Tourenbericht Ukraine 2012

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04 Nov 2012 17:56 #1 von Raptor
Tourenbericht Ukraine 2012 wurde erstellt von Raptor
Ein paar Bilder von dieser Tour durch die Ukrainischen Karpaten.




















Gruß Udo
D-Max 3,0 l Doka Autom. Bauj. 2010 - Ladeflächenklappe Mauntan Top - abgedunkelte Scheiben - Ladeflächenschublade - Tagfahrlicht – Bodenschutzplatten - Reifen = 265/70-16 BFG-AT auf 8"...

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04 Nov 2012 18:06 #2 von Raptor
Raptor antwortete auf Tourenbericht Ukraine 2012
Tourenbericht Ukraine Expedition 2012
vom 09.06.12 bis 22.06.12
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Nach langer Vorbereitungszeit trafen sich 4 Geländewagen mit ihrer Besatzung am 09.06.12 um 9°° auf einer Raststätte um gemeinsam in die Ukraine aufzubrechen.
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Es ging bis kurz vor die Polnischen Grenze auf einen Campingplatz wo Übernachtet wurde. Dieser Campingplatz ist ein kleines Idyll mit einem Wildpark und einer gepflegten Anlage und sehr netten Gastgebern.
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Am nächsten Tag ging es über die Polnische Grenze bis kurz vor die Ukrainische Grenze, hier war der angesteuerte Campingplatz zu einem Vergnügungspark umgebaut, also ging es weiter Richtung Grenze zu einem Ausweichplatz, dieser war auch nicht mehr vorhanden da er aufgelöst wurde. Also mußte ich einen Platz suchen der für eine Übernachtung geeignet war. Nach kurzem Suchen fand ich eine Fischteichanlage mit vielen Teichen in Flußnähe wo wir unser Lager aufbauten.
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Am nächsten Morgen ging es zur Ukrainischen Grenze wo wir als Gruppe bevorzugt auf der Busspur abgefertigt wurden. Die Abfertigung war schnell und reibungslos und die Zöllner waren höflich und zuvorkommend.
In der Zeit der Abfertigung begann es unwetterartig zu Regnen und das mit einer Heftigkeit und Dauer das uns noch tagelang begleiten sollte. Hinter der Grenze tauchten wir bei heftigen Regen unser Geld um und dann fuhren wir ins Landesinnere Richtung Karpaten.
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Nun wurden die Straßen immer schlechter und das Wetter sollte auch nicht besser werden. Es ging durch Dörfer über Landstraßen wo wir teilweise nur im ersten Gang fahren konnten da die Straße nur aus Löchern bestand die Kanaldeckel groß und bis zu 30 cm tiefe Krater waren. Manche waren so groß das beide Achsen (die Ganze Radstandlänge reinpaßte). So ging es Kilometer um Kilometer bis nach Sambor, eine Stadt die mit wenigen Straßenschildern auskommt, da mußten wir durch. An Straßenmärkten vorbei, an unzähligen Gablungen, Kreuzungen ging es dann weiter nach Süden. Jetzt war es Zeit eine Mittagspause einzulegen, aber wo, es Regnete in strömen. Nach langer suche fand ich eine verfallene Kolkose (Stattliche Genossenschaft für Tierhaltung) wo wir uns in einem Stall unterstellten und Pause machten.
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Nach der Pause ging es weiter in Richtung Karpaten, nun war die Zeit gekommen ein Lagerplatz zu suchen aber es Regnete und Regnete und es war absehbar das es nicht aufhören würde. Da kam mir die Idee das ich eine Brücke suchen mußte die groß genug war das alle Autos darunter Platz hatten. Nach etlichen Kilometern auf einer breiten Überlandstraße + heftigen Regen wurde ich fündig. Nach einer Überfahrt der Brücke ließ ich die Gruppe wenden und wir bauten unser Lager unter dieser Brücke auf wo wir trocken in geselliger Runde die Nacht verbrachen.
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Am nächsten Tag ging es weiter in südlicher Richtung. Jetzt sahen wir die Karpaten vor uns am Horizont und hielten darauf zu. Ab jetzt ging es auf Pisten unterschiedlichster Art weiter. Auf der Fahrt zu einem Aussichtspunkt auf einer Bergkuppe mit etlichen Serpentinen wurden wir gezwungen die Seilwinde das erste mal einzusetzen wie wir das letzte drittel der Berges erreichten. Nach der Bergung von Elmars Discovery mußten wir die Strecke wieder ins Tal zurück nehmen und eine andere Route um den Berg nehmen.
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Auf kilometerlangen Waldwegen ging es auf einer hügligen Waldlichtung, wo zwei Waldbauernhöfe standen, dort war der Weg zu Ende. Nach einigen suchen fand ich den Karrenweg zu dem von uns links gelegenen Waldbauernhof der Leer stand. Ich fuhr die steile Wiese zu dem Hof hoch und suchte einen Lagerplatz in dem Gehöft. Doch die Einfahrt in den Innenhof war zu tief so das unsere Autos nicht durchfahren konnten. Ich sagte den anderen über Funk das sie bis an den Hof fahren sollten und ich in der Zeit den Weg auf die Sattelpiste auskundschaften will. Ich fuhr weiter auf einem mit hohem Gras bewachsenen Trampelpfad der so ca. 1 km bergauf ging, dort endete er auf einer Steinpiste der ich Bergauf folgte. Ich erreichte die Baumgrenze und fuhr auf die Sattelpiste auf. Hier tat sich eine Landschaft vor mir auf die in ihrer Schönheit seines gleichen sucht. Ich war fasziniert von dem grandiosen Ausblick der sich mir bot, hoch über allen Tälern glitt mein Blick in alle Richtungen und ich staunte über die gewaltigen Dimensionen die sich vor mir auftaten. Ich fuhr auf eine Anhöhe und hielt eine weile inne.
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Für eine kurze Zeit vergaß ich alles um mich herum. ---- Doch was war mit dem Rest der Gruppe ? jetzt mußte ich mal Nachfragen wie es dort in ca. 5 km Entfernung aussieht. Ich nahm mein Mikro in die Hand und rief über Funk die Gruppe, wie sieht es bei euch aus !!! Elmar antwortete, wir sind alle bei dem Hof, doch der Defender kommt nicht hoch !!!. Nach etlichen Funksprüchen und versuchen den Defender hoch zu bekommen mußte ich die Sattelpiste verlassen und zur Gruppe zurückkehren. Dort angekommen wurden noch einige Versuche gestartet den Defender hoch zu bekommen, aber es half nichts, es ging nicht. Also alle wieder zurück und eine neue Route zur Sattelpiste suchen. Nach mehreren versuchen brach ich die Suche nach einer Piste ab und entschied einen anderen Sattelkamm anzufahren.
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Aber es war mittlerweile sehr spät geworden und ich mußte auf Lagersuche gehen.
Nach einer Zeit wurde ein Lagerplatz gefunden und wir brachten das Tarp für den Regenschutz zwischen den Autos an. Nach dem Essen und dem vorbereiten der Dachzelte saßen wir unter der Plane und waren sogar etwas froh gemütlich im trockenen zu sitzen und dem Prasseln des Regens zu lauschen.
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Am nächsten Tag lag eine Gebirgskette vor uns die auf schweren Geröllpisten überquert werden mußte.
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Heute ging es weiter zu einem neuen Versuch die Sattelpiste zu erreichen, der Blick zum Himmel verriet nichts gutes, das dunkle grau der tief hängenden Wolken und ihre immer wieder heftigen Schauer machte die Aufgabe nicht einfacher.
Um die Piste zum Aufstieg zu erreichen mußten wir durch einige Talstraßen über Land fahren bis wir den Aufstieg ins Gebirge begannen. Wir schraubten uns über Schotterpisten auf Serpentinen immer weiter in die Höhe bis wir den Einstieg in die Sattelpiste erreichten. Jetzt ging es wieder auf nassen Hochweiden mit Knie hohem Gras bergauf bis sich die Räder an einem Steilhang festgruben. Eine Radumdrehung reichte und die Spur wurde zur Rutschbahn. Wenn es auch mal die Ersten zwei Fahrzeuge hoch schafften wurde es für die anderen zur Schlitterpartie, durch die zermatschten Spuren und aufgewühlten Boden. Nach einigen versuchen mußten wir aufgeben. Ich ließ die Gruppe eine Pause einlegen und machte mich auf die Suche nach einem anderen Weg um die Sattelpiste zu erreichen. Nach einigem Suchen fand ich eine andere Stelle die eine Hoffnung auf das erreichen der Sattelpiste aufkeimen ließ. Ich schickte Matthias als Vorhut vor um die Fahrbarkeit zu erkunden.
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Nach dem Sammeln der Gruppe gingen wir den nächsten Versuch an die Sattelpiste zu erreichen. Es ging auf groben Schotter bergauf und weiter oben ging es auf Geröll weiter. Der Weg war verheißungsvoll mit tiefen Furten, Rinnen und Löchern, strebten wir Bergauf bis zu einem Wäldchen wo die Spur durchging und dahinter sich ein Wiesenweg fortsetzte den wir folgten, wir waren auf der Sattelpiste angekommen. Endlich oben, ich war froh und erleichtert es endlich geschafft zu haben.
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Also, jetzt ging es weiter aber nicht lange, nach einiger Fahrzeit standen wir vor einem riesengroßen Schlammloch mit Spurrillen die so tief waren das es unmöglich war diese zu überwinden. Ein Umfahren war Gelände bedingt unmöglich. Da konnte ich nicht anders und rief laut Scheiße, Scheiße, Scheiße.
Nach einigen überlegen war es unumgänglich auf der selben Route wieder auf die Schotterpiste abzufahren, leider.
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Jetzt ging es weiter auf er Piste ins Tal, ich versuchte es alleine noch einmal an einer anderen Stelle, aber der Weg war in den Spurrillen vom Regen so tief ausgewaschen das die Spurrillen 40 - 50 cm tief ausgewaschen waren.
Jetzt suchte ich erst einmal einen Platz um die Mittagspause einzulegen.
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Ich fand einen Platz wie es viele neben der Strecke gibt mit einer Rampe die für eine Fahrzeug Reparatur genutzt werden. ( Das Eldorado für Jeeps)

