2017er Ranger 2.2 Tdci Erfahrungen

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27 Jun 2017 19:58 - 27 Jun 2017 20:15 #31 von Arbeitstier
Arbeitstier antwortete auf 2017er Ranger 2.2 Tdci Erfahrungen
Wir fahren nun seit etwas mehr als 2 Jahren unseren Ranger 3.2 "Automatik".
Das Auto haben wir neu gekauft und sind jetzt mehr als 150 000km gefahren.
Immer (!) im sehr schweren Hängerbetrieb(3,5-4,5 Tonnen, 8 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche mit einem großen Planenanhänger der zusätzlich viel Wind fängt = 15-16 L Diesel, kein Ölverbrauch).

Wir können nichts negatives berichten und sind rundum zufrieden. Leistung pur, absolut zuverlässig. Das Auto ist zwar kein Beschleunigungswunder (auch leer) aber dafür packt er alles was wir ihm zumuten.

Und mal ehrlich... so ein Pick Up soll keine Rennen gewinnen, der soll laufen wenn er gebraucht wird. Es gab zwar mal ein Problem mit dem AGR und dem Turbo (siehe Forum) aber alles ging anstandslos auf Garantie.

Einen Vergleich zum 2.2 Ranger kann ich zwar nicht geben, da für mich ungeeignet, aber während der Garantiereparatur haben wir kostenlos einen anderen 3.2 Ranger "Schalter" zur Verfügung bekommen (sogar ohne Kilometerbegrenzung).

Der Unterschied war sehr deutlich.
Der Schalter schaffte es kaum das Gespann im 3ten Gang den Hügel hoch zu ziehen. Wo die Automatik nur lacht. Der einzigste Vorteil beim Schalter war die Motorbremse, wobei man beim Automatik ja auch umschalten kann und somit das gleiche Ergebnis erzielt. Auch die Schaltvorgänge fühlten sich "billig" an (nicht falsch verstehen), doch das dürfte Gewöhnungssache sein.

Insgesamt war es sehr unangenehm auf lange Strecken zu fahren. Klar, Tempomat usw. aber im Vergleich zum Automatik sind da welten (meine Meinung).




Diese Woche kommt unser neuer, neuer. Der muss das gleiche können. Wir sind gespannt :freuen: .

Als erstes Unterboden, danach Hardtop & diesesmal gönnen wir uns einen Zusatz Ölkühler (kann nicht schaden bei den jetzigen Temperaturen, kostet auch nicht viel).

Was mich aber stört ist das dünne Öl das in den neuen Ranger rein kommt. Habe hier gelesen, dass 0W30 genommen wird. Ich kann mir vorstellen, das dass bei normalem Betrieb gut ist aber bei unserer Belastung könnte es vielleicht Probleme geben.
Was meint Ihr ? Wegen Garantie kann ich auch kein anderes nehmen (??). Denn 5W30 wäre mir lieber. Aber nur noch das "gute/teure" von liqui moly. Beim FFH hatte ich mal Castrol reinbekommen, das mochte der Motor nicht und wollte es um jeden Preis abstoßen. Der Motor hörte sich ander's an und lief auch ander's. Er hatte auch nicht mehr soviel Leistung. Ich bekomme zwar öfter gesagt das wäre nur Aberglaube, doch wenn man den ganzen Tag im Auto sitzt und damit arbeitet merkt man wenn etwas nicht so ist wie sonst. :P

Wünsche noch einen schönen Abend.
Letzte Änderung: 27 Jun 2017 20:15 von Arbeitstier.

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27 Jun 2017 20:19 - 27 Jun 2017 20:20 #32 von Skyrat2
Skyrat2 antwortete auf 2017er Ranger 2.2 Tdci Erfahrungen
Ich sag nur "niemals - never ever" etwas anderes als das was reingehört. Von allem anderen lass die Finger.

Am Öl hängt so viel, nicht nur Motorschmierung, auch Turbo, Abgasreinigung... Der Motorhersteller hat da ein dutzend Ingenieure sitzen die aus bestimmten Gründen genau dieses Öl freigegeben haben und so auch die Belastungstests und Hunderttausende an Testkilometern damit gefahren sind.

Ich würd mich nicht auf eine Öldiskussion einlassen, bei dem Thema meint jeder schlauer zu sein als der Entwickler.
Letzte Änderung: 27 Jun 2017 20:20 von Skyrat2.

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28 Jun 2017 09:17 #33 von PussyWagon
PussyWagon antwortete auf 2017er Ranger 2.2 Tdci Erfahrungen

Cip schrieb:
Dass ich jetzt doch den 3.2er nehme liegt ausschließlich daran, dass ich mit dem 2.2er so viel Probleme hatte.


Was waren das für Probleme? Ausschließlich motorbedingt?

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28 Jun 2017 09:45 #34 von Cip
Nein nicht nur...

Aber Fehler im Antriebsstrang ist bis heute (8 Reparaturversuche) nicht behoben, des weiteren gehen 1,5 Liter zu wenig Öl rein.

