Freitag, 05 März 2021 09:55

Den eigenen Pick-Up bei Kleinanzeigen verkaufen – so funktioniert der Verkauf richtig

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Früher oder später trennen wir uns von den meisten unserer Besitztümer, seien es alte Möbelstücke, Küchenutensilien oder eben das Fahrzeug. Dabei sind Trödelmärkte schon lange nicht mehr das Mittel der Wahl, sondern vielmehr werden die eigenen Dinge auf Seiten wie Ebay und Kleinanzeigen weiterverkauft. So bekommt man meist unkompliziert noch etwas Geld für seine Sachen. Da es sich bei einem Auto jedoch um einen höheren Wert handelt, ist hier beim Verkauf über solche Portale besondere Vorsicht geboten. Wir haben ein paar Tricks und Tipps zusammengestellt, damit der Verkauf über Kleinanzeigen und Co doch zum Erfolg wird.

Eine attraktive Anzeige schalten

Um überhaupt erstmal Interessenten anzulocken, muss eine Anzeige auf dem jeweiligen Portal geschalten werden. Je nachdem, welcher Börse man sich bedient, ist dies kostenlos oder kostet einige wenige Euro. Der Markt speziell für Pick-Ups ist in Deutschland noch vergleichsweise klein. Bei der Anzeige kommt es vor allem auf drei Elemente an: die Fotos, die Beschreibung und die Preisvorstellung. Ansprechende Fotos vermitteln eine höhere Produktqualität sowie Seriosität des Verkäufers. Deswegen kann es sich lohnen, das Fahrzeug vor dem Fotoshooting noch einmal zu reinigen und für die Fotos auf sonniges Wetter zu warten. Die kräftigeren Farben werden mehr Menschen beim Scrollen ansprechen. In die Beschreibung gehören alle wichtigen Fakten zum Fahrzeug, vor allem die Ausstattung und der Kilometerstand. Hat das Fahrzeug auf den Fotos sichtbare Mängel sollten diese am besten gleich erwähnt werden – so weiß der potenzielle Kunde, dass man nichts über das Fahrzeug zu verheimlichen hat. Bei der Beschreibung sollte am besten ein sachlich-freundlicher Ton angestrebt werden. Denn mit der Beschreibung fühlt sich ein Interessent persönlich angesprochen. Ist der Ton hier zu forsch, überlegt man sich schnell zweimal, ob man hier ein Geschäft machen möchte. Die Preisvorstellung sollte zu guter Letzt etwas höher angesetzt sein als der Preis, den man tatsächlich erzielen möchte. So behält man sich etwas Verhandlungsspielraum offen und kann einem Interessenten mit dem Preis noch etwas entgegenkommen, ohne die eigenen Erwartungen zu zerschlagen. Aber Achtung, ein exorbitant hoher Preis schreckt ebenso potenzielle Käufer ab.

 

Schlechtes Bauchgefühl – Finger weg!

Wenn dann die ersten Nachrichten einfliegen kann es manchmal schwierig sein, die seriösen Anfragen von den Unseriösen zu trennen. Hier gilt: am besten auf das Bauchgefühl hören. Ist ein Angebot zu gut oder unkompliziert, um wahr zu sein, ist Vorsicht geboten. Auch bei fadenscheinigen PayPal Screenshots, laut denen das Geld erst nach Übergabe der Ware freigegeben wird, sollten die Alarmglocken schrillen. Gibt es das Profil eines Interessenten jedoch schon länger und schreibt dieser eine höfliche und passende Nachricht, dann kann man sich erstmal darauf einlassen. Ist man doch einem böse Buben auf dem Leim gegangen, ist noch nicht alles verloren: die Detektei München hilft dabei, den Schaden zurückzubekommen und die Täter handfest zu ermitteln. Dank langer Erfahrung und hoher Seriosität haben Sie gute Chancen, nicht auf ihrem Schaden sitzenzubleiben.

Persönlicher Kontakt ist von Vorteil

In der Regel wird ein wahrhaft interessierter Käufer nach einer Probefahrt fragen. Dieser kann ruhig zugestimmt werden, denn böse Buben versuchen in aller Regel einen persönlichen Kontakt zu meiden. Möchte sich jedoch jemand mit ihnen treffen, dann stehen die Zeichen gut für einen erfolgreichen Verkauf.

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