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Kaufberatung gebrauchter Pickup für 10k
- Waldluchs
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06 Feb 2022 11:37 #1
von Waldluchs
Kaufberatung gebrauchter Pickup für 10k wurde erstellt von Waldluchs
Hallo zusammen,
dann will ich mal meine erste Frage (Fragen?) stellen.
Wie schon erwähnt bin ich Holzfäller, Kabelleger und Hausmeister. Als solcher fälle ich Bäume im Wald oder im Garten, renoverie Zimmer und Wohnungen, mache Elektrik, mähe Rasen und schiebe im Winter Schnee.
Bislang fahre ich einen Subaru Legacy (für 3k ein Schnäppchen), aber der ist auf Dauer zu klein und die 3 to am Haken mag der auch nicht so sehr. Also muss was großes her: ein Pick-up mit Hardtop!
Pflichtenheft:
- gelegentlich Waldwege fahren (Offroad also nicht so wichtig)
- viele Fahrten 3 Stunden vor dem ersten Schneepflug (also gute Traktion auf Schnee)
- große Ladefläche für Werkzeug und Material (single oder extra cab mit Hardtop)
- häufig Anhänger ziehen (1,5to, selten 3to)
- viel Kurzstrecke, da ich oft nur 10km bis zur Baustelle habe (Standheizung wird nachgerüstet)
- vielleicht mal campen auf der Pritsche
Mein Budget liegt bei so rund 10000 €, darf auch etwas mehr oder weniger sein. Da liegt man wohl so bei 10 Jahre alt und 200000 km. Bekommt man da noch was anständiges mit dem man noch lange fahren kann? Dass da Reparaturen und Verschleißteile kommen und man Rost vorsorgen muss ist klar und auch eingeplant, nur bitte kein Rosttod oder Motorschaden. Eigene Hebebühne ist vorhanden.
Was meine Recherchen ergeben haben, kommt da der Hilux und der D-Max (beide robust), der Navara (170 PS!), der L200 und der Ranger/BT-50 (gefällt mir irgendwie nicht) in Frage.
Der Navara D40 gefällt mir besonders mit den hinteren Türen beim King Cab, das hat sonst nur der Ranger. Allerdings soll er wohl recht anfällig sein (Rost und Motor). Ist das wirklich ein Problem? Gerade bei über 200tsd km?
Andersherum, kann man den Stauraum hinter den Sitzen beim Hilux oder L200 trotzdem sinnvoll nutzen für Werkzeugkisten oder die Einkaufstüte? Oder ist das einfach sau unpraktisch zum umklappen und man nimmt lieber einen single cab und hat mehr Platz auf der Pritsche?
An sich hab ich schon viele Kaufberatungen gelesen und da gibts immer mal wieder Horrorstories, aber wie schlimm ist das wirklich im echten Leben? Alles noch machbar und bezahlbar oder eher ein Geldgrab? Und gibt es sonst noch was besonderes zu beachten, gerade was Kurzstrecke angeht. Gibts Motoren die da besonders anfällig sind?
Insgesamt hoffe ich, dass man die Kisten recht lange fahren kann, so weitere 10 Jahre sollten drin sein. Es gibt ja "relativ viele" alte Pickups mit Wohnaufbau oder Geländeumbauten, die werden doch sicherlich nicht ständig in der Werkstatt stehen?
tl,dr: wie langlebig sind die Pickups nach 10 Jahren und 200tsd km, besonders der Navara und wie gut kann man den Platz in den Extra/Club/Extended Cabs nutzen?
Beste Grüße von mir und ich hoffe ihr könnt mir helfen!
dann will ich mal meine erste Frage (Fragen?) stellen.
Wie schon erwähnt bin ich Holzfäller, Kabelleger und Hausmeister. Als solcher fälle ich Bäume im Wald oder im Garten, renoverie Zimmer und Wohnungen, mache Elektrik, mähe Rasen und schiebe im Winter Schnee.
Bislang fahre ich einen Subaru Legacy (für 3k ein Schnäppchen), aber der ist auf Dauer zu klein und die 3 to am Haken mag der auch nicht so sehr. Also muss was großes her: ein Pick-up mit Hardtop!
