Probleme mit dem Tüv

Hallo!
Ich habe Probleme mit dem Tüv. Habe bei meinem Nissan Navara im Februar ein Trailmaster Fahrwerk eintragen lassen,zu diesem Zeitpunkt waren die Originalfelgen mit Genral Grabber AT2 und 30mm Spurverbreiterung angebaut. Nun mußte der Wagen zum Tüv und ist gleich durchgefallen, weil nun plötzlich die Reifen zu weit aus dem Radkasten heraus stehen sollen.
Ist das erste Gutachten denn nicht bindend?
Hat schon mal jemand solche Erfahrungen gemacht?
Gruß Holger

Eine ausreichende Radabdeckung ist Vorschrift. Wie pingelig sich der Prüfer aufführt, ist ein anderes Thema. Auch wenn die Radabdeckung bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle dem jeweiligen Polizeimitarbeiter nicht gefällt, darf der dich zu einer neuen Überprüfung schicken.
Da könntest du dann mit einem zusätzlichen, von dir bezahlten Gutachten gegen angehen, wenn du das für erfolgversprechend hältst.
Ich würde den Weg des geringsten Widerstandes gehen. D. h. zu einem anderen TÜV fahren und es dort noch mal versuchen. Oder für die TÜV Prüfung die Spurverbreiterung entfernen. Es sind ja vermutlich nur die vorderen Räder betroffen.
Oder einfach noch einen Gummistreifen an die Radkästen kleben.

Bernhard

Leider hat ein Erteiltes Gutachten kein Bestandsschutz,
Am besten beraten bist Du wenn Du zu der selben Prüfstelle fährst die die Eintragung vorgenommen hat.

Ich hatte es ja selber vor kurzem wo die HU gleich bei der Inspektion gemacht werden sollte, der Prüfer ist Komplet durchgedreht, dann bin ich selber zu dem TÜV der die meisten Eintragungen bei mir durchgeführt hat, und da nach 20 min. vom Hof ohne Mängel.

Die Gefahr bei einer Kontrolle besteht allerdings immer das evtl. eine Nachprüfung angeordnet wird, das liegt halt immer an dem Gegenüber und auch oft an Deinem eigenen Verhalten.

Moin
Danke für eure Tipps.
Ich war in der selben Werkstatt zur Begutachtung der Spurplatten und des Fahrwerks und habe eine Anbauaufnahme durchführen lassen, dachte die wäre bindend, denn sonst muss man ja alle zwei Jahre das selbe Prozetere mitmachen.
Holger

Ja das ist leider das Problem, Eingetragen ist Eingetragen, wenn sich aber Prüfer XY daran stört, und für seinen "Sachverstand" die Räder dann doch zu weit raus stehen kann er das halt auch bemängeln, bzw. es Dir auch wieder austragen,
deshalb meine Empfehlung nach Möglichkeit zur HU auch immer zu der Prüfstelle zu fahren die auch die Eintragungen vorgenommen haben.

Hallo zusammen,
ich glaube das Problem stellt sich nur wenn jemand ein Auge zudrückt. Meine Spurplatten haben ein Gutachten in dem steht das diese in Verbindung mit Orginalbereifung auf meinem Auto verbaut werden dürfen. Bei der Eintragung wurde nur die Teilenummer und die fachgerechte Montage geprüft.
Es gibt genaue Vorschriften wie weit der Reifen abgedeckt werden muss, dabei geht's nicht darum was einer meint. Sollte mir einer die Eintragung aberkennen wollen, kann er sich mit meinem Anwalt unterhalten.

Hallo
Nachdem ich den Prüfer angerufen habe, der das Fahrwerk schon mal abgenommen hat und der mir geraten hat noch mal zur Hauptniederlassung zu fahren, ist der Wagen gerade durch den Tüv. Den Prüfer haben die Reifen die angeblich zu weit rausstehen gar nicht interessiert.
Gruß Holger

Na siehst Du Holger, geht doch alles.

Tanja war gestern mit unserem 2 Jahre jungen Transit beim TÜV. Kleiner Steinschlag in der WSS am Rand des Sichbereichs, war zunächst kein Problem. Dann auf der Bühne die Vorderachse aufgebock und knack, fetter Riss in der WSS. Damit hat sich das mit der Plakette auch erst mal erledigt.

Gruß Mario

Na Bitte geht doch