Fahrradtransport Rückbank 1,5 Kabine

Hallo zusammen,

ich denke über die Kombination Pick Up und Wohnkabine nach. Nach Beobachtung des Marktes über die letzten Monate geht die Tendenz dazu einen Ford Ranger oder Isuzu D max anzuschaffen und später dann eine Wohnkabine selbst zu bauen.

Ich habe eine Frage die mir bis jetzt noch niemand mit dem ich gesprochen habe beantworten konnte. Kann man bei einer 1,5 Cab auf der Rückbank ein Fahrrad transportieren? (die Laufräder und den Lenker müsste man wohl ausbauen). In der Wohnkabine wird dafür wohl kaum Platz sein und wenn man mal ein hochwertiges Rad fährt will man das auch nicht hinten ans Auto dranhängen. Ich habe habe ein Paar gesehen die hatten einen VW T4 Doppelkabiner mit Wohnkabine und zwei Mountainbikes statt der hinteren Sitzbank dabei. (dort ist natütlich deutlich mehr Platz als in einer 1,5 Cab und auch nochmal mehr Platz als in einer Doppelkabine)



Ich hoffe ich habe das Thema in einer Rubrik erstellt in der es auch gefunden wird und jemand kann mit helfen.

Grüße

Klapprad in Taschen passt doch....

Nen Klapprad? Ne da gehe ich lieber zu Fuß....

Gibt es niemanden der das mal getestet hat?

Einer ist immer der erste...
In dem Fall bist du es.
Du kannst uns ja dann berichten...

Ganz ehrlich, selbst wenn es irgendwie passen würde:
Zerlegen musst Du es jedes Mal, hü und hott…
Ich würd’s mir nicht antun. Ein meist Dreck verschmiertes MountainBike so zerlegen, dass es in das Führerhaus passt, dann in Teilen rein damit und wieder raus, wieder zusammen bauen, bei jedem Ortswechsel und jedem Einsatz?

Je nachdem, welche WoKa Du auf einen PU stellst, wirst Du über den Platz hinter den Vordersitzen für das wirklich schwere Zeug im Urlaub heilfroh sein, um einigermaßen gewichtsoptimiert und sicher fahren zu können.
Fahrradträger hinten an die Kabine dran oder auf die Anhänger-Kupplung und Rad drauf machen die allermeisten, sicher nicht umsonst.
Die richtigen Räder müssen das aushalten. Und wenn es um Sorgen wegen Diebstahl geht:
Absichern kann man die schon so, dass es nicht allzu schnell geht. Wenn „die Richtigen“ dran gehen, sind sowieso PU und Kabine leer und das Rad wäre damit auch weg.

Hallo, ich bin da ganz bei @PUrist: Such dir eine möglichkeit die Räder entweder hinten an der Kabine festzumachen oder auf den Dach ( flachliegend). Bei mir kämen die auf keinem Fall in das Führerhaus ( ich weiss schon das man auch Fahrgastkabine sagen könnte).
Mfg Iron

Ich sehe da auch einige Probleme wenn du sie innen rein packen willst... (Dreck, Putzarbeit, Ladungssicherung, kratzerfreies Einladen)
Das Problem an hinten ist aber - je nachdem was für eine Kabine du baust - die Gewichtsverteilung!
Ich hatte mal eine viel zu große Kabine (Größe Tischer 240) auf einem DoKa, da hat man schon den Füllstand des Grauwassertanks am Fahrverhalten gemerkt... Mit 2 Fahrrädern (vielleicht sogar E-Bikes!) hinten auf dem vorhandenen Ständer wäre das nicht mehr sicher fahrbar gewesen.

Wenn es eine Mini-Kabine ohne Überstand über die Pritschenkante wird, ist das natürlich weniger problematisch, dann hast du aber die Frage des Einstiegs, was wieder ein Argument für Rücksitz wäre (wenn du dann nicht den Stauraum dort brauchst)


P.S.: hier eine ausführliche Erklärung zum Thema Wohnkabinen. Steuerrechtlich und von manchen Vorschriften nicht mehr Up to Date, aber die Physik ändert sich auch nicht mehr
www.explorermag...1.htm

Servus,

das sehe ich genauso, ich brauche den Platz hinter den Sitzen für meine Ausrüstung.
Die Räder hab ich hinten an der Kabine.

Mein Radl hab ich innerhalb einer Minute am Heck fest. Auf den Träger setzen, Verschlüsse zu, fertig.
Da fange ich doch nicht im Fahrzeug an.
Auf der Rückbank liegen meine Joppen....

Gruß Stefan

Aus gegebenem Anlass, weil's grade nicht anders ging:
20" Kinderbike im Doppelkabiner bei den Rücksitzen eingeparkt. Klar würdest du die Polster rausschmeißen, der Platz (Lehne-Rückwand) wäre dennoch geringer. Und ich hatte jetzt schon (weil die Türen nicht 90° öffnen) Schwierigkeiten mit einfädeln.