Wie schwer darf eine Wohnkabine werden?

Moin.

Nun ja, wenn man nicht gerade auch mal ein wenig off-road fährt, mag dieser ganze Zusatzfeder-Krams ja nicht weiter stören! Man muss halt wissen, was man will. Aber bei 326kg ist ja noch alles i.O.


Gruß Stefan

Nee ausser übern Acker zu den Bienen fahr ich eigentlich kein Offroad.

Und warum sollten die jetzt eigentlich hinderlicher sein als Luftfedern, z. Bsp. ? Also nur mal als Frage in den Raum gestellt.

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Sorry, wenn ich wieder irgendwie was antworte, was viele nicht hoeren wollen.
aber einfach mal ueberlegen- ihr reded von gewichten um 400kg, was fuer eine wohnkabine eigentlich absolut nicht viel ist- wenn dann nur sehr sehr spartanisch mit nichts, was eigentlich eine wohnkabine ausmacht- und das ding ist dann noch nichtmal beladen- proviant, frischwasser, wenn man, wie der TE eine so lange reise machen will, matratze wiegt auch ganz schoen, auch wenn sie aus schaumstoff ist, gasflasche, getraenke, etc... da sind mal schnell 300kg zusammen und mehr. und wenn man dann schon die anzahl der unterhosen limitieren muss- oh je.
Das problem ist, dass der ranger oder auch jeder andere midsize truck von den moeglichkeiten her limitiert ist. was auch diverse aussagen beweisen, die zeigen, dass in einem normalen beladungszustand gravierende fahrstabilitaetsmaengel auftreten und auch die, die eine woka drauf hatten sagen, dass die federn schon auf block waren. dann geht die discussion los, was man alles machen kann- federn, daempfer, luftfahrwerk, etc. und es ist immer noch nicht 100%...

Warum Prügel beziehen, hast deinen aus deiner Sicht gesehenen Standpunkt geäußert. Hast ja auch in einigen Dingen recht.
Mit meinen Wohnboxen habe ich gezeigt, dass es geht, auch Stefan mit seiner Wohnkabine. Aber es bedeutet halt Verzicht üben...

Mit jedem mir bekannten PU kannst du eine Wohnkabine, die reisefertig 200 bis 600kg Masse hat, gut und ohne Einschränkungen fahren, abgesehen von an das Zusatzgewicht angepassten Federn.
Für den zuletzt skizzierten Zweck würde ich zunächst an so etwas wie die Mini Camp von Ortec offroad denken und diese mit dem Nötigsten ausbauen. Wenn ausreichend Platz, Werkzeug, die technischen Fertigkeiten vorhanden sind, ist natürlich auch möglich, ein paar Spriegel an die Pritschenwände zu montieren und die dann mit einem dünnen Albblech zu beplanken. Wichtig ist dann nur, dass die Konstruktion abnehmbar bleibt, damit sie als Ladung deklariert werden kann.
Ein 1,5 Cab hat Vorteile bei der Bodenlänge und bei der Lastverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Bei gut 1,80m Pritschenlänge braucht man dann auch keinen langen Überhang, um ausgestreckt auf dem Boden liegen zu können.
Beim SC klappt das noch besser, aber die enge Fahrerkabine hat viele Nachteile.

Bernhard

(MODERATORINFO: Ich habe hier einige vom Thema abweichende Beiträge entfernt)

Hej an alle Themenantworter,

fällt euch was auf?
Thorwald hat auf eure Antworten nicht einmal geantwortet.

Ihr schreibt euch die Finger wund um Thorwald gute Tips zu geben.
Welche Größen und Gewichte für welche Pickupgröße geeignet oder besser nicht geeignet sind.
Da Thorwald seinen Pickup schon hat, wird er diesen kaum hergeben wegen dem Bau einer Kabine.
Da er diese selbst bauen möchte wird die in der Größe sicher nicht ausarten, sondern so gebaut daß sie gut zum Auto passen wird. (hoffe ich)

Ich denke ihm wird nun bewußt sein, beim Bau besonders auf´s Gewicht zu achten.
Selbst wenn sich nach dem ersten Urlaub herausstellt, daß man am Fahrwerk was verbessern sollte.

Also Thorwald, laß dir hier nicht den Mut nehmen, eine Kabine selber zu bauen.
Und vor allem laß uns am Bau teilhaben

na, geschrieben hab ich doch einiges.
Und meine Frage ist eigentlich doch beantwortet.

Und wie immer, gibt's halt viele Meinungen die wegen der Leidenschaft oft vehement vorgetragen werden.

Ich lese, lerne und entscheide mich am Ende für meinen Weg.
Ich bin über die vielen, manchmal auch negativen, Meinungen alles andere als traurig. Zeigen sie einem doch auch die Grenzen eines Projekts.

@RangerOD die OSB Platte hatte ich wirklich schon in der Planung

Grüße aus dem Norden

Meinen eigentlichen Bauthread werde ich im Pickup Wohnkabinen Forum unterbringen. Hier dann gelegentlich Bilder von Bau.

www.wohnkabinen...hread

Moin Thorvald,

ich beobachte Dein Projekt ja nun auch schon längere Zeit und frage mich, ob Du mit Deiner Körpergröße und Deinen Anforderungen schon mal in solch einer Kabinengröße, wie Du sie bauen willst, drin gewesen bist.

Ich Denke, dass Deine Mühe am Ende vergebens sein wird und Du nach dem riesen Aufwand enttäuscht sein wirst.

Für Deine Anforderungen, auch in puncto Kosten, würde ich an Deiner Stelle ein großes Dachzelt kaufen und dieses auf eine selbstgebautes (Küchen-)Schubladensystem setzen, so dass Du dieses Bedarf leicht auf- ud absatteln kannst und somit die volle Ladefläche wieder zur verfügung hast.

(U corsu), hier aus dem Forum hatte damals auch so ein System auf seinem Extracab, mußt Du mal schauen, ich fand die Lösung echt genial und für Deine Anforderungen genau das richtige!

Gruß Mario

Hm, ich finde Dachzelte sind nur in einer Saison brauchbar weil man sie gar nicht heizen kann. Ich möchte aber 3 Saison und mit Einschränkungen auch mal Winter.
Dachzelte sind windempfindlich. Man kann in ihnen weder kochen noch essen.

Dann könnte ich auch mein wirklich hochwertiges Tunnelzelt weiternutzen.
Ich hab ein Hilleberg Keron4 GT, das wäre dann die deutlich bessere Wahl.

Außerdem ist auch hier der Weg das Ziel.

Grüße aus dem Norden

Thorvald schrieb: Außerdem ist auch hier der Weg das Ziel.

Ah okay, dann geh Deinen Weg und mach weiter.

Gruß Mario