Weiter ging es auf der Straße durch Dörfer und Täler, so beim Fahren durch ein Tal viel mir eine Hügelkette rechts von uns auf die es vielleicht ermöglichte diese zu Überqueren. Im nächsten Bergdorf bog ich rechts ab und folgte dem Weg der hinter dem Dorf in Richtung Bergkette führte. Auf einem Ausgewaschenen mit großen Geröllbrocken aufgefüllten Weg ging es bergauf. Dieser Weg führte gerade auf den Bergrücken wo verfallene Gebäude zu erkennen waren. Auf der Höhe angekommen blieb die Gruppe stehen und ich Erkundete die Wegführung. Ich fuhr entlang der Kammlinie in Nordrichtung und entdeckte eine Schafseinfriedung in einem Zwischental wo der Weg sich durchschlängelte und wieder im Tal endete kurz hinter dem Dorf wo wir die Auffahrt zum Bergrücken begonnen hatten.
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Bei der Rückfahrt zur Gruppe stach mir ein Platz ins Auge der für ein Lager genial war, doch bei diesem Wetter in dieser Höhe und bei dem Wind wäre es keine gute Entscheidung hier zu Lagern. Also ging es wieder Bergab ins Tal wo wir dann einen schönen Lagerplatz fanden. Es Regnete wie immer aber mittlerweile waren wir es gewöhnt und so eingespielt das daß Spannen der Regenplane schon zur Routine wurde.

Am nächsten Tag sollte uns die Durchquerung eines Truppenübungsplatzes und anschließend eine Seitentaldurchquerung die ersten Herausforderungen abverlangen die das Team als Team zu bewältigen hat.
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Der Dauerregen veranlaßte mich die Routenführung zu ändern und zuerst die Talrouten anzusteuern mit dem Gedanken die Bergstrecken später in Angriff zu nehmen wenn es etwas trockener geworden ist.
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Wir verließen unseren Lagerplatz und steuerten die Westroute an die sich in Mittelgebirgslage befindet.
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Nach kurzer fahrt im Tal auf der Straße bogen wir links auf eine Piste ab und steuerten mehrere kleine Dörfer an die wir durchfuhren. Im letzten Dorf wurde der Weg immer enger und nach dem Dorf wurde der Weg immer verwaschener und mit tiefen Fahrspuren recht schwierig zu befahren. Der Boden war fest aber rutschig. Wir mußten manche Ausgeschwemmte Rinne umfahren, manche hatten eine tiefe von 2 m und hätten ein ganzes Auto verschlucken können. Vorsicht war angebracht. So ging es einige km bis wir wieder auf eine feste Geröllpiste kamen der wir folgten. Nach einigen Kurven standen wir vor einer Auswaschung die quer über die Piste ging und eine Weiterfahrt unmöglich machte. Auch eine Umfahrung war nicht möglich.
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Nach einigen 100 m zurück entdeckte ich eine Panzerspur der wir folgten, sie war zwar nicht die Richtung die ich anstrebte aber besser als wieder alles zurück zu fahren. Dieser Spur folgend (feinstes Offroad) hielt ich auf ein Dorf zu das am Rand des Truppenübungsplatzes lag auf dem wir uns befanden. Von der Westseite ins Dorf über den Dorfbach und weiter aus dem Dorf heraus durch Hügelland.
Die Piste änderte sich von Schotter - Geröll - Auswaschungen - auf Grasbelag, jetzt ging es wieder Bergab durch Buschland - verwilderte Obstplantagen durch ein Bachbett auf eine kleine Lichtung. Upps der Himmel riß auf und ein paar Sonnenstrahlen kamen durch. Ach ja es war Mittagszeit und unsere Mägen knurrten. Ich griff zum Funkgerät und verkündete die frohe Botschaft - Mittagspause - !!!
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Alle hatten Hunger uns schnell wurden die Würste ausgepackt. Und wie wir gerade so am Essen waren kam der Regen Explosionsartig mit mächtigen Tropfen - Scheiße - schnell in die Autos - der Regen wurde jetzt aber nervig. Nach ein paar Minuten war es aber wieder vorbei und wir konnten weiter unser Essen genießen.
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Nach der Pause ging es weiter auf Graswegen mit mächtigen Steinen die sehr behutsam umfahren werden mußten um die Bodengruppe der Fahrzeuge nicht zu schädigen.
Die Spurrinnen wurden immer tiefer und länger und es was schwer die richtige Spur zu halten.

Susanne (Team Schweiz 1 Parat) wurde eine Furche zum Verhängnis und setzte den Discovery auf alle Achsen auf. Eine eigenständiges fortkommen war unmöglich, die Seilwind mußte her. Also mußte Elmar vor den Landy drehen wieder zurück festen Stand suchen und den Landy ans Seil nehmen. Es wurde eine Umfahrung gefunden und der Landy herausgezogen.
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Jetzt ging es weiter durch ein kleines Tal in dem sich ein Bach durchschlängelte in Richtung eines Dorfes.
Es ging durch einige Wasserlachen - Schlammstellen und kurz vor dem Dorf ein Hang mit einer Schräglage von 30°: Für alle anderen kein Problem doch für den Discovery mit seiner Dachlast von ca. 100 kg stellte es ein Problem dar. Susanne am Steuer unerfahren und neu in der Offroadgemeinde machte mir Sorge. Sie folgte mir mit zu hoher Geschwindigkeit und wußte nicht was auf sie zu kam. Ich mußte schnell reagieren und griff schnell zum Funkgerät, stellte mein Auto quer auf die Piste, und gab Anweisungen wie sie die Herausforderung meistern konnte. Es ging gut und ich konnte wieder aufatmen. Im nachhinein muß ich darüber Lachen und werde das Bild nicht vergessen wie die 2 sich wie ein Pendel im Auto gerade hielten mit starren Gesichtsausdruck und das Auto in 30° seitliche Position ging. Wie sagte Remo immer "aber Spaß hats gemacht"

Nach dieser Einlage ging es dann weiten über eine Waldpiste wo ich eine Überquerung eines Gebirgszuges vor hatte. Diese Piste war knüppelhart und bestand aus großen Geröllbrocken, hier war nur eine Fahrt in ersten Gang mit Untersetzung möglich. Die Überquerung mußte abgebrochen werden da in der Gipfelregion alle Wege zu gewuchert waren. Vom Gipfelkamm mußten wir den Berg auf der selben Flanke wieder ins Tal abfahren, aber nicht auf der selben Strecke sondern in einem Bogen. Sieht man die Strecke auf der Karte ähnelt sie einem Hufeisen, deshalb habe ich ihr den Namen Hufeisenstrecke gegeben.
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Auf der Fahrt ins Tal mußten wir immer wieder mit tiefen Auswaschungen zurechtkommen. Es ging durch dicht bewachsenen Wald. Wie ich das Ende des Waldes erreicht hatte wurde der Weg wieder zum Wiesenweg der sehr steil auf eine Buschlichtung führte.
Die Spur war durch den Regen sehr schmierig und dann noch das nasse Gras auf dem Weg führte dazu das ich ins rutschen kam und ohne das Fahrzeug kontrollieren zu können diesen Abschüssigen Weg hinunterschoß. Ich rutschte wie auf Schienen in den Spuren runter, doch in einer Rechtskurve sprang meine Vorderachse aus der Spur und das Auto stellte sich quer und ich hing in einer Wasserrinne links neben der Strecke fest.
Sofort setzte ich einen Funkspruch ab - alle Stopp sofort jetzt alle stoppen sofort - ich hatte Angst das die mir folgenden Fahrzeuge in mich hinein rutschen. Klasse das alle Funk hatten, es klappte hervorragend alle stoppten ihre Autos sofort.

Durch einige Fahrmanöver konnte ich mich selbst aus dieser Lage befreien und aus der Gefahrenzone heraus in sicheres Gelände fahren.

Jetzt mußten die anderen nach und nach einzeln herunter dirigiert werden um nicht in diese Rinne abzurutschen.
Dies gelang hervorragend und wir konnten die Fahrt fortsetzen.
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Es war an diesem Tag spät geworden und es mußte ein Lagerplatz gesucht werden diese Strecke hatte uns gerädert und wir waren Müde und Hungrig.
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Im Tal angekommen durchfuhren wir ein Dorf und dahinter entdeckte ich Weideland (meine lieblings Lagerplätze) flux abgebogen durch einen Bach über eine Böschung und auf Weideland entlang an einem Bach in eine Ecke mit Bäumen, Funkspruch "Feierabend für heute" und den Abend genießen.

