Straßentauglichkeit Offroad reifen

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03 Nov 2013 16:56 - 03 Nov 2013 16:57 #11 von JN75
Hallo Jan,
Willkommen im Forum.
Mir ging es genauso wie Dir.
Habe die von Dir genannten Goodyear Duratrac in der genannten Größe.
Bin super zufrieden damit und kann sie wäremstens empfehlen!
Auch bei Nässe unproblematisch.
Haben das Schneeflocken und das M&S Zeichen. Optisch liegen die Reifen zwischen AT und MT.
Hab nun über 17000 km runter und würde mir diese wieder kaufen.

Gruß
Jens

Ford Ranger DoKa XLT in Indianapolis Blau, 285/75R16 Delta WP Felgen, Michaelis Höherlegung 40mm, Bodylift 30mm, Bushwacker Fender Flares, Carryboy Hardtop, 60mm Spurverbreiterung, Schnorkel, ASFIR...
Letzte Änderung: 03 Nov 2013 16:57 von JN75.

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03 Nov 2013 16:59 - 03 Nov 2013 17:01 #12 von shadow850
shadow850 antwortete auf Straßentauglichkeit Offroad reifen
Hallo,

ich hatte auf meinem Hilux ca. 70000km die General Grabber AT gefahren.

Im Gelände (ich hab ne Baumschule) waren die absolut tauglich, und auf der
Straße mit Hängerbetrieb liefen die wesentlich besser als die Orginal-Bereifung.
Habe beim Wechsel gleich auf 265/65 17 gewechselt. (von 255/60/17)

.... und die Reifen haben nach den ganzen km kaum Abnutzung gezeigt.
Das einzige Problem waren die Abrollgeräusche nach ca. 60000km. Da wurden
die Reifen etwas laut.

Gruß Lars

...alles wird gut....j
Ford Ranger Limited 3,2 6Auto
Royal Grey
Letzte Änderung: 03 Nov 2013 17:01 von shadow850.

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03 Nov 2013 17:05 - 03 Nov 2013 17:13 #13 von bb
Meinen Toyota HZJ habe ich 10 Jahre lang mit BFG AT gefahren und war damit hoch zufrieden. Das ganze Fahrzeug musste aber sowieso viel vorausschauender bewegt werden als der Ranger. Im Winter hatte ich Nokian montiert, da wurden ältere BFG auf Eis, Kopfsteinpflaster, Laub, Straßenbahnschienen, .. etwas eigenwillig.
Mein Ranger von 2011 fährt noch auf seinen originalen Reifen. Wenn ich im Herbst 2014 neue kaufe, werden es General Grabber AT aus heutiger Sicht. Die AT haben das etwas moderne Profil und passen damit imo besser zu der neuen Generation der Hi Speed 4x4 als die BFG AT oder GG AT2, die noch etwas rustikaler daher kommen. Die BFG sind extrem robust, das habe ich auf rund 40000km in Australien ausgiebig probiert. Aber ich fahre hier nun mal zwangsläufig mehr über Asphalt als über Naturpisten.
Ich kaufe die AT nicht wegen der Optik, sondern weil ich immer wieder feststelle, dass ich auf Matschwegen beim Ranger mit Serienreifen in den 4x4 muss, wo der HZJ mit BFG AT noch mit Heckantrieb leicht und locker unterwegs war. Und ich komme irgendwie immer wieder auf Abwege, wo es ohne 4x4 nicht weiter geht.
Auf der Autobahn fahre ich, schon wegen der Wohnkabine, meist 100 bis 115, max mal 130. Da ist ein AT Profil noch vertretbar. Wer dauernd jenseits der 150 unterwegs ist, und nur ganz gelegentlich mal über eine Wiese oder einen Feldweg rollt, sollte sich den dazu passenden Reifen aussuchen. Das ist sicher keiner, der für 50% Geländeanteil gebaut wurde.

Gruß, Bernhard

Ergänzung, fällt mir gerade noch ein:
Wenn schon AT/MT Reifen, dann bitte auch ein offroad gerechtes Verhältnis von Lauffläche zu Reifenflanke. Also minimal 235-85 oder 235-75, bei 265-75 oder 70. Begründung:
Um die Aufstandsfläche zum Beispiel im weichen Sand zu vergrößern, muss man Luft ablassen. Die Niederquerschnittsreifen werden dann problematisch.
Letzte Änderung: 03 Nov 2013 17:13 von bb.

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03 Nov 2013 19:55 #14 von jan333
jan333 antwortete auf Straßentauglichkeit Offroad reifen
Hallo alle Zusammen!

also erst mal vielen Dank für die reichliche Beteiligung und die Willkommensgrüße.

Es ist die Fragen aufgekommen wie ich mein Fahrzeug nutze und wo genau Ich herkomme.

Fahre werde ich es grundsätzlich nur auf der Straße den einzigen Ausflug welchen ich ins Gelände mache ist wenn ich mein Boot Trailern will. Aber auch hier sind die meisten Slippen asphaltiert.
Geographisch komme ich aus Koblenz in Rheinland Pfalz. Also eine geschlossene Schneedecke sehe ich eher selten :-) !

Momentan tendiere ich eher zum Goodyear!
Ist so ein Bauchgefühl.
Ich denke auch dass ich mit den AT Reifen keine besonderen Probleme haben werde.
Wie schon gesagt wurde, fährt man mit dem Ranger ja schon etwas anders als mit einem Sportwagen.
Allein schon wegen der Trommelbremsen hinten sollte man etwas früher bremsen :-)! So kam es mir zumindest bei der Probefahrt vor.

Wie gesagt, ich finde diese Art von Reifen einfach optisch sehr ansprechend und Sie lassen den Ranger wesentlich maskuliner erscheinen. Beeindrucken brauche ich auch keinen Mehr!! Hab Frau und Kind !!!! :-)

Ich wollte einfach nur noch mal einige Meinungen hören bevor ich mich letztendlich entscheide. Man kauft ja nur ungern die Katze im Sack.Und wie die Posts gezeigt haben sind ja einige von euch mit dieser Art Reifen unterwegs und Sie leben alle noch !!!

Grüße
Jan

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03 Nov 2013 20:48 #15 von FarmRanger
FarmRanger antwortete auf Straßentauglichkeit Offroad reifen
Beim ganze AT und MT Reifen diskutieren möchte ich nochmal anmerken, dass die Original 16" Conti Reifen für mein Empfinden auf dem Ranger eine mittlere Katastrophe sind. Absolut schneeuntauglich, deutlich schlechter als die besseren ATs und MTs. Das Nassverhalten war auch eher mittelprächtig und von der Geländetauglichkeit, der Haltbarkeit und dem Verschleiß im Gelände möchte ich erst gar nicht reden.

Ich fahre seit 30 TKM den Genral Grabber AT2 und bin sehr zufrieden damit. Wir haben im Dorf noch Kopfsteinpflaster und selbst in der 90° Kurve bei nassen Verhältnissen bin ich noch nicht in Schwulitäten gekommen. Überrascht war ich vom Schneeverhalten. hatte vorher auf meinem alten Ranger den Cooper AT drauf, das war bei Schnee schon grenzwertig.

Mark

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04 Nov 2013 06:08 - 04 Nov 2013 06:09 #16 von Redneck
Redneck antwortete auf Straßentauglichkeit Offroad reifen
Servus!

Ich bewege nun schon den sechsten Pickup und hatte noch auf keinem einzigen die Serienreifen gefahren, außer beim L200 das erste halbe Jahr. Ich fahre BF Goodrich AT schon seit ca. 15 Jahren, im Sommer wie im Winter. Und hier in der Oberpfalz kann es auch mal richtig Winter werden!