Bei 7,1 Liter ist bereits Max erreicht > 8,6 Liter gehören aber rein.

Lieben Gruß
Matthias



2017er Wildtrak 3.2 Automatik

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28 Jun 2017 10:23 #35 von Skyrat2
Skyrat2 antwortete auf 2017er Ranger 2.2 Tdci Erfahrungen
Ist das mit der Ölmenge noch immer nicht geklärt ? Dachte von Ford kam dazu schon was ?!

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28 Jun 2017 10:41 #36 von Cip
Nein, FORD hat lediglich den Tausch des Peilstabes frei gegeben und danach gesagt, dass einfach 8,6 Liter aufgefüllt werden soll!

Dass dann der Ölstand am Peilstab 1-1,5 cm zu hoch ist, interessiert Ford nicht weiter...

Lieben Gruß
Matthias



2017er Wildtrak 3.2 Automatik

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28 Jun 2017 14:13 #37 von mrbigshot
mrbigshot antwortete auf 2017er Ranger 2.2 Tdci Erfahrungen

Ranger OD schrieb: Klar, das würde ich auch schreiben/sagen, wenn ich den kleineren Motor in meine Ranger hätte. :lachkrampf: :undweg:


der 3.2 ist ein schöner motor für den ranger aber du fährst damit dem facelift 2.2 definitiv nicht wirklich davon . ich hatte immer den 3.2 im kopf vor der bestellung , nach ausgiebiger probefahrt mit beiden varianten entschied ich mich bewusst für 2.2 - nicht weil der 3.2er schlechter ist sondern weil der 2.2er nahezu gleichauf ist aber weniger verbraucht und weniger kfz steuer kostet.

grösster pluspunkt vom grossen ist der bullige 5 zyl sound .

2016 Limited 2.2 Automatik
2019 Limited 3.2 Automatik

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28 Jun 2017 14:43 - 28 Jun 2017 14:47 #38 von PIPDblack
PIPDblack antwortete auf 2017er Ranger 2.2 Tdci Erfahrungen
Es ist schön diese unterschiedlichen Auffassungen zu lesen. Alles andere wäre ja auch langweilig.

Ich hab den 3,2-er gewählt, weil ich ihn für den robusteren und langlebigeren Kollegen halte. Auf Luftpumpenmotoren mit 2 Litern und weniger hab ich einfach keinen Bock mehr. Das Downsizinggelumpe nervt mich nur noch.

Ob er nun dem 2,2-er davon fährt oder nicht, juckt mich nicht.
Ich habe mich in den letzten Jahren genug mit nem 1,9-er TDI und bescheidenen 105 PS mit nem 1.300 kg Wohnwagen rumgequält, dass ich keine weiteren Experimente wollte. Die 2,0-er mit 140 oder 150 PS im VW-Konzern ziehen so einen WW auch gut weg und sind dabei auch recht sparsam...aber nee....wenn man schon droht, dass ab dem Jahr 20xx keine Verbrenner mehr zugelassen werden und ich mir heute schon einen unvernünftigen :ironie: Pickup zulege, dann auch bitte in FETT und mit Reserve, zumal der WW noch aufgelastet wird und mit BE interessiert mich auch die KfzSt nicht sonderlich.

Wenn ich es richtig mitbekommen habe, hatte Ford mal riesige Probleme mit den 2,2-ern im Wohnmobilbereich....auch sowas prägt, wenn es auch inzwischen Geschichte sein dürfte.

Ich hoffe, ich kann den Ränger lange fahren. Ich werde zumindest das notwendige dazu tun.

Ford Ranger DoubleCab Wildtrak 3,2 Automatik outdoor-orange (bestellt 09.01.17, Baudatum 18.05.17, Ankunft Bremerhaven 12.07.17, Abholung 15.08.17), BE
Letzte Änderung: 28 Jun 2017 14:47 von PIPDblack.
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28 Jun 2017 17:29 #39 von Andre383
Andre383 antwortete auf 2017er Ranger 2.2 Tdci Erfahrungen
Ich fahr nächste Woche zum Händler,der hat nen 3.2 mit Automatik als Vorführer.Geht ja erstmal nur darum nen Eindruck vom Auto zu gewinnen.Beim ersten Ranger den ich hatte von 2002 war die Übersetzung insgesamt recht kurz,was nervig war mit 2700min bei 100km'h.....das war unteranderem auch ein Grund den Nachfolger zu holen der wesentlich angenehmer ist.Wie drehen die neuen Modelle bei 100 bzw.130km'h und vorallem gibt's Unterschiede in der Übersetzung zwischen Schalter und Automatik?

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29 Jun 2017 07:53 - 29 Jun 2017 07:54 #40 von Skyrat2
Skyrat2 antwortete auf 2017er Ranger 2.2 Tdci Erfahrungen
Also Drehzahlmäßig läuft der schön chillig. 2.2 Schalter mit langer Übersetzung.
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Letzte Änderung: 29 Jun 2017 07:54 von Skyrat2.
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