Heute Morgen regnete es wieder, bei einer kurzen Regenpause bauten wir die Zelte ab und machten uns auf den Weg.
Eine kurze Etappe auf der Straße und ein Stopp zum Einkaufen und dann ging es weiter in Richtung Osten
..
Heute will ich versuchen die Sattelpiste von der Südflanke her zu erreichen. Nach kurzer Zeit auf der Straße und einer Polizeikontrolle ging es auf einer Betonplattenpiste in die Südflanke. Serpentine um Serpentine schraubten wir uns nach oben immer höher, die Sicht ins Tal war wieder einmal ein Blick wert. In der Ferne tauchten Antennen - Masten - Türme und Kuppeln auf diese waren genau in unsere Richtung und wir steuerten gerade darauf zu. Schon waren meine Gedanken am Arbeiten, was ist das ? Wie es aussah war es eine Militärische Anlage - Abhöranlage ? Funkanlage ? Flugühberwachung ? was auch immer, und schon waren wir in der umzäunten Anlage. Upps, da kamen auch schon Männer in Uniform auf uns zu, schnell wenden und dann nix wie weg.
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Hinter der Anlage war ein Weg den ich vorher übersehen hatte den wir dann folgten. Wir waren auf den Weg der auf die Sattelpiste führte. Ich hielt den Atem an und hoffte das es diesmal gelingen möge. Auch der Himmel wurde heller und ab und zu kamen ein paar Sonnenstrahlen durch. Das hob die Stimmung. Es ging weiter durch Rinnen und Auswaschungen und der Weg wurde schlechter. Meine Befürchtungen das der Weg unpassierbar wird betätigten sich nach wenigen Minuten. Eine Unpassierbare Stelle voll mit tiefem Wasser und Rinnen wo ein ganzer GW darin versinken würde war vor mir. Ich Schaute nach einer Möglichkeit diese Stelle zu bewältigen. Ich und der D-Max könnten es Schaffen, doch Remo mit seiner hohen Dachlast würde unweigerlich eine zu große Seitenneigung erreichen das er kippen würde, und seine Griechischen Diskusscheiben würden ihren Seitenhalt verlieren, und Elmar mit seinen Disco hatte Elektronikprobleme mit der Traktionskontrolle und der Achssperre die Permanent arbeitete. Also wieder zurück und eine Umfahrung suchen. Nach wenigen 100 m sah ich im Augenwinkel eine schwache Grasspur der ich folgte. Ich wies die Gruppe an stehen zu bleiben und ich Kundschaftete die Strecke aus. Die Strecke war ein Wiesenweg und ging sehr steil und rutschig hoch, oben angekommen wies ich die Gruppe an einzeln meiner Spur zu folgen um zu verhindern das wenn ein Fahrzeug ins rutschen kam kein andere gefährdet wird und auch jeder den Schwung der Strecke voll nutzen konnte.
So schafften es alle die steile Passage zu meistern. Wir hatten es geschafft - wir waren auf der Sattelpiste -
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Wir machten eine Pause und dann ging es auf der Sattelpiste Richtung Osten. Die Piste war Rutschig - Lehmig - Schmierig aber es ging voran.
Wir nahmen Hügel um Hügel, Steilhang um Steilhang, konnten Auswaschungen umfahren und Sumpffelder seitlich liegen lassen. Es ging weiter und weiter, man oh man es war geschafft. Aber die Sattelpiste ist ca. 80 km lang und es lagen noch einige Steilhänge vor uns. Und dann kam auch einer, extrem lang. Ich schickte Remo als erster in den Hang so das er keine Aufgewühlten Spuren hatte und den vollen Gripp seiner Reifen zur Verfügung hatte. Nach mehreren Versuchen die in der Mitte des Hanges endeten Funkte ich ihn wieder nach unten und versuchte se selbst. Ich fuhr ganz einfach hoch ohne Probleme und stellte mich oben am Ende des Hanges und Dirigierte die anderen auf einer Route die ich überschauen konnte den Hang hinauf. Ich wandte eine Technik an die Goldsucher in Alaska anwandten um extrem lange Steigungen zu überwinden. Damit Funkte ich sie hoch.
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Oben angekommen, wir hatten 1000 Höhenmeter erreicht, wurde es immer nasser. Wir fuhren weiter einen Hang hinunter und die Sonne kam heraus, hier machten wir jetzt unsere Mittagspause und hofften das die Sonne etwas länger bleibt. Das war eine kurze Hoffnung, logisch.

Wir fuhren noch einige Zeit bis wir an einem steinigen Steilhang kamen, den Remo immer und immer wieder anfuhr aber immer im oberen drittel aufgeben mußte. Ich sah das er es nicht schaffte und rief ihn wieder runter.
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Nun versuchte ich es aber mußte auch nach mehreren versuchen aufgeben. Ich versuchte eine Umfahren nach der Goldsuchermethode und es gelang, ich war oben. Jetzt versuchte es Elmar, es gelang ihm auch nicht. Die Goldsucherstrecke ging nicht da die Seitenneigung zu groß war. (Zur Info - der D-Max verträgt 48° Seitenneigung.) Das wollte ich keinem Fahrzeug mit 100 kg Dachlast zumuten, es wäre auch nicht möglich.
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Dieser Steilhang war zu Naß und zu Steinig und auch zu aufgewühlt um noch mehr Versuche zu Starten.
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Ich entschied am Fuße des Steilhanges ein Lager für die Nacht einzurichten in der Hoffnung das es bis zum nächsten Morgen etwas abgetrocknet ist.

Die Hoffnung das es abtrocknen würde war gering da es jeden Tag immer regnete und auch in jeder Nacht.

Wir bauten unser Lager auf und keiner glaubte daran das es am nächsten Morgen trockener sein würde und so Neckten wir uns gegenseitig über diesen tollkühnen Gedanken.
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Es kamen einheimische Hirtenkinder und verkauften uns Steinpilze die wir in Scheiben schnitten und in der Pfanne gebraten haben. Sie schmeckten ganz gut. Und mein Kühleremblem war danach auch weg.
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So saßen wir da und lauschten dem Gesang der Vögel und sahen über die Berge der Dämmerung entgegen.
Dann geschah es, das keiner für möglich gehalten hatte.
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Der Himmel öffnete sich die Wolken schoben sich zur Seite und ein Abendrot erstreckte sich am ganzen Horizont und tauchte die Berge in ein warmes Licht.
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Sollte das die Wende sein ? Wir saßen da und Staunten in der Hoffnung die jeder von uns hatte das eine Wetterbesserung die nächsten Tage uns begleiten würde.

Diese Nacht lag ich noch lange wach und grübelte über das Wetter, welche Entscheidung ich am nächsten Tag treffen muß, Weiter oder einen Abstieg ins Tal auf einer Riskanten Route oder geht es weiter auf der Sattelpiste.

Der nächste Tag sollte sich als der Härteste, der Längste, der Schwerste, der gefährlichste und der gewagteste der ganzen Tour herausstellen.
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An diesem Tag gingen alle an ihre Grenzen und darüber hinaus.

Am Morgen war mein erster Blick zum Himmel, na ja, bedeckt aber kein Regen auch in der Nacht hat es nicht geregnet. Das Gras war feucht, aber erst mal Frühstücken, dann sehen wir mal weiter.
Ich entschied mich erst mal den Steilhang anzugehen an dem wir gestern gescheitert sind.
Elmar versuchte es als erster und kam hoch aber er driftete oben nach links ab und fuhr sich fest. Die Scheiß Elektronische Sperre trieb ihn immer wieder aus der Spur.
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Ich schickte Remo mit seinem Defender als zweiten los, er war im unteren drittel und er Rollte weiter bis in die Hälfte und immer noch war er am Fahren jetzt kam er an die Stelle im oberen drittel wo er gestern keinen Vortrieb mehr hatte, ungestüm wie ein Grieche und mit der Gelassenheit eines Schweizer Eidgenossen bezwang er den Steilhang mit Bravour bis zur Spitze. .Jetzt wurde es oben etwas eng und Matthias und ich mußten warten bis Elmar von Remo freigezogen wurde. Danach kamen ich und Matthias hoch und es ging weiter auf der Sattelpiste. Es kamen noch einige solcher Steilhänge, ich habe sie nicht gezählt, aber alle hatten es in sich.
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Es war immer noch naß aber es ging ganz gut voran. Jetzt kamen wir an eine Stelle wo ein abstieg ins Tal auf der Nordseite oder auf der Südseite noch möglich war. Ich entschied mich aus verschiedenen gründen die Sattelpiste zu Verlassen und über die Südseiten abzufahren. Das versuchten wir dann auch, aber nach wenigen 100 m war eine Weiterfahrt über die Südseite unmöglich. Es kamen uns ukrainische Waldarbeiter entgegen die uns gleich mit wilden Zeichen zu verstehen gaben das hier keine Weiterfahrt möglich ist. Wir mußten wenden und zur Sattelpiste zurück und jetzt versuchten wir über die Nordflanke ins Tal zu kommen. Wir fuhren so ca. 2 km und mußten feststellen das eine Weiterfahrt ins Tal nicht möglich war, also wieder zurück und auf die Sattelpiste und weiter ihrem Lauf Richtung Osten folgen.

Ich hatte ein ungutes Gefühl ich sah immer wieder zum Himmel und hoffte das es nicht Regnen würde. Der Blick auf meinen Barometer sagte gleichbleibendes Wetter voraus. Es zogen immer wieder dunkle Wolken vorüber aber es blieb trocken. Mittlerweile hatte wir 27° und das Gras begann zu trocknen.

