Ranger: Hecl sein großer Weißer

Kilometerstand: ca: 18821

Da ca. nach einem dreiviertel Jahr die ersten LEDs bei der Innenbeleuchtung leider Ihren Dienst bereits quittiert haben


und der Verkäufer in der Bucht aber so freundlich war und hat mir anstandslos neue Teile geschickt,


habe ich die heute mal gewechselt.

Hier erstmal die alten




alte Bestückung --- hinten


neue Bestückung ---- die neuen Teile sind etwas anders , passen aber auch

hinten


vorn


In dem Atemzug wurde auch mal eine neue Halteplatte gebaut --- diese ist dicker und damit stabiler und auch etwas passender


Und das ERGEBNIS

Auf dem Weg in den Urlaub habe ich doch tatsächlich beim Tanken das hier entdeckt

steckte aber wirklich nur außen in dem Profilwürfel. Schraube raus, alles gut



Dann habe ich auf dem Campingplatz leider den ersten Schaden an den großen gemacht
Bei Anreise habe ich wegen einem Lampenstempel noch das ganze Gespann weit zurück gesetzt damit ich nicht an dem Ding hängen bleibe.
Und dann nach dem Anhänger einrangieren habe ich einfach nicht mehr dran gedacht und habe mir die vordere rechte Stoßstange so ca: 10 cm reingedrückt.
Der Kunststoff kam zwar wieder raus aber die Stoßstange ist vorn rechts im Übergang zum Radkasten abgerissen.

Übeltäter nachdem er wieder gerichtet war. Nach der Kollision stand er ca: 45 Grad


Schaden an der Stoßstange , sieht von außen garnicht so schlimm aus.






Nebelscheinwerfer ist derzeit leider ohne Licht. Die Glühlampenhalterung ist aus dem Scheinwerfer hinten komplett rausgebrochen.


Pfeile zeigen auf das Loch wo eigentlich die Glühlampe sitzt.


Die Bordüberwachung zeigt es im übrigen nicht an das der Nebelscheinwerfer nicht funzt.

Die Stoßstange ist leider komplett von links bis rechts durchgezogen.

Kostentechnisch liegt das Material im Bereich der Selbstbeteiligung der VK Versicherung. Also nochmal Glück gehabt.Wechseln tu ich das selbst.

​​Kilometerstand : 22533

Gestern war mal Zeit die Stoßstange zu wechseln.

Hier liegt sie noch beim Lackierer



Und hier bei mir auf der Terrasse in der Sonne zum durchbacken


Zunächst erstmal die Nase vom Gerät auseinander bauen.




hier der gebrochene Nebelscheinwerfer
​

Nun den ganzen Kabelkram von den Abstandswarnern und den Nebellampen von der alten Stoßstange in die neue rüber bauen


Nun alles wieder zusammen setzen

und alles wieder fein




In dem Atemzug wurden gleich die Rahmen um die Nebelscheinwerfer mit in dem Grau lackiert.

Alles wieder schön.

Als nächstes sind die Trittbretter nun endlich.

Kilometerstand ca: 23130

Heute hat nun die Gaspedalreparatur wahrscheinlich endlich ein ENDE

Zur Vorgeschichte:

Ich hatte von Anfang an das Gefühl das dieses sch.. Pedal Probleme bereitet.

Ich dachte nunächst an die komische Schalttätigkeit des Automatikgetriebes bzw. an dessen Ansteuerung. Wurde ja auch hier im Forum bereits beschrieben.

Also hieß es zunächst mal beobachten.
Im Anhängerbtrieb mit 1,9 Tonnen Wohnwagen haben sich die Leute an der Kreuzung umgedreht weil der Ranger Ewigkeiten nicht daran dachte mal hochzuschalten.

Mit der Zeit hatte ich das Gefühl das es mit dem komischen Schalten und dem Rucken beim Gasgeben immer schlimmer wurde.
Also konzentrierte ich mich auf die Sache und stellte fest, dass es dann doch wohl wahrscheinlich an dem Gaspedal liegt.

