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Rat von Ranger-Fahrern
- FriRa
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Ich bin Fritz, habe die 50iger beendet und lebe in der Region Hannover. Ich habe mich hier angemeldet weil ich mir Rat und Entscheidungshilfe erhoffe.
Ich bin gerade dabei aus dem Albtraum Wrangler JLU Diesel aufzuwachen. Ich brauche was robustes, mit dem ich nicht nur Holz holen sondern auch mal ne nette Offroadtour machen kann.
Der Ranger Wildtrak gefällt mir ausgesprochen gut, gepaart mit 213 PS stelle ich mir das richtig gut vor.
An verschiedenen Stellen im Internet liest man durchaus recht viel kritisches was Zuverlässigkeit und Qualität angeht. Ich würde sehr gerne aus diesem Kreis hier Meinungen hören, welche Macken treten auf, welche Schwächen hat er usw..
In Betracht kommt Baujahr 21 -22m Laufleistung unter 50.000 und gaaaaanz wichtig Garantie und Möglichkeit der Verlängerung. Einige haben ja eine sehr lange Garantie die gesetzlichen zwei Jahre sind schon sehr mager. Und nach dem Jeep-Drama weiß ich was Garantie wert ist. Ach so und wie verhält es sich mit Kulanz? Bei Jeep war das Lotterie.... mal großzügig mal fast gar nicht.
Herzlichen Dank und ich hoffe auf interessante Hinweise.
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- Volvo73
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Kulanz kannst du bei Ford vergessen. Nimm die längste Garantieverlängerung die du bekommen kannst. In meinem stecken schon die Hälfte des Fahrzeugswerts an Reparaturen drin.
Viele Grüße
Ingo
2016er Ford Ranger Automatik 3.2
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- Rooster55
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- Axel
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willkommen im Club und immer kniiterfreie Fahrt.
Qualität ist ein weitreichendes Thema. Meiner ist aus 2016 und noch immer nichts nennenswertes passiert. Es gibt hier aber viele Mitglieder, die trepen von einer Panne in die nächste. Ford ist hier der meist gekaufte Pickup, entsprechen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, das ein Fehler auf tritt. Und wichtig, einen Desel fährt man anders als einen Benziner.
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- marcousa
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Ford Ranger doubel cab 2.2 Modelljahr 2017
Mit 6 Gang Handschaltung
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- p.rauch
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Grüße Peter
2012er Limited 3,2 Schalter
4 Zylinder sind übrigens nur ein 2/3 Motorrad
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- Bauernsfuenfer
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Wenn du eine Werkstatt brauchst wäre es vor dem Kauf interessant ob du für irgendeine Marke eine fähige Werkstatt im Zugriff hast. Meine Erfahrungen mit Ford Werkstätten sind etwas durchwachsen. ich habe jetzt eine die bemüht ist und mir schon beim einen oder anderen Zipperlein geholfen hat. Ich hatte aber auch schon eine die mir frech ins Gesicht gelogen hat, weil sie den Job nicht machen wollten. Und dann hilft dir auch deine Garantie nicht viel.
Es kann nämlich durchaus sein, dass man eine Zitrone erwischt. Das kann bei jedem Hersteller sein, aber die Kombination mit den Werkstätten macht es bei Ford etwas schwieriger wenn man auf eine Werkstatt angewiesen ist.
Was meiner schon hatte und für mein Baujahr auch nicht ungewöhnlich ist:
- Kurbelwellensimmerring musste ersetzt werden
- Simmerring an der vorderen Antriebswelle undicht
- Kabelbruch. Außerte sich durch einen blinkenden Christbaum aller ausgefallenen Assistenzsysteme im Cockpit
- Dichtung am Flansch vor dem Rußpartikelfilter weggebrannt mit entsprechender Lärmkulisse
- Bremse öffnete nicht mehr komplett, dadurch vorzeitiger Bremsenverschleiß
- übliche Sachen wie Federbruch und Korossion an diversen Stellen, aber das ist nicht auf den Ranger beschränkt
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- S t e f a n
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Volvo73 schrieb: Hallo Fritz,
Kulanz kannst du bei Ford vergessen. Nimm die längste Garantieverlängerung die du bekommen kannst. In meinem stecken schon die Hälfte des Fahrzeugswerts an Reparaturen drin.
Viele Grüße
Ingo
Dafür gab es doch auch die 32% Rabatt auf den Neuwagen!
Fort fahren ist meine Leidenschaft
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- LZ994
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Für den regelmäßigen Transport von Brennholz lohnt es sich eher einen Anhänger zu nehmen, sofern man nicht gerade Meterholz transportiert, da man an das auf der Ladefläche liegende Holz einfach nicht vernünftig drankommt. Nervt mit der Zeit für die letzten Stücke drauf zu klettern.
Transport von Motorsägen, Ölen etc. ist der Wildtrak mit seinem ich glaube auch Serienmäßigen Rollo natürlich mehr als geeignet.
Offroad fähig ist der Ranger bestimmt, allerdings sind bei uns im Sauerland die „Förster- und Jägerwege“ wie ich sie mal nenne eher auf Jimnys geschnitten, weshalb man mit dem eher großen und schweren Ranger gerne mal große Augen bei Spitzkehren etc. auf dem Weg zum Hochsitz bekommt. Da auch eher unpraktikabel aber machbar. Was du jetzt genau unter Offroad Touren meinst weiß ich natürlich nicht.
Im Gelände steht und fällt letztendlich fast alles mit den richtigen Reifen. Die Erfahrung musste ich leider auch schon machen.
Aber das sind natürlich meine Erfahrungen und Sichtweisen, die sich speziell auf den Einsatz beziehen. Für mich trotzdem kein Grund später mal auf einen kleineren Geländewagen umzusatteln, da dieser wieder mehr Nachteile in Hinsicht auf Transportmöglichkeiten bietet.
Mein Ranger ist ein XLT von 2018 mit dem 2,2L Motor und ich kann mich nicht beschweren.
Bis jetzt keine Probleme, außer dass die 160 PS mal etwas wenig sind. Aber bei dem Wildtrak den zu dir ausgesucht hast, sollten die >200 PS mehr als ausreichen.
Unterbodenschutz ist ein Thema, worauf man achten sollte wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist. Meiner wurde vorher gut gepflegt und ich tu es weiterhin.
Ölwechsel erledige ich selbst, alle 8 bis 10.000 Kilometer, gerade weil ich viel Kurzstrecke fahre und die 30.000 Intervalle mir persönlich zu lang sind. Da kann man sich aber streiten und muss jeder selbst wissen. Ich besitze auch keine Garantie mehr.
Bei dem Vorbesitzer wurde bei ca. 50.000 das AGR Ventil getauscht und auf Garantie das Differential geöffnet. Was genau da getan wurde weiß ich allerdings nicht.
Ich habe mir ein Hardtop zugelegt und muss sagen, dass dies definitiv für mich eine extreme Bereicherung war, also vielleicht auch zu überlegen einen direkt mitzukaufen.
Ob ich mir nochmal einen Ranger zulegen würde, kann ich ein ganz klares ja geben, dann allerdings mit mehr Leistung und einem Automatikgetriebe. Sowie direkt von Werk mit Hardtop und Rückfahrkamera. Diese habe ich nachgerüstet.
Ford Ranger XLT Bj. 2018 DoKa 2,2l
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