Frankreich 2013 - wie es wenige kennen -.

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10 Jan 2013 21:14 #1 von Raptor
Frankreich 2013 - wie es wenige kennen -. wurde erstellt von Raptor
Ich Fahre vom 01.06.13 bis 08.06.13 eine Tour durch Frankreich. (Straßentour)

Da wo die Steinzeit ihre Spuren hinterlassen hat.

Regionen.: Aquitanien – Dordogne – Périgord – Cevennen
D’Artagnan, einer der drei Musketiere des Königs, kam aus dieser Region, die damals Gascogne hieß.

Und die Durchquerung der Cevennen von Süden nach Norden.

Es wird eine Campingtour, es wird auf Campingplätzen übernachtet und auf den einzelnen Tagesetappen interessante Objekte angesehen (Burgen – Höhlen – Schluchten – Hochebenen + Gebirge)
Wir werden auf den D - Straßen (Nebenstraßen) unterwegs sein die nicht viel breiter sind wie die Autos und viele Serpentinen werden uns den letzten Nerv rauben. Das heißt Lenken, Lenken, Lenken.
Es werden natürlich auch die N und die A Straßen für die Überbrückungsstrecken genutzt. Wir haben eben nur eine Woche Zeit um diese Erlebnisse zu genießen.

Diese Tour wird uns in verschiedene Regionen Frankreichs führen so wie es Touristen sehr selten erleben. Wir werden durch viele Landschaftsformen fahren die lange Zeit in Erinnerung bleiben werden.

Es geht durch kleine Dörfer durch Täler – Wälder – über Hügelketten.

Wir werden durch kleine Dörfer fahren wo die Katze vor der Haustür auf der warmen Treppenstufe liegt, ein Hund am Kellereingang im Schatten vor sich hin döst, wo Enten auf dem Dorfteich planschen, die Kühe auf der Weide vor dem Dorf gemächlich wiederkäuen und
vieles mehr.

Wenn sich jemand dieser Tour anschließen möchte, dann einfach melden.

Gruß Udo
D-Max 3,0 l Doka Autom. Bauj. 2010 - Ladeflächenklappe Mauntan Top - abgedunkelte Scheiben - Ladeflächenschublade - Tagfahrlicht – Bodenschutzplatten - Reifen = 265/70-16 BFG-AT auf 8"...

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11 Jan 2013 07:25 #2 von Redneck
Servus Udo!

Das hört sich verdammt interessant an! Wollte schon lange mal nach Frankreich, wollte aber alleine nie hinfahren. Leider haben wir für dieses Jahr schon so viel geplant, daß ich keinen Urlaub mehr über habe... Fährst Du so eine Tour auch 2014 wieder mal? Dann würde ich mich da sehr gern mal anschließen!

Echt Mist, daß man nicht mehr Urlaub hat... Freue mich jetzt schon auf die Bilder, die Du mitbringst!!! So eine Tour auf kleinen Sträßchen ist immer klasse!
Dateianhang:


Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen

Toyota Hilux 2.8

www.stoapfaelze...s.com

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11 Jan 2013 08:25 #3 von westfalenpeppe
westfalenpeppe antwortete auf Frankreich 2013 - wie es wenige kennen -.
Das klingt wirklich sehr interessant!

Leider haben auch wir unseren Urlaub für 2013 schon verplant. Kannst du mal genaueres zur Streckenführung schreiben?

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11 Jan 2013 21:19 #4 von Raptor
Frankreich 2013
Da wo die Steinzeit ihre Spuren hinterlassen hat
Aquitanien – Gascogne – Dordogne – Périgord
Und die Durchquerung der Cevennen
________________________________________
Aquitanien liegt im Südwesten Frankreichs. Das Gebiet grenzt im Süden an die Pyrenäen, die die Grenze zu Spanien bilden.
Burgen und Schlössern, Weinfelder soweit das Auge reicht, Berge und viel Land - das ist Aquitanien!
Eine Region voller Mythen und Sagen, hier war der Urmensch Zuhause.
D’Artagnan, einer der drei Musketiere des Königs, kam aus dieser Region, die damals Gascogne hieß.
Die Gascogne ist eine historische Provinz im Südwesten Frankreichs und heißt heute Aquitanien.

