Percy´s WT

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24 Mai 2013 20:25 #11 von sunday28
sunday28 antwortete auf Percy´s WT
Sieht gut aus der Wagen. Eine dezente Höhe ist immer was Feines.
Bin gerade in den (Süd-)Staaten. Hier fahren Fahrzeuge rum, da ist die Oberkante der Motorhaube so hoch, wie bei einem normalhohen PickUp das Dach! Finde ich persönlcih dann nicht mehr gut!


@ Jürgen!

Kurze Frage: Mit was genau fettest du die Federn ein? Meine bekommen langsam auch einen bräunlichen Überzug...

Zum OME Fahrwerk: Nicht immer sind die vorderen Federn dabei! Es gibt Fahrzeuge, da sind Drehstäbe drin verbaut. Und da ist ein Austausch nicht immer erforderlich, da die von OME bedeutend härter sind als die originalen!
Bei den Blattfedern geb ich dir natürlich Recht. Und die Dämpfer sind in unterschiedlichen Härten bestellbar!

Gruß Guido

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24 Mai 2013 21:37 #12 von Percy
Percy antwortete auf Percy´s WT
Äääähhh, sehen die Federn aus! Ich werde die Federn im Auge behalten, danke für den Tipp!

Ich hab noch 25 Kilo Fett vom Gepard Panzer damit werde ich die behandeln. B)

Gruß, Percy

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25 Mai 2013 10:55 - 25 Mai 2013 10:58 #13 von BigPit
BigPit antwortete auf Percy´s WT
Nur mal By the Way....was haltet Ihr davon die Blattfedern regelmäßig mit Kettenfett aus dem Motorad und Quadbereich zu warten ?

Ich denke, dass ist ein Spezialfett was noch besser klebt und schmiert.
Nach dem Geländeeinsatz gründlich abdampfen, trocknen lassen und neu fetten....


Was meint Ihr ? Spricht was dagegen ?

Oder klebt dann der Dreck ZU fest daran und die Reinigung ist nicht mehr so einfach möglich ?


Guido,

das kenne ich. Da sitzt man in einem Jeep, steht an der Ampel und auf einmal donnert es einem ins Ohr, man dreht den Kopf und schaut UNTER den Kotflügel eines Dodge Ram 3500 mit Cunningsdiesel......

In Moab und Durango haben wir Autos gesehen.........davon können wir HIER nur träumen.
Letzte Änderung: 25 Mai 2013 10:58 von BigPit.

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25 Mai 2013 13:46 #14 von Raptor
Raptor antwortete auf Percy´s WT
@ Guido
Und da ist ein Austausch nicht immer erforderlich, da die von OME bedeutend härter sind als die originalen!

Guido, das ist Falsch, das trift nur bei Schrauben und Blattfedern zu, nicht aber bei Drehstabfedern, diese werden weicher, da die Original Drehstäbe beim Hochdrehen härter werden.


Wartung der Blattfedern.
Das einfetten der Blattfedern mit Radlagerfett, Kettenfett, Haftfett, Hartfett, Haftöl, fettes Öl, oder Fettbandagen ist nicht zu empfehlen.
Bei dieser Behandlung ist für den Schmirgel Effekt zwischen den Federlagen Tür und Tor geöffnet und die Schwächung (Oberflächenspannung) der aufeinanderliegenden Federblätter wird dadurch gefördert. Sand, Steinchen, Erde, Splitt usw. wird zwischen den Federblättern zermahlen und wirkt wie Schmirgelpapier.
Es ist zu beachten das keinerlei Fremdkörper zwischen die Federlagen kommen um dort keinerlei Lochfraß (Kraterbildung) entstehen zu lassen. Auch der Rost der zwischen den Federblättern mit der Zeit entsteht führt zur Langfristigen Schwächung der Blattfeder.

Die Ideale Feder ist die Parabelfeder die aber nicht überall im Pickup Bereich zu finden ist. Sie kommt annähernd an die Luftfederung heran und wird als Straßenschonend eingeordnet. Ihr Fahrverhalten ist weich und doch stramm so das mit Last und unbeladen sehr Komfortabel gefahren werden kann.
Die Serienfeder des D-Max ist eine Parabelfeder wie das bei Hilux – Navarra – L 200 – Ranger usw. ist kann ich nicht sagen, das habe ich noch nicht nachgesehen.