Ich merkte das dieses Pedal in der ersten Hälte des Pedalweges eine Art toten Punkt hatte. An der Stelle reagierte das Auto auf die Bewegung des Pedals nur sehr zögerlich bis überhaupt nicht.
Dieses hatte zur Folge das nach diesem Punkt der Stellung des Pedals das Steuergerät ein wahrscheinlich falsches Signal bekam und dadurch das Rucken verursacht wurde.

Nun habe ich das mit meinem Fordschrauber besprochen und habe Ihm meine Feststellung schriftlich da gelassen.
Er besprach das mit den Kundendienstmenschen bei Ford.

Hier bekamen wir zur Antwort:

Das Pedal wäre es wohl nicht, aber
es handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein Problem was im Automatikgetriebe oder dessen Steuerung zu suchen sei.

So weit so gut.

Mein Fordschrauber wurde nun durch Ford beauftragt folgendes zu tun.

Getriebeölstand messen. (dazu wird Spezialwerkzeug benötig)
Getriebeölzustand anschauen.

Wenn das OK sei dann nochmal melden.

Beides war natürlich in Ordnung
Ford war ratlos.

Also haben wir überlegt was wir tun könnten.

Wir entschlossen uns eine Vergleichs- und Probefahrt zu machen.
Wir nahmen also meinen Ranger mit meinem Anhänger und mein Fordschrauber setzte sich mit dem Laptop auf den Beifahrersitz und er schaute sich die verschiedenen Sachen an.

Das Augenmerk lag zunächst auf dem Getriebe. So hatte es Ford ja zunächst gesagt.

Bei dieser Fahrt stellten wir fest, dass alle Komponenten wie

Getriebewellen,Kupplungswandler,Drehzahlen beim Schalten egal ob hoch oder runter, das richtige machen ---- alles passte.

Nun nahmen wir statt meinem Ranger einen baugleich Motorisierten mit gleichen Getriebe und hängten dort meinen Anhänger an und machten das gleiche.
Bereits beim losfahren merkte ich das dieser Vorführwagen völlig anders auf die Bewegung des Gaspedals reagierte. Viel gleichmäßiger und ruhiger.

Wir fuhren also die gleiche Strecke mit meinem Anhänger dran nochmal.

Auch hier machten alle Komponenten alles was sie sollten.
Ich konnte aber viel Gefühlvoller Gas geben und das Auto reagierte ganz anders auf die Bewegung des Gaspedals.
Es war kein Rucken und auch die Schaltvorgänge gingen besser.

Nun konzentrierten wir uns doch wieder auf das Gaspedal.

Hier stellte mein Fordschrauber fest, dass mein Pedal tatsächlich in der ersten Hälfte des Weges einen kleinen Unterschied der Werte zu dem Vorführwagen hatte.

Also schraubten wir zunächst das Pedal aus dem Vorführwagen in meinen.

Und siehe da.
Ein völlig neues und rundes Fahrgefühl war das Ergebnis und der Vorführer machte mit meinem Pedal die gleichen Zicken.

Die Aktion hat mich ungefähr 5 Stunden Zeit gekostet.
Die Strecke ging über Autobahn, Landstraßen uns Stadtverkehr.

Wir waren Happy das wir den Fehler offenbar gefunden hatten.

Also wurde für meinen Ranger ein neues Pedal bestellt.

Dieses wurde mir nun eingebaut. Und OH SCHRECK OH SCHRECK.

Ich hatte wieder die gleichen Probleme wie mit meinem originalen Pedal.



Nun habe ich wieder das vom Vorführer rein bekommen und der Ranger geht wieder ordentlich.

Im Vergleich der drei benutzten Pedale ist mir aufgefallen das mein erstes und das ladenneue viel leichter zu bewegen ging wie das aus dem Vorführer.

Ich habe nun zunächst das aus dem Vorführer drin.
Alles ist schön. Hoffentlich kann das jetzt erstmal so bleiben.

