Renault bringt Pickup auf Navara-Basis
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Wird Zeit, daß es hier mal weitergeht!
Stimmt schon, Mercedes grenzt sich da deutlicher ab, merkt man beim Außendesign und innen erst recht! Daß viele Nissan - Teile passen, sehe ich jetzt nicht unbedingt als Nachteil! Vor allem, wenns um Zubehör geht, das es für den Alaskan noch nicht so vielfältig gibt!
Groß beworben wird der Alaskan ja nicht, und wenn ein Auto etwas stiefmütterlich behandelt wird, dann interessieren vielleicht auch Fehler nicht so! Das war wie seinerzeit mit dem Opel Campo.... Der war eigentlich auch ein Isuzu oder ein Holden (in Australien) oder ein Vauxhall (in England), wurde hierzulande so gut wie gar nicht beworben und es kam einen vor, als wollten die gar keinen verkaufen!
Mich würde da interessieren, ob die Verkäufer auf diesen Pickup geschult sind, wenn Kundschaft kommt! Bei den wenigen Stückzahlen, die verkauft werden, glaube ich das eher weniger. VW oder Ford haben Nutzfahrzeugabteilungen, die sich um die Kundschaft kümmern - ist das bei Renault auch so? Wenn nicht, dann wird die Kunschaft wohl schon mehr über den Alaskan wissen als die Verkäufer... Was hast Du da für Erfahrungen gemacht?
Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen
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- manfredsen
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Einen Scheiss muss ich...
Sönke
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Da die Unterschiede zw. den Marken, auch in Punko Qualität, gering sind,. kann die Nähe zur Werkstatt des Vertrauen den Ausschlag geben.
Suchte ich einen PU und hätte eine gute Renaultniederlassung in der Nähe, die wissen was sie tun, warum nicht.
In dem Sinne viel Spaß mit dem Auto und hier im Forum.
Pit
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- Chris81
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Redneck schrieb: Mich würde da interessieren, ob die Verkäufer auf diesen Pickup geschult sind, wenn Kundschaft kommt! Bei den wenigen Stückzahlen, die verkauft werden, glaube ich das eher weniger. VW oder Ford haben Nutzfahrzeugabteilungen, die sich um die Kundschaft kümmern - ist das bei Renault auch so? Wenn nicht, dann wird die Kunschaft wohl schon mehr über den Alaskan wissen als die Verkäufer... Was hast Du da für Erfahrungen gemacht?
Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen
Also zuerst möchte ich anmerken, dass die "Niederlassung" in meiner Nähe genau der Grund ist warum ich überhaupt Alaskan fahre.
Klar ich wollte einen Pickup, aber dass es nun gerade ein Renault-Modell wurde liegt daran dass ich hier in der Nähe ein sehr freundliches und kompetentes Renault-Autohaus habe, bei welchem sich die Ganze Sippe mit Autos eindeckt (Meine Eltern fahren Koleos, mein Bruder Clio) und wir sind da nicht erst seit gestern Kunden.
Das ist eine gewisse Vertrauensbasis und die möchte ich nicht missen.
Der Vertriebschef des Autohauses ist der Bruder des Inhabers und sozusagen "hinein gewachsen", sie haben das Autohaus vom Vater übernommen.
Jehner Verkäufer hat nach eigenen Angaben (die durchaus Stimmig sind) eine Schulung zum Alaskan bekommen, genau wie sein Bruder (der "Obermechaniker" und Inhaber des Ganzen). Es ist also nicht so als wüsste da niemand bescheid. Dennoch war mein Alaskan der Erste den sie dort verkauft und "in die Finger" bekommen hatten. Also keine großen Erfahrungswerte.
Alles in Allem wussten die aber dort schon bescheid über das Fahrzeug, allerdings hatte ich nach 2 Wochen Google-Recherche, Check von Mobile.de usw. in einigen Belangen deutlich mehr Wissen als der Vertriebsmensch.
Richtig Ahnungslos scheinen mir eher die in der deutschen Zentrale zu sein... Ich meine, es gibt nichtmal eine offizielle Angabe zur Wattiefe eines Serien-Alaskan - und die kann sich ein Autohändler nicht aus den Fingern saugen...
2018er Alaskan Intens dci190 in Phönix Blau.
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- Redneck
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Wundert mich wenig. Genau, wie ich gedacht habe. Weil alle einen Pickup haben, muß die eigene Marke natürlich auch einen haben. Also mal den Navara ein wenig "gerenault" und in den Verkaufsraum gestellt! Finde ich schade. Wenn man schon was anbietet, dann sollte man es nicht so halbherzig machen!
Umso besser, daß Du ein Autohaus des Vertrauens hast! Das ist schon was wert und auf jeden Fall von Vorteil! Daß ihr alle Renault fahrt, ist noch besser!