Zum Charakter dieser Tour.:
Es ist keine Offroad-Tour, es ist keine Touristen-Tour, es ist keine Städtereise, aber auch keine Kaffeefahrt.
Es wird eine Campingtour wo auf Campingplätzen übernachtet wird und auf den einzelnen Tagesetappen interessante Objekte angesehen werden. Hauptsächlich ein großes Schloss das einzigartig in Europa oder sogar Weltweit ist, das Tal der Höhlen mit seinen anschaulichen Wohnstätten der Steinzeitmenschen und ihrer Lebensweise. Und die Naturschönheiten die sich auf der Strecke befinden die ich ausgearbeitet habe. Die Streckenführung wird sich hauptsächlich auf kleinen Straßen der Klassen D oder sogar C beschränken natürlich auch auf N Straßen und Autobahnen für die Anreise und Heimreise.
Wir werden auf den D - Straßen unterwegs sein die nicht viel breiter sind wie die Autos und viele Serpentinen werden uns den letzten Nerv rauben. Das heißt Lenken, Lenken, Lenken.
Es werden natürlich auch die N und die A Straßen für die Überbrückungsstrecken genutzt. Wir haben eben nur eine Woche Zeit um diese Erlebnisse zu genießen.
Diese Tour wird uns in verschiedene Regionen Frankreichs führen so wie es Touristen nicht kennen. Wir werden durch viele Landschaftsformen fahren die einem lange Zeit in Erinnerung bleiben werden. Elmar wird einiges bekannt vorkommen denn es erinnert einiges an Korsika.
Frankreich ist ein Land das, zumindest für mich, immer ein Gefühl von Ruhe, Beschaulichkeit und Gelassenheit ausstrahlt.
Frankreich hat viel zu bieten und da möchte ich hin, das heißt unsere Reise geht durch Wälder, Hochebenen, Karstlandschaften, Schluchten, Täler, Berge, Flüsse, Bäche, Brücken was die
Landschaftlichen Attraktionen anbelangt. Doch das ist nicht alles allein die Idyllischen Dorfer und kleinen Städtchen die an Historische Zeiten erinnern aus dem die Mythen der alten Zeiten durch die Gassen wabern. Dann die Schlösser und Burgen die einen ins Staunen versetzen. Und nicht zuletzt im Reich der Urmenschen mit ihren Höhlen ihren Steinzeitlichen Wohnstätten und ihrer Lebensweise die den harten Alltag in ihrem täglichen Leben zeigt.
Wir werden durch kleine Dörfer fahren wo die Katze vor der Haustür auf der warmen Treppenstufe liegt, ein Hund am Kellereingang im Schatten vor sich hin döst, wo Enten auf dem Dorfteich planschen, die Kühe auf der Weide vor dem Dorf gemächlich wiederkäuen und
vieles mehr.
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„An Touren wie diese wünsche ich mir Unendlichkeit“

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So in etwa habe ich diese Tour geplant.

Wir Starten nach Frankreich und schlagen erst einmal die Richtung Paris ein bis wir über Troyes Orleans erreichen. Von hier sind es noch 40 km bis auf den Campingplatz. Dieser Campingplatz ist etwas Besonderes den es ist ein Château und liegt in einer prächtigen Landschaft. Ein 12 Hektar großer Park mit einer großzügigen Parkanlage und einem Baumhaus und natürlich dem Château aus dem 17. Jahrhundert lässt uns ein schattiges Plätzchen finden. Keine Angst, so nobel soll es nicht die ganze Reise zugehen. Nur zur Einstimmung mal ein kleiner Vorgeschmack auf das Heilet vom nächsten Tag. Jetzt beginnt Frankreich. Am nächsten Tag fahren wir zu einem Schloss das eindrucksvoller nicht sein kann, es ist atemberaubend und zieht einem in seinen Bann. Last euch Überraschen.
Nach der Schlossbesichtigung fahren wir direkt ins Tal der Höhlen das sind ca. 360 km die wir auf den schnellsten und direkten Weg fahren. Das heißt hauptsächlich auf der Autobahn und Nationalstraße.

Angekommen im Tal der Höhlen werden wir uns auf den Spuren der Urmenschen begeben.

Das Tal der Vézère wurde durch die Höhle von Lascaux bekannt und
ist
einzigartig.
Die Höhle von Rouffignac - genannt -Die Höhle der hundert Mammuts
Die Höhle ist mehr als 8 Kilometer lang und wird jetzt zu Besuchszwecken mit einer kleinen Elektrobahn befahren

Es gibt noch viele Steinzeitliche Wohnstätten in diesem Tal die wir anfahren werden
.
Des Weiteren werden wir zur Brücke von Millau fahren die mit 2460 m die längste Schrägseilbrücke der Welt ist und sie hat eine maximale Pfeilerhöhe von 343 m. Sie ist höher wie der Eifelturm.

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Hiernach überqueren wir die Larzac Hochebene sie ähnelt einer nordischen Tundra Landschaft. Diese Karstebene hat einen ganz besonderen Reiz von den vielen Landschaftsformen die ich kenne.
An der Ostseite haben sich Bizarre Felsgebilde aufgetürmt die einen ins Staunen versetzen.
Vielleicht kommen wir auch mal an den zahlreichen Dolmengräbern aus der Steinzeit vorbei.
Der Weg führt uns jetzt in die Schlucht der Vis. Der Weg dorthin ist schon beeindruckend er führt uns in ein malerisches Dorf am Grund der Schlucht.
Allein die Fahrt in die Schlucht und zu diesem Dorf am Grunde der Schlucht wird einem die Sinne verwirren. Nach der Ausfahrt aus dieser beindruckenden Mäanderschlucht lass ich es mir nicht nehmen einen Aussichtspunkt anzufahren der einem den Atem rauben wird.
Die Eindrücke dieser Schlucht werden so beeindruckend sein das dringend eine Pause eingelegt werden muss, das wieder der innere Frieden mit sich gefunden werden kann.
Bis jetzt haben Geist und Seele Purzelbäume geschlagen.
Von dem Aussichtspunkt geht es wieder auf eine Hochebene die nach ca. 5 km wieder endet und zwar wieder an einer Schlucht. Jetzt geht es auf wilden Serpentinen in die Schlucht diese wird wieder einem den Atem stocken lassen.
Nach einigen Kilometern in der Schlucht verlassen wir diese und fahren eine kleine einspurige Straße die nach wenigen Kilometern durch eine hügelige Landschaft führt und dann in ein weites Tal endet. Dieses Tal ist dicht besiedelt und wir nutzen es nur zum Tanken und eventuell zum Einkaufen.
Am Ende der Stadt werden wir versuchen eine alte Bahnstrecke (Piste) zu befahren die entlang einer Schlucht führt.
Nun geht es etwa 200 km durch die Cevennen nach Norden.

