Steini macht Urlaub in Hanover Pennsylvania

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26 Aug 2007 09:24 #11 von Steini
Samstag 25.08.07

Heute habe ich mir einen Hummer H2 in Knallgelb gekauft. Ein schönes Modell. Nagelneu, keine einzige Meile hat er drauf, Chromfelgen, alles was das Herz begehrt. Natürlich habe ich Cash bezahlt, ich bin nicht so der Typ für Ratenzahlungen. Habe ihn heute natürlich gleich gefahren, bin zwar etwas enttäuscht über die mangelnde Bodenfreiheit, aber vielleicht habe ich ihn auch etwas zuviel Umhergejagd, manchmal musste ich schwerste Körperliche Arbeit aufbringen um ihn von dem einen oder anderen Hindernis zu befreien. Naja schauen wir mal ob er sein Geld Wert ist.
Vor ein paar Tagen habe ich doch von dem Minzeeis berichtet. So schlecht war es eigentlich gar nicht, zumindest habe ich es innerhalb von 2 Tagen verputzt. Jetzt ist es weg. Leider habe ich heute meinen Bauch im Spiegel mal etwas näher begutachtet als nur so Oberflächlich. Ich schätze das ich mit mindestens 5 kg Mehrgewicht, vielleicht auch mehr, wieder zurückkommen werde. Vor drei Wochen konnte ich meinen Bauch einziehen, und es sah dann wirklich so aus als ob ich keinen Bauch habe, heute habe ich meinen Bauch eingezogen, aber da war er immer noch da........hmmm hoffe dass das Wetter in Deutschland wieder besser ist, Hauptsache es Regnet nicht, dann kann ich wieder vermehrt Fahrrad fahren. Und auch wieder normale Dinge essen.
Allerdings wäre es auch nicht schlecht wenn wieder die kalte Jahreszeit kommt, denn dann kann man den einen oder anderen Bauchansatz ziemlich gut Kaschieren.
Jetzt nun Themawechsel.
In Deutschland ist es ja üblich das man als Politiker sich mit 50 Jahren überlegt in Rente zu gehen, und nach 5 Jahren macht man das dann auch, natürlich hat man nebenbei noch an die 15 Nebenjobs, aber solange das keiner merkt ist das ja auch OK. Der Normalverdiener überlegt sich schon mit 25 Jahren in Rente zu gehen, und muss gleichzeitig überlegen ob er überhaupt noch Rente bekommt, und was man tun kann, dass man mehr bekommt. So mit 55 denkt man dann ernsthaft an Rente, muss aber dann trotzdem noch im schlimmsten Fall 12 Jahre Arbeiten. Dazu ist man von seinem ausgeübten Beruf, Körperlich schon so am Ende, dass man sich wirklich auf die Rente freut, und nicht noch einen kleinen Nebenjob machen möchte, ausser man hat mit 25 schon vorgesorgt und diverse Versicherungen abgeschlossen das man diesen Nebenjob nicht braucht.
Hier in Amerika ist das so, dass man Arbeiten kann solange man will, selbst mit 80 noch, natürlich nur wenn man will. Das ist schon ziemlich Schräg das ganze.
Es ist überhaupt ziemlich Schräg hier alles, mir wird schon ganz schlecht wenn ich wieder in das (Pardon) „Spießer“ Deutschland zurückmuss. Gut hier ist auch nicht alles so toll, in den Flüssen fließt noch Wasser und kein Gold, trotzdem entwickel ich langsam auch so ein „Leck mich am Arsch Gefühl für den Rest der Welt hier“, denn wenn man das mal mit Deutschland vergleicht hier, kommt man sich als Deutscher der bald zurückfliegen wird ziemlich Verarscht vor. Natürlich geht die Umwelt vor, so ist es ja nicht, ich bin auch keiner der jetzt sagt, Scheiss auf die Umwelt, weil die anderen schauen ja auch nicht drauf. Aber trotzdem komme ich mir Verarscht vor, wenn ich mir überlege, in Deutschland muss ich Batterien getrennt entsorgen, Papier, Pappe, Plastik, Alu, Dosen, Glas, einfach alles. Hier wird alles zusammen weggeschmissen. Daheim kostet der Liter Diesel 1,20 EUR, hier kostet eine Galone 2,89 Dollar. Eine Galone sind ca. 4 Liter, und umgerechnet in Euro sind das ca. 2,50 EUR. Das heißt 1 Liter Diesel kostet hier umgerechnet ca. 70 Eurocent. Strom kostet hier fast nix, und ein Haus mit großen Garten kostet hier soviel wie in München ein 40m² Arpartment. Da muss man ja zwangsläufig als Deutscher irgendwann durchdrehen. Dazu fahren hier Autos rum, die bei uns keinen TÜV mehr bekommen würden, bzw. nur mit einigen erheblichen Veränderungen, es ist erlaubt hier das der Reifen ein paar Zentimeter über den Radkasten heraus schauen darf, ausserdem fahren hier erheblich viele alte Spritschleudern rum, selbst ich musste mir daheim in Deutschland schon an meinem Auto einen Zettel gefallen lassen, wo draufstand, dass ich mir Bewusst sei, das ich eine Spritschleuder fahre und ich nicht über den Kauf eines sparsameren Autos mir Gedanken machen möchte. Und dann fahren hier Fahrzeuge rum, wo ein Deutscher ins Museum gehen muss oder auf Extra Ausstellungen.
Naja gut, genug aufgeregt, drückt mir jetzt lieber mal die Daumen das wenn ich irgendwann aufstehe, dass die 60ger gegen Hoffenheim gewonnen haben, und Augsburg gegen Freiburg verliert. Das wäre schon ein schönes Trostpflaster dafür das Hannover gegen Bayern München verloren hat, ausserdem Karlsruhe gegen Bayer Leverkusen und Burghausen gegen Vfr Aalen, und zu guter Letzt, hat Jeff Gordon im NASCAR Racing auch nicht die Ziellinie passiert.........wenn das so weitergeht dann dürfte 60 auch nicht............nein ich sprech es nicht aus.....aber trotzdem irgendwie Sch... nagut egal, interessiert euch nicht, ich gehe jetzt dann gleich ins Bett, und wünsche euch allen einen schönen Sonntag,