Bei Ford ist die teilweise Unfähigkeit des Herstellers genauso. Da ist es auch wichtig, ein gutes Autohaus zu haben, das sich für die Kunden auch mal stark macht! (was leider nicht überall der Fall ist, wenn man so mitliest)
Gruß, Jürgen
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ich würde das nicht so negativ sehen. Renault und Nissan sind nun mal in den letzten 20 Jahren zu einem Konzern zusammengewachsen und es kommen immer mehr gemeinsame Produkte. Mercedes ist übrigens auch seit Jahren mit im Renault-Nissan im Boot. Und Mitsubishi, Lada, Dacia gehören mittlerweile auch dazu.
de.wikipedia.or...lianz
Deutschland ist nicht der Kernmarkt für Renault Exoten, wie es derzeit der Alascan (noch?) ist. In Frankreich und in anderen Märkten, in denen Renault stark vertreten ist, werden sich die Verkaufszahlen mit Sicherheit anders entwickeln und man kauft sich eher einen als Renault verkleideten Nissan, als das Original. Langjährige PU Käufer in D werden jedoch zum Nissan greifen, weil sie schon immer Nissan fahren.
Der erste VW Pickup, der Taro (1989-1997) war eigentlich ein Hilux. Aber den haben viele gekauft, die sich niemals einen Toyota gekauft hätten. Das hat beiden Firmen Umsätze gebracht. Und ich bin sicher, die durchschnittlichen VW Werkstattmitarbeiter damals hatten vom Taro null Ahnung.
Ich finde es sehr clever, ein Grundmodell unter drei so unterschiedlichen Marken anzubieten. Wobei Nissan und Renault die preiswerteren Marktsegmente abdecken und MB mit der gleichen Basiskonstruktion bis in die Luxusklasse vordringen kann.
Gerüchte besagen, dass es ähnliche Ideen zum Nissan Titan gibt, wobei das jetzt vermutlich alles auf Eis gelegt wird, bis die Freakshow in USA aus dem Programm fliegt..
Bernhard
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- Chris81
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Der Opel Frontera war auch ein ISUZU Trooper unter falscher Flagge, und wenn ich mich erinnere hat Ford auch schonmal irgend so ein Modell von Japanern bauen lassen (weiß nicht mehr welches) Dass Dacia die "alte" Renault-Nissan-Technik aufträgt ect. ist ja auch nichts neues... irgendwei konzentriert sich das immer weiter.
Wie war das noch, der Opel transporter der Baugleich mit nem Renault Trafic ist (da macht besagtes Autohaus auch Opel-Kundendienst) und der Kastenvagen von Daimler der eigentlich ein umgelabelter Renault Kangoo war...
Das gibts alles zuhauf.
Bei VW ja das selbe, nur dass da die "Klone" von Konzerntöchtern rausgebracht werden usw.
Ich schätze nur so amortisieren sich die Entwicklungskosten.
Der Titan ist auch ein schönes Teil, nur in Deutschland warhscheinlich nicht zu unterhalten... die Originale in den Staaten haben AFAIK nicht unter 5 Litern Hubraum. Bei der Diskussion gerade um Diesel Fahrverbote etc. und dann als Alternative nen 5,6 Liter Benzier, nunja.... Da wird der Markt noch kleiner sein als für die "normalen" Pickups.
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Übrigens sind große, durstige V6 und V8 Benziner zulassungsrechtlich absolut perfekt für Fahrverbotszonen, denn die kommen mit den derzeit aktuellen Grenzwerten problemlos klar, völlig unabhängig vom Verbrauch, denn der ist dafür irrelevant. Nur bei den Parkplätzen gibt es klitzekleine Probleme.
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- Redneck
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Nein, nein.... Ich sehe das nur bei manchem Hersteller etwas negativ und auch manche Händler sind nicht gerade ein Ausbund an Hilfsbereitschaft! Da muß man hier nur ein wenig mitlesen, dann wird einem das klar!
Ich meinte das natürlich auch nur auf Deutschland bezogen, ist nicht so rübergekommen. IN Frankreich, dem Heimatland des Renault, sieht das bestimmt ganz anders aus! Denke, daß sich der Alaskan dort immer besser verkaufen wird als ein Nissan!
Ansonsten hab ich auch überhaupt nix gegen solche Joint-Ventures! Belebt auf jeden Fall den Markt, und warum nicht ein Grundmodell nehmen und unter mehreren Marken verkaufen? Sieht ja doch jeder der drei anders aus, so ist für jeden was dabei!
Ja, der Taro, den gab´s ja auch mal. Eigentlich wirklich ein Hilux mit VW-Emblem! Mehr Unterschied war da schon fast nicht, bis auf die Front! Jeep hat auch viele Ableger, bei den großen Amis gab´s schon immer Fans von Chevrolet, die anderen standen oder stehen eben mehr auf GMC! Sind beide baugleich schon seit Jahrzehnten, unterscheiden sich auch nur in Details, der Marke oder den Ausstattungen! Bekanntestes Beispiel: Colt Seavers fuhr einen GMC , bei Chevrolet hieß er halt K20 oder K30!
Wäre schon nicht schlecht, wenn es paar mehr Alaskan werden würden! So zwei oder drei sagen noch wenig über ein Auto aus....
Übrigens munkelt man, daß der F150 doch mal offiziell angeboten werden soll hierzulande, vielleicht mit kleineren Motoren, aber das Gerücht hält sich schon lange....
Gruß, Jürgen
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Neben den Benzinpreisen meinst du wohl...bb schrieb: Nur bei den Parkplätzen gibt es klitzekleine Probleme.
Man bekommt ja zur Zeit fast den Eindruck die wollwn mir Gewalt aus uns allen Elelktroauto Fahrer machen....
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