Die Qual der Wahl…

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17 Okt 2013 21:31 #11 von JN75
JN75 antwortete auf Die Qual der Wahl…
Sehr schöne Wrangler :haben_will:
...nun Schluß mit OT sonst gibt es Ärger....

Gruß
Jens

Ford Ranger DoKa XLT in Indianapolis Blau, 285/75R16 Delta WP Felgen, Michaelis Höherlegung 40mm, Bodylift 30mm, Bushwacker Fender Flares, Carryboy Hardtop, 60mm Spurverbreiterung, Schnorkel, ASFIR...

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18 Okt 2013 07:36 #12 von 4x4_Dude
4x4_Dude antwortete auf Die Qual der Wahl…
Guten Morgen Jungs!

Vielen Dank für eure Feedbacks!!

@BigPit: Coole Bilder! Der Defender passt gerade auf meine Körpergröße. Wäre ich 5 cm größer hätte ich auch ein Problem. Wenn der Fahrersitz ganz hinten ist, dann sitze ich „gut“. :lol:

Wie Jürgen schon sagt, wenn der Defender die Qualität eines Toyotas hätte wäre er perfekt.

Um etwas abzudriften: Finde den Wrangler auch SEHR cool. (War schon als Kind eines meiner Traumautos). Allerdings muss es für mich wieder ein Pickup werden und einen „Brute“ habe ich in Österreich noch nie live gesehen. Ich habe auch wegen einem Dodge überlegt, der fällt aber auch raus wegen dem hohen Eigengewicht beim Neuen (habe nur einen B-Führerschein) und es gibt objektiv gesagt in meiner Nähe keinen guten US Händler der sich mit Ram‘s auskennen würde.

Also es wird auf jeden Fall entweder ein Hilux oder ein Defender werden. :freuen:

Wenn ich auf YouTube die Videos der Camel Trophy ansehe werde ich betreffend einem Defender richtig schwach. – Sobald die Vernunft wieder regiert tendiere ich mehr zum Hilux. :ka:

So unentschlossen war ich beim Autokauf bisher noch nie. (Dazusagen muss man, dass man den Defender in Österreich auch wahrscheinlich nur mehr bis Frühjahr 2014 ordern kann. D.h. dann gibt es definitiv keinen Defender 130 mehr….. leider).
Das einzige was beim Defender zahlenmäßig „vernünftig“ klingt ist der wahrscheinlich sehr hohe Wiederverkaufswert, weil die Produktion dieses Kultautos 2015 eingestellt wird. :cry:

Ich werde vermutlich nächste Woche nochmal beide Autos an einem Tag testen. Vielleicht erleichtert mir das die Entscheidung ein wenig.
Wäre vielleicht gut, wenn der Defender bei der Probefahrt einen Abschleppdienst braucht, dann könnte ich ihn endlich ausschließen. :lachkrampf:
Haha

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18 Okt 2013 08:13 - 18 Okt 2013 09:27 #13 von Redneck
Redneck antwortete auf Die Qual der Wahl…
Guten Morgen!

Wie gesagt, der Wrangler macht ´ne Menge Spaß! Ich würde aber für lange Urlabstouren, die mit ihm durchaus möglich sind, trotzdem lieber den Hilux nehmen, so machen wir das eigentlich auch immer. Für Treffen, für die Stadt und für Kurztripps öfter mal den Wrangler, für Urlaubstouren dann doch lieber den Hilux.

Der Hilux verbraucht mit Höherlegung und größeren Rädern zwischen 10 und 11 Liter, der Wrangler (als Benziner) mit Höherlegung und großen Reifen so zwischen 14 und 16 Litern. Natürlich auch ein Aspekt, wenn man viele Km im Jahr abreißt, was wir mit dem Jeep nicht so tun. Hier mal ein paar Pics von unserem Jeepchen:





Es kommt viel drauf an, was Du mit dem Auto vorhast. Für gewisse Zwecke würde ich durchaus den Defender empfehlen, aber eigentlich bist Du in fast allen Lebenslagen mit dem Hilux genauso gut dran! Und qualitativ wirst Du mit dem Defender nicht glücklich werden, wenn Du von einem Auto problemlose Jahre erwartest! Eine gute Werkstatt ist beim Defender schon von Vorteil... ;)

Klar, wenn man coole Videos a la Camel-Trophy sieht, ist man immer versucht, was unvernünftiges zu tun! Es gibt viele, die dem Charme des urigen Briten erliegen un d sich einen zulegen, ohne zu wissen, daß er eben schon ein bißchen schrullig ist! Nicht wenige verkaufen ihn dann auch wieder, weil sie merken, daß das doch nicht das richtige Auto ist! Ich muß zugeben, daß ich auch kurzzeitig überlegt hatte, mir vielleicht noch mal einen Defender zuzulegen, lange gibt es ihn ja nicht mehr, bevor endgültig Schluß ist... Aber dann kam sofort die Überlegung, ob ich den problemlosen Hilux wirklich gegen so was einzutauschen möchte! Von japanischer Perfektion zu einem Auto, das von Perfektion weit entfernt ist? Nein, da würde ich nur einen Rückschritt machen, und deshalb fiel die Wahl wieder auf einen Pickup und letztlich zu meinem 2. Hilux (siehe HIER ), der irgendwann im Februar eintreffen soll.