euer Steini

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3:30 AM / 26.08.07 / Hanover / Pennsylvania

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01 Sep 2007 09:00 #12 von Steini
Zusammenfassung mehrerer Tage

Mahlzeit.
Nachdem ich jetzt nun seit einer Woche keinen Newsletter mehr geschrieben habe, schreibe ich nun wieder einen, wie Ihr gerade erschreckend feststellt. Die Zeit vergeht momentan hier so schnell, dass ich selbst Überrascht bin, dass der letzte Newsletter eine ganze Woche zurück liegt, ich dachte, drei Tage oder so. So kann man sich Irren.
Es ist schon erstaunlich wieviel Kopfschmerzen sowie „plötzliche Müdigkeitsanfälle“ die Meli und Ich hier leiden. Obwohl ich hier jeden Tag ausschlafe, kommt es nicht selten vor das ich Nachmittags auch einfach mal beim Lesen einschlafe, vielleicht liegt das an der für mich ungewohnten Klimaanlagen Luft. Vielleicht kommen auch daher die Kopfschmerzen. Das macht aber nix, denn Kopfschmerztabletten kriegt man hier zum Spottpreis.
Aber hier kriegt man ja alles zum Spottpreis.
Unser Gastgeber hat mich vor kurzem gefragt wie es sich so anfühlt bald nach Hause zu fliegen, bzw ob ich mir vorstellen könnte hier zu Leben. In meinem Jugendlichen Leichtsinn habe ich natürlich geantwortet das ich mir das Natürlich vorstellen kann hier zu Leben.
Es ist an und für sich schon ein recht entspanntes Leben hier, wenn man sich als Deutscher den Amerikanischen Verhältnissen anpasst und ja nicht auffällt. Trotzdem, wenn ich mir überlege wieviel ich hier in drei Wochen zugenommen habe, und mein kompletter Freundes- und Bekanntenkreis, sowie meine Arbeitskollegen nunmal in Deutschland sind und nicht in Amerika, würde ich dann doch schon lieber in Deutschland bleiben wollen. Aber wer weiß wie schwer uns Deutschen das Leben noch gemacht wird, wenn sich die Möglichkeit ergeben würde, und mich nichts mehr halten würde, dann vielleicht schon...........
Aber eigentlich zieht es mich ja mehr an die Nordsee, wenn ich einmal wegziehen sollte, dann an die Nordsee (natürlich weiß ich das die Nordsee noch in der BRD ist) oder nach Österreich, vielleicht auch die Schweiz.......allerdings müssen unsere lieben Politiker mir das Leben in Deutschland dann schon ziemlich schwer machen. So ist es ja momentan noch nicht, und überhaupt bleib ich da Wohnen wo ich bin. (Im Umkreis von 50 km oder so).

