Dann wären wir wohl Republikaner?

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07 Nov 2016 15:12 #11 von jastericka
jastericka antwortete auf Dann wären wir wohl Republikaner?
Verschiedene Themen so raushauen wie er find ich von Politikern schon gut, aber jetzt aber wie hinterlegt man das was man sagt. Wie willst du das umsetzen und davon redet er nie...


Ist wie bei den Engländer mit dem Exit aus der EU , reden die Leute auf deine Seite ziehen alles positiv, aber was danach geschah sich zurück ziehen, wo es dann angefangen hätte zu hinterlegen wie man was, wan wo machen könnte dass es passt und fonktionniet.

Reden dass man was ändert aber keinen Plan haben ist einfach.

So kommt es mir von Trump rüber oder wass wir hier so mitgeteilt bekommen.Wie gesagt meine Meinung ;)

Darum über Politik könnte man Seitenweise Diskutieren aber schlägt dann auch viel zu schnell in unhöffliche Diskusionen über.

Grüße

Alain

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07 Nov 2016 15:21 - 07 Nov 2016 16:03 #12 von chris65
chris65 antwortete auf Dann wären wir wohl Republikaner?
Danke fuer deine antwort.
Ich Weiss, dass diese "parolen" wie du sie nennst etwas befremdlich klingen- aber zu zeiten von Franz Josef Strauss durchaus auch in Deutschland ueblich und akzeptiert.
Deswegen habe ich auch geschrieben- einfach mal zuhoeren und nachdenken- was ist eigentlich so falsch? was ist eigentlich so schlimm? Er sagt dinge, die auch in Deutschland gesagt werden, wenn keiner einen als Nazi bezeichnen kann:

Illegale einwanderer raus- und es wird nichtmehr akzeptiert, dass die staaten, aus denen sie kommen, diese nichtmehr zurueckhaben wollen.
keine deals mit staaten mehr, die gegen die USA sind
Keine steuerfreiheit mehr fuer firmen, die die production ins ausland auslagern und die wahren dann wieder zurueck nach usa importieren
keine kostenlose militaerhilfe mehr fuer starke wirtschaftslaender (wie Deutschland z.b.), die die kosten uebernehmen koennen- warum sollen amerikaner mit ihren steuergeldern die sicherheit von solchen nationen bezahlen?
Kriminelle auslaender sofort abschieben
mexico hat eine mauer an seiner suedgrenze gebaut um illegal einwanderung zu verhindern- warum ist es fuer die USA verwerflich, genau dieses auch zu tun, speziell, wenn bewiesen ist, dass illegale einwanderer ein und aus gehen?
Drogen, die in den USA ein risen problem darstellen kommen genau auf diesem wege ins land.
Warum sollen Amerikanische staatsbuerger auch noch fuer kost, logis und krankenversorgung von illegalen einwanderern aufkommen, waehrend sie schon problem haben, ihre eigenen kosten zu decken?
Obamacare- ja- diese gefeierte krankenversicherung- bevor obamacare: health insurance z.b. $200 im monat mit $1000 deductible. nach obamacare $900 im monat, hier in SC ab naechstes jahr $1200 im monat und wer nicht zahlt kann mit strafzahlungen von bis zu $10000 rechnen, die von der steuerrueckzahlung abgezogen werden. Es kann sogar das haus konfisziert werden- kein witz!
Nu- was ist nur an diesen beispielen falsch?

auf der andern seite- wenn ich dir nun sage:

Demonstranten werden bezahlt randale zu machen- es gibt sogar einen bonus, wenn es zu pluenderungen und schwerer sachbeschaedigung kommt.
teilnehmer von politischen veranstaltungen werden von bezahlten demonstranten gewaltsam daran gehindert, ihr recht auf freie meinungsaeusserung auszuueben.
leute werden geschlagen, mit faulen eiern beworfen, beschimpft, angegriffen, nur weil sie nicht der gleichen meinung sind.
Repressalien fuer leute, die nicht der gleichen meinung sind...
eine kleine armee formiert sich (black panther party) und patroulliert militaerisch bei oppositionsveranstaltungen, versucht teilnehmer einzuschuechtern.
waehler werden beim gang ins wahllokal eingeschuechtert.
wahlcomputer werden manipuliert, dass automatisch die wahl fuer den politiker der gewinnen soll gezaehlt wird...

woran erinnert dich das? kleiner tipp- passierte schonmal in einem kleinen land in der mitte europas...

nu frag dich selbst, wer ist die eigentliche gefahr?