Also ging es weiter auf Graspisten - Steinpisten bergauf und bergab so ging es einige km bis die Steilhänge immer steiler und länger wurden. Es wurde Zeit eine Mittagspause einzulegen. Ich sagte der Gruppe noch diesen Hang und unten machen wir Mittagspause. Wir kamen unten in einem kleinen Zwischental auf einer Wiese an und dort wollte ich die Mittagspause einlegen. Ich kam als erster unten an und die anderen kamen einzeln nach und nach an. Bis alle unten waren sagte ich, ich mache noch schnell mal eine Erkundungsfahrt und bin gleich wieder da. An dieser Stelle wurde die Orientierung etwas schwierig da ich einige Tracks hatte, die einen stammten von Geländewagenfahrern andere von Quadfahrern und andere von Motogrossfahrern und andere wieder von Wanderfreunden. Jeder beurteilte die Strecken anders und vor allem bei trockener oder nur feuchter Witterung. Ich folgte der Hauptroute und stoppte nach ca. 2 km und mußte mit entsetzen feststellen das von meiner Stelle aus ein grandioser Blick auf eine mit Gras bewachsene Hochebene unter mir lag die zum Lagerplatz wie geschaffen war. Aber die Abfahrt da runter war der Wahnsinn !!! Ca. 500 - 600 m führte eine lose Geröllpiste nach unten und das so steil das die Fallinie wie mit dem Lineal gezogen war. Es war so steil das die Gefahr bestand das die Fahrzeuge nicht mehr zu halten waren wenn sie ins Rutschen gekommen wären.
Also ganz klar, Sicherheit geht vor, ohne wenn und aber.
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Jetzt mußte eine Umfahrung gefunden werden, ich hatte auch eine eingezeichnet und wies Elmar über Funk an den Einstig auf der rechten Wiesenseite zu suchen, in der Zeit kehrte ich zur Gruppe zurück. Zwischenzeitlich fand Elmar den Einstig in die Umfahrungsroute. Ich wollt zuerst alleine diese Umfahrung auskundschaften und wies die anderen an zu Warten. Es ging auf einer sehr tief ausgewaschenen Erdpiste bergab bis es wieder gerade wurde und ein ganz ansehnlicher Weg durch den Wald führte. Ich gab über Funk Bescheid, ihr könnt nachkommen, die anderen kamen nach und ich fuhr weiter, plötzlich nach einer Rechtskurve tiefe Rinnen und Wasser. Ich tastete mich ins Wasser vor und sank bis zu den Scheinwerfern ins Wasser ein, sofort fuhr ich wieder zurück und Funkte an die anderen sofortiger Stopp, zu spät sie waren schon unten oder mitten auf der Erdpiste, rückwärts war es nicht mehr möglich die Steile und ausgewaschene Erdpiste hochzufahren.
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Es war schon später Nachmittag und die Zeit drängte, es schien zwar die Sonne aber diese verdunkelte sich auch so das man mit Regen rechnen mußte, diesen konnten wir absolut nicht gebrauchen.
Jetzt mußte die Situation analysiert werden. Hinter uns eine steile Erdpiste die nicht umfahren werden konnte und auch nicht mehr zurück. Vor uns zwei riesengroße und tiefe Wasserlöcher mit Spuren die jede Bodenfreiheit überstieg und dazu noch schwerer Schlamm der auch seitlich der Löcher in schweren Morast überging.
Rechts davon dichtes Buschwerk am Abhang links eine hohe Böschung. Wir saßen fest.

Jetzt brauchte ich ein paar Minuten, für mich, und entwickelte eine Lösung, nur so konnte es gehen und nicht anders.
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Das größte Glück war das wir ein Windenfahrzeug hatten. Elmar wurde zum König der Winde
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Main Plan war, den Disco vor dem Schlammloch mit der Winde die Böschung hochzuwinden dann oben auf der Böschung entlang zu fahren bis zum Ende des zweiten Schlammloches und dort Rückwärts wieder über die Winde abzuseilen. Dann den Disco hinter den Schlammlöchern aufzustellen und jedes Fahrzeug einzeln durchzuziehen.
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Das war der Plan.
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Jetzt gingen mir einige Gedanken durch den Kopf - Eine 8000 er Warn mit Kunststoffseil. Hält die einen 3 to Disco frei hängend an der Böschung - hält das Kunststoffseil - ist die Belastung von dem E-Motor auf dieser Zugdauer möglich. Ich habe schon oft Windeneinsätze im Gelände gehabt, auch schwierige, aber immer mit einer Winde mit Stahlseil. Konnte man die Belastungen einem Kunststoffseil zumuten ? Mir rasten diese Fragen immer und immer wieder durch den Kopf. Und eine Gruppe mit wenig Erfahrung. Aber es blieb keine Wahl. Ich dachte den Plan immer und immer wieder durch. Es ging hier nicht einfach einen GW aus einem Wasserloch zu ziehen und fertig, nein das war eine andere Dimension.
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Es war Elmars Auto und seine Winde und er mußte sein OK geben.

Elmar bekleidet mich schon länger auf meinen Touren und wir verstehen und vertrauen uns. Aber hier könnte ein Schaden entstehen der teuer kommen könnte wenn das Seil reißt. Deshalb wollt ich sein OK.
Elmar sagte, ganz trocken, na ja dann machen wir das so.
Jetzt wurde der Plan in die Tat umgesetzt und es ging los. Der Disco mit Elmar wurde in Position gebracht Matthias brachte den Bergegurt an einem ca. 50 m entfernten Baum an und hängte das Windenseil in den Gurt.
Jetzt wurde das Seil auf Spannung gebracht und es ging los. Der Disco half mit langsam drehenden Rädern mit und die Seile strafften sich, der Disco hing in der Böschung, langsam und behutsam zog die Winde den 3 to Bolliden hoch. Ich glaube davon hat niemand ein Bild vor lauter Spannung verfolgten alle das Schauspiel. Der Disco war oben, man war ich froh.. Jetzt das Seil ab und oben auf der Böschung zur anderen Seite. Hier mußte der Disco Rückwärts abgeseilt werden. Zwischenzeitlich brachte Matthias den Bergegurt und brachte ihn an einer Tanne an. Jetzt ging das gleiche Spiel wie vorher nur Rückwärts. Das Seil hat gehalten und der Windenmotor war heiß. Wir konnten es uns nicht leisten die Winde abrauchen zu lassen, diese mußte geschont werden, wir ließen sie abkühlen.
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In der Zwischenzeit erkundeten Elmar, Matthias und ich den Verlauf der Piste die weiter in den Wald führte.
Hier waren 3 große Schlammlöcher mit Steinbrocken in der Mitte die sehr bedrohlich aus dem Wasser ragten und schwer zu umfahren waren. In dem dritten Loch waren schräg aufgestellte Steinplatten die eine Gefahr für die Reifen darstellten. Nach diesen Wasserlöchern kamen noch zwei oder drei die unfahrbar waren aber es gab eine Umfahrung die tückisch war, aber machbar. Danach ging der Weg weiter Bergab. Elmar und Matthias folgten diesen Weg zu Fuß um die weitere Streckenführung auszukundschaften.
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Ich ging wieder zurück um die weitere Vorgehensweise durchzudenken.
In der Zwischenzeit wo die zwei weg wahren ca. eine Stunde (sie waren mehrere km unterwegs) machte Remo mit seinem Spaten eine Wasserablaufrinne so das der Wasserspiegel aus den Schlammlöchern sich etwas senkte.
Er brachte damit den Wasserstand auf eine tiefe von noch 70 cm.
Das Problem bei diesen Durchfahrten war das alle Autos mit den Achsen oder mit dem Rahmen aufsaßen und die Räder kein Bodenkontakt hatten.
Der Abstand vom Windenfahrzeug zum ersten Fahrzeug böse Buben ca. über 100 m, das mußte mit Bergegurten und einem Abschleppseil (aus Schweizer Produktion ) überbrückt werden. Wir bereiteten das schon mal vor bis die beiden wieder zurück waren.
Elmar und Matthias sind dann auch eingetroffen und berichteten das der Weg nach der letzten Schlammlochumfahrung auf einem ausgewaschenen Geröllweg weitergeht und an einem Skilift unterhalb des Waldes auftrifft. Weiter oben würde er aber nach links abknicken wäre aber ab dort unfahrbar. Aber gerade da wäre er Verlauf der Route die wieder auf die Sattelpiste führt. Also war klar wir mußten uns zum Skilift durchschlagen.
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Die zwei waren erst mal KO von dem Fußmarsch und hatte mächtig Durst kein Wunder bei 27°.

Wir hatten seit heute morgen keine Pause gemacht und auch nichts gegessen. Wir konnten uns auch keine Pause leisten, die Sonne stand tief und hier Übernachten war keine Option. Ich wollte diese Schlammorgie in einem Zug beenden.
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Jetzt ging es los Remo wurde an das Seil genommen und Elmar zog mit der Winde. Die erste Passage wurde bewältigt, aber es mußten die Bergegurte immer wieder ausgehängt Schäkel gelöst werden weil das Windenseil aufgerollt war. Und das Windenseil wieder Ausgezogen werden. Schäkel wieder rein und das sehr oft. Dabei wurden die Bergegurte immer schwerer und Schlammiger und das bei dieser schwülen Hitze. Das machte Matthias (Farmer) bis zur Erschöpfung im schlammigen Boden. Sein Einsatz wird nicht in Vergessenheit geraten. Seine Ahnen sollen es sich noch in ferner Zeit am Lagerfeuer Erzählen.

Genau so wurde es bei allen gemacht.

Jetzt war Remo drüben aber es war so eng das er nicht am Windenfahrzeug vorbei kam, das dauerte sehr lange und war sehr schwierig. Jetzt kam Matthias mit seinen D-Max dran hier befürchtete ich einen Wasserschlag vom Motor da er mit Serienhöhe unterwegs war. Ich entschied ihn mit abgeschalteten Motor durchzuziehen. Seine Wattiefe beträgt 40 cm.
Das schaffte die Winde aber nicht, er mußte also mithelfen. So sprachen wir uns ab das er mit Fahren soll wenn die Winde zieht und sollte der Wasserstand die Luftfilteröffnung erreichen gab ich von der Böschung aus Zeichen und er sollte den Motor sofort abstellen, so machten wir es dann auch. Am Ende der Schlammlöcher prüften wir den Luftfilterkasten, er war trocken, alles richtig gemacht!!!
Nun war die Winde so heiß das wir sie eine halbe Stunde abkühlen lassen mußten. Nur nicht die Winde verlieren.!!!
Nun kam ich an die Reihe und kam auch gut durch.