Sicherlich wird der Defender irgendwann mal ein begehrtes Sammlerobjekt werden, ohne Frage! Der Brite wird ja nun schon ewig so gebaut und ist einer der letzten aufrechten Vertreter seiner Art. Aber auch der Hilux wird gebraucht am teuersten von den Pickups gehandelt, also kann man auch hier einen guten Preis beim Wiederverkauf erzielen! ;)

Bin gespannt, ob Du nach der Probefahrt mit beiden eher die Vernunft oder den Bauch entscheiden läßt! Das kann Dir keiner abnehmen... Ich kann Dir nur sagen, Du würdest den Kauf des Hiluxes mit Sicherheit nicht bereuen!

Gruß, Jürgen

Toyota Hilux 2.8

www.stoapfaelze...s.com
Letzte Änderung: 18 Okt 2013 09:27 von PJ0709. Begründung: Auf Jürgens Beitrag verlinkt

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18 Okt 2013 08:39 #14 von Ackes
Ackes antwortete auf Die Qual der Wahl…
Moin

Ich habe mehrere bekannte die den Defender haben und durch die Bank zufrieden sind, und ohne probleme seit Jahren fahren, mann muß halt nur regelmäßig selber Handanlegen, und eine Popnietenzange besitzen, da der Rost wohl schneller ist wie die beschleunigung. ABER all dies leute fahren kein extrem offroad sondern sind im Forst oder Landwirtschaftlichen einsatz und auf Optik wird kein Wehrt gelegt. Die Axt im Hause erspart den Zimmermann. :)
Wenn du in einem Defender richtig sitzen willst must du dir einen rechtslenker zulegen da sitzt man fernünftig drin. Der Defender ist als rechtslenker konzipiert und erst später haben die Engländer gemerkt das mann den ja auch auf dem Europäischenfestland verkaufen könnte, und da haben die halt die Bediengeschichte kurzer Hand nach links verlegt, und das ist halt nur ein Kompromiss.

Ich hätte mir vor Jahren beinahe selber einen gekauft wenn der nicht so teuer gewesen wäre für ein Auto mit 250.000 Km auf der Uhr und 15 Jahre alt wolte mann noch seichte 15k Euronen aufrufen und bei dem Tarief mußte ich danken ablehnen, das ist jetzt etwa 10 Jahre her.

Grüße aus dem Bergischen Land Ackes

Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.

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18 Okt 2013 10:11 - 18 Okt 2013 10:31 #15 von PJ0709
PJ0709 antwortete auf Die Qual der Wahl…
wenn es unbedingt das landy feeling sein soll, warum nicht den hilux als daily driver nehmen und einen old- bzw. youngtimer landy als hobby? dann halten sich die unterhaltskosten in grenzen.

sowas HIER z. b.


@ ackes

gab es nicht schon ab serie I links- und rechtslenker?







bei mobile gibt es das schmuckstück vom ersten bild überings zum kauf; wenn das geld so locker sitzen würde, wäre das meiner :haben_will:

Gruß

Robert

Fahrzeug:
Ford Ranger XLT DoKa 2012
Letzte Änderung: 18 Okt 2013 10:31 von PJ0709.

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18 Okt 2013 11:34 #16 von Ackes
Ackes antwortete auf Die Qual der Wahl…
@ PJ0709

das kann sein aber zuerst hat man an die eigenen Leute und seine Kolonien gedacht.

Und da der Engländer von seinen Körpermaßen nicht der gröste zu sein schien hatten die genug Platz. Mann muß sich vor Augen halten wann der entwickelt wurde das ist schlieslich ein paar Monde her, da war man auf der Insel noch sehr schlecht genährt, den ALLE Autos die von der Insel kammen, in den 50er, 60er und 70er sind für normal gewachsene Europäer nicht geeignet, nehmen wir zum beispiel den E Type als Kabrio den hab ich schon gefahren und weil ich mir noch ein Kissen auf den Sitz gelegt habe konnte ich wenigsten ÜBER der Windschutzscheibe her gucken, sonst hätte ich nur vor den Rahmen geglotzt. Der Mini, da ist der Name programm, Diverse Rover modelle alle sehr klein, Platz hatte man nur im Bentley und im Rolls Roys, damit sich der Adel auch unterwegs von seinen Untetanen Abheben konnte.

Bitte nich zu erst nehmen ich möchte keinen Diskriminieren.

