Leistungssteigerung- Dieselverbrauch???

Moin,
ich bin am überlegen ob es sich lohnt bei meinem Ford Ranger (Bj. 2003) eine leistungssteigerung vorzunehmen. Ich fahre mit ihm selten über 100 km/h, da er als "landwirtschaftliches Betriebsfahrzeug" seine Dienste verrichtet. Hat jemand schon mal chiptuning bei seinem Ford gemacht, und auf wieviel PS sollte man gehen. Sinkt dadurch evtl. auch der Dieselverbrauch?? Danke für eure Tipps.

...ich will Dir ja nichts einreden, aber vom Chiptuning würde ich generell die Finger von lassen. Kostet nur, bringt aber nicht wirklich was. Ausserdem sind die heutigen TD-Maschinen bis an die Grenzen ausgereizt, da sie nur mit den turbos hochgezüchtet wurden aber an den motoren wurde nichts verändert. (Siehe Nissan MD22) mit Reihenweise durchgefeuerten Kopfdichtungen, wenn die nur mal nen schweren Anhänger sehen. Am besten ist eigentlich, das Ding so zu lassen wie es ist.

Matthias

Nen 2,5 Liter mit 109 PS find ich aber nicht wirklich ausgereizt . Ich überleg nämlich auch noch und hab mir schon ne Quelle gesucht in Solingen :Wimmer Rennsporttechnik oder so änlich heißen die . Hat dan knapp 140 PS . Das solte dann reichen

Na ja, hört sich ja nicht schlecht an. Wichtig ist aber bei der ganzen Geschichte, das Du aufpassen mußt, wie bei der Firma die Garantiebedingungen sind, damit Du im Ernstfall nicht auf dem Schaden sitzenbleibst.

Wofür soll das gut sein, wenn du eh`nur selten über 100 Km/h fährst?

Ich hab mich für meinen 2003er D22 auch danch umgeschaut:
Den Minderverbrauch kriegst du nach ca. 60000 KM Laufleistung wieder rein, falls die Angaben der Eco-Tuner stimmen (ca. -17%).
Fährst du das Auto noch so lange?

Angaben zur Laufleistung von Motoren und Getriebe findest du kaum.

Also: Ich werd`s lassen.

@Matthias: Woher weißt du eigentlich von "reihenweise durchgefeuerten Kopfdichtungen" beim D22 und welchen Motor meinst du genau (109 o. 133 PS)?

Hallo motosite,
ich meine den MD 22, der nach dem Terrano- Pick up kam, also ab Bj. 98.
Der hatte die selbe Maschine wie der MD 21 nur mit nem Turbo.Die lezten MD 21 haben sie wohl auch schon mit dem Motor gebaut- Hat der Motor nat. im Zugbetrieb unter Volllast schnell quittiert.
Aber ich will um Gottes Willen nicht auf dem Nissan rumhacken.Grad den ab 98 gebauten MD 22 find ich optisch sehr gelungen. Wenn ich so lese, was andere PU Fahrer mit neueren Autos für Probleme haben.(angefangen von Schäden am Krümmer, Probleme mit Glühkerzen, Getrieben usw. )da bin ich froh über meine 97er Saugdieselmöhre. Ist zwar am Start n`bissel lahm, aber das Teil soll ja auch arbeiten und keine Rennen fahren. Ich hab inzwischen 195000 auf der Uhr und ausser nem Durchgegammeltem Hosenrohr noch nicht eine Reperatur gehabt.(ausser den Verschleißteilen wie Dämpfer , Bremsen und Zahnriehmen) aber das kann man bei den Teilen ja zum Glück noch selber machen.

Hallo Tach!