Jetzt mußte der Knoten entwirrt werden , der Disco mußte als erster Fahren so das er sich mit der Winde Bergen konnte wenn es nötig war und auch vorne stand um den Nachfolgenden an die Winde zu nehmen.
Das war schwer da es sehr umständlich und eng war von der letzten Position nach vorne zu kommen.
Die Sonne stand tief und die Zeit drängte, wir mußten weiter.
Die Bergegurte mußten auch noch eingesammelt und verstaut werden
.
Die ersten beiden Schlammlöcher kamen alle ganz gut durch, das dritte mit den aufgestellten Steinplatten war tückisch und konnte nur auf der rechten Seite durchfahren werden und da waren Baumwurzeln die einem den Schwung nahmen und jede Menge Schlamm.

Elmar kämpfte sich durch ich bekam es nicht mit weil ich als letzter in der Reihe wahr. Remo und Matthias waren vorne und halfen. Dann kann über Funk die Meldung ich soll mal nach vorne kommen da geht was nicht.
Ich ging zu Fuß nach vorne und half an der Winde mit. Jetzt kam Remo mit dem Defender dran und sollte die tückische Stelle in Angriff nehmen. Die Stell war deshalb so Tückisch weil das Schlammloch mit den Steinplatten durchfahren werden mußte und gleich dahinter ein Erdwall der nach rechts in einem Zug überwunden werden mußte und dieser eine große Verschränkung erforderte und gleichzeitig eine Schräglage verursachte. Dahinter begann die Umfahrung der letzten Löcher.

Remo bat mich den Defender durch diese Passage zu fahren da seine Erfahrung dazu nicht ausreichte.
Ich kam seine Bitte nach und steuerte den Defender durch diese Passage der aber nach dem Erdwall mit der VA aus der Spur sprang und vorne rechts im weichen Waldboden einsank. Jetzt stand er ca. 1,5 m mit der Schnauze vor einem Baum, jeder Befreiungsversuch brachte ihn dem Baum näher. Es war unmöglich ihn Rückwärts zu ziehen es ging nur nach vorne. Also Elmar das Auto drehen, und das war eng, und mit der Winde in Richtung Defender. Aber mit ziehen alleine war es nicht getan er mußte nach links am Baum vorbei. Eine Umlenkrolle hatte niemand dabei, also mußte eine gebaut werden. Ich wies Remo an drei arm dicke Rundhölzer in 40 cm Länge zu schneiden, - mit seiner Luschensäge - lach. In der Zeit brachten Matthias und ich das Windenseil und den Bergegurt in Position. Jetzt wandte ich die Baumrolltechnik mit drei Holzrollen die Remo schnitt an und legte den Bergegurt mit den drei Holzrollen um die obere Baumseite in Bodennähe. Jetzt zog Elmar der vor dem Defender stand und das Seil um den Baum der im 9 Uhr Stellung stand die Winde an und zog den Defender nach links vom Baum weg so das der Vorderwagen wieder auf dem Weg stand. Jetzt mußte der Winkel von dem Umlenkbaum verändert werden so das auch der Hinterteil auf dem Weg kam. Das war etwas schwierig da das Heck vom Defender drohte an den Baum gedrückt zu werden. Jetzt mußten zwei Baumstämme zwischen dem rechten Hinterrad und dem Baum als Anschlag dazwischen so das der Defender beim Vorwärtsziehen vom Baum an den Rollen entlang rutschte. Das auch so geschehen ist.
Jetzt fuhr ich etwa 2 m vor und geriet in eine Schräglage die bedenklich wurde, der Defender mußte jetzt vom Umfallen gesichert werden. Ich wandte die Bergegurtreibsicherung an wo ein Mann in der Lage ist einen GW mit seiner eigenen Kraft und einem Bergegurt zu sichern und zu halten.

Also Remo sicherte sein eigenes Fahrzeug und Matthias führte den Gurt nach so das immer Spannung am Gurt anlag während Elmar mit der Winde zog und ich im Defender saß.
Das klappte großartig und wir brachten den Defender wieder auf den Weg.
Jetzt sollte ich auf Wunsch von Matthias seinen D-Max auch durch diese Passage fahren.
Na gut ich lief zurück und fuhr ihn ohne Probleme durch diese Passage, bis auf ein leichtes zischen am Reifen ging alles ok. Das mit dem Zischen und Schlamm in dem Reifenhorn beschieb Matthias schon ein paar Seiten vorher.
Jetzt mußte ich noch meinen Smilodon durch diese Passage durchbringen, das anstandslos funktionierte.

Wir sammelten jetzt die Fahrzeuge ,drehten Elmar´s Disco und wollten losfahren, da kam ein Funkspruch von Matthias " ich habe ein Problem" ich dachte mein Gott was ist den jetzt noch. Ich ging zu ihm und fragte was ist los, er sagte da leuchtet eine Lampe die sieht aus wie eine Ölwanne. Mein erster Blick war unter das Auto was ist mit der Ölwanne, sein D-Max hat Serienhöhe und die Ölwanne ist in derselben Höhe wie die Achstraverse, aber ich sah kein Öl. Matthias sah in der Betriebsanleitung nach und es stellte sich heraus das der Wasserabscheider vom Dieselfilter Wasser im Diesel meldete. Gott sei dank war ich froh.

Jetzt ging es weiter auf die Strecke die Matthias + Elmar zu Fuß abgelaufen hatten es kamen noch ein paar haarige Steinpassagen aber sonst ging es gut voran.
Wir kamen nach einigen Kilometern aus dem Wald und sahen in der Ferne den Skilift von den die Zwei nach ihrem Fußmarsch berichteten, an diesem wollte ich Lagern, denn alle waren Hungrig, Müde, und die Nerven waren auch nicht mehr die Besten.

Aber das Ende vom Skilift, wohlgemerkt das Ende von Skilift das oben auf dem Berg steht, konnte nicht angefahren werden. Mittlerweile ist es Dunkel geworden und wir mußten mit Licht fahren, aber das Gras war stellenweise so hoch wie die Scheinwerfer und die Sichtweite war nicht so berauschend.

Fortsetzung

Gruß Udo
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04 Nov 2012 18:08 #3 von Raptor
Raptor antwortete auf Tourenbericht Ukraine 2012
Wir fuhren auf den Abhang der Skipiste und ich sagte zu den anderen das sie mal warten sollen ich fahre die Abfahrt alleine runter da niemand wußte was da unten ist und wie es weitergeht.

Also fuhr ich die Skipiste herunter und mußte dabei aufpassen das ich nicht in eine tiefe Wasserrinne reinfahre.
Ich orientierte mich an den Masten des Schleppliftes und arbeitete mich den Hang herunter. Nach einigen Umfahrungen von Buschwerk, Rinnen und Grasbüschen trafen meine Scheinwerfer auf ein Haus, ich hatte ein Dorf im Tal erreicht, ich folgte einen verschlammten Weg der durch einen Dorfbach führte, ich hatte es geschafft bei Dunkelheit eine Skipiste in den tiefsten Karpaten hinunterzufahren. Ohne zu wissen wo ich herauskomme. Diese Route ist nirgends eingezeichnet. ERSTBEFAHRUNG !!!
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Ich wahr erleichtert und froh es geschafft zu haben, nun mußten die anderen noch herunter. Ich Funkte die anderen an und sagte ihnen das sie meiner Spur folgen sollen, ich hatte bei der Abfahrt schon die Schräglage vom Defender bedacht so das er meiner Spur getrost folgen hätte können.
.
Nach meinem Funkspruch hörte ich nur von Remo, das kann ich nicht das Risiko ist zu groß und das Gras ist zu Rutschig. Ich dachte, wie Gras ist zu Rutschig, es war eigentlich recht trocken. Ich sagte das er einfach meiner Spur folgen soll und das es gut geht, aber er weigerte sich.
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Nun gut ich führe eine Gruppe und ich bekomme sie auch runter. Der Tag war sehr anstrengend und für Neulinge keine alltägliche Sache und das bei Nacht auf einer steilen Skipiste und ausgepowert mit blank liegenden Nerven, eine Sache wo Fehler gemacht werden können, aber Fehler müßen vermieden werden. Ich sagte wartet bleibt oben ich komme wieder hoch, so folgte ich meiner eigenen Spur im Gras und arbeitete mich zu den anderen hoch. Ich stellte mich vor den Defender und sagte ihm das er hinter mir meiner Spur folgen sollte, so fuhren wir langsam im Gänsemarsch ins Tal. hinab.
.
Aber der Tag war noch nicht zu Ende. Angekommen in dem Dorf fuhren wir durch das Tal das mindestens 15 km lang war und gesäumt von Hausern bis zum Ende des Talausganges. Eine Lagerstelle bei Nacht zu finden ist sehr mühselig und schwer. Wie fuhren auf eine breitere Straße auf und folgten ihr in ein Skiresort. Dort angekommen suchte ich einige Straßen ab und fuhr einige Serpentinen auf Schotter hoch zu einem Parkplatz der aber belegt war.
Ich suchte noch ein wenig bis ich einen geschotterten Platz oberhalb eines Hotels und unterhalb einer Seilbahn fand der sogar mit einer Straßenlaterne beleuchtet war. Hier schlugen wir unser Lager auf, aßen noch was im stehen, bauten die Zelte auf und schliefen wie die Toten.
.
Am nächsten Tag wurden wir von der Sonne geweckt und von einem strahlend blauen Himmel überrascht.
Das hatten wir uns auch verdient.
Ich änderte die Route etwas ab um den Tag etwas lockerer angehen zu lassen.
Ich nahm mir für heute vor zu dem See zu fahren der mit den Tränen einer Prinzessin gefüllt worden ist die sie vor Liebeskummer Geweint hat, so erzählt man sich die Sage von der schönen Prinzessin.