Pflichtenheft:
- gelegentlich Waldwege fahren (Offroad also nicht so wichtig)
- viele Fahrten 3 Stunden vor dem ersten Schneepflug (also gute Traktion auf Schnee)
- große Ladefläche für Werkzeug und Material (single oder extra cab mit Hardtop)
- häufig Anhänger ziehen (1,5to, selten 3to)
- viel Kurzstrecke, da ich oft nur 10km bis zur Baustelle habe (Standheizung wird nachgerüstet)
- vielleicht mal campen auf der Pritsche
Mein Budget liegt bei so rund 10000 €, darf auch etwas mehr oder weniger sein. Da liegt man wohl so bei 10 Jahre alt und 200000 km. Bekommt man da noch was anständiges mit dem man noch lange fahren kann? Dass da Reparaturen und Verschleißteile kommen und man Rost vorsorgen muss ist klar und auch eingeplant, nur bitte kein Rosttod oder Motorschaden. Eigene Hebebühne ist vorhanden.
Was meine Recherchen ergeben haben, kommt da der Hilux und der D-Max (beide robust), der Navara (170 PS!), der L200 und der Ranger/BT-50 (gefällt mir irgendwie nicht) in Frage.
Der Navara D40 gefällt mir besonders mit den hinteren Türen beim King Cab, das hat sonst nur der Ranger. Allerdings soll er wohl recht anfällig sein (Rost und Motor). Ist das wirklich ein Problem? Gerade bei über 200tsd km?
Andersherum, kann man den Stauraum hinter den Sitzen beim Hilux oder L200 trotzdem sinnvoll nutzen für Werkzeugkisten oder die Einkaufstüte? Oder ist das einfach sau unpraktisch zum umklappen und man nimmt lieber einen single cab und hat mehr Platz auf der Pritsche?
An sich hab ich schon viele Kaufberatungen gelesen und da gibts immer mal wieder Horrorstories, aber wie schlimm ist das wirklich im echten Leben? Alles noch machbar und bezahlbar oder eher ein Geldgrab? Und gibt es sonst noch was besonderes zu beachten, gerade was Kurzstrecke angeht. Gibts Motoren die da besonders anfällig sind?
Insgesamt hoffe ich, dass man die Kisten recht lange fahren kann, so weitere 10 Jahre sollten drin sein. Es gibt ja "relativ viele" alte Pickups mit Wohnaufbau oder Geländeumbauten, die werden doch sicherlich nicht ständig in der Werkstatt stehen?
tl,dr: wie langlebig sind die Pickups nach 10 Jahren und 200tsd km, besonders der Navara und wie gut kann man den Platz in den Extra/Club/Extended Cabs nutzen?
Beste Grüße von mir und ich hoffe ihr könnt mir helfen!
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- Rooster55
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06 Feb 2022 20:54 #2
von Rooster55
Rooster55 antwortete auf Kaufberatung gebrauchter Pickup für 10k
Hallo Martin,
wegen dem Navara, da frage am Besten im Unterforum Navara.
Traktion ist eine Frage der Reifen. Also am besten echte Winterreifen. Da frage mal einen reinen Reifenhändler.
Frage nach Rost, ist was der Erstmensch betrieben hat. Hat der nix gemacht könnte es schwierig werden.
Sonst kann ich Dir Deine Fragen leider nicht beantworten.
wegen dem Navara, da frage am Besten im Unterforum Navara.
Traktion ist eine Frage der Reifen. Also am besten echte Winterreifen. Da frage mal einen reinen Reifenhändler.
Frage nach Rost, ist was der Erstmensch betrieben hat. Hat der nix gemacht könnte es schwierig werden.
Sonst kann ich Dir Deine Fragen leider nicht beantworten.