Und ja- ich Weiss, dass deutsche medien darueber nicht schreiben.

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07 Nov 2016 17:59 #13 von Redneck
Redneck antwortete auf Dann wären wir wohl Republikaner?
Nabend Chris!

Das ist natürlich schon starker Tobak, was Du da schreibst!
Dateianhang:
Und ganz klar - Details bekommen wir hier nicht so mit! Da bist Du natürlich näher am Geschehen! Ich sehe, da läuft auch ´ne Menge schief, daher meine Frage: Würdest Du wieder auswandern bei der jetzigen Situation? In unserem Lande bin ich politisch gesehen mit einigem nicht einverstanden, aber so krass ist es natürlich hier nicht...

Tja, gegen die Ziele, die Du so aufgezählt hast, gibt es erst mal nichts einzuwenden. Aber wie man es ja von unseren Politniks gewohnt ist, große Sprüche klopfen kann erst mal jeder! Die Umsetzung steht wieder auf einem ganz anderen Blatt Papier... Denkt ihr, er würde seine Ziele verwirklichen? Das, was Du aufgezählt hast, betrifft ja mehr innenpolitische Sachen. Wir schauen da mehr auf die Außenpolitik, und da weiß ich halt nicht, ob er so der große Diplomat ist! So, wie seine Rededuelle vonstatten gehen, glaub ich das eher nicht. Rhetorisch ist ihm seine Kontrahentin da schon voraus!

Wir in Europa finden das, was wir in den Medien zum Wahlkampf vorgesetzt bekommen, schon ein wenig befremdlich! Hat es in dieser Art mit so einer Schlammschlacht auch noch nicht gegeben! Wir wissen auch, daß Mrs. Clinton bei vielen überaus unbeliebt und wenig vertrauenserweckend ist...

Morgen oder übermorgen wissen wir mehr! In unseren bayerischen Kreisen ließ ja unser Mr. Seehofer schon verlauten, daß egal, wer die Wahl nun gewinnt, beide herzlich Willkommen bei uns sind! Da bin ich echt gespannt, wen er nun begrüßen darf - unser Horst ist ja auch einer, der große Parolen raushaut, aber halt nicht immer so darf, wie er gern möchte. Ich denke, da würde er mit Trump eher klarkommen... :lol:

Gruß über den großen Teich, Jürgen

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07 Nov 2016 18:25 #14 von chris65
chris65 antwortete auf Dann wären wir wohl Republikaner?
Danke.

nur um darauf einzugehn, ob ich nochmal auswandern wuerde- ganz klar ja. das einzige, was ich bereuhe- ich habe es nicht frueher gemacht.

ich war immer etwas anders und habe weder die cdu noch die spd-seite akzeptieren koennen- von den gruenenn wollen wir erst garnicht anfangen.

ist nur meine persoenliche einstellung- ich habe gerne freiheit und die moeglichkeit, zumindest auf meinem land machen zu koennen, was ich will und ich mags auch lieber weniger reguliert, und ich bin dafuer auch gerne bereit, etwas mehr risiko auf mich zu nehmen. Wenn man aber immer vernuenftig auf dem boden bleibt, dann kann man das risiko doch recht klein halten.
Es lebt sich wesentlich einfacher, leichter, entspannter und man kann athmen.

Ich habe in den 10 jahren mehr erreicht, wie in 40 in Deutschland- und nicht, weil ich in deutschalnd faul war.

Dass ich dabei auch noch da gelandet bin, wo das wetter sogar besser ist wie in California, ist dabei nur noch n bonus.