Es wurde recht schnell warm um 9°° hatten wir schon 25°. Wir fuhren alles Straße, was man so Straße nennen konnte. Von unserem Dorfplatz, nennen wir ihn mal so, fuhren wir los verließen das Tal und kamen nach kurzer Zeit in ein großes Tal wo ein flacher Fluß neben der Straße entlang lief. Spontan kam mir der Gedanke mit den Autos mal durch den Fluß zu fahren um den ganzen Schlamm aus den Felgen und den Bremssätteln zu bekommen. Sogleich bogen wir ab und rein mit den Autos. Im Anschluß haben wir die verschlammten Bergegurte - Schuhe - Schäkel auch noch im Fluß gewaschen, So das wir wieder einsatzfähig waren.

Hiernach fuhren wir weiter in Richtung See. Die Fahrt dort hin führte durch kleine Dörfer durch mehrere Täler und böse Buben etwa 60 km die ohne besonderen Vorkommnisse abgefahren wurden. Das Wetter war Sonnig und es wurde immer heißer, der Thermometer zeigte über 30°. Wir bogen in das Tal ab wo der See lag fuhren durch idyllische Dörfer und kamen schließlich unterhalb vom am See an. Es war ein gewisser Tourismus zu erahnen und ich fuhr weiter bis in ein Dorf wo der Weg durch eine Schranke versperrt war, Naturschutzgebiet. Also wieder zurück und dann doch mal zum See hochgefahren. Wenn wir schon mal da sind. Na, ja am See angekommen war es nicht gerade der Brüller. mal kurz umgeschaut und dann wieder runter zur Straße. Jetzt war es Zeit sich auf Lagersuche zu machen, heute wollte ich früher den Tag ausklingen lassen.. Es sollten noch 20 km bis zum Lagerplatz sein den wir über eine üble Steinpiste erreichten, aber sie war trocken.
Wir errichteten unser Lager an einem Bach auf einer Wiese am Rande der Piste. Die Sonne schien die Grillen zirpten der Bach plätscherte, es war einfach klasse.
.
So verging dieser Tag ohne weiteren Vorkommnisse und ohne Regen der ab jetzt durch schwüle Hitze ersetzt wurde.

Wir brachen auf um weiter in das Tal vorzustoßen. Es ging auf einer üblen Steinpiste weiter durch Bäche und Geröllfelder, aber das Tal war eine Sackgasse und wir mußten umkehren.
.
Es ging weiter durch einige Täler entlang von Flüssen und einen Stausee.
Wir waren auf dem Weg zum Mittelpunkt von Europa.

Auf der Strecke dort hin beobachtenden wir eine Frau die ihre Kuh und ihr Schaf über den Fluß trieb wobei das Schaf von der Strömung erfaßt wurde und mitgerissen wurde.
.
Mit Mühe und Not rettete sich das Schaf ans Ufer.

Die Bewohner der Ukraine sind sehr Fromm daher begegnet man im Land immer wieder Religiösen Schreinen und viele Ordodoxen Kirchen und Klöster am Wegesrand und in den Dörfern.

Es war Zeit die Mittagspause einzulegen aber bei 37° ist das nur an einem Schattenplatz zu genießen. Diesen zu finden war schwierig da diese begehrten Schattenplätze belegt waren oder einfach keine da waren. Wir fuhren im Süden an der Rumänischen Grenze entlang und fanden keinen Schattenplatz bis mir zwei Bäume am Straßenrand auffielen die wir dann auch für unsere Pause nutzten.
.
Die heutige Etappe war 160 km lang und wir hatten bis Mittag die Hälfte hinter uns.
Nach dieser ausgiebigen Pause ging es weiter immer an der Rumänischen Grenze entlang auf gut ausgebauter Straße, bei uns würde man sie als Bundesstraße einstufen, ging es weiter zum Mittelpunkt von Europa.

Der Mittelpunkt von Europa ist mit einer Steinsäule markiert. Daneben steht ein, aus Sozialistischer Zeit, eine Verchromte Metallsäule.

Diese Stelle war auch zugleich der Östlichste Punkt der Tour.

Ich wollte mir unbedingt ein Andenken von der Steinsäule in den zahlreichen Souvenirständen kaufen. Aber nichts war dort zu bekommen. Nur Holzschnitzereien, Schafwollwesten, Magnetschilder und vom Krieg alte Militärabzeichen.
So nahm ich nur einen Topfuntersetzer aus wohlduftenden Karpatenholz mit.

Dann ging es weiter in die Stadtmitte von Rakhiv und von da an begann auch gleichzeitig unsere Rückreise Richtung Westen.
.
Aber es mußte noch eine Route über das Gebirge westlich von Rakhiv in Angriff genommen werden. Gleich vom Ortskern ging es zur Bergetappe. Wir schraubten uns auf unzähligen Serpentinen auf der Schotterpiste nach oben. Dabei hatten wir einen außerordentlichen Ausblick auf das unter uns liegende Rakhiv das in einem malerischen Tal liegt.
.
Nun war es wieder Zeit ein Lagerplatz zu suchen. Ich begann die Suche im oberen drittel und suchte nach einem geeigneten Platz. Da fand ich einen der nur mit Allrad zu erreichen war, und er war der Ultimative Platz der Überplatz überhaupt, aber besetzt, von Ukrainern mit ihren Geländewagen, die ihre Sonntagsparty dort abhielten. Es half nicht ich mußte weiter suchen. Wir überquerten den Bergrücken und fuhren wieder Talwärts auf der anderen Seite nach unten. Kurz hinter dem Kamm trafen wir auf ein Holländischen Geländewagen - Troß von bestimmt 20 Fahrzeugen die dort lagerten. Wir passierten diese Gruppe mit Hupen und winken, das auch erwidert wurde.
.
Nach einigen Kehren auf der mittlerweile mäßig geteerten Straße fand ich einen geeigneten Platz für unser Lager.
Gleich begannen alle ihre Zelte aufzuschlagen und die Lagerromantik begann. Um diese noch zu toppen machte sich Remo, bei 26° Lufttemperatur, auf um Feuerholz zu suchen. Das mußte noch geschnitten werden aber mit einer anständigen Säge. Er bat mich meine Japansäge dafür nutzen zu dürfen, die ich im dann auch gab.
.
Es fragte einer wo ist Remo, die Antwort war er sägt Holz. Nach einer weile fragte wieder jemand, wo ist Remo, die Antwort war er sägt Holz. Nach einer weile fragte wieder jemand, wo ist Remo, die Antwort war er sägt immer noch Holz. Remo geriet in Extase, die Säge brachte ihn in wilde Hysterie, von der Schneidefreudigkeit dieser Säge kam er nicht mehr los, abgekämpft aber mit Begeisterung für diese Säge kam er ins Lager und mußte erst mal Ruhen um dieses Erlebnis zu verkraften.
.
Jetzt wurde das Lagerfeuer entfacht und wir erzählten uns Geschichten die das Leben so mit sich bringt.

Am nächsten Tag sollte noch eine Waldpiste unsere ganze Aufmerksamkeit erfordern.

Am nächsten Morgen wurde es sehr Warm im Zelt und die Hitze trieb uns sehr früh aus den Zelten.
Das Wetter war heiß 34° - 37° der Himmel Wolkenlos und so setzte sich der Trupp in Bewegung ins Tal.
Es kam Kurve an Kurve die uns dem Tal näherbrachte. Mit vielen schönen Blicken in das Prächtige Tal und mit der Sicht in das Dorf von oben ging es nach unten.
.
Unten im Dorf angekommen suchte ich den Einstieg zur nächsten Überquerung der Gebirgskette die auf der Westseite des Dorfes lag. Nach einigem suchen fand ich den Einstieg in die Piste die uns über die Gebirgskette bringen sollte.
Es ging auf einer üblen Steinpiste, gesäumt von Häusern und Gehöften, immer höher in das Gebirge. Unser erstaunen war groß als neben der Piste ein, ich weis es nicht mehr genau, ein Golf oder so was in der Art stand mit Sportbereifung, tiefergelegt und mit einem mächtigen Frontspoiler. Das verblüffte uns alle, es war kaum zu glauben das er diese Steinpiste hochgefahren ist oder das öfters macht. Wir fuhren in der Untersetzung mit großen Rädern und machten uns Gedanken das wir nicht aufsitzen und dann so ein Eisdielen - Proll an so einem Ort. Aber ich kenne es ja auch aus den Alpen, von Korsika, aus Polen u.s.w. das es immer wieder zu solchen Begegnungen der besonderen Art kommt. Mann staunt aber immer wieder.
.
Nach einigen hundert Metern ging die Piste in einen Erdweg über er sehr trocken war aber die tiefen Spuren oder die Senken noch recht feucht und mit zähem Schlamm gefüllt waren. Wir kamen gut voran bis auf ein paar Stellen die einige Taktik erforderte um sie zu überwinden. Es ging weiter durch Wald und Gebüsch auf diesem Weg bis wir auf eine Bergwiese kamen.
.
Auf dieser Bergwiese war der Weg, nur noch schwach zu erkennen, weiter nach oben. Ich wies die anderen an zu warten da ich den weiteren Verlauf des Weges erkunden will.
Ich fuhr weiter während die anderen warteten und kam auf der anderen Seite der Bergwiese am Waldrand an in dem der Weg in einen Trampelpfad endete. Ich fuhr links am Waldrand weiter und meine Schräglage überschritt die 30° bei weitem, ich kratzte an den 40°. Das war für den Defender nicht machbar. Meine Neugier war aber so groß das ich weiter nach einem Weg suchte den ich dann auch nach wenigen 100 Metern fand. Er führte rechts in den Wald hinein dem ich dann auch folgte. Der Weg war ein breiter Pfad der gut fahrbar war mit senken und Wasserrinnen die teilweise im Winkel angefahren werden mußten. Ich fuhr weiter bis es dann am Ende etwas heller wurde, dort angekommen stand ich auf einer Lichtung mit einer am Rand stehender Holzhütte mit Veranda. Der Weg war hier zu Ende obwohl der Berggrad nur noch 50 - 80 m entfernt war und ich wäre drüben auf der anderen Bergseite gewesen. Die Lichtung war aber nicht zu Überwinden da auf ihr große Trichter waren die wie Bombentrichter aussahen die ein Überwinden unmöglich machte.
Es wäre sowieso nicht gegangen da unten am Waldrand die Schräglage es nicht zugelassen hätte. Ich fuhr wieder zurück zur Gruppe und suchte von da aus eine andere Möglichkeit ins Tal zu kommen. Es ging eine steil abfallende Bergwiese mit sehr hohem Gras runter dort traf ich auf einen Weg der aber mindestens eine Auswaschung der Spuren hatte die tiefer als einem Meter war. Ich fuhr seitlich am Weg entlang bis ich an eine Buschreihe kam die ich umfahren konnte und dahinter dem Weg weiter folgte. Es war auch nicht mehr weit bis zu den ersten Häusern, aber der Weg war unfahrbar und seine Auswaschungen wurden immer tiefer. Und eine Umfahrung war auch weiter nicht mehr möglich.
.
Ich fuhr auf der Bergwiese durch das hohe Gras zurück zur Gruppe wo ich über Funk Susanne bat mal ein Bild von mir zu machen wie ich auf der steilen Bergwiese auf dem hohen Gras hochfahre, ich dachte mir das dies ein gutes Bild geben würde.
Oben angekommen ging es wieder zurück auf der gleichen Strecke bis zu einer Abzweigung. Dieser Abzweigung folgten wir und ich dachte das wir wenigstens ein drittel der Strecke uns ersparen könnten wieder zurück zu fahren. Auf einer Bergwiese, die gerade von einem Bauern und seiner Familie die mit der Heuernte beschäftigt waren, fragte ich mit Händen und Füßen ob diese Strecke ins Tal führt, ich bekam die Antwort ja immer weiter bis ins Tal, so war ich beruhigt und fuhr weiter, bis zum nächsten Gehöft wo der nächste Bauer mit der Heuernte beschäftigt war. Dieser kam auf mich zu und redete mich auf Deutsch an, ich war verblüfft hier auf jemanden zu treffen der ein paar Brocken Deutsch kann, wahrscheinlich einer der in der DDR auf Kolkosenaustausch war, er sagte mir das die Weiterfahrt nicht möglich sei da es zu eng wird und der Weg in seinem Gehöft ende.
.
Ich bedankte mich und informierte die Gruppe über Funk zu wenden. Jetzt mußten wir doch den ganzen Weg wieder zurück ins Tal und durch das Dorf.
Im Dorf angekommen steuerten wir einen Lebensmittelladen an und füllten unsere Vorräte auf, hauptsächlich frisches Brot, Plätzchen (klasse) und Getränke.

