Probleme Ford Ranger 3,2l

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06 Dez 2023 14:38 #1 von pickupbertl
Probleme Ford Ranger 3,2l wurde erstellt von pickupbertl
Liebe Ranger Freunde!

Ich möchte mir einen Ford Ranger zulegen, da ich häufig schwere Anhänger ziehe (Boot, Holz, Bagger) und auch noch einiges an Laderaum brauche.
Worauf muss ich denn beim Kauf aufpassen?
Hätte gerne ein möglichst neues Modell bis maximal 35.000€ und 100.000km.

Habe jetzt in Kleinanzeigen schon öfters von Motorschäden gelesen. Sind das Einzelfälle, oder gibt es da eine Häufung?

Sonst irgendwelche Probleme, die häufig auftreten?

Vielen Dank!

Liebe Gruesse, Bertl

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06 Dez 2023 17:35 #2 von JN75
JN75 antwortete auf Probleme Ford Ranger 3,2l
Würde lieber etwas warten oder etwas Geld ausgeben und den neuen V6 nehmen. Zwischen dem 5 Zylinder und dem V6 liegen Welten bezgl. Laufruhe und Kraft. Ansonsten scheint es beim 3;2 wie beim Lotto zu sein. Viele haben Glück aber auch einige Pech mit dem Motor.


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Ford Ranger DoKa XLT in Indianapolis Blau, 285/75R16 Delta WP Felgen, Michaelis Höherlegung 40mm, Bodylift 30mm, Bushwacker Fender Flares, Carryboy Hardtop, 60mm Spurverbreiterung, Schnorkel, ASFIR...

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06 Dez 2023 17:41 - 06 Dez 2023 17:43 #3 von Bauernsfuenfer
Bauernsfuenfer antwortete auf Probleme Ford Ranger 3,2l
Motorseitig sind die beiden tickenden Bomben:
1.) Ölpumpe
2.) Kühler vom AGR


Die Ölpumpe ist eine Flügelzellenpumpe. Diese Flügelchen können brechen. Wenn das passiert entfällt die Ölförderung und dann gehts recht zügig. Lagerschäden, Schäden im Kopf, alles was eben auf konstante Ölversorgung angewiesen ist. Entweder regelmäßig austauschen lassen, oder die Hardcore Variante "Zahnradpumpe mit modifizierter Ölwanne, damit sie auch passt" wählen.

Undicht werdende Kühler der Abgasrückführung sind etwas was verschiedenste Herstellern kennen. Beim Ranger sitzt dieser Kühler aber zwischenh Motorblock und Spritzwand. Man kommt schlecht dran und kann damit ganz schlecht prüfen was Phase ist. Dazu kommt, dass der AGR Kühler relativ weit oben am Motor angebracht ist. Das heißt wenn sich Kühlwasser in Richtung Ansaugung ansammelt kann der Motor tatsächlich einen Schluck davon nehmen und dann ist es passiert. Wasserschlag. Wobei die meisten Fälle eher so ablaufen, dass das Kühlwasser sich schleichend verabschiedet und irgendwann läuft der Motor mit zu wenig Kühlwasser und nimmt davon Schaden. Es gab wohl schon gerissene Motoren. Da, wie erwähnt, die Lage von dem Ding so bescheiden ist, ist keiner Wild darauf auf Verdacht diesen Kühler auszutauschen. Das macht es nicht einfacher. Oh und der Ranger hat keinen Füllstandsensor für den Ausgleichsbehälter. Also schaut man entweder oldschool regelmäßig unter die Haube, oder man merkt es eben nicht.

Und daneben gibts dann noch Verarbeitungsmängel, Elektro Gremlins und Rost for free.
Letzte Änderung: 06 Dez 2023 17:43 von Bauernsfuenfer.

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