Es geht durch kleine Dörfer durch Täler – Wälder – Hügelketten. Wir fahren bis wir aus dem Gebirge herauskommen und in eine breite Tiefebene kommen. Am Ende dieser Tiefebene fahren wir nochmal auf ein Plato in 800 m Höhe zu einer Granitfelsformation von wo dass Rhone Tal nicht mehr weit entfernt ist. Jetzt geht es noch einmal auf kleinen Nebenstraßen durch das Masauland, diese Strecke ist etwa 20 km lang und endet im Tal der Rhone.

Nach diesen letzten eindrücken von faszinierenden Landschaften herrlichen Campingplätzen, abgelegenen Regionen geht es jetzt wieder in die Betriebsamkeit der Maßen von Errungenschaften der Neuzeit.
Wir überqueren die Rhone auf einer sehr schönen Brücke und begeben uns danach auf die Autobahn Richtung Deutschland.

Wir werden noch einmal in Frankreich übernachten, sicher nördlich von Lyon bevor wir endgültig den Heimweg antreten.

Gruß Udo
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11 Jan 2013 21:32 #5 von Raptor
Hier mal ein paare Eindrücke in Bildern.



















Gruß Udo
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11 Jan 2013 21:48 #6 von bb
Ich habe zu dem Termin leider noch keinen Urlaub, finde die Idee aber wirklich super. Die kleinen regionalen Straßen sind ideal, um Frankreich kennen zu lernen. Da haben wir uns immer am wohlsten gefühlt. Unsere Gebiete waren bisher aber eher die Provence, der Luberon und die Cevennen. Nur ist eine Woche irgendwie viel zu wenig Zeit für all die tollen Ziele. Steinzeitrelikte haben wir erst2003/04 wirklich kennen gelernt, als wir ein Jahr in Australien waren und suchen seitdem auch in Europa nach solchen Altertümern.
Ich würde mich riesig freuen, wenn es nach deiner Tour eine Art Roadmap oder Skizze geben würde, um individuell und nach persönlicher Lust und Laune die Stecke zu erkunden und schöne Übernachtungsplätze und Tipps für Wanderungen und Besichtigungen zu finden.

Viele Grüße, Bernhard

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14 Jan 2013 16:18 #7 von westfalenpeppe
westfalenpeppe antwortete auf Frankreich 2013 - wie es wenige kennen -.
ich will mit :(

interesse ist mehr als vorhanden.....! mal sehen ob ich noch urlaub umplanen kann!

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14 Jan 2013 17:45 #8 von takanata
Guten Abend Udo,
erstmal tolle Bilder und tolle Planung. Aber wie bei den meisten ist mein Urlaub
schon verplant, ansonsten würden meine Frau und ich sowas auch mal gerne mitmachen. :lol: Leider müssen wir bei unserem Arbeitgeber immer schon gegen Ende Dezember
unseren nächsten Urlaubsplan einreichen .
aber trotzdem, schöne Streckenführung und interessante Gegenden. Bin dann auch auf die Fotos von Dir gespannt.
Was ich bis jetzt so von Dir gelesen habe, war alles Klasse gewesen, Hut ab!!!!

Grüße aus dem Münsterland

Reinhard

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14 Jan 2013 19:18 #9 von Raptor
Ja, der Chef, die Arbeit, die Frau, das Auto, der Urlaub, die Zeit.

Es ist viel leichter,
das grüne Gras woanders anzuschauen,
als bei sich zu Hause im eigenen Garten.

Indianische Weisheit.

Gruß Udo
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15 Jan 2013 19:49 #10 von Raptor
Auf der Heimfahrt fahre ich am 08.06.2013 durch Luxemburg auf der Autobahn A48 Richtung Koblenz. Da ich bei Kaperich an der A48 den 7° Längengrad überschreite und Kesseling ebenfalls an diesem 7° Längengrad liegt, und nur 30 km entfernt ist, wäre es möglich am 08.06. Nachmittags zum Bergfest von BigPit dazu zustoßen.

Wenn an diesem Samstag es zeitmäßig hinhaut könnte ich meine letzte Übernachtung auf dem Bergfest von Pit abrunden.

Mal sehen wie es in den Routenablauf einzuplanen geht.

Gruß Udo
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