Robusten Pick up für Waldarbeit

Suche einen robusten Pick up für die Waldarbeit da bei meinem Nissan D22 der Rahmen übel aussieht.
Wer fährt seinen Pick up auch tgl im Wald bzw über die Felder und kann mir was empfehlen bin zur Zeit etwas ratlos zwecks anderen Pick up.

-Soll ein 1,5 Kabiner oder Doppelkabiner sein
-So viel wie möglich Bodenfreiheit ohne Umbauten
-Preislimit 15t€

Isuzu D-Max !

Dmax gefällt mir auch Schwanke zwischen Dmax und Navara aber bin auch für andere Pick ups offen.

Fährst du den Dmax selbst jeden Tag im Gelände? Wie siehts mit Reparaturen und Rost aus?

Nope ich fahre privat nen Ranger und auf Arbeit (Freileitungsbau) täglich nen Amarok.
Das der D-Max allgemein sehr robust und im Vergleich wenig Störanfällig ist, ist sagen wir mal allgemein Bekannt... Ich kenne ein paar Unternehmen (Forst, Baumpflege usw.) die sehr gern den D-Max wie auch Hilux und Ranger fahren. Viele andere Leitungsbau Unternehmen fahren Hilux, Ford und Nissan... also ich treffe im Alltag sehr viele PU-Fahrer die Ihre Autos zum "Nutzen" haben und der D-Max fällt immer positiv auf
Was Rost und so angeht, das würde ich je nach bisherigen Einsatzzweck und der Pflege her ableiten... da nehmen Sie sich alle nicht viel...
Für die Details zum D-Max musst du auf andere Warten, da kann ich dir leider nicht viel zu sagen
Zu den vorhergehenden Ranger Modellen könnte ich dir nur was erzählen, da diese meine früheren Dienstautos waren (1x Bj. 2002 und 1x Bj. 2010) Den Amarok lass ich hier mal Außen vor, der is quatsch zum Arbeiten und obendrein zu teuer...

Okay Danke erstmal mal sehen was andere noch dazu sagen.

Der Navara D40 ist ein Komfort orientierter Pickup, der erst mit Umbauten für die Waldarbeit fit gemacht werden müsste. Da hätte ich bei hartem Dauereinsatz auch Bedenken in Bezug auf die Haltbarkeit.

Aktuell halte ich den Hilux und den D-Max für die robustesten PU auf dem Markt. Aber beide kommen neu mit Euro 6 in ein paar Wochen. Der Hilux bleibt ordentlich motorisiert, der neue D-Max kommt mit einem 1,9l Motörchen.

Bei allen PU ist der Rostschutz ein Problem. Ich habe bei meinen bisherigen PU jeweils sofort nach dem Kauf Rahmen, Hohlräume und Unterboden behandelt.

Als Gebrauchtfahrzeug wäre noch der Ranger 2AW oder der Mazda BT50 brauchbar, die sind fast baugleich und relativ einfach und robust gebaut.
Ob der Tata aktuell noch irgendwo angeboten wird, weiß ich nicht. Der ist einfach, günstig und scheint ganz haltbar. Da stimmt dann das Preis- Leistungsverhältnis.

Der Toyota GRJ/HZJ 79 ist mit rund 50000€ neu möglicherweise zu teuer. Aber das ist der letzte echte heavy duty Pickup, der vor keinen Offroad Anforderungen kapituliert. Gebaut für den hardcore Einsatz im Tagebau und im Outback in Australien, Südafrika usw. Die UNO nutzt diese Fahrzeuge in der Kombiversion als Offroad Krankenwagen. Aber leider werden sie nur von einem Importeur per Einzelzulassung nach Europa gebracht und das treibt den Preis auf rund 50000€. Die Dieselversion HZJ wird vermutlich nach dem 31.8.2016 gar nicht mehr zulassungsfähig sein, wegen Euro 6. Die Benzinvariante wird es wohl weiter geben, auch mit der Option auf LPG Umbau.

Bernhard

...das Budget liegt bei 15.000 Euro.


Ich hätte ja ´nen T4 Pritsche vorgeschlagen. Oder was mit Kommunalpritsche für DEN Einsatz.



Gruß Stefan

T4 fällt raus da fehlt die Untersetzung die eigentlich dabei sein soll.

Das Preislimit von 15k€ hatte ich überlesen.
Also bleibt ein gebrauchter Hilux, D-Max, Ranger, BT50; besser kein Nissan oder L200.

Servus!

Ich würde auch zum D-Max oder zum Hilux raten. Den jetzt abgelösten Hilux gibt´s seit 2005, also doch schon eine ganze zeitlang. Am Anfang hatte der 2,5er (den XtraCab gibt´s eh mit keiner anderen Motorisierung, zumindest nicht hierzulande) magere 102 PS, daraus wurden dann 120 (so wie mein erster Lux) und später 144 PS (wie mein jetziger serienmäßig). Kein Rennwagen, dafür aber robust und wenig störanfällig. Die 2,5er laufen fast noch problemloser als die 3.0 Liter. Kann ich guten Gewissens empfehlen, würde mir jederzeit wieder einen kaufen!

Der neue kriegt jetzt einen 2,4 Liter, später wird der stärkere 2,8 Liter nachgereicht. Wenn im D-Max wirklich ausschließlich der 1,9 Liter kommen sollte, dann sehe ich leider für den Verkauf schwarz - Irgendwann ist bei dem bescheuerten "Downsizing" Mal die Schmerzgrenze erreicht! Ich würde mir den nicht kaufen. Dann lieber einen der jetzt noch käuflichen mit dem 2,5 Liter und 163 PS, tolles Auto, das on- und offroad echt was draufhat! (hatten jetzt in Rumänien einen D-Max dabei, hat sich keinerlei Blösse gegeben!)

Der RAnger ist ohne ZWeifel ein optisch toller Wagen, den ich auch in keinster Weise schlecht reden will. Aber wenn DU hier im Forum mal ein wenig stöberst, dann merkst Du, daß er schon eine Menge Problemchen hat, leider. Liegt auch viel an den unfähigen Werkstätten und am schlechten Support von Ford selbst.


Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen