Italien - Provence - Tour

Hallo Jürgen,
darfst gerne weitermachen mit deinen berichten, liest sich besser als Marco Polo Reiseführer, ist zudem kostenlos und Ne Klasse Inspiration
Gruß Sascha

Hallo Jürgen,

darfst gerne mehr schreiben^^.
Da wir jetzt mit Kind und vorher auch nie im richtigen Gelände gefahren sind, kann man sich hier gut Anregungen holen.

Danke.

MfG
Marco

Servus Sascha, Hi Marco!

Eine Geländetour war es ja nicht. Alles ist auch ohne Probleme für den PKW geeignet. Sollte eher so eine Kultur- und Sightseeing-Tour sein, Urlaub halt. Seele baumeln lassen, und wir haben so viele Eindrücke mit nach Hause gebracht, fast nur positive.

Normalerweise verknüpfen wir Urlaubstouren immer gern mit Schotterpisten und ein wenig Offroad, wenn wir mehr danach gesucht hätten, hätten wir dort sicherlich auch welche gefunden. Aber das sollte diesmal nicht im Vordergrund stehen. Und ehrlich gesagt sind die Bergsträßchen interessant genug, hinter jeder Kurve anders - da ist es wurscht, ob geteert oder nicht.

Wenn Dich solche Touren interessieren, findest Du auf unserer Hompepage bestimmt die eine oder andere Unternehmung, wo beides kombiniert ist, genauso wie hier im Forum! Sind ja doch einige Tourenberichte online gestellt worden von verschiedenen Ländern...

Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen

Hallo Jürgen,
nun hast Du mich dann doch noch neugierig genug gemacht...
Wunderschöne Bilder .... und keine schlechte Tour!!! Wenn net nur mein Männe so eine Abneigung hätte, nach F zu fahren.....
Den Kaiser(jäger)weg nach Lavarone kenn ich noch ungeteert, da musste man immer aufpassen, dass man von den Fahrzeuge über einem keine Steine draufgeworfen bekam...

Gruß
Elke

Servus Elke!

Ja, es muß nicht immer Offroad sein! Solche Sträßchen wie die kleinen Wege um die Verdon-Schlucht oder eben jener Kaiserjagerweg sind schon genial! Kann ich mir echt gut vorstellen, daß der geschottert noch etwas schwieriger war zu fahren! Also einer kam mir entgegen, der sein Auto nicht im Griff hatte bzw. nicht abschätzen konnte. Ich konnte aber nicht zurück, also mußte er... Ich glaub, der hat danach die U-Hosen gewechselt...

Die Hochebene der Sette Comuni ist immer ein lohnendes Ziel. Schon wegen der alten Forts... Forte Belvedere (Werk Gschwendt) wurde ja als Museum hergerichtet, absolut empfehlenswert. Andere sind naturbelassen, wurden teilweise gesprengt (was nicht immer gelang) oder von der Bevölkerung nach dem Krieg als Baumaterial teilweise abgetragen, aber deswegen gibt es trotzdem noch genug zu entdecken! Am Forte CHerle war ich wirklich ganz allein, schon ein komisches Gefühl... Oder ein Käffchen in Asiago trinken, unten im Valsugana entlangzufahren Richtung Bassano del Grappa, Trento anschauen und ein wenig bummeln, oder mal rauf Richtung Kalterer See in die bekannte WEingegend, ein paar alte Schotterpisten suchen oder einfach mal die Seele baumeln lassen... Zu entdecken gib´s im Trentino genug, auch wir haben noch lange nicht alles gesehen!

Schön auch die Auffahrt zum alten Passo di Brocon, sind wir zweimal nach Roadbook gefahren, diesmal reichte die Zeit leider nicht, weil die Anfahrt durch die kleinen Dörfer sehr lang aufhält.... Ob man die heute noch fahren kann und darf, weiß ich allerdings nicht. Werden wir beim nächsten Besuch mal wieder ansteuern...

Damals sind wir da mit den Landrovern hochgegondelt...


War damals schon etwas zugewachsen, ich weiß nicht, ob das noch befahrbar ist...


Was noch nicht so lange her ist und auch vom Caldonazzo aus bequem zu erreichen ist, ist die Tour zum Forte Leone... Die ist noch befahrbar, sogar ohne Schwierigkeiten!




Gruß nach Franken, Jürgen