Jetzt ging ich auf die Suche nach einem schattigen Platz für unsere Mittagspause.
Das war gar nicht so einfach da es nichts passendes gab um für alle einen Schattenplatz zu organisieren.
Ich suchte noch lange bis ich einen Baum fand er uns alle Schatten spendete. Dieser Platz gefiel mir nicht so sehr, es war eher ein Notbehelf um wenigstens noch das frisch eingekaufte Brot zu genießen.
.
Wir verbrachten die Pause unter dem Schatten von einem Baum der auf Weideland stand von wo aus wir zur einem Gebirgszug sehen konnten der schon auf der Rumänischen Seite lag und im Vordergrund eine Ukrainische Grenzstadt, davor das Weideland das sich zwischen den zwei Karpatenhöhenzügen ausbreitete.
.
Es war Zeit an die Rückreise zu denken. Da ich die Routenplanung geändert hatte, aus schon beschriebenen gründen, hätten wir vom Süden zur Grenze im Norden fahren müssen und hätten immer wieder Strecken die wir gefahren sind kreuzen müssen. Da kam mir die Idee über die Slowakei auszureisen und einen Zipfel durch die Slowakei zu durchfahren und dann wieder im Süden von Polen einzureisen.
Ich befragte die anderen was sie davon hielten und wir beruhten uns darüber. Wir kamen zum Entschluß meinen Vorschlag durchzuführen und brachen auf den Plan umzusetzen.
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Wir mußten aber noch einmal in der Ukraine Übernachten. Wir fuhren in Richtung Uzhhorod wo ich vor hatte die Grenze in die Slowakei zu überqueren. Vorher mußten wie aber noch einen Lagerplatz in der Ukraine finden.
Also es ging los und die Landschaft veränderte sich in eine Hügellandschaft mit Obst Anbau, das sich an den vielen Obstständen am Straßenrand zeigte.
.
Wir fuhren noch bis 90 km vor die Slowakische Grenze und suchten einen Lagerplatz. Nach einigen Suchen fand ich einen Platz der nicht besser sein hätte können. Er lag in einem kleinen Tal im Wald, und das bedeutete Schatten, es ging nicht besser, auf einer schattigen Lichtung gelegen an einem kleinen Teich war dieser Platz das beste was uns passieren konnte. Bei einer Temperatur von schwülen 37° und kein Windhauch war dieser Platz ein Geschenk der Natur. In dem Teich waren viele Frösche und auch eine junge Ringelnatter haben wir gesehen.
Wir begannen an diesen Nachmittag sehr früh zu Lagern, der Platz war einfach klasse.
.
Der Schatten der Bäume und der Hauch einer Prise Wind der durch das Tal strich wurde genossen und ich fühlte mich sehr wohl.

Morgen wollten wir noch mal Ukrainisch Essen gehen und dann über die Grenze und durch den Ostzipfel der Slowakei fahren.

Wir verließen diesen schönen Lagerplatz und machten uns auf Richtung Grenze.
Kurz vor der Grenzstadt Uzhhorod fanden wir ein Restaurant in dem wir einkehrten und zu Mittag aßen.
Nun gut, wir haben was gegessen und getrunken, das Mineralwasser hatte einen starken Nachgeschmack und die Portionen waren nicht üppig und vom Geschmack war es auch nicht der Brüller. Na gut, man konnte es Essen.
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Jetzt mußten wir uns durch die Stadt Uzhhorod zur Grenze durchkämpfen. Wir waren wieder im Getümmel der Massen die wir 10 Tage versucht haben zu Umfahren, jetzt mußten wir mitten durch.
.
An der Ukrainischen Grenze angekommen wurden wir höflich, schnell und zuvorkommend abgefertigt.
Die Grenzer waren wirklich sehr nett und hatten sich Mühe gegeben uns abzufertigen.

Jetzt ging es weiter ca. 150 m zur Slowakischen Seite. Hier sahen wir schon beim heranfahren einen Stau der bis zur Slowakischen Seite reichte. Wir stellten uns an das Stauende an und Warteten, und Warteten, und Warteten, und Warteten und das bei 37° ohne Schatten. Ich ging zu Fuß zur Abfertigungslinie und beobachtete einen Schlendrian und eine Gleichgültigkeit die einem das Blut zum kochen brachte. So über dem Daumen wurde für jedes Fahrzeug ca. 20 bis 30 min Zeit für die Abfertigung gebraucht. Das kann ja heiter werden und das bei der Hitze. Nach ca. 2,5 Std. waren noch 3 Fahrzeuge vor mir unter dem Dach der Abfertigungshalle. Ich suchte etwas Schatten unter der Abfertigungshalle und wurde prompt von einer Grenzpolizistin zum Auto zurück verwiesen. (sie war dick, fett, unansehnlich, so ein Mannweib das sicher ihren eigenen Mann jeden Abend verprügelt ) jetzt kam ich endlich mit dem Auto auf dem Abfertigungsplatz. Da stand ich erst einmal wie die anderen vor mir auch. Ich konnte einen Blick durch einen Türspalt in das Klimatisierte Abfertigungshäuschen werfen, dort wurde gewitzelt, geschäkert, und gekichert und natürlich Gott einen guten Mann sein lassen, während wir bei 37° bei Windstille in der Sonne draußen schmachteten. Diesem Mannweib sollen beide Brüste abfallen und ihr Arsch mit eitrigen Furunkeln übersät werden. Das dazu.
Wie wir dann alle abgefertigt waren fehlten Remo + Susanne. Wir warteten hinter der Grenze auf sie, aber es dauerte. Nach längerer Wartezeit kamen sie dann an, sie hatten zu viele Zigaretten dabei und mußten etliche Formulare ausfüllen und dann die Zigaretten im Beisein eines Grenzbeamten die Zigaretten vernichten.
Wir hatten den ganzen Nachmittag für den Grenzübertritt gebraucht das es Zeit wurde ein Lagerplatz zu suchen.
Da in dieser Region der Slowakei sehr viel Landwirtschaft betrieben wird war es sehr schwer eine geeignete Stelle für einen Lagerplatz zu finden, auch ein Campingplatz war nicht zu finden. So mußten wir noch 100 km fahren bis ein geeigneter Lagerplatz gefunden wurde. Diese Tag war anstrengend obwohl wir nichts außergewöhnliches geleistet hatten, aber der Aufenthalt an der Grenze hat ganz schön geschlaucht.


Wir hatten aber einen Schönen Lagerplatz gefunden auf einer Weidefläche im Mittelgebirge hoch über einer Ortschaft gelegen mit einem schönen Ausblick in alle Richtungen.
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Es zogen dunkle Wolken auf und ein Grollen war zu hören, hoffentlich kommt kein Gewitter aufgezogen, wir standen auf einer Anhöhe und hätten in die Fahrzeuge gemußt wenn ein Gewitter aufgekommen wäre. Wir hatten aber Glückt es war in der Ferne nur hin und wieder ein Wetterleuchten zu sehen.
Wir waren aber wieder im Bereich der EU und es war Abblendlicht am Tag Pflicht. Bei Remo war der Schalter vom Abblendlicht defekt und mußte in stand gesetzt werden, es wurden von Elmar ein paar Kabel umgeklemmt und eine Brücke geklemmt und es konnte am nächsten Tag mit Abblendlicht weiter gefahren werden.
An diesem Abend hatten wir noch ein Phantastisches Abendrot am Himmel und so klang der Tag mit einem schönen Himmelsspektakel aus.

