Rost an Fahrwerksteilen

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25 Apr 2013 13:47 #1 von ranger-hb
Rost an Fahrwerksteilen wurde erstellt von ranger-hb
Moin,

da meine Frage alle Marken betrifft, stelle ich sie mal hier.

Ich habe beim FFH die Hohlräume versiegeln lassen. Bestimmt war das jetzt nicht sehr viel, aber ganz ohne Schutz fand ich das nicht gut.

Die haben aber Fahrwerksteile ausgelassen und der Rost ist deutlich am Differential, Lenkern, Federbeinen etc zu sehen. Ich weiß, das ist bei anderen Herstellern auch so, aber irgendwie stört mich das, zumal wir den PU gerne ein paar Jahre fahren wollen. Und der gerade im Winter sehr verschlammt.

Meint Ihr, man kann einfach die Teile mit Time Max repair oder ähnlichen überstreichen, oder sollte es lieber in eine Fachwerkstatt gehen, die sich komplett mit dem Unterboden befasst (Wenn ja welche in der Nähe von HB?)

Oder soll ich einfach ein dickes Fell haben und denken, der Stahl ist so dick, da wird schon nichts passieren?

Grüße,

Holger

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26 Apr 2013 12:25 #2 von flamingo
flamingo antwortete auf Rost an Fahrwerksteilen
Moin,
also bei meinem alten :l200: (12Jahre)wurde nichts gemacht.
Durchgerostet ist bisher nichts,kann sich aber bald einstellen.
Würde aber bei einem neuen ne Versiegelung machen.
Wie die Qualität und Stärken des Materials heute sind kann ich nicht sagen.

Gruß Torsten

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26 Apr 2013 15:25 #3 von U Corsu
U Corsu antwortete auf Rost an Fahrwerksteilen
Moin,

Wagen auf die Bühne, den Rost mechanisch entfernen und dann das ganze versiegeln.

Alternativ mit Owatrol einpinseln und regelmäßig ( zwei mal pro Jahr) kontrollieren und ausbessern.

Der Ranger kam von untenrum so schlecht geschützt bei mir an wie noch kein Fahrzeug zuvor, das betrifft auch zb. alle Schrauben und Muttern, die gesamten Achs und Fahrwerksteile usw.

Klar kann man sagen juckt mich nicht, ist ja unterm Auto.

Spätestens wenn bei der ersten kleinen Reparatur keine Schraube mehr aufgeht, die Stoßdämpfer mit der Flex überredet werden müssen sich vom Auto zu lösen wird es dann wohl doch ein blöder, und teurer, Tag.

Ruf doch mal Dirk Schucht vom KSD an, der wird Dir mit guten Tips weiterhelfen können.

Stephan

Fährt nun VW T3 Syncro, the best Campervan ever made...

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26 Apr 2013 22:15 #4 von Rudi
Rudi antwortete auf Rost an Fahrwerksteilen
Hallo beinand

Das Rostproblem nervt mich seit Jahren,
genau seit 25 Jahren, seit dem ich PU fahre.
Ausprobiert wurde schon viel, bisher hat mich nichts wirklich begeistert.
Momentan verwende ich Owatrol und Brantho Korrux 3 in 1
Spätestens nach 2 Jahren gehts wieder los, das nervt.

Mir fallen seit einiger Zeit große Trucks auf die am Bau arbeiten müßen.
( Betonmischer,Kipper )
Da schauen die Rahmen aus wie neu .
Und die haben alle schon einige Jahre hinter sich.
Weiß jemand welchen Lack die auf die Rahmen und Achsteile draufspritzen.
Ich glaube mit diesen Lack den Rahmen im Neuzustand innen und außen behandeln , dann ist Ruhe.
Innen evtl. noch Mike Sanders und gut ist.

Gruß Rudi

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27 Apr 2013 18:13 #5 von ranger-hb
ranger-hb antwortete auf Rost an Fahrwerksteilen
Moin,

eigentlich halte ich nicht viel von Zukleistern der Fahrwerksteile, denn dann sieht man den Rost erst wenn es zu spüt ist. Ich werde mal sehen, was man ohne großen Aufwand mit halbwegs schlagfestem Rostschutzspray oder ähnlichem machen kann. Wenn es einfach ist, nicht viel kostet, ärgert es auch nicht, wenn man nach 2 Jahren wieder dabei muß.

Grüße,

Holger

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27 Apr 2013 19:27 #6 von U Corsu
U Corsu antwortete auf Rost an Fahrwerksteilen
Moin Holger,

vom "zukleistern" halte ich auch nichts.

Aber Owatrol kleistert halt nicht zu, oder aber, wenn das Auto frisch auf den Hof rollt dann kann man die Fahrwerksteile und Achsen sehr gut hiermit www.korrosionss....html schützen.