Basta.

Vor paar Tagen waren wir bei „Hershey“, Amerikas größtem Schokoladenhersteller, in Deutschland zu vergleichen mit Milka. Geplant war eine Tour wie „Hershey“ Schokolade Herstellt, und „laut Webseite“, gibt es Schokolade for Free. Die gab es auch, allerdings so ein kleines Probiertütchen mit ca. 8 kleinen Kugeln die wie M&M`s schmecken, dass war schon alles „for free“. Die Tour wie Schokolade bei denen Hergestellt wird sah so aus, dass wir uns in Gondeln reingesetzt haben, die natürlich losfuhren, so in etwa wie man in eine Geisterbahn reinfährt, allerdings erwarteten uns dort keine gruseligen Geister, sondern singende Kühe die den „Hershey Firmen Song“ Sangen die uns während der ca. 5 Minütigen Gondel Tour begleitet hat. Da wurde uns erklärt wie „Hershey“ Schokolade Herstellt, mit lustigen Förderbändern, geschmolzener Schokolade, singenden Kühen und viel Schokoladenduft. Der Rest bei der „Hershey“ Tour bestand daraus völlig Überteuerte „Hershey“ Schokolade zu Kaufen (wer so dumm ist), oder „Fan Artikel“ von „Hershey“ in Form von Pullis, T-Shirts, Kappen, Trucks, Tassen, usw.........Wir sind also 50 Meilen extra nach „Hershey“ gefahren. Hershey ist übrigens eine Stadt die durch die Einnahmen der Schokolade aufgebaut wurde. Um uns im Prinzip so einen Quatsch anzuschauen. Unser Gastgeber Volker konnte das natürlich nicht Wissen, und hat sich auf das Verlassen was auf der Webseite stand, und da stand was ganz was anderes. Oder zumindest so geschrieben, dass man erst einmal 50 Meilen anreist um dann festzustellen dass das doch nicht so toll ist. Meli und Ich haben Volker und Ruby dann noch zu „Wendys“ eingeladen, was sozusagen der Konkurent von Mc Donalds und Burger King ist, gäbe es Wendys in Deutschland, ich würde nur noch dort hingehen. Denn da sind die Fleischstücke zwischen den Brotscheiben auch Fleischstücke und keine Stückchen.
Heute durfte ich wieder ganz alleine mit Meli zum Wal Mart mit Volkers Dodge Caravan fahren. Automatik ist doch was schönes, ich werde es in Deutschland vermissen.
Jedenfalls haben wir wieder soviel zu Essen gekauft, dass ich gar nicht weiß wie wir das alles bis Montag Essen sollen. Diesmal kam das allerdings von der Meli aus, nicht das es wieder heißt ich ess zuviel. Das einzigste was ich gekauft haben waren vier Donuts und ein Sechserpack Würstchen........
Die Löwen haben am Freitag auch wenigstens noch einen Punkt geholt, indem sie 1:1 gegen die Kölner gespielt haben. Das ist schön, natürlich wäre ein Sieg schöner gewesen, aber wenn bei den anderen Vereinen dieses Wochenende kein Wunder passiert, dann führen die 60ger weiterhin die Tabelle der 2. Liga an.
So das wars für Heute auch schon wieder, ich habe jetzt seit ca. 20 Minuten Schluckauf, der einfach nicht aufhören will, da kann ich einfach nicht gescheit Denken.......bis bald Ihr Nasen, ich nehme mir jetzt vor, bis zu meinem letzten Newsletter am 4 oder 5. September euch jeden Tag einen Newsletter zu schicken. Hier noch der direkte Link zu einem Video als ich vor kurzem um Mitternacht beim Wal Mart einkaufen war: http://www.youtube.com/watch?v=PBRPSYhoLm0

