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Blattfedern und Zuladung
- 4Wühler
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Mich würd mal interessieren, wie eure Blattfedern am Navara so "dastehen"
Beim L200 damals hatte ich in Bezug auf Ladung ein gutes Maß.
Unbeladen standen die in nem feinen Bogen nach oben, gut beladen waren sie waagerecht, und in nem leichten Bogen nach unten war die Schmerzgrenze der Zuladung so gut wie erreicht.....
Bei meinem Nissan stehen die Blattfedern schon unbeladen waagerecht, bzw. in nem leichten Bogen nach unten.....je nachdem wie er dasteht.
Hab jetztmal 860kg zugeladen, und ich dachte die Karre knallt zusammen....
AHK keine 10 cm über Asphalt und ein Fahrgefühl wie beim Raketenstart.....
ist das normal so oder sind die Federn müde???
Mein eL ging auch in die Knie bei so nem Gewicht, aber nicht so dolle wie der Navara....
Gruß
Frank
Garderobe für das Grobe
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- Renderix
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Die normalen Federn sind nicht dolle, was du so sagst, kann ich selber gut bestätigen!
Ich habe über Maddin mit neue Blattfedern vom Blattfedernshop besorgt, die haben eine Lage mehr und sind auch noch vorgespannt, sodas der Bock dadurch ca. 40mm höher kommt.
Die Krümmung ist immer nach oben, beladen mit ca. 400 kg ist die Feder immernoch nicht gerade.
Die Feder reagiert auch deutlich besser als die originale!!!
Umrüsten macht in jedem Fall Sinn.
Tom
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- bb
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Für alle, die regelmäßig höhere Lasten befördern, geht es nur mit Zusatzfedern. Mit anderen und/oder zusätzlichen Stahlfedern verliert man allerdings Komfort, wenn man doch mal unbeladen unterwegs ist.
Ich fahre meist eine 450kg Wohnkabine (650kg mit Gepäck, gelegentlich auch mal mit 1t als Transportbox) spazieren und habe mir deswegen Zusatz-Luftfedern eingebaut. Damit kann ich zwischen leer und schwer beladen sehr einfach regeln und auch noch bei einer Übernachtung die Wohnkabine nivellieren.
Für Hardcore Offroader sind Luftfedern nicht so dolle, weil sie die Beweglichkeit der Hinterachse einschränken.
Wenn Federn den Rahmen im Leerzustand 4cm oder mehr anheben, sind auch andere Stoßdämpfer sinnvoll, die einen längeren Arbeitsweg haben.
Bernhard
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- Elki
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das kann ich genauso vom DMax bestätigen. Der ist leer eine Sänfte und steht gerade (im Verhältnis zum eL)-- aber für Zuladung taugen die Feder nicht wirklich, dann hängt das Heck sehr unschön. Und dafür brauchts nicht wirklich viel, allein das Gewicht des Hardtops und meine Werkzeuggiste, die immer drin ist, reichen schon dass er vorn minimal höher ist als hinten. Wenn ich fürn Urlaub gepackt hab, mit Dachzelt, sieht das richtig sch... aus, und der Fahrkomfort ist dahin.
Wenn ich die beiden nebeneinander parke, sieht man das richtig krass: Da ist das Heck des L200 gefühlte 20 cm höher, als des Max (gemessen hab ichs noch nicht). Und der eL ist schon ein Methusalem, und dem wurde (ladetechnisch) nichts geschenkt - aber er hat immer noch die Originalfedern drin!!!
Gruß
Elke
life is a rollercoaster - gotta ride it -- in a pickuptruck
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- Redneck
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Beim Maxl könntest ja mal eine Lage Zusatzblattfedern dazupacken - ich glaub´, das würde ihm nicht schaden, so wie Du es beschrieben hast! ich würde das machen!
Grüßle, Jürgen
Toyota Hilux 2.8
www.stoapfaelze...s.com
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- JanR
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Bei unserem Hilux hab ich Verstärkungsfedern eingebaut und wir sind damit sehr zufrieden.
Ohne die Federn hing der mit der leeren Kabine schon echt durch, jetzt mit Federn und voll beladen steht der Lux wie in Originalzustand. Durch die Federn ist er gefühlt 5 cm höher hinten, unbeladen versteht sich. Meine Befürchtung das er durch die Federn mehr hoppeln würde, haben sich als falsch erweisen. Die wirken erst wenn zugeladen wird. Nur eine Idee!
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- 4Wühler
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Im Vergleich zum alten L200 ist die Federung der Vorderachse komfortabler(Spiralfedern gegen Drehstäbe)
Aber in Sachen Hinterachse merk ich keinen Unterschied (was den Komfort betrifft)
Unbeladen leitet der Navara die Bodenwellen und Schlaglöcher genau so weiter wie der eL.