Ich Weiss, vieles hoert sich befremdlich an und ist auch bissel odd, aber so ist das halt- aber das ist das gleiche, wie wenn man einen bericht ueber ein afrikanisches, asiatisches oder sonstiges land hoert. Jedenfalls finde ich es wesentlich befremdlicher, wenn man wie in japan getragene unterhosen aus dem automat ziehen kann.

Es ist am ende eh wurscht, wer an die macht kommt- nach der wahl gibts noch n paar wellen und dann ist wieder ruhe bis in 4 jahren um die gleiche zeit.

Und um das mit den black panthers mal zu zeigen, wie das zu bewerten ist:

die haben allen ernstes gesagt, alle schwarzen sollen in den suedosten- also alles von Lousiana bis south Carolina- ziehen und dann wollen sie einen eigenen staat gruenden und sich von den USA abspalten.
soviel zum thema.

Ich bin jedenfalls froh, wenn morgen alles vorbei ist. :freuen:

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07 Nov 2016 19:21 #15 von Redneck
Redneck antwortete auf Dann wären wir wohl Republikaner?
Hi!

Kein Problem. So was kann nur eine persönliche Einstellung von jedem einzelnen sein! Und mit Sachen wie die von Dir genannten Parteien, atmen können, Regulierung usw... kann ich Dich durchaus verstehen! Diese Regulierungswut und die Tatsache, daß alles geregelt ist bis ins kleinste Detail (bis daß Gurken beim Wachsen die Krümmung vorgeschrieben wird!) kotzt mich manchmal auch dermaßen an, daß man echt das Gefühl hat, man muß hier raus! Da bin ich voll bei Dir. Zu der nationalen Regulierungswut kommt noch der ganze EU-Schwachsinn... Da kann der Hemdkragen manchmal etwas eng werden!

Ich denke, für Dich hast Du das richtige getan. Die von Dir beschriebenen Vorteile, die Trucks, Country-Music, die Landschaft, die vielfältigen Möglichkeiten, Offroad zu fahren (was ja hier auch fast nicht mehr möglich ist), die Landschaft an sich und vieles ist einfach entspannter, streßfreier und cooler... Das wären Gründe, sich das zu überlegen. Soweit die schwärmerische Seite.

Ich sehe in dem Land aber auch handfeste Nachteile, von denen Du ja schon einige angeführt hast: die sozialen Schichten, die Kriminalität, Drogen, Arbeitslosigkeit, der Horizont vieler Amerikaner, der nicht über die Grenzen ihres Bundesstaates rausgeht, das Gesundheitssystem usw... Auf mich bezogen bin ich Beamter, fast 50, man hat viele Freunde, Familie, Vereinskameraden und mit den Jahren auch nicht wenige Forenbekanntschaften - all das würde mich glaub ich hindern, hier alles hinzuschmeissen und drüben neu anzufangen. Macht man einfach nicht so leicht, da muß ich die bewundern, die den Mut dazu haben. Amerika ist wohl nur toll, wenn man mindestens der Mittelschicht angehört! Ich würde nämlich gern wissen, wie es meinem eingangs erwähnten "Buddy" geht, nach dreimal Wohnort wechseln und x-mal Job wechseln hat man sich dann aus den AUgen verloren. Lief wohl nicht so toll, das alles... Wenn Du es geschafft hast, umso besser! Dann kannst Du sicherlich ein gutes Leben haben mit viel Spaß! :daumen: Das schöne Wetter ist natürlich etwas, auf das ich Dir schon ein wenig neidisch bin...

Aber zurück zu Mr. (oder Mrs.?) President, sind ja total abgedriftet... Du denkst also, es schlägt ein paar Wellen und dann ist wieder alles gut? Das mag wohl für Amerika so sein - für den Rest der Welt bin ich da leider noch nicht so überzeugt davon... :blink:

Das wird man dann wohl auch erst nach einer gewissen Zeit sehen, sollten also den Thread hier nicht aus den Augen verlieren...

