Dann wären wir wohl Republikaner?

Mein Statement zum Thema:

Was ich in der heutigen Zeit über viele Vorgänge in meinem Heimatland, in Europa und auch in der Welt denke und empfinde, das würde wohl den Rahmen hier sprengen. Ich finde es aber sehr löblich, dass die Admins diesen Thread zugelassen haben. Danke. Was der Chris schreibt, ist sehr interessant für mich. Das lässt hoffen, dass jemand wie Trump von außen, den Demokratiebesoffenen Tunichtguten in Europa in den Hintern tritt, damit wir hier auch endlich zur friedlichen und sicheren Normalität zurückkehren können. Persönlich favorisiere ich die Demokratie von allen Gesellschaftsformen am meisten. Aber was ignorante Opportunisten (ich nenne jetzt mal keine Namen) daraus machen, ist für mich ein Verbrechen. Ich will dass das endlich aufhört und wir uns nicht um unsere Zukunft Sorgen machen müssen. Da wir als aufgeklärte Menschen aber eine derartige Entwicklung haben kommen sehen, war unsere oberste Aufgabe, unseren Nachwuchs aus der Schusslinie zu nehmen und dafür zu sorgen, dass er sich anderweitig nach seinem Glück umsieht. Erfolgreich, darf ich sagen. Raus aus diesem Irrenhaus, wir Alten kommen schon irgendwie klar, aber ein fleißiger junger Mensch hat es nicht verdient, unter der Knute von diesen pseudodemokratischen Nichtsnutzen sein Dasein fristen zu müssen. Es gibt andere Länder, die sich freuen, wenn sie kluge junge Leute gerade auch aus Deutschland bekommen und sie bieten ihnen viele Hilfen und heißen sie willkommen. Gut so. Der deutschen Politik sind ja fremde Hergelaufene scheinbar wichtiger, als die eigenen Leute.

Ich denke auch, dass Trump durch seine Wahl einiges auf den Kopf stellen wird. Frei und geradeheraus ist er ja, auch wenn er hin und wieder Blödsinn erzählt. Aber mir sind Politiker wie er lieber, weil ich sie für ehrlicher halte. Von der Clinton haben sie im Vorfeld ab und zu mal einige brisante Informationen und Hintergründe in den Medien gebracht, ganz funktioniert hierzulande die Zensur ja auch nicht. Man muss eben nur 1 und 1 zusammenzählen können!

Wie auch immer, ich bin auf alles vorbereitet. Und mir persönlich ist es mittlerweile schon egal, auf welche Weise man diese überbezahlten Strategen aus den hohen deutschen Ämtern "vertreibt", damit hier nicht noch mehr kaputt geht. Demokratie ja und unbedingt. Aber nicht so.

Schönen Tag noch...

Ups, Doppelpost

WarHawk schrieb: ...Hallo Das sind keine Verschwörungstheorien! Kann man alles nachlesen....

Wo kann man das (wasauchimmer) denn nachlesen? In der "systemgesteuerten Lügenpresse"?

Fakten bitte!

Ich denke, dass viele (innen)politische Irritationen und Skandälchen der USA hier in Deutschland erst garnicht ankommen, bzw von der heimischen Presse bewusst nicht aufgegriffen werden. Von daher ist es sehr schwer bis unmöglich, eine Wahlentscheidung des amerikanischen Volkes, die ja verständlicherweise eher innenpolitisch geprägt ist, von hier zu beurteilen. Wir messen ein ausländisches Staatsoberhaupt ja üblicherweise an seinen außenpolitischen Leistungen. Man muss eine solche Wahlentscheidung respektieren. Die Wahlverlierer täten gut daran, die Gründe ehrlich und offen zu suchen und sollten aufhören, den Wahlgewinner und dessen Anhängerschaft als dämlich und politikverdrossen hinzustellen. Wir in Deutschland sind davon nicht weit weg. Wenn politisch unliebsame Strömungen in der Wählergunst zulegen, werden sie halt in die äußere rechte Ecke verschrien und der Souverän als Protestwähler deklariert. Ist eben einfacher so, als das Eingestehen politischer Fehler...

