Info von "unbekanntem Insider zum Thema Chiptuning

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09 Okt 2015 21:16 - 09 Okt 2015 22:21 #1 von jensibub
Ich finde den Artikel sehr passend und lässt sich auch auf unsere Motoren übertragen
Chiptuning

MFG Jens
Letzte Änderung: 09 Okt 2015 22:21 von jensibub.
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09 Okt 2015 21:40 #2 von Sisko
Hallo Jens,

danke Dir für den Link!

Da wir mal wirklich schön beschrieben was da und warum es passiert bei den ganzen billig Chiptuningboxen in echtem Carbongehaeuse....

Sollt sich jeder mal reintun der über soras nachdenkt...

Gruß Sisko

don' t dream it, be it!

Amarok / 132 KW BiTDI / Highline / Untersetzung / Diff-Sperre

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10 Okt 2015 08:04 #3 von sensenmann
Hab den Beitrag gelesen, Und mir war vorher schon klar dass ich nicht Chiptunen werde .
Danke für diese Bestätigung

Möchte ja meinen Pu Länger als 3 jahre fahren :prost:
Gruss Sense

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10 Okt 2015 13:05 #4 von Elki
Hallo,
ein Haufen Info, die auch nachdenklich macht....

Aber schlussendlich bestätigt es meine Meinung: Man soll aus einem Motor net mehr rausholen, als das, wofür er eigentlich gebaut wurde, wenn man Wert auf Langlebigkeit legt!!

Gruß
Elke

life is a rollercoaster - gotta ride it -- in a pickuptruck :D

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10 Okt 2015 22:12 #5 von MK2304
Reden wir hier über Marmelade einkochen ?
Über Geschichten aus 1001ner Nacht ?

Lasst uns dieses tolle Forum nicht mit hörensagen zumüllen.
Oder schafft Fakten.

Es ist keine Zauberei nen Turbodiesel anhand von Kennfeldern etwas mehr Leistung einzuhauchen.
Das kann ich ganz platt und wenig nachhaltig tun,
oder ich muss mir nen richtigen Kopf machen über die vorhanden
Leistungskurven und verwendeten Bauteile und deren Optimierungsmöglichkeiten.

Ich habe hier noch nichts über Bauteile lesen dürfen die der vorhandenen Leistung nur bedingt entsprechen.

1985 war ein 3.2 Liter Motor mit 200 PS ausgelastet.
Heute sind, für eine Leistungssteigerung, allenfalls ein paar Bauteile zu tauschen.
Dafür müssten sich aber erst einmal ein paar Leute finden die bereit sind etwas zu probieren.

Mein letzter Motor hatte übrigens 260 PS aus 2.0 Litern und ich war einer von ganz wenigen der ungechipt durch die Gegend gefahren ist.
Viele haben den selber Motor mit gut über 300PS über 100.000km gefahren.

Also lasst uns doch bitte bei den Fakten bleiben.

Ganz lieben Gruß, Michael
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12 Okt 2015 14:53 #6 von Grimbart

MK2304 schrieb:
Das kann ich ganz platt und wenig nachhaltig tun,
oder ich muss mir nen richtigen Kopf machen über die vorhanden
Leistungskurven und verwendeten Bauteile und deren Optimierungsmöglichkeiten.

Ich habe hier noch nichts über Bauteile lesen dürfen die der vorhandenen Leistung nur bedingt entsprechen.

Mein letzter Motor hatte übrigens 260 PS aus 2.0 Litern und ich war einer von ganz wenigen der ungechipt durch die Gegend gefahren ist.
Viele haben den selber Motor mit gut über 300PS über 100.000km gefahren.

Hallo Michael,
nach meiner Kenntnis werden Motoren mit einer gewissen "Reserve" konstruiert, die die entsprechende Lebensdauer des Motors garantiert. Dese "Reserve" ist dann die von Dir genannte Optimierungsmöglichkeit.
Alle anderen Komponenten wie Getriebe und sonstige Fahrwerksteile sind ja ebenfalls auf die vorhandene Motorleistung abgestimmt. Ein guter Freund von mir hat einen der ersten hier in Deutschland eingeführten Toyo Hilux mit einem 5,6ltr V8 inkl. Getriebe "ausgerüstet". Kühler und Lüfter waren auf der Ladefläche weils vorne und im Fahrgastraum recht eng wurde. Der Apparat ging ziemlich gut, nur die Fahrwerkskomponenten haben das nicht lange mitgemacht. Regelmäßig verabschiedeten sich hier sämtliche Wellen. Dies nur noch mal zur Verdeutlichung.
Einen Motor über 100tsd Km zu fahren ist aus meiner Sicht kein Zeichen von "Chiptuning-Verträglichkeit" oder gar Langlebigkeit. Erst wenn eine Maschine und die Getriebe mal so jenseits der 300tsd km ohne große Probleme gehalten haben, kann man aus meiner Sicht von guter Qualität und Langlebigkeit reden.
Ich bin mal gespannt ob das mein 3,2er Schiffsdiesel bringen wird.
Chiptuning hin oder her, jeder entscheidet selber. Ich würde aber eher den Weg über den größten Motor gehen den man so kriegen kann.

Gruß

Nichts im Leben ist umsonst, außer Gottes Gnade.
Ford Ranger WT 3,2 AT; Mauser 66S Großwild .375 H&H Magnum

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12 Okt 2015 15:29 #7 von MK2304
Das hängt, wie du schon ganz richtig geschrieben hast, von den Komponenten ab und wie stark ich diese auslaste.

Ich rechne mir mit nem 3,2er mit 200 PS in nem PU auch eine deutlich höhere Lebensdauer aus als in ner Straßenfräse mit 2,0 Liter und 320 PS.
Erst einmal unterscheiden sich durch die Charakteristik der Fahrzeuge die Stellung meines Gasfußes ganz deutlich von einander und zum 2ten
müsste der 3,2 er über 500 PS drücken um in der gleichen Liga zu spielen.

Mich würde schon sehr interessieren wo die Schwachpunkte bei unseren Schiffsdieseln liegen.
Aber so ganz aus dem Stehgreif würde ich mir bis 260 PS beim 3,2er keine Sorgen machen. Wichtig wäre dabei eine homogene Leistungskurve und eine gute und individuelle Programmierung für den jeweiligen Motor.

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