Das habe ich bei meinem verwendet, und dort wo ich es im Gelände nicht runtergeschiffen habe ( zb. Diffdeckel unten) schützt es scheinbar auch so wie versprochen.

Das ich alle Hohlräume und den Rahmen mit Fluidfilm geflutet habe steht hier im Forum ja an verschiedenen Stellen.

Alles einfach selber zu machen, das Protewax kommt in der Spraydose und das Fluidfilm habe ich mit einer günstigen Saugbecherpistole mit Hohlraumsonde verarbeitet.

Lediglich eine Bühne, Strom und eine Malerplane zum auffangen von dem was wieder rausläuft sind notwendig.

Arbeitszeit komplett gute 3 Stunden, wobei eine Stunde beim demontieren und danach wieder anschrauben der vorderen Innenkotflügel verbraten wurde.

Nachteil bei Fluidfilm: alle zwei Jahre muss ich partiell wieder ran, da ist zb. Mike Sanders deutlich besser.

Stephan

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03 Sep 2013 23:50 #7 von Sperel
Sperel antwortete auf Rost an Fahrwerksteilen

Rudi schrieb: Hallo beinand


Mir fallen seit einiger Zeit große Trucks auf die am Bau arbeiten müßen.
( Betonmischer,Kipper )
Da schauen die Rahmen aus wie neu .
Und die haben alle schon einige Jahre hinter sich.
Weiß jemand welchen Lack die auf die Rahmen und Achsteile draufspritzen.


Hallo,

die Fahrgestelle von LKW werden eigentlich nur mit "Fahrgestellfarbe" lackiert. Diese hat schon eine gewisse Qualität. Mercedes(LKW)fahrer kennen das "Ochsenblut" (so genannt nach seiner dunkelroten Farbe).
Aber bedenkt dabei, dass ein LKW-Rahmen eher selten direkt mechanisch belastet wird, da hält eine gute, vernünftig aufgetragene Farbe auch länger. Auch wird am Fahrgestell keiner einen hochglänzenden Metalliclack verwenden, da kann man eher Wert auf die Haltbarkeit statt auf makelloses Aussehen legen...

Gruß
Martin

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06 Nov 2013 00:41 #8 von Raptor
Raptor antwortete auf Rost an Fahrwerksteilen
Die Fahrwerksteile einfach mit Unterbodenschutz einsprühen auch die Blattfedern.

Das Achsdifferenzial nicht so dick einsprühen es soll ja keine Thermoskanne werden den die Hitze im Differenzial muss noch nach außen abgeführt werden.

Was eine Widerstandsfähige Farbe ist das sind die Farben wo man die Hochseeschiffe mit anstreicht.

Diese Farben sind Salzwasserfest, abriebfest, und langlebig aber teuer.

Gruß Udo
D-Max 3,0 l Doka Autom. Bauj. 2010 - Ladeflächenklappe Mauntan Top - abgedunkelte Scheiben - Ladeflächenschublade - Tagfahrlicht – Bodenschutzplatten - Reifen = 265/70-16 BFG-AT auf 8"...

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29 Jan 2016 16:49 #9 von dggodi
dggodi antwortete auf Rost an Fahrwerksteilen
Hallo,
ein Bekannter hat sich vor 4-5 Jahren einen L200 gekauft und nutzt ihn hauptsächlich gewerblich (Handwerker). Der L steht nachts in einer Garage.

Ich hab mir das Fzg angesehen und ich war negativ erstaunt, wieviel Rost schon an den Rahmenteilen und an den Blattfedern angesetzt hat. Vom Durchrosten ist er zwar noch weit entfernt, wenn ich das aber mit PKW vergleiche, bin ich schon "bestürzt". Das Rostproblem betrifft alle PU? Wieso überhaupt?
Die "grossen" LKW (Güterverkehr oder Baustellen) haben dieses Problem nicht und ich hab bei meinen PKW auch noch nie Unterbodenschutz gebraucht :-)
Bei SUV hab ich auch noch nie von den Problemen gehört.

In einem anderen Thread wird/wurde eifrig über Erfahrungen mit USB diskutiert, das heißt als PU Besitzer muss man sich damit übel oder wohl auseinandersetzen? Wenn ich mir ein neues Auto kaufe, das zwischen sagen wir 30000 und 40000€ kostet, dann möchte ich mich eigentlich nicht mit dem Thema auseinander setzen müssen.

Ist irgendwie so wie früher mit Harleys: kauf Dir zum Bike gleich einen Satz Werkzeuge dazu.... ????

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29 Jan 2016 18:23 #10 von Zwetschge
Zwetschge antwortete auf Rost an Fahrwerksteilen
Egal wieviel dein eventuell neuer Pickup kostet, ausreichend UBS wirst du bei keinem Hersteller finden! Betonung liegt auf ausreichend, bisschen ist meist schon dran!

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