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07 Nov 2016 20:14 - 07 Nov 2016 20:24 #16 von chris65
chris65 antwortete auf Dann wären wir wohl Republikaner?
glaub mir- das ist wie ueberall- genoergel- wahl- genoergel- und dann geht jeder wieder seinem gewohnten gang nach- auch aussenpolitisch. und da die medien einfach nur das wichtige immer wieder hervorheben, entsteht der eindruck, dass das alles weitreichende folgen hat- nah- wir leben schon lange in der neuen weltordnung- nur hats noch keiner gemerkt, weil die organisatoren intelligenter zu werke gegangen sind, wie damals von Orwell beschrieben. Wir sind manipuliert, meinung wird ueber die medien und vor allem social media gemacht, und die grossen dicken da oben entscheiden, was veroeffentlicht wird und was nicht. und langsam ueber die zeit werden die zukunftsgenerationen verbloeded, dass jeder glaubt, was einem vorgetischt wird. die meisten, die das merken, wollen nur kein stress, schwimmen mit und machen privat ihren eigenen weg und fertig- und leute die gegen irgendetwas protestieren gibts auch immer.

Und wenn man das mit dem auswandern richtig organisiert, dann klappt das auch. einfach nur mal her und sehn wie's weitergeht, ist nicht. das ist nicht, wie immer behauptet, dass alle hier bloed sind und keine ahnung haben und man auf dich wartet, bis du endlich kommst und zeigst wie's geht.
hier sind schon sehr intelligente leute, und die leute sind auch nicht bloeder wie ueberall auch. und es gibt auch hier sowas wie associate degree, das man auf der oertlichen uni in 2 jahren macht, um berufschancen zu haben.
glaub mir- wenn die alle so bloed waehren, wie in Deutschland immer behauptet wird, waehre amerika nicht eine weltmacht. und nur weil da ein selbsternannter usa experte n paar hillbillies aus den Bergen interviewt und daemliche fragen stellt, auf die man nur daemlich antworten kann, heist das nicht, dass diese leute die bevoelkerung repraesentieren.
klar gibts die schichten hier- aber wer will- ich meine, wer wirklich will, kann es hier sehr weit bringen- im gegenteil zu Deutschland, wo du schon aufgrund deiner addresse einen job nicht bekommst.
Und nur weil einer keinen uni-abschluss hat, heist das noch lange nicht, dass er nicht qualifiziert ist, einen job zu machen. wer es hier nicht schafft, ist einfach nicht in der lage sich anzupassen. und hat warscheinlich seine hausaufgaben nicht gemacht. hier ist es wichtig, dass man beweisst, dass man es kann- und nicht dass man einen abschluss erfolgreich geschafft hat. und genau das ist der unterschied- ich arbeite auch in einer position, die ich in Deutschland niemals bekommen haette, aber aufgrund meiner erfahrung und meiner ausbildung durchaus in der lage bin zu 100% auszufuellen. und das schlaegt sich auch finanziell nieder. Und glaub nicht, dass das ohne rueckschlaege von statten ging- ich habe auch ne zeitlang fuer 7.50 die stunde eine trockenzeit ueberbrueckt- hab mich durchgebissen und nun gehts super.
Deutsche- und das hab ich festgestellt- haben dieses durchhaltevermoegen nicht und wenn's mal nicht kappt, wird aufgegeben. hier heists- und jetzt erst recht.
that's life.

mit dem wetter ist nicht schlecht- wir haben immer noch tagsueber um die 20 grad- auch wenns nachts schon ziemlich Frisch wird. was nur im moment nicht so toll ist- wir hatten schon seit 4 monaten keinen regen- und es ist nicht abzusehen, wann es mal endlich regnet. ich habe am wochenende einen zaunpfosten gesetzt und ca. 1.50 tief gegraben und der boden war staubtrocken bis runter. im moment muessen wir sogar die buesche bewaessern. waren zu teuer als dass man sie einfach eintrocknen lassen kann.

