Erstkauf - Umschlüsselung - Fahrzeug

Mahlzeit Freunde,

Ich will mir nun den ersten Ranger zulegen und habe mein Auge auf den Ford Ranger 2.2 110Kw/150PS (AAG) Doppelkabine geworfen. Sprich, ein älteres Modell.

Ich habe mich im Vorfeld so gut es geht über sämtliche Details informiert.
So auch über die Umschlüsselung zum Pickup.

Die DEKRA Stelle die dies für mich machen würde braucht Fahrzeugbrief I und II sowie das Fahrzeug selber.
Nun wurde mir jedoch von einigen Stellen eröffnet, dass die Umschlüsselung auch scheitern kann wenn das Fahrzeug nicht den "Vorgaben" entspricht.

Es könnte mir auch keiner eine Auskunft geben welches Modell ich nun problemlos umschlüsseln lassen kann.

Nach meinem jetzigen Informationsstand würde ich den Ranger kaufen, zur DEKRA fahren und müsste hoffen und beten das das Fahrzeug umgeschlüsselt werden kann.

Ich verstehe das man bei Singles, Extras und Doppel einen offensichtlichen Unterschied macht. Aber inerhalb eines Fahrzeugmodels?


Ich bin trotz Recherche etwas verloren.

Entscheidend sind die Felder J und 4 im Schein. Da muss N1G und BA stehn um ihn umschlüsseln zu können.

Also sollte ich bei dem Gebrauchtwagen auf die 2 Eintragungen achten.
Sind die Schlüssel dort nicht eingetragen ist also eine Umschlüsselung nicht möglich?

Und generelle Aussagen zu Vorgaben für eine erfolgreiche Umschlüsselung? Gibt es die? Maße o.ä. die zwingend notwendig sind?

Konnte dazu bisher nichts finden.

Die DEKRA meinte sie brauchen dafür auch das Fahrzeug um zu entscheiden ob die Umschlüsselung möglich ist. Demnach scheint es ja mehr Faktoren zu geben als nur die 2 Eintragungen oder wurde ich da falsch beraten?

Oft und gern redet man hier und auch auf den Prüfstationen an einander vorbei.
Zum Thema "BE" gibt es hier einen großen Thread, der keine Wünsche offen läßt.
Oft und gern ist das BE aber unbekannt und man faselt noch von den alten und allgemeingültigen LKW-Vorgaben zur Gewichtsbesteuerung. Selbst wenn BE bekannt ist, kommt immer noch der Hinweis, das es mit der Gewichtsbesteuerung nichts werden würde. Das muss man dann ignorieren.
Das Fahrzeug muss vorgeführt werden, weil der Prüfer dokumentieren muss, dass es ein "offener Kasten" ist.

Aber wie gesagt: alle Infos findest du genauestens in dem großen BE-Thread.

Ah, Interessant. Dankeschön.
Ich habe hier im Forum auch einen Beitrag mit einer verlinkten PDF "Prüfung navh §13 FZV zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere" gefunden und prompt heruntergeladen. Also sprich eine erfolgreiche Umschlüsselung eines Users.


Somit kann ich mich auf meinen 2.2er 110Kw/150PS stürzen und den Weg danach zur DEKRA antreten?

Ist der Gebrauchtwagen jedoch vorher als PKW zugelassen, dann wird das mit der Umschlüsselung also nichts? Er muss also schon als LKW zugelassen sein (BA) um ihn dann nach Kauf zu (BE) umzutragen?

Hallo,
den Fred, den PIPDblack meint ist hier .
Es geht dabei um eine Berichtigung der Zulassungsbescheinigung. nach §13 Abs.1 FZV
Umschreibung ruft bei manchen Prüfer einen großen Schrecken hervor, so dass sie sich sträuben.