Zulassung Ford Ranger als Pickup und Lkw steuer

Ich sag nur „Versicherungsvergleich“ !!!
Ich weiß gar nicht, wie oft ich das hier schon geschrieben habe: LKW-Versicherung muss nicht teuer als PKW sein.

Ich zahle als „LKW bis 3,5t im Werkverkehr“ 622€ p.a.
VK SB 500€, SF16.

Ok, gibt kein Schutzbrief & Rabattschutz. Ist mir aber egal.

manfredsen schrieb: Ich zahle als „LKW bis 3,5t im Werkverkehr“ 622€ p.a.
VK SB 500€, SF16.

Ok, gibt kein Schutzbrief & Rabattschutz. Ist mir aber egal.

Bei mir ähnlich...580,- € pro Jahr VK 150,- SB / TK ohne SB bei SF20

Hi,
leider kommt das Thema ja immer wieder auf und die Versicherungen sollten einen Pickup nun langsam mal "kennen".

Bei der HUK24 wird der Ranger bei "LKW Zulassung BA" oder als "Pickup BE" auch im PKW-Tarif versichert mit allen Vorteilen. Also auch Rabattschutz, Malorca-Police etc. und Mitnahme der SF Klasse in HP und VK.

Die Versicherung ist hier nicht!! an die Zulassung gebunden, sondern kann selbst entscheiden, in welchem Tarif sie das "Risiko" versichern will. Bei gewerblicher Nutzung ist diese natürlich anzugeben.

Bei der HUK24 ist der LKW-Tarif zunächst etwas günstiger, aber eben ohne die hohen SF und Rabattschutz etc. des PKW-Tarif.

Rabattschutz (1 Unfall pro Jahr frei) ist sicher sinnvoll. Eine Rückstufung z.B. von SF20 auf SF10 (=ein Schaden) ist recht teuer und dann dauert es wieder 10 Jahre! bis SF20.

Viel Erfolg beim "Suchen" einer Versicherung.

MlG
MAB

Also mal ehrlich Leute, wenn einer alle Hebel in Bewegung setzt um die günstige LKW Besteuerung zu bekommen und dann schreibt, daß die Versicherung doch den PKW Tarif anzuwenden hatt, weil der PU schließlich so genutzt wird, da schwillt mir der Kamm.

Nichts für ungut, ist nicht böse gemeint, aber meine ehrliche Meinung. Ich wollte damals alle PKW Vorteile, also wurde mein Ranger ein PKW mit allen PKW Nachteilen wie z.B. Steuer. Und das bleibt auch so.

Das eine hat doch mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Ich möchte gern bei der Versicherung (Privatunternehmen!) einfach nur das Risiko zahlen, was das Fahrzeug auch effektiv darstellt. Und wenn der Wagen eben nicht wie ein LKW benutzt wird, gibt es auch überhaupt keinen Grund, der Versicherung mehr Geld zu zahlen als nötig.

Zumal das Finanzamt doch mit mir als Bürger den gleichen Trick versucht: "Jaja, wir wissen, dass es eigentlich ein LKW ist aaaaaaaaber wir wollen nicht, dass die Bürger den Wagen als PKW nutzen also besteuern wir ihn wie ein PKW obwohl er keiner ist!". Mal ganz ehrlich, das soll okay sein aber wenn ich zur Versicherung gehe und schlicht eine realistische Einstufung wünsche, dann ist das irgendwie "dreist"? Sehe ich nicht so. Und btw, der Gleichheitsgrundsatz im Recht (Was Steuerrecht einschließt!) hat Verfassungsrang, also wenn etliche Ranger als "Pickup" diesen Steuernachlass bekommen, hat die Regel für alle zu gelten und es braucht niemand ein schlechtes Gewissen zu haben, der davon Gebrauch macht:

Es gibt im deutschen Verfassungsrecht einen allgemeinen Gleichheitssatz und verschiedene spezielle Gleichheitssätze. Der allgemeine Gleichheitssatz gemäß Artikel 3 I GG verpflichtet die öffentliche Gewalt, tatbestandlich vergleichbare Fälle auf der Rechtsfolgenseite gleich zu behandeln. „Gleiche Fälle sollen gleiche Regeln treffen“ (Konrad Hesse) oder: „wesentlich Gleiches sei rechtlich gleich und wesentlich Ungleiches seiner Eigenart entsprechend rechtlich ungleich zu behandeln“ (Bundesverfassungsgericht). Die speziellen Gleichheitssätze legen fest, in welchen Fällen wesensgemäß Verschiedenes dennoch rechtlich gleich zu behandeln ist, z. B. die Gleichheitssätze in Art. 3 GG.

