Zuschalt-Allrad, sinnlose Diskussion...

Vielleicht aber auch mal im Marken offenen Bereich.... Ist ja auch für die nicht Ranger Fraktion interessant, da 90% aller Pickups so arbeiten.
Aber die Ranger sind ja lieber unter sich
Gruß Nickel

MAB schrieb: 4H und 4L beim Ford Ranger AB

Im Gegensatz zum permanenten Allradantrieb findet sich jedoch im Verteilergetriebe kein Differential (=Mitteldiff.), sondern lediglich eine Kupplung, welche nur die beiden Betriebszustände "offen" und "geschlossen" kennt, also keinen Schlupf. Somit können Vorder- und Hinterachse entweder kraftschlüssig verbunden oder komplett getrennt werden.

alle achtung was ihr so alles in euren rangern verbaut habt!!!!
ne kupplung im verteilergetriebe!

ne,im ernst, last das mal lieber hier bei ford stehen!

Hier geht's weiter...

hmm,

ich bin z.Zt. am Vergleichen. Der Test vom Bauforum24.tv zum Ranger 3,2 hat mich etwas stutzen lassen. Irgendwie fehlt ihm wohl vorne ein EPS oder EDS? Habe es nicht richtig verstanden. Wenn man aber alle Fahrzeug beim Hochfahren asnieht, ist man etwas enttäuscht vom Ford. Entsprechend wurde dies auch schon auf Foren diskutiert. Aber seht Euch die Videos mal an uns schreibt mir, was ihr zu "diesem" Problem mitteilen könnt. Denn genau dieses Hinderniss werde ich immer wieder haben. Übrigens interessiere ich mich für den Limited 1,5 Kabiner mit 3,2 4x4 Autom. Alos mit auch mit Blattfedern, wie mein Navara jetzt. Der schafft das, wenn uch mit etwas Kupplungs- und Reifenverschleiß (Ganzjahres-Serienbereifung).

Hi Fanny-Traveller,

aus meiner Sicht war der Test beim Bauforum24.TV nicht ganz objektiv, da der geteste Ranger wohl ein Leistungsproblem hatte.

Zudem hat der Tester den 4x4 und die ESP-Helfer nicht so richtig verstanden. Er ist ohne ESP Hilfe den Hang hochgefahren. Hätte er in 4L das ESP nicht ganz ausgeschaltet, hätte das ESP ein Sperr-Diff. auch vorne mit Hilfe der Traktionskontrolle simuliert und er wäre wohl hoch gekommen.

Mit einem vom Tester empfohlenen echten Sperrdiff. an der Vorderachse (kein ESP o.ä.) geht im Gelände natürlich noch viel mehr, aber das gilt für alle getesteten Pickup. Aber keiner der Test-Wagen hat ein solches Sperr-Diff. an der Voderachse.

Auch wurden ja sehr unterschiedliche Reifen genutz.
Nicht zu letzte spielt es auch eine Rolle, ob wirklich ganz genau in der gleichen Spur gefahren wurde und ob sich die Bodenverhältnisse nicht geändert haben, was beides aber im Test nicht genau gleich war.

Aber der in Test gezeigte "Unterschied" ist tatsächlich marginal und im Alltag (auch Offroad) nicht wirklich relevant.

MlG
MAB

MAB schrieb:
Auch wurden ja sehr unterschiedliche Reifen...

Ja, der Ranger hatte mit Abstand die Besten fürs Gelände

Nur, weil mal wer enttarnt hat, was für ne Bude der Ranger ist, muss man doch nicht gleich Alternative Realitäten schaffen...

4l schaltet übrigens immer ESP aus, sonst würde es gar kein Sinn machen.

Man verzeihe mir meinen Sarkasmus, ihr zarten Ranger-Seelen. Nicht so ernst nehmen

Hi all,


man sieht, dass sich der Tester große Mühe gegeben hat und ich finde die Vorgehensweise in Ordnung.

Das nicht immer gleiche Bedingungen herrschen, naja, ist wie im richtigen Leben halt. Oder wem bringt der vom Hersteller ermittelte Durchschnittsverbrauch jetzt irgendwas?

Das mit den Reifen ist auch gut so, er testet wie das Fahrzeug kommt. Wie sonst?
Der Testaufbau ist schlüssig und das gewählte Gelände, wie er selbst sagt, schon fast zu hart. Für hartes Gelände, ist das Fahrzeug eben mal nicht geeignet, jedenfalls nicht unverändert. Selbst dann, gibt es eine Menge besserer Fahrzeuge für das Gelände fahren.

Ich denke es herrscht immer noch der Irrglaube, das ein PU das Geländefahrzeug schlechthin wäre. Es tut mir Leid, aber das kann nicht passen.

Der Radstand ist viel zu lang und der Überhang der Ladefläche ebenso.
Nun kann man da einiges machen, aber es bleibt trotzdem ein Light Truck, für Transporte, mit Geländeeigenschaften. Nicht mehr und nicht weniger.

Dafür, und das wird häufig unterschätzt, kann so ein Fahrzeug überraschender Weise einen ganze Menge. Ein limited Slip (HA) reicht völlig aus, um sich aus misslichen Lagen zu befreien. Wenn auch rückwärts, was eigentlich egal ist. Wer will schon jeden Hügel bei jedem Untergrund zu jeder Zeit fahren können.

Ein guter Tipp vom Militärkraftfahrer, fahr woanders lang, Problem auch gelöst.

Greets from Phil

Servus Leute!

Also in den ganzen Jahren mit unterschiedlichen Allradkonzepten (langer Radstand, ultrakurzer Radstand, Permanentallrad, AT´s, MT´s usw.) hab ich da schon fast alles durch. Jedes Fahrzeugkonzept hat seine Vor- und eben auch die bekannten Nachteile. Da, wo ich damals mit dem Mahindra, dem kurzen Landrcuiser, den Defender oder den Wranglern ohne überlegen hingefahren bin, muß ich mit dem Pickup teilweise vorher überlegen oder auch mal außen rumfahren! Finde ich aber nicht schlimm, denn man weiß ja vorher, daß so ein Auto nicht mit einem 90er Defender mithalten kann!

Trotzdem erstaunt es mich immer wieder, wie weit man mit einem Pickup im Gelände kommt! Wenn er noch modifiziert ist, umso weiter! Das traut man den Fahrzeugen manchmal gar nicht zu!

Daß der eine Pickup dort durchgekommen ist, wo ein anderer trotz besserer Bereifung hängengeblieben ist, sollte man sportlich nehmen und nicht krampfhaft nach den Ursachen suchen! André hat sich wirklich große Mühe gegeben, um die Tests so objektiv wie möglich zu gestalten - und klar hat er eben die Reifen getestet, die montiert waren! Es würde wohl auch den finanziellen Rahmen so eines Tests sprengen, auch noch für alle gleichwertige Reifen aufzuziehen! Mich hat auch gewundert, warum der Ranger trotz AT-Bereifung (die ich für diesen Untergrund auf jeden Fall passender fand als Winterreifen) die Steigung nicht hochgekommen ist! Ich würde da aber weder dem Auto noch dem Fahrer oder sonstwas die Schuld geben...

Wenn Geländefahren bei mir absoluten Vorrang hätte, dann muß ich Phil recht geben, dann würde ich mir wieder einen hohen Geländewagen mit kurzen Überhängen und guter Bauchfreiheit suchen, Defender oder Wrangler zum Beispiel. Trotzdem halte ich unsere Fahrzeuge schon für brauchbar, um im Gelände Spaß zu haben, wie ich in den vielen JAhren mit Pickups nun schon feststellen könnte! Und wenn man mal nicht mehr weiterkommt: entweder drumherum fahren oder sich eben von Kollegen wieder rausziehen lassen! Da braucht man sich ja nix zu beweisen, denn ich glaube, wie ich fahren die meisten hier ihren Pickup auch im Alltag und haben ihn nicht nur zum Zerstören im Gelände gekauft!