Einen AT - Reifen kann man jederzeit im Winter fahren, wenn man eben weiß, daß es kein reiner Winterreifen ist! Daran sollte man schon denken, AT heißt ja All Terrain und er soll auf jedem Untergrund das beste leisten, was natürlich kein Konstrukteur der Welt schafft! Aber es gibt welche, mit denen man mit etwas umsichtiger Fahrweise (aufpassen in Kurven, Wissen, daß der Bremsweg länger ist usw) sehr gut durch den Winter kommt. Ich schalte halt rechtzeitig den Allradantrieb zu, dafür haben wir ihn ja... :)

Beim Goodrich AT ist es so, daß er die ersten 3 Winter durchaus brauchbar ist, danach wird es kritisch, der 4. Winter geht gerade noch so, ab dem 5. Winter würde ich ihn nicht mehr fahren. Er wird dann vom Gummi zu hart, da schmiert man schnell ab!
Dateianhang:
Wir hatten auch schon den Yokohama Geolander auf unserem Chevy und auf dem Sorento, ein sehr guter Reifen und im Winter sehr angenehm zu fahren. Am Jeep haben wir momentan den Cooper Discoverer, sind damit auch zufrieden.

Ein AT hat immer eine härtere Gummimischung als ein weicher Winterreifen, der sich ja in den Schnee krallen soll, deshalb wird er nie ganz mit einem solchen mithalten können. Wenn man 100%ig auf der sicheren Seite sein möchte, dann Winterreifen. Trotzdem bin ich der Meinung, daß man AT´s im Winter durchaus fahren kann und in manchen Situationen (wie tieferer Schnee) sind sie Winterreifen sogar etwas überlegen, was wir auf Schneetouren schon getestet haben.

Welchen Du letztlich nimmst, ist schwierig. Gravierend schlecht ist wohl keiner von ihnen, und wenn Du 10 Leute fragst, wird jeder auf seinen Reifen schwören! Es wird immer Leute geben, die mit einem Reifen zufrieden sind und andere, die genau den gleichen grottenschlecht finden... ;)

Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen

Toyota Hilux 2.8

www.stoapfaelze...s.com
Letzte Änderung: 04 Nov 2013 06:09 von Redneck.

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04 Nov 2013 08:15 #17 von JN75
Jürgen,
Du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht! :daumen:

Gruß
Jens

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04 Nov 2013 10:33 #18 von PJ0709
PJ0709 antwortete auf Straßentauglichkeit Offroad reifen
moin jan,

als 4x4 neuling habe ich mich ausführlich mit den reifen beschäftigt. für mich war aber auch die geländegängigkeit ein wichtiges kriterium. ich habe mich dann für den AT2 in 265/75 R16 entschieden und den reifen nun knapp 12.000 km drauf.

was hier geschrieben wird, stimmt schon. der reifen ist lauter, mehr spritverbrauch und minimal weniger bodenhaftung. aber der unterschied zur serienbereifung ist für mich nur im detail merkbar. subjektiv gesehen ist die nasshaftung beim beschleunigen minimal schlechter. da ich mit 2,7 bar fahre, ist ein "schwimmen" kaum vorhanden. bei der trockenhaftung stelle ich keinen unterschied fest. bremsen sollte man mit nem 2 tonnen fahrzeug eh frühzeitig ;)

falls es bei dir nur um großen reifen geht und weniger um aggressives stollenprofil, dann schaue dir mal den grabber AT an; wirkt auch wuchtig und fett aber hat noch bessere straßenwerte.

www.jeep-commun...=9288


Gruß

Robert

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04 Nov 2013 15:38 #19 von PJ0709
PJ0709 antwortete auf Straßentauglichkeit Offroad reifen
nächsten sonntag bin ich in tirol und mache die pisten unsicher aber nach der aktuellen wetterlage, wird es wohl reichlich schnee geben und da kann ich den AT2 dann mal auf diesen kleinen netten zubringerstraßen testen :daumen:

Gruß

Robert

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04 Nov 2013 16:03 #20 von Schwarzbart
Schwarzbart antwortete auf Straßentauglichkeit Offroad reifen
Die Serienreifen MS sind immer ein Kompromis, ich werde wahrscheinlich nie ins extreme Gelände gehen aber Offroadreifen sehen einfach auf dem PU besser aus.
Bei uns im Allgäu ist der Winter immer sehr schneereich so werde ich mir auf jeden Fall Winterschlappen kaufen, bei viel Schnee die beste Lösung.

Gruß
Christian

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