Welcher Pickup für eine eher schwere Kabine?

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16 Sep 2020 16:16 #1 von Walkman
Hi zusammen,

mein erster Beitrag hier, ich hoffe, ich habe den richtigen Unterbereich gefunden!

Der Kauf einer Wohnkabinekommt bei mir langsam in greifbare Nähe. Damit ich, wenn es hinsichtlich Kabine konret wird, nicht beim Thema Fahrzeug bei Null anfangen muss, möchte ich mich schon jetzt mit dem Thema befassen und brauche eure Unterstützung.

Welches Fahrzeug (Marke/Modell, keine konkreten Angebote :) ) würdet ihr - und aus welchem Grund - aktuell empfehlen, wenn die Anforderungen folgende sind:

- 1,5-Kabiner
- Anschaffung innerhalb der nächsten 6-7 Monate (sollte dann da sein)
- EURO 6dtemp oder besser (da auch für Innenstädte notwendig)
- maximal 1 Jahr alt
- Auflastung auf 3,5 t problemlos und nicht exorbitant teuer
- Automatikgetriebe
- Auch mit hohem Gewicht tauglich für schlechte Wege (Schotterpisten, Schlaglöcher, harmlosere Gewässerdurchquerungen, aber kein schwereres oder wegloses Gelände)

Favorit ist bei mir aktuell - nur aufgrund guter Erfahrungen mit dem 4Runner - der Hilux, aber auch der Ranger gefällt mir gut.

Meinungen dazu? :)

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16 Sep 2020 16:41 #2 von bb
Bei einer eher schweren Kabine:
Sprinter 4x4 oder Daily 4x4 oder einen US Fullsize Truck der 250/350 Klasse als Basisfahrzeug. Von Toyota gibt es auch den Tundra..
Interessant sind auch die Earth Roamer:
earthroamer.com
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16 Sep 2020 16:55 #3 von Walkman
Ergänzung: Mit 3,5 t meinte ich, dass das Fahrzeug vollbeladen nicht über 3,5 t wiegen soll :) DIe Kabine soll abnehmbar sein, ohne dass die Ladefläche an/abgebaut wird. Daher suche icheher in der Klasse Hilux, Ranger etc.

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16 Sep 2020 18:14 #4 von manfredsen
Moin.
Bei deinen Kriterien ist die Auswahl dann sehr beschränkt..
1,5er und Automatik im Midsize-Segment gibts nur beim Ranger und D-Max.

Einen Scheiss muss ich...
Sönke

Ford Ranger DoKa Wildtrak; 2016er 2,2l Aut.; BE
8,5x17" Avventura ET25; 265/70R17 Cooper Discoverer AT3 4S

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16 Sep 2020 19:47 #5 von S t e f a n
Und den Hilux als 2.4er oder 2.8er.

Gruß Stefan

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16 Sep 2020 19:52 - 16 Sep 2020 19:54 #6 von bb
Lange Schotterpisten mit maximal beladenem Fahrzeug können sich schlimmer auswirken, als gelegentliche, kurze Offroad Strecken. Neben der statischen Last im Stand wirken auf Schotter- und Hoppelpisten extrem materialermüdende dynamische Kräfte, die nicht sofort, aber auf längere Sicht, bis zur Zerstörung von Fahrzeug und/oder Kabine reichen. Es gibt übrigens auch Hoppel-Autobahnen in Deutschland und Europa.

Pickups mit schweren Wohnkabinen brechen nicht durch, weil sie im Stand überladen werden. Deren Rahmen werden durch ständige Stöße, Schlägeab und Bewegungen zermürbt, auch wenn sie im Stand innerhalb der zulässigen Parameter bleiben.

Ein Midsize Pickup mit Wohnkabine im Gesamtgewicht von 3,5t fahrfertig sollte besser keine längeren Strecken abseits von Asphalt und planierten Wegen oder Campingwiesen herumfahren.

