München gehört bald auch zu den Dieselliebhabern

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14 Jun 2017 22:55 #1 von Pritschenschinder
München gehört bald auch zu den Dieselliebhabern wurde erstellt von Pritschenschinder
Aus aktuellem Anlaß wollte ich mal in die Runde fragen, wie es uns mit dem neuen L200 und dem Euro 6 Modell ab 2016 wohl ergehen wird. Bekommen wir die Blaue Plakette und dürfen künftig auf der Leopoldstraße flanieren oder unser Werkzeug und Material zum Kunden transportieren.

Die Umweltterror-Organisation DUH ist ja aggressiv erpicht darauf, auch neue Euro 6 Diesel die Zufahrt in die Innenstädte wie z.B. Stuttgard oder München zu vermiesen.

Hat unser L200 nun die Vorraussetzungen für die Einfahrt oder nicht????

Und wenn ja, warum schafft er das ohne AdBlue?

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16 Jun 2017 09:18 - 14 Jul 2017 10:50 #2 von Musher
.... jedes Land hat die Politik die es verdient :ironie:

Wir haben Politiker ohne Rückgrat und so linksgrüne **Organisationen** wie die DUH
nur mal so: www.tagesspiege....html :evil:
Letzte Änderung: 14 Jul 2017 10:50 von Ingo. Begründung: D****Vereine kann man auch netter sagen....
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14 Jul 2017 08:06 #3 von Pritschenschinder
Pritschenschinder antwortete auf München gehört bald auch zu den Dieselliebhabern
Hat schon jemand Info´s ob der aktuelle Euro 6 L200 eine blaue Plakette bekommt?

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14 Jul 2017 11:35 #4 von BigPit
Ich denke, dass ist ein markenübergreifendes Thema und jeder, der betroffen sein könnte, oder sich betroffen fühlt, sollte diese Frage an den jeweiligen Hersteller senden.
Die sollen dazu Stellung beziehen.

Über Sinn und Unsinn der schon bestehenden, der eventuell kommenden, oder nicht kommenden Regelungen können wir uns die Köpfe heiß diskutieren.
Es bringt zunächst nichts.
Aber mit gezielten Anfragen an die Hersteller kann man eventuell doch was bewegen.

Warten wir es mal ab und halten die Augen offen.
Mein Ranger hat die Euro6 und das Adblue Gedöner und ob der zukunftskompatibel ist, keine Ahnung :ka:

Was die DUH anbelangt, teile ich Eure Meinung, mehr will ich dazu nicht sagen da Politik und Kirche in hier nix zu suchen haben.

Dafür gibt es andere Foren oder Gruppen wo man sich trefflich streiten kann. Da kann man dem verbalen Mord & Totschlag, Hetze, Beleidigungen, übelste Beschimpfungen usw. erleben.
Wer seinen Blutdruck hochtreiben will, der gehe im FB auf die Suche nach den Themen.
Aber Vorsicht, Herzinfakte und Schlaganfälle, unvorhersehbare "Rastellies" sind da vorprogramiert :-)


Euer Pit
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14 Jul 2017 12:51 - 14 Jul 2017 12:52 #5 von manfredsen
Was zur Hölle ist/sind "Rastellies" ?

Zu all diesen Glaskugel-Themen finde ich immer wieder Jörgs (Dynomike) Spruch passend:
"Wäre ich ein Konjunktiv, hätte ich mehr Würde"
Ich finde den so herrlich (passend).

Gruß Sönke

Einen Scheiss muss ich...
Sönke

Ford Ranger DoKa Wildtrak; 2016er 2,2l Aut.; BE
8,5x17" Avventura ET25; 265/70R17 Cooper Discoverer AT3 4S
Letzte Änderung: 14 Jul 2017 12:52 von manfredsen.
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14 Jul 2017 13:38 #6 von BigPit
Wünsche Dir weit weg zu sein wenn ICH einen "Rastelli" bekomme :lachkrampf:

Rastelli = Ausraster, Ausrasten, aus der Haut fahren, explodieren, dem nächsten Breimaul die Knabberleiste verbiegen, die Abrissfaust kreisen lassen......
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14 Jul 2017 16:02 #7 von bb
Vor der nächsten Bundestagswahl wird sich kein Politiker von CDU, CSU, SPD, FDP festlegen lassen. Danach?????
Es muss etwas passieren, denn die DUH und andere berufen sich mit ihren Klagen auf die durch EU- und Bundesrecht festgelegten Grenzwerte, die unsere Abgeordneten mit beschlossen haben,die unsere KFZ Hersteller im Vorfeld der Beschlussfassungen in Kooperation mit den Länder- und EU Behörden gemeinsam ausgekungelt haben, aber nie einhalten wollten. Nachmessen war nicht vorgesehen!
Wenn die Werte im Realbetrieb nicht eingehalten werden können, hätten die Verantwortlichen das alles wissen müssen. Dass jetzt hunderttausende, vielleicht sogar Millionen gutgläubige Dieselkäufer den gesamten Schlamassel bezahlen müssen, kann ich mir nicht vorstellen. Das hat ja auch eine europaweite Wirkung.
Da niemand die Pleite der europäischen böse Bubensdiesel Hersteller und den Ruin vieler Autokäufer will, deren Fahrzeuge wegen extremen Wertverlusts unverkäuflich sind, aber auch nicht weiter gefahren werden dürfen, tippe ich auf folgende Kompromisse:
1. Die Hersteller werden verpflichtet, irgendwelche Abgasreinigungsmaßnahmen zu entwicklen, die ein klein wenig gegen Stickoxide wirken und zu 50 bis 75% auf ihre Kosten einzubauen. Für Euro 5 darf das mehr Eigenanteil der Besitzer kosten als für Euro 6.
2. KFZ Besitzer (Euro 4/5/6), die keine Nachrüstung in Auftrag geben, oder für deren Fahrzeuge es keine Nachrüstsets gibt, dürfen nicht mehr in die Zonen.
3. Die Abgasvorgaben werden so weit aufgeweicht für nachgerüstete Altfahrzeuge, dass diese gerade noch in die Zonen dürfen.
4. Die Besteuerung nicht nachgerüsteter Fahrzeuge wird drastisch erhöht, um Druck aufzubauen.
5. Für den Eigenanteil der Umrüstung gibt es staatliche Prämien.
6. TÜV, Dekra und Co werden das große Geschäft machen, weil wieder Abgaskontrollmessungen eingeführt werden. Die bringen zwar nichts, aber beruhigen Publikum und Medien.
Auch die EU Regeln werden gerichtsfest angepasst.

Dies neue Kungelei würde den Grünen viele Stimmen in den Großstädten verschaffen und viele Wähler von CDU uns SPD nachhaltig verärgern. Um das zu verhindern, kommt das alles erst nach der BT Wahl, aber noch so rechtzeitig, dass die Fristen de Gerichte erfüllt werden oder durch neue Gesetze aufgehoben werden.
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14 Jul 2017 16:30 #8 von PeF
Hallo,

als vor Jahren - gefühlt (vermutlich sogar tatsächlich) mindestens im letzten Jahrtausend der Diesel für PKW als das Antriebskonzept der Zukunft angepriesen wurde, hat sich Klein-Peter gedacht: "Spinnen die Alle, wollen die die Realität nicht sehen?"

Komischerweise, in einem anderen Forum, in dem ich unterwegs bin, ist niemand auf diesen technisch und umweltpolitisch doch spielend leicht zu durchschauenden Diesel-Hype aufgesprungen.

In der kurzen Zeit, in der ich in diesem Forum bin, ist mir aufgefallen, dass es hier verdammt gut technisch bewanderte User gibt. Und die wollen Alle nicht begriffen/gesehen/verstanden haben, das Diesel nie die Rettung sein kann?

Gut evtl ein alter 200 Benz, der hat nix mit Feinstaub und so Sch*** am Hut, was der ausgespckt hat war srtenreiner Grobstaub, aber was da seitens der Politik propagiert wurde - unzumutbar!

Unabhängig davon, jetzt wird das E-Auto als Heilmittel noch stärker beworben, denkt denn keiner wirklich mal nach?????????????

Das Thema unter der Überschrift "Wer alles glaubt, was irgendein Vorbeter erzählt, ist selber schuld!" sehende Grüße

Peter

A bucket of rust or a brandnew machine - once around the block and you know what I mean

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14 Jul 2017 16:51 #9 von bb
Kollektives Ignorieren und die Freude am relativ niedrigen Verbrauch bei relativ niedrigen Treibstoffpreisen und relativ hohen Leistungen bei relativ kleinen Motoren treiben immer noch die Diesel Verkäufe an. Zwar könnte jeder wissen, was Sache ist. Aber das Prinzip Hoffnung ist stärker. Noch stärker dann allerdings die Empörung und die Wut, wenn die Hoffnung enttäuscht wurde.

Ich wollte 2011 und 1014 jeweils einen Midsize Pickup kaufen. Es gab keinen mit Ottomotor, abgesehen von extrem teueren Einzelimporten. Auch 2017 gibt es keinen, jedenfalls in Europa. Die letzten PU mit dieser Motorisierung wurden in Europa in den 1990ern abverkauft.

Als Alltagsauto fahre ich seit 2009 einen 1,4l Caddy mit LPG Umrüstung. Der 1,4l BUD Motor war damals der einzige Motor im Programm, der problemlos auf LPG umgerüstet werden konnte. Aber eigentlich mit 80PS viel zu mickrig für einen Transporter. Heute bietet VW nichts mehr in diesem Segment an, was sich auf LPG umrüsten lässt. Und die kleinen, neuen TSI Motoren sind auch nicht wirklich sauber, denn sie sind Feinstaubschleudern.

Es ist daher nicht nur das "Nicht Begreifen" es gibt oft auch keine Alternativen im gleichen Fahrzeug- und Preissegment.

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