Best regards Ackes

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18 Okt 2013 18:48 #17 von bb
bb antwortete auf Die Qual der Wahl…
Es gab doch auch noch den Iveco Massif:
www.autobild.de....html
de.wikipedia.or...assif
Im Prinzip vom Defender abgeleitet, in vielen Punktn deutlich besser, aber nur noch gebraucht zu bekommen, jedenfalls in Deutschland.

Gruß, Bernhard

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18 Okt 2013 19:28 #18 von Tweety
Tweety antwortete auf Die Qual der Wahl…
@ Ackes

Also wir hatten einen Serie 2a, mit dem 88er Radstand und ich muss sagen, ich kam mit meinen knapp 1,90m gut zurecht. UND ich schließe nicht aus, einen solchen nochmal in meine Garage zu stellen. :haben_will:

Greez Philip

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18 Okt 2013 20:18 #19 von 4x4_Dude
4x4_Dude antwortete auf Die Qual der Wahl…
Nächste Woche teste ich nochmal beide und achte speziell auf die Schwachstellen oder Negativpunkte bei beiden Autos.
(Wenn ich nicht daran denke, fallen mir sonst vor lauter Freude immer nur die positiven Punkte auf…) :)

Es muss unbedingt ein Neuwagen sein (der gleich ordentlich konserviert wird) und der wieder viele Jahre hält.

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18 Okt 2013 20:30 - 18 Okt 2013 20:34 #20 von Redneck
Redneck antwortete auf Die Qual der Wahl…
Nabend!

Der Iveco Massif hieß ja vorher PS 10 und wurde von Santana gebaut. Hatte mich damals in einen reingesetzt, man hat auf jeden Fall mehr Platz als in einem Defender. Die Karosse ist aus Stahl, man sieht aber auf den ersten Blick, daß er dem Defender nachempfunden ist.

Leider verkaufte Santana sehr wenige der PS 10, den es übrigens wie den Landrover auch als kurzen Zweitürer, als Viertürer und als Pickup gab. Letzteren leider nur als SingleCab mit langer Ladefläche...



Was den PS 10 und auch den Massif deutlich vom Defender unterscheidet, sind seine 4 Blattfedern. Ein Konzept, das heutzutage so gut wie nicht mehr vorkommt, früher in den 80ern aber gang und gäbe war! Laut Tests soll er sich aber trotz der Blattfedern sehr komfortabel fahren und eine wirklich prima Verschränkung haben! Ich konnte ihn mal fahren, unser Offroad-Center vertrieb die Dinger... Also unkomfortabel ist er nicht! Landrover stieg beim Defender schon in den 80ern auf Schraubenfedern um, Jeep beim Wrangler seit der Einführung des TJ 1997.

Nach Santana hat sich dann Iveco dieses Autos angenommen und ihn mit leichten Änderungen Massif getauft. Gab ihn auch eine zeitlang, aber er verkaufte sich wieder mehr schlecht als recht... Ich denke, es lag vielleicht doch ein wenig am Image, der Name Landrover und "Defender" ist halt einfach Kult, da möchte der Fan wahrscheinlich doch nichts "nachgemachtes" fahren...
Dateianhang:


Er wird zwar noch gebaut, aber nicht mehr in Deutschland verkauft. Das macht die Sache natürlich nicht besser, denn bei so einem dünnen Händlernetz überlegt man sich zweimal, ob man sich so einen Exoten vors Haus stellt! So war das damals auch bei Mahindra (ich hab meinen nur gekauft, weil der Händler 15 km weit weg wohnte),oder bei Asia oder auch bei Ssangyong!

Obwohl der Massif Pickup durchaus was hat, würde ich ihn mir ehrlich gesagt auch nicht kaufen...

Ein Serie-Landrover ist da was anderes, das ist halt irgendwie wirklich Kult, genauso, wie wenn man einen alten CJ 5 oder CJ 7 mit V8 vor der Tür stehen hat! Für einen Serie II könnte ich mich auch begeistern, aber mangels Mechaniker-Praxis wäre das für mich wohl ein Euro-Grab... :rolleyes: Genauso könnte ich mich aber auch für einen alten Hilux 4x4 SingleCab aus den 80ern begeistern, die sahen klasse aus!

@ 4x4 Dude:
Egal, was Du kaufst, eine anständige Wachsbehandlung kann nie schaden, ist aber beim Landrover viel nötiger als beim Toyota! Beim Landy empfiehlt sich nicht nur eine Unterbodenbehandlung, sondern auch eine Hohlraumversiegelung, z.B. mit Mike-Sanders, damit die Kontaktkorrossion eingedämmt wird!

Gruß, Jürgen

Toyota Hilux 2.8

www.stoapfaelze...s.com
Letzte Änderung: 18 Okt 2013 20:34 von Redneck.

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