Eines ist noch anzumerken.
Die Kraftstoffmomentanverbauchsanzeige (was für ein Wort) geht mit dem neuen Pedal auch völlig anders.
Mit meinen ersten Pedal ging diese sehr zögerlich hin und her.
Das geht jetzt wirklich mit jeder Bewegung des Pedals rauf und runter.
Das ging aber bei dem ladenneuen Pedal auch.

Ich werde berichten.

Sonst bin ich nach wie vor begeistert von dem Auto und hoffe das es auch so bleiben wird.



Jetzt wo er wieder ordentlich funktioniert kann ich mich wieder um die Trittbretter kümmern.

Der aufgeplatzte Sitzbezug des Fahrersitzes ist leider derzeit nicht lieferbar.

Kilometerstand ca: 23400

Da habe ich doch mal mit einem Folierer ein nettes Gespräch geführt.
Und das ist derzeit dabei rausgekommen.

Dachreling --- mattschwarz




Abdeckung rechts und links nebem dem Laderaumrollo --- mattschwarz



Emblemhalter bzw. Rückfahrkamerahalter hinten --- mattschwarz



Das Emblem kommt noch wenn es mal wieder warm wird.

Kilometerstand ca: 23450

Es war endlich mal Zeit die Trittbretter fertig zu machen und anzubauen

Zunächst wurden erstmal die Originalen vom Vorgängermodell angeschafft.
Im übrigen gleich nach dem Kauf des Rangers hier über das Forum.





Diese sind dann wiedermal zu meinem Lieblingsmetallmenschen gegangen und der hat die vorn und hinten erstmal zugeschweist.


Dann wurden die jeweiligen Enden an den Trittflächen ebenfalls verschlossen


Die Trittflächen wurden aus Riffelblech gekanntet und angepasst und von unten mit drei Gewindebolzen versehen




dann wurden die Rohre an die Trittflächen angepasst und passende Löcher von unten durch gebohrt um mit speziell angefertigen Muttern
diese Trittflächen an den Rohren zu verschrauben

Die drei großen Löcher sind für die Verschraubungen von unten


Und mal probehalber verschraubt






Spezielle Schraube.--- kann man von unten mit einer Stecknuß festdrehen.


Die großen Löcher decken dann die seriemäßige Kunststoffabdeckung von unten ab.

Trittflächen grundiert,


lackiert mit Herculiner Ladeflächenbeschichtung




Rohre wurden im Chemiebad entlackt und wieder lackiert in dem Grau wie die Anbauteile und die Felgen


Und angebaut








Hier die derzeitige Seitenansicht

Kilometerstand ca: 23750

Da habe ich doch gestern festgestellt, dass der Ranger irgendwie nicht richtig vorwärts ging.
Es hatte sich angefühlt als wenn man auf ca: 2500 Meter Höhe fährt und die Luft bei einem 1,4er Motor eng wird. Bzw.als wenn dem Ranger vorn einer die Frischluftzufuhr zuhält.

Also bin ich mal schauen gegangen. Zunächst dachte ich das mir eventuell ein kleines Pelztier etwas in den Luftfilterkasten oder dessen Ansaugrohr geschleppt hat.

Ich habe also den Lufti raus gemacht und da war aber nichts.

Beim näheren Hinschauen habe ich gesehen, dass dieses Ansaugrohr zwischen Luftfilterkasten und Turbo von einem Gummischlauch auf einen Kunststoffflanch geht.
Dieser Flanch ist wiederum mit einer Dichtung am Turbo angeschraubt.
Diese Dichtung war undicht.

siehe Pfeil




das schwarze Kunststoffrohr vom Pfeil aus rechts wurde heute komplett mit Dichtung gewechselt.
Alles wieder gut und der Ranger geht wieder wie vorher.

Wow, krasser Aufwand für die Trittbretter. Ich hab auch die Vor-FL-Rohre ans FL gebaut, aber einfach nur gedippt. Geht ratz fatz und ist auch mattschwarz.

Gruß Sönke

Danke Danke

Einfach nur Schwarz machen wollte ich nicht.

...die Trittbretter kenn ich doch?