Am nächsten Morgen ging es weiter Richtung Polen. Schroffe Landschaften waren in der Slowakei nicht mehr zu erwarten, so fuhren wir eher gelangweilt zur Polnischen Grenze. Einige Kilometer vor der Grenze waren noch einige Überbleibsel vom Krieg z.B. Panzer und Jagdflugzeuge am Straßenrand zu sehen.

An der Grenze angekommen Wechselten wir unser Geld um und kauften noch ein paar Kleinigkeiten ein.

Auf Polnischer Seite fuhren wir auf kleinen Nebenstraßen in Richtung Nordwest und hielten auf Krakau zu wo die Autobahn anfing.
Das Wetter wurde schlechter und es wurde Schwüler. Zu Mittag mußten wir wieder einen Schattenplatz suchen um Pause zu machen. Danach ging es weiter und wir steuerten auf einen Campingplatz zu. Dieser war aber nicht so nach unseren Vorstellungen so das wir den nächsten ansteuerten. Bevor wir zu diesen kamen durchquerten wir noch ein Tal, auf Waldwegen, das unser letzter Ausflug abseits von Teerstraßen sein sollte.
Jetzt ging es auf einen Campingplatz der einiges an Geschick erforderte um ihn zu finden. Aber es klappte doch.
Dieser Platz war kein Nobelplatz aber für eine Nacht sollte es gehen.
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Am nächsten Morgen fuhren wir weiter auf die Autobahn nach Westen.
Es wurde monoton, keine Schlaglöcher auf die geachtet werden mußte, keine Tiere die sich auf der Straße bewegten, lang geraden, und der monotone gleichbleibende klang vom Auto.
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Da gingen mir die Momente durch den Kopf die wir in den zurückliegenden tagen zusammen erlebt und durchgestanden hatten. Momente höchster Anspannung besondere Momente die sich eingeprägt hatten, Sprüche und Taten oder einfach die Zeiten abends am Lagerplatz wo allerlei gefachsimpelt wurde. An die Harmonischen und die wenigen hektischen Minuten die aufkamen. Auch etwas Stolz auf die Gruppe die zum Team zusammengeschmolzen ist kam auf.
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So fuhren wir und vergasen die Zeit bis sich der Hunger bemerkbar machte und die Blasen drückten.
Eine Pause auf einer Raststätte mußte eingelegt werden und wir fuhren die nächste an.
Auf dem Parkplatz eine Imbißbude, die wir auch gleich aufsuchten, jeder aß eine Bratwurst mit einem Schwammartigen Brötchen und nach der ausgiebigen Pause ging es weiter Richtung Deutschland.

Ich beabsichtigte noch bis nach Chemnitz zu kommen wo ich immer auf einen bekannten Campingplatz gehe aber die heutige Etappe war sehr lang und ich beschloß den Campingplatz zwischen Görlitz und Bautzen anzusteuern den wir auch vor der Einreise nach Polen genutzt haben.
Dort angekommen wurden wie freudig begrüßt und stellten uns wieder auf unsere alten Plätze.
Hier wurden zum erstenmal die Duschen in Anspruch genommen, ein Teil hatte in Polen schon geduscht, aber Elmar und ich hielten durch bis hier.
Wir gingen am Abend auch wieder ins Campingeigene Restaurant, das zu empfehlen ist, und wurden von der Sorbin mit ihren Köstlichkeiten verwöhnt.
Schon in den frühen Morgenstunden machte sich bei einigen die Darmflora bemerkbar, die Polnische Wurst hatte ihre Spuren hinterlassen und wir mußten die besuche des WC spontan erweitern.

Am nächsten Morgen ging es noch rund 400 km bis nach Bad Hersfeld wo unser Abschlußessen stattfand.
Nun ja wir waren wieder auf Deutschlands Autobahnen und da war hin und wieder mal ein Stau oder dichter Verkehr so das es Nachmittag wurde bis wir in dem Waldgasthaus ankamen.
.
Wir waren die einzigen Gäste dort, so wie ich es mag, und bestellten gleich unser Essen.
Remo der auch sein Essen bestellte, er konnte wählen zwischen einer kleine Portion, eine großen Portion und die 1/1 Schweine Portion. Ich fragte ihn ob er wirklich großen Hunger hat, er Antwortete ja sehr großen Hunger.
Und ich Antwortete na gut du wirst satt werden. Und konnte mir das Lachen nicht verkneifen.
Wir bekamen alle unsere Bestellungen und Remo wurde als letzter bedient, er saß mit dem Rücken zur Tür und wußte nicht was auf ihn zukam, ich konnte mir nicht mehr das Lachen verkneifen wie ich sein Gesicht sah wie er seinen Teller - das Tablett - sah wie es vor ihm abgestellt wurde. Ich glaube er hatte für Sekunden einen Atemstillstand und konnte es nicht glauben. Wir waren 5 Personen jeder hatte etwas anderes bestellt, aber vor Remo stand nun ein Tablett mit 6 ausgewachsenen Schnitzeln mit Pommes und Salat und einer köstlichen Soße.

Alles für in alleine, für Männer mit großem Hunger.

Es war eine mächtige Portion an die er sich dann auch gleich dran machte um sie zu bezwingen.

Es war ein gelungener und angemessener Abschluß dieser Tour der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Wir hatten noch mächtig Spaß, und das Essen war klasse.

Hier Verabschiedeten wir uns Remo und Susanne sie fuhren weiter über Würzburg nach Süden und wir anderen blieben noch bis Gießen zusammen wo dann jeder in seine Richtung den Heimweg antrat.

Fazit.:
Eine Tour die ihres gleichen sucht war zu Ende. Jeder hatte neue Eindrücke gewonnen viele Erfahrungen und neue Entdeckungen gemacht.
Es war eine Tour wo wir unsere Geländewagen eingesetzt haben wofür sie gebaut wurden, wir hatten keine Tourentypische Auffälle oder Schäden.

Es war eine tolle Tour mit tollen Menschen (+ 2 Hunden ) wir waren ein Phantastisches Team das vieles in kurzer Zeit erlebt hat.

Danke

So möchte ich mit den Worten von Remo schließen.: Aber Spaß hat´s gemacht.

Gruß Udo
D-Max 3,0 l Doka Autom. Bauj. 2010 - Ladeflächenklappe Mauntan Top - abgedunkelte Scheiben - Ladeflächenschublade - Tagfahrlicht – Bodenschutzplatten - Reifen = 265/70-16 BFG-AT auf 8"...

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04 Nov 2012 18:24 #4 von WOFI
WOFI antwortete auf Tourenbericht Ukraine 2012
Hallo Udo,

wow.. :shock: .. da hast Du Dir aber ne Menge Arbeit gemacht, mit der
ganzen Schreiberei :k_green6

Zur allgemeinen Erleichterung könntest Du vielleicht noch ein paar Fotos einfügen.... das würde ein wenig mehr Transparenz schaffen.

Gruß Wolfgang

> DAS LEBEN IST ZU KURZ FÜR KLEINIGKEITEN <

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04 Nov 2012 18:43 #5 von timog
timog antwortete auf Tourenbericht Ukraine 2012
hi

erinnert mich ein wenig an unsere rumänientour im mai...

gruß

L200 Club

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04 Nov 2012 21:55 #6 von OffRoad-Ranger
OffRoad-Ranger antwortete auf Tourenbericht Ukraine 2012
Servus,

eine sehr ausführliche Tourbeschreibung :!:
Die Bilder dazu sind sehr einladend.

PS: Ich hab die Bilder mit dem Bericht vereint :wink:

Gruß

OffRoad-Ranger

1. 2477ccm díosal, Der Grüne
2. 3959ccm gásailín, Der Schwarze
3. 2499ccm díosal, Der Weiße
4. 1328ccm gásailín, Der Kleine
5. 2477ccm díosal, Der Blaue

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04 Nov 2012 22:03 #7 von Raptor
Raptor antwortete auf Tourenbericht Ukraine 2012
Danke für das Bilder einfügen. :k_green3

Gruß Udo
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04 Nov 2012 22:19 #8 von Raptor
Raptor antwortete auf Tourenbericht Ukraine 2012
Hier noch ein paar Bilder




















Gruß Udo
D-Max 3,0 l Doka Autom. Bauj. 2010 - Ladeflächenklappe Mauntan Top - abgedunkelte Scheiben - Ladeflächenschublade - Tagfahrlicht – Bodenschutzplatten - Reifen = 265/70-16 BFG-AT auf 8"...

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04 Nov 2012 22:21 #9 von Raptor
Raptor antwortete auf Tourenbericht Ukraine 2012

timog schrieb: hi

erinnert mich ein wenig an unsere rumänientour im mai...

gruß


Ist auch im selben Gebirge (Karpaten) nur auf der anderen Seite.

Gruß Udo
D-Max 3,0 l Doka Autom. Bauj. 2010 - Ladeflächenklappe Mauntan Top - abgedunkelte Scheiben - Ladeflächenschublade - Tagfahrlicht – Bodenschutzplatten - Reifen = 265/70-16 BFG-AT auf 8"...

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05 Nov 2012 02:17 #10 von WOFI
WOFI antwortete auf Tourenbericht Ukraine 2012
cool,
so macht das Betrachten noch mehr Spaß !

Gruß Wolfgang

> DAS LEBEN IST ZU KURZ FÜR KLEINIGKEITEN <

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