Straff beladen hingegen....hab ich mich im eL wohler und sicherer gefühlt.
Nicht nur das er dasteht wie gleich zusammenbrechen....auch das Fahrverhalten ist gelinde gesagt beschissen....(ab Zuladung über 700kg, bis dahin gehts noch...)
Ich weiß das er das technisch abkann, und ich fahr mit solchen Gewichten auch nicht oft und weite Strecken, von daher bin ich beruhigt.
Aber blöd isses trotzdem....
Werd dann wohl mal nach Ersatzfedern mit Zusatzlage Ausschau halten.
Gruß
Frank
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beim Magnum gab es Unterschiede in der Anzahl der Federlagen. Die Reduzierung um eine Federlage war wohl dem vielen Unmut der Nutzer geschuldet, die immer übers straffe hoppelige Fahrwerk jammerten. Mitsu hatte die Anzahl von 6 auf 5 verringert ohne an der Zuladung was zu ändern.
Beim Amarok kann man ab Werk zwischen Komfort oder Zuladung wählen was sich dann allerdings im unterschiedlichen zulässigen Gesamtgewicht niederschlägt.
Meinem Magnum hatte die 6-lagige Feder. Für gelegentliche "schwere" Transporte mit entsprechendem Einfedern ganz akzeptabel. Mit dauernder hoher Last für Urlaubsfahrten mit 5 bis 10000km aber niccht mehr ganz so ideal, sodaß ich mich für Zusatzluftfedern entschied.
Beim Ranger, welcher mittlerweile dauerhaft mit meiner Wohnkabine belegt ist, war ich erstmal positiv von den Fahr- und Wankeigenschaften überrascht. Ich habe mich deshalb nicht für die großen Luftbälge, sondern erstmal für Monroe-Luftunterstützte-Stoßdämpfer entschieden. Sie schaffen es die Kabine zwei Zentimeter anzuheben. Die nächste Urlaubsfahrt wird zeigen ob sie ausreichend sind.
Serienfedern sind halt immer ein Kompromiss und man sollte sie auf die eigenen Bedürfnisse anpassen!
Gruß
OffRoad-Ranger
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- bb
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mit hohen Lasten sind auch die Serienstoßdämpfer überfordert. Sie werden bei der großen Belastung heiß, die Dampferwirkung verschlechtert sich, .....
Wenn sie durch hohe Last zusammengedrückt sind, reduziert das auch die Bewegung im Dämpfer und damit die Dämpfungswirkung.
( upload.wikimedi...v.gif )
Koni Heavy Track (zunächst an der stark belasteten) Hinterachse wirken wahre Wunder, sind aber leider nur in demontiertem Zustand einstellbar und verhältnismäßig teuer, dafür extrem robust und langlebig. Bei zu harter Einstellung besteht die Gefahr der Überdämpfung.
Zu anderen Dämpfern kann ich mangels eigener Erfahrungen nichts sagen. Es gibt aber günstigere Angebote, die auch in montiertem Zustand einstellbar sind.
Im Wohnkabinenforum wurde kürzlich dieser hier empfohlen:
www.profender-s....html
Auch Rancho RS9000 sind bei 4x4 Fahrzeugen weit verbreitet.
Standard-Stossdämpfer sind Verschleißteile, die müssen eh irgendwann ersetzt werden. Aufgrund der erhöhten Fahrsicherheit würde ich sie leider gleich zusammen mit der Modifikation der Federn erledigen.
Präzisierung zu meinem Hinweis auf die Länge der Dämpfer: Bis rund 4cm Höherlegung sind für Seriendämpfer unproblematisch, darüber würde ich mich beim kompetenten 4x4 Fachhändler beraten lassen.
Bernhard
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bb schrieb: Die hohe Zuladung moderner Pickups kann man ohne Umbau der Federung nicht wirklich ausnutzen. Pickups werden in Deutschland nur noch selten als Lastkraftwagen gekauft, sondern als die alternativen, individuellen SUV und sind daher für einen Komfortbereich zwischen 0 und 400kg Zuladung konzipiert, auch wenn 1,1t technisch erlaubt sind.
Hallo Bernhard,
das sehe ich nicht ganz so. Ob das nun bei Nissan so ist kann ich nicht sagen, aber wenn ich ein Nutzfahzeug kaufe mit einer max. Nutzlast von z.B. 1.1t, welches auch gem. Lastenverteilungsplan ordnungsgemäß beladen ist, dann muß man mit der Fuhre sicher von A nach B kommen!
Wenn nicht oder sehr unsicher, dann stimmt da was nicht! Dabei ist es völlig egal ob PU, Transporter oder Sprinter.
Das Ihr mit Euren Wohnkabinen mit der normalen Federung nicht klar kommt ist völlig klar, denn auf Grund der ungünstigen Lastenverteilung auf dem PU muß man da selbst nachbessern.
Gruß Mario
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