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- S t e f a n
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07 Feb 2022 14:37 #3
von S t e f a n
Fort fahren ist meine Leidenschaft
S t e f a n antwortete auf Kaufberatung gebrauchter Pickup für 10k
Wegen Winterreifen würde ich die ansprechen, die Winterreifen auf ihren Pickups fahren. Der Reifenhändler hat sicher keine eigenen Erfahrungen. Es sei den du fragst den Dieter Pfaff....
Gruß Stefan
Gruß Stefan
Fort fahren ist meine Leidenschaft
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- Rumble Fish
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08 Feb 2022 06:25 #4
von Rumble Fish
Rumble Fish antwortete auf Kaufberatung gebrauchter Pickup für 10k
Guten Morgen,
ich würde einen Extra-Cab nehmen und die Klappsitze ausbauen. Man hat immer mal empfindliches oder teures Werkzeug dabei (Meßgeräte, teure Elektromaschinen). Das ist im Innenraum besser untergebracht. Untersetzung ist gut, wenn man mal einen schweren Anhänger irgendwo rausziehen muß. Hilux und Isuzu sind eine gute Wahl.
Würde nicht unbedingt nach einem Baustellenfahrzeug suchen. Viele nutzen ihr Fahrzeug als Freizeitfahrzeug, die sind nicht so vorbelastet (aber nicht ein Fahrzeug, daß jedes Wochenende im Offroad-Park war). Wenig Extras - was nicht dran ist kann nicht kaputt gehen. Beim Holzmachen hilft manchmal eine Winde.
Viel Glück bei der Suche.
Grüße
Micha
ich würde einen Extra-Cab nehmen und die Klappsitze ausbauen. Man hat immer mal empfindliches oder teures Werkzeug dabei (Meßgeräte, teure Elektromaschinen). Das ist im Innenraum besser untergebracht. Untersetzung ist gut, wenn man mal einen schweren Anhänger irgendwo rausziehen muß. Hilux und Isuzu sind eine gute Wahl.
Würde nicht unbedingt nach einem Baustellenfahrzeug suchen. Viele nutzen ihr Fahrzeug als Freizeitfahrzeug, die sind nicht so vorbelastet (aber nicht ein Fahrzeug, daß jedes Wochenende im Offroad-Park war). Wenig Extras - was nicht dran ist kann nicht kaputt gehen. Beim Holzmachen hilft manchmal eine Winde.
Viel Glück bei der Suche.
Grüße
Micha
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08 Feb 2022 11:56 #5
von Waldluchs
Waldluchs antwortete auf Kaufberatung gebrauchter Pickup für 10k
Ich bedanke mich schonmal für eure Antworten.
Winterreifen sind sowieso klar. Da werd ich mich genauer Einlesen, wenn ich dann welche brauche.
Micha, genau das war auch mein Gedanke. Wertvolles kommt in die Kabine. Aber wie praktisch is das, wenn man keine hinteren Türen hat und man umklappen muss? Gibts welche mit Extracab, die was dazu sagen können?
Grüße Martin
Winterreifen sind sowieso klar. Da werd ich mich genauer Einlesen, wenn ich dann welche brauche.
Micha, genau das war auch mein Gedanke. Wertvolles kommt in die Kabine. Aber wie praktisch is das, wenn man keine hinteren Türen hat und man umklappen muss? Gibts welche mit Extracab, die was dazu sagen können?
Grüße Martin
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- Iron
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08 Feb 2022 13:31 - 08 Feb 2022 13:32 #6
von Iron
Ford Ranger Limited, Extracab, 3,2 TDCI, Bj 2020 vermutlich einer der Letzten mit 3,2- Motor, Ironman 4x4 Performance-fahrwerk + 45mm, 265/70 R16 auf Dotz-Dakar, HardTop von Beltop,
Iron antwortete auf Kaufberatung gebrauchter Pickup für 10k
Hallo, beim Ranger kannst du die hintere Seite wie eine Tür aufklappen.
Mfg Iron
Mfg Iron
Ford Ranger Limited, Extracab, 3,2 TDCI, Bj 2020 vermutlich einer der Letzten mit 3,2- Motor, Ironman 4x4 Performance-fahrwerk + 45mm, 265/70 R16 auf Dotz-Dakar, HardTop von Beltop,
Letzte Änderung: 08 Feb 2022 13:32 von Iron.