Lies dir mal die US Klassifikationen für Pickup Trucks durch und staune!
www.cars.com/ar...7808/

Wer so viel Raum- und Komfortbedarf hat, investiert sein Geld besser im Bereich der 4 bis 5t Fahrzeuge. Die Anfangsinvestition ist zwar etwas höher, aber am Ende hat man sehr viel Lehrgeld gespart.
Letzte Änderung: 16 Sep 2020 19:54 von bb.
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16 Sep 2020 20:34 #7 von Walkman
@Manfredsen & @stefan: Schonmal vielen Dank!

@bb: Vielen Dank für die Anregung, das Gewichtsproblem ist mir leider schon sehr bewusst. Es gibt zwei Gründe, warum ich dennoch möglichst unter 3,5 t bleiben möchte. 1) Viele schöne Straßen sind für schwerere Fahrzeuge gesperrt 2) Das soll auch ein Auto sein, mit dem ich bei Bedarf in Innenstädte komme, da finde ich schon den RAM 1500 als kleinste Klasse im verlinkten Artikel nicht ideal.
Der Anteil auf ungeteerten Straßen wird sich allerdings vermutlich auch in Grenzen halten,

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16 Sep 2020 21:20 #8 von manfredsen

S t e f a n schrieb: Und den Hilux als 2.4er oder 2.8er.

Gruß Stefan


Ist das neu, dass es den Hilux als 1,5er mit Automatik gibt?

Einen Scheiss muss ich...
Sönke

Ford Ranger DoKa Wildtrak; 2016er 2,2l Aut.; BE
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16 Sep 2020 21:59 - 16 Sep 2020 22:02 #9 von Hopfenguru
Hei Hei
wie man hier in Norwegen sagt wo wir uns gerade seit 3 Wochen befinden...
Hatte heute 40km Piste mit meinem 2018er 3.2 Extracab Schalter und THOKIE Kabine abgespult...
Habe auf 3,5 t aufgelastet mit VB Luftfeder
Kann vom Ranger fast nur Gutes berichten, bin auch sehr froh den 3.2 zu haben da er hier bei den vielen Pässen wirklich als Motor mit Hubraum gebraucht wird...
Verbrauch zw. 11-14 Liter
Leider sind gestern bei einer langen Passabfahrt die Nebendeckel meiner DOTZ Felgen mit den BF Goodrich AT weggeschmolzen und die Bremsen haben richtig gut geglüht... das war dem Schaltgetriebe denke ich geschuldet..
Automatik ist im Schiebebetrieb bestimmt besser, trotzdem würde ich wieder Schalter nehmen da bergauf und vom Verbrauch her besser, meine Meinung...
Außerdem leichter und weniger störanfällig,
Die Norweger haben ziemlich oft Wiegestationen inkl. Abgasmessungsanlagen vom Feinsten am Straßenrand, bisher Glück gehabt... aber wenn außer Betrieb kann man trotzdem über die Waage fahren, habe immer so um die 3,75 t, mal mehr oder weniger je nach Tank- Adblue und Frischwasser- Grauwasser- Toilettenfüllung...
Jedenfalls ein Traum das Land zu bereisen, über die „Fähigkeit“ der Einheimischen ein KFZ zu steuern und zu bewegen bei Höchstgeschwindigkeit 80 km/h auch vierspurige Straßen könnte man jeden Tag heulen...

LG
Tom

3.2 Limited Extra, Schalter, weiß, Bj. 05/18 mit THOKIE Wohnkabine
Audi A3 g-tron 02/20
BMW R 1250 GS triple black 06/21
Letzte Änderung: 16 Sep 2020 22:02 von Hopfenguru. Begründung: Schreibfehler

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17 Sep 2020 15:00 #10 von S t e f a n

manfredsen schrieb:

S t e f a n schrieb: Und den Hilux als 2.4er oder 2.8er.

Gruß Stefan


Ist das neu, dass es den Hilux als 1,5er mit Automatik gibt?


Ja. Ab September bestellbar....!!

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