Noch eine Info: Meli und Ich sind am kommenden Donnerstag den 06. September 07 zwischen 23 und 01 Uhr unter anderem Gäste in der Ali Khan Radio Show, zu Hören über Webradio auf www.charivari.de oder wer im Bereich München wohnt auf UKW 95.5
Bis bald,


euer Steini

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3:00 AM / 01.09.07 / Hanover / Pennsylvania

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03 Sep 2007 08:38 #13 von Steini
Letzter Tag

Eigentlich wollte ich heute ein Resümee (schreibt man das so), von den letzten drei Wochen ziehen. Heute ist der Letzte Tag, heute wird Heim geflogen, teils mit gemischten Gefühlen, einerseits gerne, andrerseits täte ich schon noch gerne hier bleiben wollen. Trotzdem werde ich noch ein paar Stunden nachher Schlafen. Ich fliege ja erst um 18 Uhr Ortszeit von Washington nach Madrid, und von da aus nach München. So genug der Heimreise Worte.
Den heutigen Newsletter möchte ich einem Erlebnis Widmen, was ich nicht dachte das es so Interessant werden könnte.
Heute Abend waren wir in einer Kirche, in einer Mennoniten Kirche. Was das für eine Glaubensgemeinschaft ist, könnt ihr euch bei www.wikipedia.de selber anschauen.
Ein bisschen kann ich es euch jedenfalls schon erklären. Vielleicht sagen euch ja die „Amish People“ etwas. Die Amish People sind Menschen die etwas zurückgezogen von den Stadtmenschen auf dem Land leben. Diese Menschen leben meines Wissens ohne Strom, fahren nur mit Kutschen rum, haben natürlich dann auch keinen Fernseher etc, und haben eben ihren eigenen Glauben. Die Mennoniten sind Ähnlich. Jedoch haben sie Strom, haben Radio aber keinen Fernseher soweit ich weiß, Autos, und Leben auch in der Stadt, haben auch eine Kleiderordnung und ihren Glauben. Und sie sind einfach sehr aufgeschlossene freundliche Menschen, selbst so modernen Leuten gegenüber wie wir es heute waren. Meli hat es sehr Interessiert einmal in so eine Kirche zu gehen, und obwohl ich eigentlich nicht so der Kirchengänger bin, hat es mich auch sehr Interessiert, auch wenn es Heute eine gewisse Zeit gab, wo ich mir gewünscht hätte, ich wäre lieber ausserhalb der Kirche. Denn ich kam mir vor wie ein Ausserirdischer. Nicht weil die Menschen alle so komisch aussehen, sondern wir. Alle Männer hatten schwarze Hosen an, dazu ein weißes Hemd, maximal ein Hellblaues, und keinen Bart. Und wir tauchen da eben auf zumindest Volker und Ich, wie welche die gerade auf eine Hochzeit gehen, gut ich vielleicht weniger, weil ich natürlich keine Krawatte und Sacko dabei habe, aber trotzdem habe ich Wert auf eine lange Hose gelegt. Meli und Ruby waren auch Elegant gekleidet, fielen aber genauso wie wir auf, wie bunte Hunde. Die Frauen z.b. haben alle so Hellblaue, und Hellgrüne lange Kleider gehabt, und ein kleines „Hütchen“ auf den Haaren, ich weiß nicht ob Hut das richtige Wort ist, aber ich kann es momentan nachts um 2 hier leider nicht anders erklären.
Jedenfalls waren stets viele Menschen um uns rum, sowohl vor dem Gottesdienst, als auch danach. Davor wurden eine Menge Fragen gestellt, woher wir kommen, wie alt wir sind, und natürlich wie wir Heißen.
Volker und Ich sind dann irgendwann in den Saal hineingegangen wo der Gottesdienst stattfand. Eigentlich wollte ich ja nicht auffallen, aber ich glaube, nein ich bin mir sicher, sowohl Volker, Ich, Ruby und Meli waren wohl an diesem Abend die Interessantesten Personen in diesem Saal. Übrigens saßen die Männer links, die Frauen rechts. Also niemals nebeneinander, das wird streng geteilt.
