Motorschaden bei 64028 km!!!!

HappyTobi schrieb: Abend zusammen.
Bei ihm kam auch keine Warnlampe. Da wars die Ölpumpe die einfach aufgehört hat zu fördern Grüße

Wenn die Ölpumpe defekt ist, kein Öldruck mehr, dann muss die Warnlampe angehen und trotzdem ist noch genug Öl an den Schmierstellen, um den Bock direkt an den Straßenrand zu fahren und den Motor abzuschalten. Der Turbo könnte das einem übel nehmen, aber sofort einen kapitalen Motorschaden .. glaube ich nicht so richtig dran.

Wegen jedem Scheiß geht der Bock in den Notlauf, nur hier soll das nicht funkeln ?!?!?

Gruß Andreas

So meinen hat es jetzt auch erwischt!Bei Tempo 130 auf der A9 Ich war noch stolz das er in München die 98000 voll gemacht hat und dann 100 km weiter ohne Voranmeldung das aus.Der nette Herr vom ADAC hat nur geleacht und gesagt ohne ihn zu sehen ,ist wohl der 2,2 Liter-das ist bekannt.Autobahn mag der überhaupt nicht.Die Sammelstelle war auch ein Ford Händler und wollte ihn gleich bei sich bauen lassen.Er kennt sich da gut aus-hat dieses Jahr schon 8 Stück mit diesem Leiden gehabt.

Ach Du Schreck, war mir nicht bewusst das es Fordmotoren gibt die so problematisch sind....
Gruss Jo

Eigentlich hieß es hier auch mal, dass die Problemmotoren Geschichte seien. Ich kannte die Probleme bislang von den Nugget-Wohnmobilen auf Transitbasis mit dem 2,2-er. Das ist aber auch schon paar Jahre her.

Motorschäden kommen bei jedem Motor vor...

Außerdem kennt man die Vorgeschichte dazu ja nie. War es wegen einer defekten Ölpumpe, war es falsches Öl, schlechter Umgang, Überbeanspruchung etc...

Mit der Ursachenforschung tut man sich da schwer. Kann man nur froh sein wenn man Garantie drauf hat und alles gerichtet wird -ärgerlich ist es allemal.

Ja, aber es ist ein Unterschied ober einer auf tausend futsch geht oder 200 !
Ich finde die Pannenstatistiken interessant. Ich habe mich danach gerichtet und in nun 25 Jahren Markentreue nicht einen Wewrkstattaufenthalt ausser Service....

Hab in den letzten 25 Jahren viele Geländewagen unterschiedlichster Hersteller gefahren - und auch nicht einen Motorschaden.

Von daher denke ich das viele Schäden durch mangelnde Pflege oder falsche Handhabung aufkommen. Wobei ein Pickup nunmal ein Arbeitsgerät ist - beim einen mehr wie beim anderen und wo gehobelt wird fallen Späne...

Mein Kumpel hat ein Taxen-Geschäft und da gelten Diesel-Fahrzeuge mit 300-400tsd Kilometer Laufleistung als "eingefahren". Innen verranzt, aber der Motor läuft wie eine eins. Ich dachte immer das Diesel mit großen Motoren eher langlebig sind, viele LKW's haben auch einiges auf dem Buckel und laufen einwandfrei. Nun liest man hier von Motorschäden beim Ranger, wo die Laufleistung noch nicht einmal die 100tsd Kilometermarke erreicht hat,habe ich mich wieder für ein Problemkind entschieden? Bekommt man eigentlich nur noch B-Ware für sein Geld? Wenn man sich bei eine 1,2 Ltr-Corsa oder Polo ab 100tsd Kilometer Laufleistung Gedanken macht, versteh ich das, aber bei einem Ranger, dachte ich das man sich mal ab 200tsd auf der Uhr Gedanken machen sollte, nicht bei 20.000km! Fordmotoren hatten früher mal den Mythos der Unkaputtbarkeit, da war eher Rost ein Problem. Vllt habe ich ja Glück, der Ranger sieht kein Gelände und wird nicht am Limit bewegt (Zuladung oder Anhängelast). Er ist eher ein Antribut an meine USA-Verliebtheit für europäische Straßenverhältnisse.

Ich habe leider auch schon relativ oft beim Ranger über Motorschäden gelesen. Überwiegend 2.2er aber auch einige 3.2er dabei...

Der 2.2er hatte ja bis einschließlich 2014 das Problem mit Löchern in den Kolben, verursacht durch die Hochdruck Einpritzung.
Dieses wurde durch ein Softwareupdate „behoben“
Zu beachten ist da aber, wie lange ist der Ranger vorher ohne das Update gefahren???
Ggf lag bei Einspielung des Softwareupdate ja schon ein Vorschaden vor...

Ebenso ist mir aufgefallen, dass alle mir bekannten Motorschäden Schaltwagen waren, wo die meisten Besitzer grade fassungslos waren, weil sie doch so vorsichtig/spittparend (also viel niedrige Drehzahlen) unterwegs waren!

Und genau das scheint der Puma Motor nicht zu mögen!!!

Bei geringer Drehzahl ist der Explosionsdruck der im Zylinder auf den Kolben wirkt deutlich höher, als wenn ich die gleiche Last bei höherer Drehzahl bewege...

Automatik Fahrzeuge haben daher kaum bis keine Probleme mit Motorschäden, da sie nie so niedertourig drehen.
Beim Anfahren recht hoher Wandlerschlupf, höhere Last (z.B bergauf) geht auch die Drehzahl gleich hoch...

Ich bin daher der festen Überzeugung, dass wer den Ranger immer eher locker drehen lässt, länger was vom Fahrzeug hat...

unfor schrieb: Mein Kumpel hat ein Taxen-Geschäft und da gelten Diesel-Fahrzeuge mit 300-400tsd Kilometer Laufleistung als "eingefahren".

Kann ich nur bestätigen... Ich wohne neben einem Busunternehmen - der hat auch vier Transit mit dem 2.2 Liter.... Alle über 300 Tkm ohne Probleme.

Getriebe mal hin oder her... Bei meinem Ford Händler liegen drei defekte Automatikgetriebe vom Ranger im Hof, aber was heißt das schon .... drei von hunderttausend ??? Wären diese drei Besitzer hier im Forum wäre das ein Weltuntergang...

Mein Chef fährt ständig nur neue große BMW als Geschäftswagen... Ständig ist was kaputt... liegt wohl am Fahrstil weniger an der Marke. Irgendwie bekommt man alles kaputt, und ich bin immer noch der Meinung das bei kapitalen Motorschäden meißt der Fahrer die Ursache ist.