Ich hoffe nur, dass sich die wellen bald legen, dass man hier wieder ueber dinge reden kann, die wirklich wichtig sind- college football :daumenhoch:

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07 Nov 2016 21:09 #17 von bb
Da würde ich eher nach Kanada oder nach Australien auswandern, bevor ich mich zu den US-Republikanern geselle. Wobei die ja persönlich sogar ganz nett sein können, solange man nicht mit ihnen über Politik oder Religion diskutiert. Wir haben schließlich sogar mal in einem Camp der "Seventh Days Adventists" übernachtet und uns mit denen recht gut verstanden, solange Religion und Weltanschauung außen vor blieb.
Die Kanadier und Australier sind zwar zum Teil auch reaktionär, aber sie haben nicht die Weltherrschaftsambitionen und fühlen sich auch nicht berufen, ihren "way of life" als den einzig wahren und gottgewollten zu verbreiten.
Sie sind viel stärker von europäischen Ideen beeinflusst und damit ein gutes Stück liberaler, aufgeklärter, demokratischer und fortschrittlicher in den grundsätzlichen Einstellungen. Nur ein Beispiel ist die Waffengesetzgebung, die in USA auf dem Stand der Bürgerkriegszeiten 1861-1865 stecken geblieben ist.
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07 Nov 2016 21:23 - 07 Nov 2016 21:26 #18 von chris65
chris65 antwortete auf Dann wären wir wohl Republikaner?
bb- du sprichst es an- smalltalk ist erwuenscht- politik- religion- no go.
Und das mit den waffen- nun- das liegt in der natur der dinge. wenn waffen in Deutschland erlaubt waehren- wie ueberall auch- waehre die meinung auch etwas anders darueber. In Deutschland waehre eine waffe ein reines notwehrinstrument, da ansonsten saemtliche einsatzbedingungen fehlen. Man darf nicht jagen und man darf auch auf dem eigenen grundstueck nicht rumballern. die die wirklich wollen, sind in schuetzenvereinen.
hier ist das etwas anders. hier kann man jagen, man kann sowas als "pestcontrol" einsetzen- squirrels, ground squirrels, rats, moles, hab ich auch schon gemacht. Man geht hier auch gerne jagen- im herbst - die deer season ist wieder offen- und man geht auch auf shooting ranges. Ja- kk ist langweilig auf dauer. manchmal will man halt dass es ballert. Home defense- auch wenn es viele angeben- wenn, dann braucht man es warscheinlich nur einmal im leben. es ist schon recht sicher hier- zumindest in laendlichen gebieten. Ich selbst habe zwar carry permit, aber ich nehme meine waffe nie mit- ausser wir gehen irgendwohin wo es eventuell von vorteil sein kann, wenn man es dabei hat- speziell meine frau. Meine frau hat ihre pistole immer dabei- reduziert das risiko einer vergewaltigung enorm.
Auch muss man sehen, wie gross die USA ist. ein mitteleuropaeer kann sich das in der regel nicht vorstellen. was ich taeglich zur arbeit fahre- das ist fuer einen mitteleuropaer grund eine uebernachtung zu planen. Auch wer hier in die berge zum wander geht, ist gut beraten, eine pistole mit zu haben- nicht wegen ueberfaellen, sondern hier gibt es wirklich noch baeren, cougars und coyotes. und die greifen auch an. Auch wenn man selbst tiere hat- coyotes greifen nachts hunde an- wir schiessen regelmaessig ab-und zu mal in die luft, wenn ein coyote in der naehe ist. dann ist fuer 1-2 wochen wieder ruhe.
du siehst- es geht den meisten nicht drum, bis an die zaehne bewaffnet zu sein, im falle dass die russen einmarschieren. Auch wenn sich viele "kaempferisch" zeigen und gerne damit prahlen- in wirklichkeit ist das alles halb so wild- und dass amerikaner stolz sind, amerikaner zu sein- das versteht jeder, ausser in der regel deutsche, da viele mehr damit beschaeftigt sind, sich fuer alles boese auf dieser welt schuldig zu fuehlen (war keine beleidigung und ich hoffe, keiner fuehlt sich auf den schlips getreten).
Man kann es falsch verstehn- aber die amerikaner wollen andern ihre art zu leben nicht aufdruecken- sie sagen nur, warum sie es schaetzen, was meist von allen nur falsch verstanden wird- andere laender sind faszinierend, aber ehrlichgesagt- die wenigsten amerikaner interessieren sich wirklich dafuer. und es ist denen auch egal, wie andere leben, solange sie, wenn sie in USA wohnen wollen, sich anpassen und den American way of life akzeptieren. viele die herkommen verstehen das nicht, koennen es nicht und daher scheitern sie.
also- nicht immer alles so nehmen, wie es gesagt wird. Meine frau sagt immer: I don't care how you did it in Germany- we are here and you do it like we do it. ich lach dann immer- weil ich Weiss wie's gemeint ist- jemand, der das nichth gewohnt ist- klar- kann verstehn, wenn das den falschen hals runter geht.