...von daher:

Ich bin entsetzt über den Wahlausgang und manche Äußerungen hier im Forum gehen mir bei aller Kritik, die ich gegenüber den real existierenden Demokratien habe, erheblich zu weit. Die Rolle der USA in den erklärten und unerklärten Kriegen seit 1945 haben einige wohl völlig vergessen oder verdrängt. Oder den Terror der McCarthy-Ära, die Morde an JFK, Martin Luther King, den Vietnam Krieg, Nixon, die Kriege der Bush Familie, die Massenmorde durch Drohnen, die angeblich den Terror bekämpfen aber immer mehr Terroristen motivieren, die ungehemmte Gewalt durch fast uneingeschränkten privaten Waffenbesitz, die Amokläufer, ......., die von den Reichen und Mächtigen gekaufte Demokratie.
Ihr liebt den Blues, die Folk- und Rockmusik der 50er und 60er, vergesst, dass viele Texte Protest gegen die damaligen Verhältnisse ausdrücken und ihr liebt einen unkontrollierbaren Demagogen und Lügner wir Trump als Präsident der größten Militärmacht der Erde. Das passt nicht zusammen!

Obama war bei seiner Wahl die große Hoffnung "Yes, we can", aber er konnte dann nicht, wie er wollte und wie er gesprochen hatte, weil er nicht durfte, weil ihn der militärisch industrielle Komplex in USA und die von ihnen kontrollierten Medien nicht gelassen haben.

Wie weit Trump geht, wird man sehen. Bis zum Beweis des Gegenteils sollte man ihn an seinen erklärten Absichten messen und die haben wenig mit Demokratie, Menschenwürde, Freiheit, Gleichheit und den anderen, gerne beschworenen amerikanischen Tugenden gemein. Auch wenn es vom Spiegel kommt (Rechte Populisten zählen den zur Lügenpresse), bringt dieses Video vielleicht doch ein paar Leute zum nachdenken:
www.spiegel.de/....html

God bless America
(wörtlich und ernst genommen)

Ergänzung:
www.zdf.de/come....html

Hallo Dynomike Kopp Verlag ruf die Seite mal auf!
Vaddi stimme ich zu!!! Grüße Peter

Ich bitte um Entschuldigung für das wiederholte Offtopic.

Ulfkotte, Engdahl und Röhl sind natürlich absolut seriöse Autoren, die im allseits geachteten Kopp-Verlag ein Unterkommen gefunden haben.

Solch profunden Argumenten habe ich nichts entgegenzusetzen.

Ich habe hier definitiv fertig.


PS.: Ich empfehle den Besuch von Kopp Online um sich eine eigene Meinung darüber zu bilden.

PPS.: Mein Beitrag ist sehr ironisch/sarkastisch gemeint. Nicht, dass jemand denkt...

Dynomike schrieb: PS.: Ich empfehle den Besuch von Kopp Online um sich eine eigene Meinung darüber zu bilden.

Ich hatte den Koop Verlag eine Zeit lang bei FB zu den Favoriten genommen, ihn aber wieder raus geworfen. Es gibt dort schon einige interessante Sachen, aber im Schnitt drehen die mir zu dolle am Rad und vieles entbehrt jeglicher Grundlage. Ich informiere mich gern überall, auch bei der Systempresse, um zu wissen, was die so labern. Aber Koop ist selbst mir zu dick aufgetragen.

chris65 schrieb: Ich jedenfalls sehe Trump als einen uebergang zurueck zum normalen leben und vor allem zurueck zu common sense.

Wenn das jetzt für Euch normales leben ist, bzw. Trump der ist den Ihr alle wollt, dann viel Glück.

Gruß Mario

Ganz ehrlich? Ich bezweifle stark, daß er das Ende seiner vierjährigen Legislaturperiode erlebt.

So oder so...

Jetzt entläßt er schon Minister, die die Stirn haben, etwas gegen ihn zu sagen.

Mein bester Freund, der vor zwei Jahren in die USA ausgewandert ist, sagte gestern wörtlich, nachdem ich ihn über die Lage in Flagstaff gefragt hatte:

"Ja, man spricht darüber. Jetzt kann man es sich aussuchen was das bedeutet, wenn ein Anhänger auf einmal nicht mehr von der Person die er gewählt hat spricht.

Mal sehen was es bringt. Er hat nur eine Chance zu überstehen und das ist das die Menschen spüren müssen dass es wirklich mehr Jobs gibt. Wenn das nicht zu dem kleinsten US Bürger durchdringt wird es ein Ende geben. Das hört man und wird erwartet."

Das ist nahe dran, denke ich.


Viele Grüße
Jörg