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- bb
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08 Feb 2022 14:40 - 08 Feb 2022 15:37 #7
von bb
bb antwortete auf Kaufberatung gebrauchter Pickup für 10k
Ich hatte 2011 einen Ranger 2AW, der 2014 gegen einen Navara D401 ausgetauscht wurde. Jeweils 1,5 Cab. Der Ranger kam mit meiner Wohnkabine nicht klar, war abgesehen davon aber ein robustes und ohne Kabine angenehm zu fahrendes Fahrzeug. Den Navara fahre ich immer noch.
Für mich waren die Doppeltüren kaufentscheidend, wegen des besseren Zugriffs auf den Bereich, deswegen habe ich auch keinen Hilux und keinen D-Max gekauft. Der L200 ab 2006 hatte eine relativ kurze Ladefläche und galt aufgrund der relativ geringen Zuladung als nicht besonders kabinentauglich.
Der große Vorteil des L200 ist der permanente Allrad, der gerade bei nassen und glitschigen, kurvigen Bergstrecken Vorteile hat, wo man den Zuschaltallrad noch nicht nutzen kann, weil sich Glitsch und trockene Fahrbahn abwechseln.. Gerade auch mit schweren Anhänger.
Der Navara war über viele Jahre meist verkaufter Pickup in Europa, da gab es wohl auch aufgrund der Verkaufszahlen viele Berichte über produktionsbedingte Probleme wie die Steuerketten und überlastungsbedingte wie Rahmenbrüche. Beim neuen Ford Ranger liest man ja auch sehr viel mehr über Probleme, ich denke das ist nicht nur qualitäts-, sondern auch Stückzahlen bedingt.
Rost ist bei allen PU ein Problem, wenn nicht der Erstbesitzer schon mit Rostschutz angefangen hat.
Von Nissan gab es auch noch den D22/NP 300,
Der D40/401 ist mehr auf Komfort orientiert, als DMax und Hilux.
Wegen der hohen Stückzahlen sind für den Navara auch eher Gebrauchtteile verfügbar.
Egal welches Modell, bei viel Kurzstreckenbetrieb sollte mindestens eine elektrische Warmwasservorwärmung mit Pumpe eingebaut werden. Nach einer Stunde habe ich im Winter gleich rund 70 Grad Warmwasser- und Motorblocktemperatur, soweit der Wasserkreislauf reicht. Dadurch ist auch das Öl schnell auf Temperatur.
1,5 Cab sind eher selten und daher nicht günstig. Wenn rund 1,50m Ladeflächenlänge vielleicht doch reichen, ist die Auswahl bei den Doka sehr viel größer. Mit ausgeklappter Heckklappe und einem "Truck bed Extender" kommt man auf rund 2m. Das Hardtop kann ja trotzdem drauf bleiben.
Ergänzung
Die Bezeichnung NP300 wie auch die Bezeichnung Navara wurden von Nissan für völlig unterschiedliche Pickup Serien benutzt.
Für mich waren die Doppeltüren kaufentscheidend, wegen des besseren Zugriffs auf den Bereich, deswegen habe ich auch keinen Hilux und keinen D-Max gekauft. Der L200 ab 2006 hatte eine relativ kurze Ladefläche und galt aufgrund der relativ geringen Zuladung als nicht besonders kabinentauglich.
Der große Vorteil des L200 ist der permanente Allrad, der gerade bei nassen und glitschigen, kurvigen Bergstrecken Vorteile hat, wo man den Zuschaltallrad noch nicht nutzen kann, weil sich Glitsch und trockene Fahrbahn abwechseln.. Gerade auch mit schweren Anhänger.
Der Navara war über viele Jahre meist verkaufter Pickup in Europa, da gab es wohl auch aufgrund der Verkaufszahlen viele Berichte über produktionsbedingte Probleme wie die Steuerketten und überlastungsbedingte wie Rahmenbrüche. Beim neuen Ford Ranger liest man ja auch sehr viel mehr über Probleme, ich denke das ist nicht nur qualitäts-, sondern auch Stückzahlen bedingt.
