Felgen und Reifen Sammelthread

Hallo und Mahlzeit,

ich hab es ernsthaft versucht, hier im Thread eine Antwort zu finden, aber 138 Seiten sind schon harter Tobak.

Daher mal ganz kurze Frage:

Haben die AT-Reifen (hier gibt es ja so die üblichen Verdächtigen) die gleichen Abrollumfänge wie die Serienreifen des Rängers, wenn man die nach den gleichen Größenangaben kauft (265/65/17 oder 265/60/18) bzw. liegt das alles noch in der Toleranz, so dass man die problemlos aufziehen lassen und damit fahren kann?

Ich schwanke noch, ob ich fürn Winter "richtige" Winterreifen kaufen soll oder ob ich lieber auf AT umsteige. Erstmal werde ich wohl bei der Serienbereifung bleiben und gucken, wie sich das so in meinem Einsatz so macht. Viel Gelände habe ich eigentlich nicht, allenfalls nasse Wiesen und Cämpingplätze.

Ja.

Danke dir.

hallo und guten abend,

Es kommt darauf an wie der Winter bei euch ist. Die meisten At sind Ganzjahresreifen. Den Berg Rauf kommen sie alle aber bergab und Bremsverhalten ist bescheiden um nicht zu sagen beschi....
Deshalb lieber einen Winterreifen und die At fuer den Sommer. Sicher ist sicher.

Naja nicht ganz... AT sind alle Ganzjahresreifen, sogar die Serienbereifung ist ein Ganzjahresreifen.

Ich bin die Serienbereifung 20.000km gefahren, komplett im Sommer, Regen und über den Winter mit Skiurlaub und richtig Schnee und Offroad. Mit richtigem Luftdruck problemlos. Es braucht kein AT wenn man von 20Tkm im Jahr 19975km auf Asphalt fährt... Also mal grob geschätzt 90% der User hier.

Ein AT ist natürlich noch n Tick universeller und für Leute die den Wagen als Baustelle-, Forst oder Landwirtfahrzeug nutzen genau richtig.

Wenn du aber wirklich im Alpinen Skigebiet wohnst mit 6 Monaten Schnee im Jahr macht eine Sommer-/Winterreifen Kombi schon Sinn.

Hallo,

war die Tage bei mir im Wald um nach dem rechten zu sehen. hat vorher geregnet und mein Waldstück liegt abseits der befestigten Wege, muss also durch die "Pampa" um dorthin zu kommen. Mit dem Serienreifen schon etwas grenzwertig wenns matschig ist. Hab deshalb jetzt AT-Reifen bestellt, zumal ich dann immer mit Hänger dort bin. Der AT ist zwar ein Ganzjahresreifen und darf auch nach der neuen Verordnung im Winter gefahren werden (Schneeflocke drauf), aber ist für mich ein Kompromiss.
Deshalb schon im Frühjahr einen echten Winterreifen samt Felgen bestellt. Bezweifle nicht das mit dem AT gut im Winter vorwärst komme, aber wenns gefroren ist (bei uns oft der Fall) vetraue ich lieber auf echte Winterreifen die auch besser sind wenns ums Bremsen geht. Hab ich immer schon so gehandhabt und werds auch nicht ändern. Lieber ein paar Euro für Sicherheit ausgeben.

Gruß Micha

Man darf nicht immer den Reifen die Schuld geben. Ich behaupte "einfach mal so" das kaum einer seinen Reifendruck richtig "einstellt"... Vor allem beim Pickup die Hinterachse. Und mit viel zuviel Druck taugt der beste Reifen nix.

So siehts aus. Ich fahre im Straßenbetrieb mit leerer Pritsche mit 2,1 Bar auf der HA. Meine KO2 haften damit auch bei Nässe wesentlich besser. Hier mal die genaue Herleitung des Luftdrucks:

www.pickuptruck...rt=23

Lohnt sich im Übrigen, mal den ganzen Thread zu lesen. Insbesondere, wenn es um den richtigen Luftdruck in unterschiedlichen Geländen geht.

Yep... genau so ist es.

Hab hinten auch max. 2,1 bar und vorne max. 2,4 bar im Alltag. Aber wenn ich so lese das da viele mit 2,6 bis 3,0 bar rumfahren.... und dann auf die Reifen schieben

Ist schon richtig. Bin lange genug mit Allrad in Gelände / Wald unterwegs.

Aber es nutzt dir nichts den Luftdruck zu senken -anzupassen wenn der Reifen sich bei Nässe und Masch sofort zusetzt weil er vom Profil nicht dafür ausgelegt ist - und der Serienreifen ist nur für leichtes Gelände gedacht. Wenn du den genau anschaust siehst du das er zwar tiefe Längsrillen hat, aber die Querrillen nicht der Burner sind. Relativ schmal und nicht gerade tief - ca. 5mm in der mitte.
Gut bin den Ranger im Gelände noch nicht gewohnt, aber in meinem Fall macht der Serienreifen dort nicht mit.