Wenn man einen Ranger bis 2003 hat kann man einfach den Ladedruck erhöhen. Ich würde das mit einem Magnetventil machen. Ein Schalter für die extra Power temporär genutzt ruft keinen Schaden hervor.(Einfach U-Druck-Schlauch am Wastegate abklemmen).
Das funktioniert nur bei den Ranger bis 2003! Dannach gibt es bis zum 2007er nur das Chiptuning. Ist teuer! Dadurch, das beim Chiptuning auch die Einspritzzeiten verändert werden ist immer die Gefahr eines Kolbenschadens möglich.
Grundsätzlich ist der alte "2,3L Granada Diesel" Block auch zu mehr Leistung in der Lage.
Das Problem ist der Öldruck. Der muss vor dem Tuning erhöht werden (Druck und Menge).
Sonst ist der Verbrennungsdruck zu hoch und das Lager läuft "trocken".
Schliesslich sind im Wildtrack 350NM kein Problem!
Von Motorschäden habe ich gehört (Chiptuning).Die Laufleistung bis zum Lagerschaden böse Buben immer 50.000 bis 70.000 Km nach dem Umbau.
Der Schaden lag dann für einen splintfertigen Block mit Lohnkosten immer bei ca.4000 Euro!

Aber ich tippe zuerst auf einen Getriebeschaden! Das ist im 2007er schon zu schwach! Die HA auch! Ein Getriebe kostet ca 6000 Eu's!!


Man sollte den Ranger Ranger sein lassen und zum F150 wechseln wenn man mehr will!

DF3WV schrieb: Hallo Tach!

Wenn man einen Ranger bis 2003 hat kann man einfach den Ladedruck erhöhen. Ich würde das mit einem Magnetventil machen. Ein Schalter für die extra Power temporär genutzt ruft keinen Schaden hervor.(Einfach U-Druck-Schlauch am Wastegate abklemmen).
Das funktioniert nur bei den Ranger bis 2003! Dannach gibt es bis zum 2007er nur das Chiptuning. Ist teuer! Dadurch, das beim Chiptuning auch die Einspritzzeiten verändert werden ist immer die Gefahr eines Kolbenschadens möglich.
Grundsätzlich ist der alte "2,3L Granada Diesel" Block auch zu mehr Leistung in der Lage.
Das Problem ist der Öldruck. Der muss vor dem Tuning erhöht werden (Druck und Menge).
Sonst ist der Verbrennungsdruck zu hoch und das Lager läuft "trocken".
Schliesslich sind im Wildtrack 350NM kein Problem!
Von Motorschäden habe ich gehört (Chiptuning).Die Laufleistung bis zum Lagerschaden böse Buben immer 50.000 bis 70.000 Km nach dem Umbau.
Der Schaden lag dann für einen splintfertigen Block mit Lohnkosten immer bei ca.4000 Euro!

Aber ich tippe zuerst auf einen Getriebeschaden! Das ist im 2007er schon zu schwach! Die HA auch! Ein Getriebe kostet ca 6000 Eu's!!


Man sollte den Ranger Ranger sein lassen und zum F150 wechseln wenn man mehr will!

Mein Ranger is Bj 03/2002

Dann müste das ja bei mir gehen ! Kanst Du das mal mit ein paar Bildern erklären wie man das machen kann !

Wäre sehr dankbar !
Gruss Ralf

Hallo Tach!

Alles auf eigenes Risiko!

Den kleinen Unterdruckschlauch am Ladeluftregler (Wastegate) abziehen.
Die kleine Dose sitzt direkt beim Lader und betätigt über ein Gestänge eine Bypassklappe.
Der Effekt ist,das aller Druck den der Turbo erzeugt,reingepresst wird.
Die Folgen können Motorschäden sein!
Grundsätzlich glaube ich aber das der kleine Turbo nicht in der Lage ist den Motor aufzublasen.Der Standart Druck sollte irgendwo bei einem Bar liegen.
Das gescheiteste wäre ein Magnetventiel dazwischen zu schalten um die Funktion im Bedarfsfall zu nutzen also Temporär.
Als Kickdown - gewissermaßen.