Für das, daß der André kein jahrelanger Allradprofi ist, hat er seine Sache mit dem Geländetest echt gut gemacht! Hut ab...

Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen

Ich kann Dir hier nur 100% zustimmen.
Man kommt mit unseren PU schon ziemlich weit. Das sieht / sah man bei den Bergfesten, oder bei den Forumstreffen im Mamutpark ja auch aber ich bin mir auch bewust, dass ich unserer Jägerin und die fährt vorsichtiger als Ihr Mann oder gar ihr Sohn, hier noch nicht mal Ansatzweise folgen könnte.

Ich habe bei den Bergfesten mehrmals "Echten Offroadern" mit allen möglichen Marken Wetten angeboten das sie es NICHT schaffen da hinterher zu fahren.
Klar hab ich das NUR gemacht wenn vorher Sauwetter war. Auf festem Boden kann ja jeder. Wir haben hier über 150km Wald und Wanderweg uns Dorf und die Familie hat die Jagdaussicht hier für 3 große Reviere. Die werden / wurden als man noch kirren durfte jeden Tag ausser Ostersonntag und 1. Weihnachtstag , abgefahren. Da sind schon mal eine Tonne Mais, oder Rummeln im Auto und wer die Eifel und Wege hier kennt...na ja, ist schon Übel.
Derzeit fahren die Suzuki Jimmy und einen Lada Niva. Beide haben MT drauf.
Jeder Versuch dem Lada zu folgen kann man knicken.
Selbst mit einem gut gemachten TJ 4.0 Höher, breiter, böser und meinem Skrupellosen Kumpel / Freund (der hat eine eigene KFZ Werkstatt und wenn mal was auseinanderfliegt..dann isset eben so) war dem sch... Russenbomber nicht zu folgen.
Mit meinem Ranger versuche ich es erst garnicht. Ich komm im Revier teilweise noch nicht mal um die Ecken und meine Lack liebe ich auch.
Die Jagdkisten haben an den Seiten gar keinen Lack mehr. Wozu auch, wenn die Karren bevor Rost loslegen könnte "fritte" sind. 3-4 Jahre hier im Revier...dann sind die Karren platt.

Ein Kia Sorento, (einer der Revierbesitzer wollte es bequemer haben) hatt es gerade mal 7 Monate überstanden....davon war er bestimmt 1 Monat auf der Hebebühne

Also was will ich damit sagen ?? Grübel, keine Ahnung mehr worum es ging.
Achso, der Test, anderer Fahrer und es klappt, andere Reifen und es klappt, Bischen mehr Schwung, anders die Rillen gefahren...und es klappt. Das sollte man nicht so überbewerten. Schaut Euch mal die ganzen Clip auf YouTube an, da mal verschiedene Marken ansehen. Die Autos können meist mehr wie sich Ottonormalfahrer zutrauen. Mir sind schon einige sabbernd und jammernd ausgestiegen bevor es Bergauf, oder bergab ging..... Weicheier .

Hallo,

ich hab zwar nur einen Hilux, aber die Problematik dürfte sicher änhlich sein, daher
ich würde gerne auf dieses Video von mir verweisen


dort kann man gut erkennen das das Stabilitätsprogramm bzw. Antischlupfregelung vorne auch nicht so richtig geht, wahrscheinlich ist der Grip auf der stehenden Seite dafür zu gut, und das Abbremsen auf der anderen Seite reicht nicht aus. Grundsätzlich hat es bei mir erst funktioniert bei 2L im 1.Gang bei einer Drehzahl von über 1100 u/min.

VG Jörg