Rost ist bei allen PU ein Problem, wenn nicht der Erstbesitzer schon mit Rostschutz angefangen hat.
Von Nissan gab es auch noch den D22/NP 300,
Der D40/401 ist mehr auf Komfort orientiert, als DMax und Hilux.
Wegen der hohen Stückzahlen sind für den Navara auch eher Gebrauchtteile verfügbar.
Egal welches Modell, bei viel Kurzstreckenbetrieb sollte mindestens eine elektrische Warmwasservorwärmung mit Pumpe eingebaut werden. Nach einer Stunde habe ich im Winter gleich rund 70 Grad Warmwasser- und Motorblocktemperatur, soweit der Wasserkreislauf reicht. Dadurch ist auch das Öl schnell auf Temperatur.
1,5 Cab sind eher selten und daher nicht günstig. Wenn rund 1,50m Ladeflächenlänge vielleicht doch reichen, ist die Auswahl bei den Doka sehr viel größer. Mit ausgeklappter Heckklappe und einem "Truck bed Extender" kommt man auf rund 2m. Das Hardtop kann ja trotzdem drauf bleiben.
Ergänzung
Die Bezeichnung NP300 wie auch die Bezeichnung Navara wurden von Nissan für völlig unterschiedliche Pickup Serien benutzt.
Letzte Änderung: 08 Feb 2022 15:37 von bb. Begründung: Ergänzung
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09 Feb 2022 10:32 #8
von Waldluchs
Waldluchs antwortete auf Kaufberatung gebrauchter Pickup für 10k
Erstmal vielen Dank für deine Antwort, das war mal wirklich ausführlich.
Aber jetzt, halt stopp. Ich bin in meinem Subaru natürlich permanenten Allrad mit Untersetzung gewöhnt. Und gerade mit Anhänger ist das der Hammer, kurze Gänge zum rangieren und enger aufgeteilt um die Berge gut zu meistern. Da hab ich schon 3 Tonnen mit dem kleinen gezogen.
Wenn ich dich gerade richtig verstehe hat das nur der L200? Alle anderen haben den Allrad nur als Gewichtsverschwendung dabei, falls man mal in die Wüste fährt? Wahrscheinlich ein Viertel meiner Fahrten sind im Schnee und Schneematsch. Mal besser mal schlechter geräumt und genau da darf ich dann alle 500m den Allrad zu und abschalten? Und der Performance- und Sicherheitsvorteil vom Allrad im Winter ist ohne Mitteldiff ja natürlich auch weg. Und wenn ichs vergesse auszuschalten ist nach 50km irgendwas kaputt?
Hab ich das gerade richtig verstanden?
Gibts da Nachrüstlösungen? Freilaufnaben oder sowas?
Standheizung ist bei mir sowieso Pflicht. Ich müsste sonst an manchen Tagen 5 Mal mein Auto vom Schnee befreien...
Hmm, mein Problem ist, ich fahre oft mit 2m Kabelkänalen durch die gegen. Ne 1,8m Pritsche geht gerade noch, aber 1,5m is einfach zu kurz. Zumal die sauber und trocken beim Kunden ankommen sollten.
Also nochmal vielen Dank und bitte klärt mich auf, was den Allrad betrifft. Bin gerade ein bisschen verunsichert.
Aber jetzt, halt stopp. Ich bin in meinem Subaru natürlich permanenten Allrad mit Untersetzung gewöhnt. Und gerade mit Anhänger ist das der Hammer, kurze Gänge zum rangieren und enger aufgeteilt um die Berge gut zu meistern. Da hab ich schon 3 Tonnen mit dem kleinen gezogen.
Wenn ich dich gerade richtig verstehe hat das nur der L200? Alle anderen haben den Allrad nur als Gewichtsverschwendung dabei, falls man mal in die Wüste fährt? Wahrscheinlich ein Viertel meiner Fahrten sind im Schnee und Schneematsch. Mal besser mal schlechter geräumt und genau da darf ich dann alle 500m den Allrad zu und abschalten? Und der Performance- und Sicherheitsvorteil vom Allrad im Winter ist ohne Mitteldiff ja natürlich auch weg. Und wenn ichs vergesse auszuschalten ist nach 50km irgendwas kaputt?
