das Klappern kommt von den Gurtschnallen zwischen Sitz und B-Säule wenn nicht sauber aufgerollt.

TMC ist mir nicht so wichtig. Aber Staumeldungen oder Straßensperrungen hat das Ding noch nie angezeigt.

Heute mal 120 km mit Tandemhänger gefahren. Ca. 900 kg hinten dranggehängt. Das Gejaule beim Wandlerschlupf bergauf oder beim beschleunigen ist wie vor 20 Jahren im 240er Benz. Wenigstens
läuft er auf der Geraden sehr ruhig.

Verbrauch war für die geringe Anhängerlast überdurchschnittlich hoch bei ca. 13 liter. Da hat der
alte L200 von 2004 auch nicht mehr gebraucht und hat Hänger sogar noch relaxter gezogen.

Das übelste ist nach wie vor die stossige Federung hinten. Sowas ist eine Zumutung. Den Luftdruck
hab ich schon auf 2,2 hinten runter gestellt. Wurde etwas besser, aber immer noch untragbar. Jeder
Kanaldeckel, Querfuge, Asphaltstoß oder Betonautobahn sind eine Qual für die Bandscheiben. Man sollte
die Entwickler dieser Abstimmung mal permanent so ein Fahrzeug leer fahren lassen.

Wenn es möglich wäre würde ich am liebsten ein oder 2 Federblätter ausbauen. Hab da aber nicht die
Ahnung dazu.

Aber so kann das nicht bleiben. Entweder gibt es eine Lösung oder die Kiste kommt in kürzester Zeit
wieder weg. Das tu ich mir auf Dauer nicht an.

Noch eine Frage zur der harten Federung, wären eine andere Bereifung mit höherem Reifenquerschnitt
eine Alternative ("Ballonreifen")???

Guten Morgen!

Also was man da so über den neuen L200 hört, ist ja nicht gerade ein Kompliment an den Hersteller! Schade, ich hatte ja früher auch mal einen (den K60T), der sah toll aus und hat keine Probleme gemacht. Der Verbrauch ist wirklich sehr hoch, da hat meiner damals ja weniger gebraucht - und das ist 13 Jahre her!!! Finde ich viel zu hoch, vor allem, weil bei Dir ja keine riesigen Reifen oder sonstige spritfressenden Anbauteile verbaut sind! Was braucht der dann erst, wenn man ihn auf 285er Reifen stellt?

Das mit der Federung hab ich nun auch schon öfter gehört, daß die an Härte nicht mehr zu überbieten sein soll... Nun, es geht immer noch härter! Aber dann sind das auch Autos aus einer anderen Zeit! (z.B. Jeep Wrangler mit Blattfedern, Mahindra, Chevy K30 etc...) André vom Bauforum hat ja kürzlich bei unserem Treffen im Offroad-Park den Fiat Fullback mitgebracht, und der ist ja baugleich mit dem L200. Auch er hat die viel zu harte Federung bemängelt, also da haben die sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert! Das kann man auch nicht damit abtun, daß es eben ein Lastesel ist! Denn andere Hersteller kriegen den Spagat zwischen "LKW" und Fahrkomfort auch viel besser hin...

Je höher der Querschnitt eines Reifens ist, desto besser ist auch der Fahrkomfort. Ein 75er Querschnitt wird immer komfortabler abrollen als ein 55er oder 60er Querschnitt. Allerdings sollte man sich davon keine Wunder erwarten. Spürbar ist es sicher, aber am deutlichsten zwischen 40er und 75er Querschnitt. Ob Du nun einen 70er oder 75er hast, wird nicht die Welt ausmachen.

Eine Lage Federn kann man sicherlich rausnehmen, aber dann wird das Heck tiefer, außerdem müßte dann streng genommen die Zuladung reduziert werden per Einzelabnahme, macht auch nicht jeder TÜV-Prüfer.

Eine Alternative wäre vielleicht ein anderes Fahrwerk mit einer Höherlegung. Old Man Emu hat gute Fahrwerke im Angebot, ich hatte in beiden Hiluxen eins und auch früher schon im Landcruiser und im Defender. Beim L200 sind es meines Wissens nur so 3-4 cm, aber es gibt sie in weich, mittel und hart. Wenn Du vorne und hinten ein weiches nimmst, würde sich der Fahrkomfort auf jeden Fall verbessern! Eintragung ist mittels Gutachten kein Problem. Allerdings ist das halt eine kostenintensive Sache und keine Billiglösung. Die OME-Fahrwerke aus Australien sind speziell auf Dein AUto abgestimmt.

Da ich das Fahrwerk beim L200 allerdings nicht kenne, weiß ich erstens nicht, wie hart er jetzt ist und auch nicht, was Du Dir dann davon erwartest... Nicht, daß Du die Kohle für ein Fahrwerk ausgibst und nachher enttäuscht bist! Eine gute Gelegenheit wäre jetzt die Messe in Bad Kissingen, da sind viele Zubehör-Händler vor Ort! DA könntest Du z.b. mit Taubenreuther (Generalimporteur für OME-Fahrwerke) mal reden, die empfehlen Dir mit Sicherheit was und haben mehr Erfahrung mit den speziellen Pickup-Modellen. Oder alternativ mal bei Taubenreuther im bayerischen Kulmbach anrufen, sind sehr kompetent.

Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen

Moin,

das eigentlich Übel mit anderen Reifen bekämpfen würde ich nicht machen. Wenn die Federung so bockhart ist, kann der Dämpfer nicht arbeiten. Wenn du jetzt einen höheren Querschnitt nimmst, wird ein Teil davon der Reifen übernehmen müssen. Da der keine anständige Eigendämpfung hat, wird die Fuhre anständig mit Wippen anfangen.
Ich würde hinten wenigstens die Feder tauschen und eine OME leicht einbauen.

Gruß, René

Danke für Eure Antworten.

Jetzt nochmals für ein neues Fahrwerk investieren ist ganz ehrlich nicht so prickelnd. Und wenn die Kiste dann nochmals höher wird gleich garnicht.

Kann es denn sein, das die neuen Federn durch den aufgetragenen Lack sich nicht gegenseitig verschieben und deshalb die Kiste (noch) so bockig ist?

Dagegen war mein alter L200 eine reinste Sänfte.

Eher unwahrscheinlich. Habe ich jedenfalls noch nie gehört...

Auf den Federn lastet so viel Gewicht, daß ich nicht glaube, daß ein Lack auf den Federn da den Komfort beeinflusst. Der ist eh nicht lange drauf, dann fangen sie an zu rosten, ist also auch wieder Widerstand!

Vor allem wurde das mit dem bockigen Fahrwerk ja schon ein paar mal bemängelt, wenn man hier so mitliest. Ist also wohl bauartbedingt so...

Gruß, Jürgen