Zur Pflege der Blattfedern nehme ich eine Mischung aus Rostlöser und Grafit, dieses Mittel gibt es im LKW Zubehör. Ich benutze es schon seit vielen Jahren im LKW Bereich und auch bei Blattgefederten Anhängern. Dieses Mittel hat eine sehr starke Kriechfähigkeit und einen sehr hohen Rostschutz.
Die Behandlung sollte je nach Einsatzart einmal im Monat oder wer nur auf der Straße unterwegs ist alle drei Monate durchgeführt werden.
Fahrzeug hochheben (nicht an den Achsen) die sollte durchhängen und zwischen die einzelnen Federlagen sprühen. Das ganze Federpaket damit einsprühen und mit einem Lappen einreiben.

Bei alten Federn, die schon angerostet sind, sollte vorher der Lose Rost mit einer Drahtbürste oder mit einem Drahtschleifer abgeschliffen werden. (Nicht sandstrahlen)
Bei stark angerosteten Federn sollte die Behandlung nach einer Woche wiederholt werden.

Gruß Udo
D-Max 3,0 l Doka Autom. Bauj. 2010 - Ladeflächenklappe Mauntan Top - abgedunkelte Scheiben - Ladeflächenschublade - Tagfahrlicht – Bodenschutzplatten - Reifen = 265/70-16 BFG-AT auf 8"...

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25 Mai 2013 14:20 #15 von U Corsu
U Corsu antwortete auf Percy´s WT
Moin,

die Federkennlinie einer Drehstabfederung ist nicht veränderlich.

Das veränderte Verhalten ( gefühlte Verhärtung) liegt an dem veränderten Kreisbogen den die Aufhängung beschreibt.

Was passieren kann(!) wenn die original Drehstäbe vom Anschlag hochgesetzt werden ist das es, aufgrund des vergrößerten Biegeradius der nun beschrieben wird zu Bruch kommt.

Zum Glück ist diese Art der Federung bei allen neuen PUs durch Federbeine ersetzt worden, größter Vorteil darin ist die mögliche Progresive Kennlinie die man mit einer Spiralfeder sehr einfach erreichen kann, mit einem Drehstab ( siehe oben) nicht...

Stephan

Fährt nun VW T3 Syncro, the best Campervan ever made...

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26 Mai 2013 13:33 - 26 Mai 2013 13:35 #16 von Redneck
Redneck antwortete auf Percy´s WT
Hi Leute!

Natürlich muß einem klar sein, daß eine Blattfeder ein bewegliches Teil ist. Ein wirkliches Allheilmittel gegen Rost gibt es daher wohl nicht. Nimmt man Kettenspray oder sonstiges, wie WD40 oder so, hat man natürlich nur einen sehr kurzzeitigen Erfolg. Mit Fett geht das besser, allerdings hat Udo schon recht, es entsteht ein gewissen Schmirgeleffekt. Ich mache das aber schon seit vielen Fahrzeugen so und konnte da noch keinen großen Nachteil feststellen... Bis ich das nächste Mal ins Gelände fahre, ist das Fett sowieso wieder weg! ;)

Muß halt jeder selber wissen. Mir gefällt es einfach nicht, wenn die Blattfedern aussehen, als wäre das Auto schon 20 Jahre alt! Übrigens rosten auch die gelben Dämpfer nach zwei Wintern sehr schnell! Auch nicht tragisch, aber eben nicht schön. Ich hab sie mal mit Bremsenreiniger wieder sauber gemacht und eingewachst, hält sich bis jetzt ganz gut! ;) Das alles sind aber wirklich nur Schönheitskuren, muß man nicht unbedingt machen, das möchte ich schon mal dazusagen!

@ Guido:
Wenn Du das machen möchtest, dann Auto aufheben, daß die Federn entlastet sind und Fett oder auch Wax (hält aber nicht so lange) drauf und einfetten. Was mein Kumpel in seiner Werkstatt da genau nimmt, kann ich gerne mal nachfragen!