@topic: Wie lange dauert es in der Regel bis zur Änderung des Steuerbescheides? Die originalen 580€ hat das FA direkt nach Kauf abgebucht, da waren sie sehr fix.

Doch, das ist Rosinenpickerei!
Diese Einstellung alá:
"Ich möchte einen LKW fahren obwohl ich gar keinen benötige, aber der schaut toll aus, aber ich möchte sämtliche Vorteile vom PKW (sonntags mit Hänger (ja das ist mittlerweile auch gekippt worden, egal), vermeintlich günstigere Versicherung) und die des LKWs (Steuer nach Gewicht) aber ich möchte keine Nachteile..."

Es nervt. Ihr seid erwachsene Leute, habt das Internet zur Verfügung und hättet euch im voraus informieren können was ihr da kauft und welche Kosten damit verbunden sind.
Wenn euch die "Konsequenzen" nicht schmecken holt euch nen smart.


Schönen Tag noch.

echt ey!

Echt ey! :rofl:

Steuerbescheid heute gekommen, Umschreibung auf Pick Up damit erfolgreich abgeschlossen. Statt Steuer ~580 € / Jahr nun ~198€ / Jahr.

Versicherungen auch die ersten Angebote im PKW- bzw. Pick Up Sondertarif eingeholt, wird auf ca. 750€ pro Jahr inkl. Vollkasko hinauslaufen.

Unterm Strich fast 400€ Steuer und 600€ Versicherung im Jahr eingespart gegenüber den teuren Standardeinstufungen. Vielen Dank an alle die geholfen haben, die gesparten 1000€ werden im ersten Jahr wohl in einen Satz Felgen mit guten Winterreifen gehen, dann hab ich damit wenigstens direkt was für die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges getan.

Wer diese Rosinen nicht picken möchte, darf den Tausender natürlich gern auch Finanzamt und Versicherung hinterher werfen.

Servus!

Falls Du es noch nicht mitbekommen hast, das Finanzamt hat mit der Besteuerung überhaupt nichts mehr zu tun! Das macht schon seit geraumer Zeit der Zoll - oder hast Du noch Post vom Finanzamt bekommen?

Über die zig Jahre, die ich nun schon 4x4 fahre, hatten wir solche Fälle von "Rosinen rauspicken" schon öfter, wenns um das Thema Besteuerung, Versicherung, Fahrverbote, Umbauten zum LKW und dergleichen ging. Diejenigen, die von allem immer nur den größtmöglichen Vorteil (also am wenigsten bezahlen) haben wollen, sind letztlich diejenigen, warum man überhaupt erst auf uns aufmerksam wird und dann folgen immer irgendwann Stopps der Vergünstigungen! Vor allem geschehen bei Umbauten, schon in den 90ern wollte jeder seinen noch so kleinen Geländewagen zum LKW machen, um in den Genuß der Gewichtsbesteuerung zu kommen! Das ging genauso in die Hose wie einiges andere!

Sorry, aber ich muß meinen Vorschreibern zustimmen: Man kann nicht immer nur Vorteile haben, wenn man so ein Auto fahren möchte! Wer das nicht akzeptieren kann, kann sich ja in einem anderen Segment umschauen.

Gruß, Jürgen

Hallo zusammen. Ich habe unseren Ford als LKW besteuert und als LKW versichert. Die LKW-Versicherung kostet mich bei der Kravag 68 Euro je Monat bei SF 6 mit Vollkasko (SB300Euro), TK (ohne SB) inkl. Schutzbrief (mit Marder, Marderfolge und sämtlichen Wildunfällen). Vorteil: Keine Begrenzung der Laufleistung, keine Einschränkung was Fahrer und Alter betrifft. Als PKW wäre er nicht billiger zu unterhalten.

So long....