Nun gut, ca. um 19:30 Uhr am Abend fing der Gottesdienst an, es wurden erst einmal ca. eine halbe Stunde lang zusammen Lieder gesungen aus dem Liederbuch wo wir zum Glück auch mit reinschauen konnten, so konnten wir uns wenigstens Aktiv daran beteiligen und mitsingen. Danach wurde ein bisschen in der Bibel gemeinsam gelesen um schließlich noch eine Predigt sich anzuhören und letztendlich noch Gebetet wurde, was so aussah, dass wir uns Umdrehen mussten, auf die Knie gehen, und dort wo man normalerweise sitzt, sich aufstützen und nach unten schauen. Als das dann vorbei war durften wir uns wieder normal hinsetzen, und es wurden wieder Lieder gesungen, diesmal allerdings, durfte jeder der Lust hatte, ein Lied nach vorne rufen, und das wurde gemeinsam gesungen, auswendig. Ausser wir vier, wir konnten natürlich kein Lied. Trotzdem war es sehr Bewegend für mich zu sehen wie alle mitsangen und so eine Gemeinschaft bildeten. In Deutschland ist das gar nicht mehr möglich, es ist kein Wunder wenn die „normale“ Kirche so wie wir sie kennen, immer weniger Zuwachs bekommt und die Menschen unsere Kirche einfach als Langweilig einstufen.
Der Saal war übrigens überhaupt nicht geschmückt, es standen Bänke drin, wie man sie auch in deutschen Kirchen vorfinden kann, und vorne ein Predigerpult. Kein Kreuz, keine Figuren, keine Kerzen, nur eine Uhr, und natürlich die Fenster und der Ein- bzw Ausgang.
Nach ca. eineinhalb Stunden um ca. 21 Uhr, war der Gottesdienst zuende. Das sah dann so aus, dass wir erst alle aufstanden, dann noch ein Lied sangen, und dann wars Zuende. Prompt drehten sich alle die vor uns standen zu uns um und sahen uns an. Zum Glück spricht Volker fließend Englisch, sodass er alle Fragen die uns gestellt wurden, woher wir kommen, wer wir sind, bestens beantworten konnte. Vor allem konnten wir den netten Menschen erzählen, was heißt wir, Volker erbt die Lorbeeren, dass das sehr Interessant heute war, und in Deutschland die Kirchen immer Leerer werden.
Als es wir dann endlich rausgeschafft haben, fiel uns auf, dass diese Menschen nicht nur eine Kleiderordnung haben, sondern auch eine Wagenfarbe Ordnung. Das war schon fast so ein bisschen Mysteriös als wir rauskamen, und etwa 30-40 lauter dunkle Autos draussen standen. Die Mennoniten fahren Autos nur mit der Wagenfarbe Dunkelblau bis Schwarz. Das Auto ansich ist egal, aber weil das auch meist große Familien sind, sieht man vermehrt große Vans. Natürlich haben als wir draussen waren sich auch wieder eine Menge Menschen zu uns gesellt, und es wurden Dinge ausgetauscht wie, was wir Arbeiten, woher wir uns kennen, wann Ich und Meli wieder zurückfliegen, und und und.........
Leider haben wir auch so nette junge Menschen kennengelernt, wo z.b. eine dabei war, die a little Deutsch sprechen konnte, und ich konnte dafür a little Englisch sprechen. Diese junge Frau sagte, dass Sie z.b. gerne nach Deutschland einmal kommen möchte, dort aber leider keine Verwandten oder Freunde hat, so das dass nicht geht. Leider habe ich es verpasst evtl. meine Gastfreundschaft anzubieten, oder vielleicht eine Brieffreundschaft, weil man ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen will.
Schade, wäre ich noch ein paar Tage länger hier, wäre ich nochmal in so einen Gottesdienst gegangen und hätte meine Einladung, bzw. Brieffreundschaft nachgeholt.

Damit beende ich nun diesen Newsletter, und verabschiede mich nun bis Dienstag oder Mittwoch Abend. Heute geht um 18 Uhr mein Flieger wie ich ja schon sagte, wir kommen am Dienstag Mittag in München an. Deshalb werden noch zwei Newsletter folgen, einer wo ich ein Resümee der letzten drei Wochen ziehen will, und ein allerletzter wie meine Eingewöhnung in mein Heimatland stattfand.
Eines noch, bitte verzeiht mir das auf meiner Bilderseite die Fotos etwas durcheinander sind, ich hatte leider heute keine Zeit diese zu Ordnen.
Passt auf euch auf, bis bald,


euer Steini

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