Ja, Du hast recht, ich bin jetzt mal von Pickups mit vorderen Schraubenfedern ausgegangen! Natürlich gibt´s auch welche mit Drehstabfederung, und die kann man auch so 3-4 cm verdrehen, damit er höher kommt, ohne gleich ein OME zu kaufen! Die Höherlegung ist auch nicht mehr, ein Kumpel hat das OME-Komplettfahrwerk verbaut und war dann doch etwas enttäuscht, daß zum Schluß nur 3 cm übrig blieben! :(

Gruß, Jürgen

Toyota Hilux 2.8

www.stoapfaelze...s.com
Letzte Änderung: 26 Mai 2013 13:35 von Redneck.

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03 Jun 2013 23:24 #17 von FarmRanger
FarmRanger antwortete auf Percy´s WT
Hallo Percy,

sag mal jetzt hast Du dein Fahrwerk schon eine Woche drin und bestimmt schon ein paar km gefahren. Mir brennt es unter den Nägeln, mal einen Fahrbericht von Dir zu lesen. Ich wäre Dir echt dankbar, mal Deinen ersten Eindruck hier zu posten. Auch im Vergleich zu Originalfahrwerk :anbeten:

Mark

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03 Jun 2013 23:30 #18 von Malou
Malou antwortete auf Percy´s WT
Sieht super aus, Dein PU :daumenhoch:

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04 Jun 2013 17:43 #19 von Percy
Percy antwortete auf Percy´s WT
Hi Mark,

sorry, hatte wenig Zeit zum tippseln!

Das mittelharte OME ist härter und straffer als das Serien Fahrwerk aber nicht unangenehm. Die OME Dämpfer stecken schlechte Strassen oder auch flotteres fahren im Gelände viel besser weg als die Serien Dämpfer und Blattfedern und der Ranger schaukelt auch nicht mehr so wie ein Dampfer.

Ein Schanzentest an einem Bahnübergang hat das Fahrwerk auch schon mit bravour bestanden das Serien Fahrwerk hat bei der gleichen Fahrt an dem Bahnübergang durch geschlagen.

Bin hell auf begeistert von dem OME. :freuen:

Gruß, Percy

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07 Aug 2013 18:12 #20 von Percy
Percy antwortete auf Percy´s WT
So, OME Fahrwerk und Spurverbreiterung sind nun von den TÜVern eingetragen.

Was für eine Rennerei, mit den Teilegutachten zur Dekra die haben die Papiere angeschaut und gesagt das sich die Gutachten der Verbreiterung und dem OME gegenseitig aufheben ich muss zum TÜV wegen Einzelabnahme....ich 20 km zum nächsten TÜV....kein Ingenieur da wurde aber aufgeklärt das ich noch von Ford die Bremsen einstellen lassen müsste wegen dem Fahrwerk.....*kopfkratz.... er könnte mir einen Termin für nächste Woche geben, "super wir fahren am Sonntag in Urlaub". Der nette TÜVer hat dann eine nächste Prüfstelle angerufen die sagten ich solle gleich kommen....und die Bremsen?.... sagte der TÜVer einfach hin fahren vllt. merken die das nicht! :whistle:

Also ab zum nächsten TÜV..... rein zur Anmeldung, 10 Minuten warten und ab in die Halle, Papiere wurden auch hier wider eifrig studiert, Fahrwerk mit der Taschenlampe nach den Teilenummern abgesucht die dann auf so Papierzettelchen gefunden wurden die aber kaum noch zu lesen waren der Rest wurde eben geraten. :lol:

Die Spurverbreiterung wurde "exakt" mit Augenmaß vermessen und mit einem kurzen "Passt!" abgenommen! :daumen: Super, keine hässliche Gummilippen an die Scheißschwinge bäbben!

Die Bremsen hat keine Sau interessiert und es gab den ersehnten Stempel. :freuen:

P.S.: Das gelaber der DEKRA war übrigens totaler Quatsch die hätten das alles eintragen dürfen! Es gab in den Papieren keine Klausel die gegen die Gutachten gesprochen hätten!!! :bash:

Gruß, Percy

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