Gruesse aus SC an alle.

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08 Nov 2016 06:14 #19 von Redneck
Redneck antwortete auf Dann wären wir wohl Republikaner?
Guten Morgen!

Tja, wir müssen uns halt nach dem richten, was uns in den Medien und den Nachrichten gesagt wird - daß das nicht immer das wirkliche Bild eines Landes ist, ist auch klar. Ich sagte ja schon, daß ich da schon lange nicht mehr alles glaube... :rolleyes:

Ich möchte da auch nicht auf jedes Detail eingehen, daß Du beschrieben hast - sehr interessant ist es auf jeden Fall! Ich teile da auch nicht alle Deine Ansichten, aber das gehört ja auch nicht hier in den Präsidenten-Wahlkampf. Gestern abend natürlich hier auf vielen Sendern Wahl, Wahl und noch mal Wahl! Kommt mir vor, als wäre das interessanter als unsere eigene Wahl, die dagegen echt langweilig erscheint... Ist sie wahrscheinlich auch. Denn wie sie so sagten: So einen Wahlkampf hat es noch nie gegeben, und das Problem ist, daß beide Lager so gespalten sind, daß auch keine Gemeinsamkeiten mehr vorhanden sind! Da wird also auch nach der Wahl - egal, wer es wird - noch einiges auf das Land zukommen! Irre, mit welch schmutziger Wäsche da gewaschen wurde!

Nicht mehr lange, und wir wissen mehr...

Wünsch euch einen schönen Tag, Gruß aus Bayern, Jürgen

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08 Nov 2016 10:08 - 08 Nov 2016 10:15 #20 von Elki
Hi Leute,

auch wenn ich das Thema gefressen hab, weil regelmässig Ehekrieg gibt :whistle: :pinch: :box: :lachkrampf: - nicht wirklich, aber Diskussionen...

Was ich an der Sache zum abkotzen finde:

Kein Mensch redet drüber, dass da noch rund 1800 andere Präsidentschaftskandidaten auf der Liste stehen, aber alle wählen Pest oder Cholera - weil sie Ihre Stimme GEGEN den, den sie mehr Hassen, nicht an einen Niemand verschenken wollen. :bash: :bash: :bash: :bahnhof:

Sogar mein erzpatriotischer Göttergatte (US-Amerikaner, für die, die mich nicht kennen) ist inzwischen der Meinung, das ist das Ende der Demokratie.

Dass die Amerikaner wütend sind auf die Situation ist verständlich, aber auch ein Trump wird daran nichts ändern.... nicht im positiven Sinne der Demokratie.
Dann sind die Leute für die Tea-Party, weil die die "Ur-Interessen" des Landes vertreten. Aber was tun die in der Realität? Demokratie verhindern, weil sie jede Entscheidung blockieren...

Ehrlich: Vor 25 Jahren war ich total verliebt in das Land, und die Leute.
Heute hab ich Angst, was da noch kommt!!!! Egal, wer gewinnt....
Wir wollten eigentlich immer hier die Fliege machen, wenn die Kiddies alt genug sind, zu entscheiden, ob sie mitgehen wollen. das wär djetzt soweit. Wir bleiben aber erst mal hier.....

Traurige Grüße :( :unsure: :S :angry: :(
Elke

life is a rollercoaster - gotta ride it -- in a pickuptruck :D
Letzte Änderung: 08 Nov 2016 10:15 von Elki. Begründung: Ergänzung, Tippfehler
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