Hab ich das gerade richtig verstanden?
Gibts da Nachrüstlösungen? Freilaufnaben oder sowas?
Standheizung ist bei mir sowieso Pflicht. Ich müsste sonst an manchen Tagen 5 Mal mein Auto vom Schnee befreien...
Hmm, mein Problem ist, ich fahre oft mit 2m Kabelkänalen durch die gegen. Ne 1,8m Pritsche geht gerade noch, aber 1,5m is einfach zu kurz. Zumal die sauber und trocken beim Kunden ankommen sollten.
Also nochmal vielen Dank und bitte klärt mich auf, was den Allrad betrifft. Bin gerade ein bisschen verunsichert.
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09 Feb 2022 12:45 #9
von OffRoad-Ranger
Gruß
OffRoad-Ranger
1. 2477ccm díosal, Der Grüne
2. 3959ccm gásailín, Der Schwarze
3. 2499ccm díosal, Der Weiße
4. 1328ccm gásailín, Der Kleine
5. 2477ccm díosal, Der Blaue
OffRoad-Ranger antwortete auf Kaufberatung gebrauchter Pickup für 10k
Servus,
neben dem L200 gab es den Mercedes X350 und den Amarok von VW auch mit Permanentallrad.
neben dem L200 gab es den Mercedes X350 und den Amarok von VW auch mit Permanentallrad.
Gruß
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- NP300
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09 Feb 2022 14:26 - 09 Feb 2022 14:27 #10
von NP300
Nissan Navara NP300 (2017, DC, 140kw, Schalter, 265/70 R17BFG KO2 Cooper Discoverer AT3 LT)
NP300 antwortete auf Kaufberatung gebrauchter Pickup für 10k
Servus,
bzgl. des Allrad liegts du mit deiner Frage/Ausführung genau richtig.
Dazu kommt noch (zumindest bei meinem Navara NP300/D23) noch, dass die Untersetzung nur im allrad-Modus funktioniert. Ist wohl irgendwie dem hohen Drehmoment geschuldet, dass in der Untersetzung für eine Achse zu viel wäre.
Gerade auf dem Trockenen den Hänger schön langsam in der Untersetzung rangieren ist da nicht. Da müsste ich vorher den allrad zu schalten, dann kann ich aber nicht mehr rangieren, da die Verwindungen im Antriebsstrang enorm werden. Stört mich bei meinem wirklich des öfteren.
PS: ich hab ihn als Schalter, wird whs mit Automatik besser sein...
PPS: fände jetzt nach 5 Jahren Nutzung einen PU mit permanentem allrad ( und Untersetzung) wesentlich besser - gibt es aber nicht viele...
BG
Berni
bzgl. des Allrad liegts du mit deiner Frage/Ausführung genau richtig.
Dazu kommt noch (zumindest bei meinem Navara NP300/D23) noch, dass die Untersetzung nur im allrad-Modus funktioniert. Ist wohl irgendwie dem hohen Drehmoment geschuldet, dass in der Untersetzung für eine Achse zu viel wäre.
Gerade auf dem Trockenen den Hänger schön langsam in der Untersetzung rangieren ist da nicht. Da müsste ich vorher den allrad zu schalten, dann kann ich aber nicht mehr rangieren, da die Verwindungen im Antriebsstrang enorm werden. Stört mich bei meinem wirklich des öfteren.
PS: ich hab ihn als Schalter, wird whs mit Automatik besser sein...
PPS: fände jetzt nach 5 Jahren Nutzung einen PU mit permanentem allrad ( und Untersetzung) wesentlich besser - gibt es aber nicht viele...
BG
Berni
Nissan Navara NP300 (2017, DC, 140kw, Schalter, 265/70 R17
Letzte Änderung: 09 Feb 2022 14:27 von NP300.
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