Einstellung des 3.2 Liters

PIPDblack schrieb: Aktuell dürfte der Amarok dann der letzte sein, der noch ein adäquates Triebwerk hat......aber ob man den will?????

Also ich weiss nicht. Für mich ist der Amarok immer noch der technisch beste PU in der Mid-Size-Klasse. Der Preis ist leider zu hoch, aber davon mal unabhängig betrachtet.
Übrigens auch optisch. Alle anderen PU sind zu schmal von der Ansicht her, nur der Amarok ist vom Werk aus "bullig" genug. Klar man kann alles mögliche pimpen, aber wenn ich die Werkversionen so vergleiche ist das meine Meinung. Und von der Fahrleistungen und der Technik her - insbesondere dem permanten Allrad- (bei weniger Verbrauch als beim Ranger) kann dem Amarok auch nichts vom 1. Platz vertreiben.

Für meine persönliche Situation gibt es nur zwei Mängel:
* hoher Preis
* das Gemurkse mit der nicht nachrüstbaren 3+2 Blattfederung, die aber Vorrausetzung für eine Auflastung ist, die für Wohnkabinenbetrieb benötigt wird. Der Amarok muss dasd also von Werk aus haben, und da gibt es nur ganz wenige.

Genau wegen der Auflastungsproblematik schaue ich mir gerade den Ranger an... Da nun eine Technikaufrüstung geplant ist (mehr Leistung, bessere Automatik, weniger Verbrauch, "sauberer",...), bringt den Ranger näher an den Amarok und somit wird der Ranger jetzt interessanter.

So gehen die Meinungen auseinander. Technisch hätte ich am VW gar nichts oder nicht viel zu bemängeln, aber die Dacia-Front (ja er erinnert mich immer an den Duster, welcher ja grds. auch kein schlechtes Auto ist) geht mMn überhaupt nicht. Da ist der Ränger deutlich gefälliger und stilsicherer. Aber auch das ist nur meine Meinung.

...und ich trauere meinem 1.68 Meter schmalen Auto noch hinterher. Übersichtlicher und wendiger im Gelände ging es kaum. Der Hilux hat ja schon wieder 8cm mehr..... Sehr blöd.

Gruß Stefan

@flottie

Technik?
- kein Abstandstempomat
- nur Doppelkabine
- keine 5Sterne im Crashtest

Der Amarok mag ja vieles sein, aber sicher nicht Platz 1 in Europa. (meine Meinung)

Wir haben im Freundeskreis diverse Amarok und Ranger, der Ranger ist ab Werk genauso „bullig“ wie der Amarok auch ohne komische Verbreiterungen.
Und unsere Amarok Fahrer werden alle auf Ranger wechseln, zumindest die, die in schon gefahren haben

Davon abgesehen ist es ja schon beschlossene Sache das der Amarok bald ein Ranger mit VW-Blechkleid sein wird.

Und der neue Ranger mit seinen 13PS mehr und etwas mehr Drehmoment muss erstmal Haltbarkeit beweisen. Im Vergleichstest zum 3.2er in Australien hat er ja wohl nicht sonderlich begeistert...
Da wäre vor allem die Anhängelast keine Option für mich...

Jau. Den Golf haben die meisten Amarok Fahrer eh schon zu Hause. Dann können Sie auch auf den Golf der Pickups umsteigen....

flottie schrieb:

PIPDblack schrieb: Aktuell dürfte der Amarok dann der letzte sein, der noch ein adäquates Triebwerk hat......aber ob man den will?????

Also ich weiss nicht. Für mich ist der Amarok immer noch der technisch beste PU in der Mid-Size-Klasse. Der Preis ist leider zu hoch, aber davon mal unabhängig betrachtet.
Übrigens auch optisch. Alle anderen PU sind zu schmal von der Ansicht her, nur der Amarok ist vom Werk aus "bullig" genug. Klar man kann alles mögliche pimpen, aber wenn ich die Werkversionen so vergleiche ist das meine Meinung. Und von der Fahrleistungen und der Technik her - insbesondere dem permanten Allrad- (bei weniger Verbrauch als beim Ranger) kann dem Amarok auch nichts vom 1. Platz vertreiben.

Für meine persönliche Situation gibt es nur zwei Mängel:
* hoher Preis
* das Gemurkse mit der nicht nachrüstbaren 3+2 Blattfederung, die aber Vorrausetzung für eine Auflastung ist, die für Wohnkabinenbetrieb benötigt wird. Der Amarok muss dasd also von Werk aus haben, und da gibt es nur ganz wenige.

Genau wegen der Auflastungsproblematik schaue ich mir gerade den Ranger an... Da nun eine Technikaufrüstung geplant ist (mehr Leistung, bessere Automatik, weniger Verbrauch, "sauberer",...), bringt den Ranger näher an den Amarok und somit wird der Ranger jetzt interessanter.

Ich sehe da 2 bzw.3 wesentliche andere Punkte, die gegen einen Amarok sprechen,
eine zumindest Optisch deutlich geringere Bodenfreiheit (unterm Fahrzeug - nicht an den Achsen) im Vergleich zu z.B. Hilux.
keine Möglichkeit eine Vorderachssperre einzubauen
Bei Veränderungen am Fahrzeug erlischt gefühlt ganz schnell die Garantie (zumindest bei den Autohäusern die ich so kenne)

Ansonsten beim Fahren auf der Straße, ein ganz tolles Auto mit einem tollen Motor...

Um noch mal auf den Ford zurück zu kommen, die Berichte über den 2,0l Motor mit der 10 Gang-Automatik hörten sich doch beim Ranger Raptor gar nicht so schlecht an(zumindest das was ich mal gelesen habe- aber vielleicht gibt da schon andere Tests). Wenn dann da der Preis stimmt. Ist das auf jeden Fall ein guter Ersatz. Ein komplett Geländetauglicher PU ab Werk. Ohne etwas umzubauen gleich ins Hardcore Gelände... das haben dann auch nicht so viele mehr im Programm...

VG Jörg

Guten Morgen zusammen!

Bei einem Punkt stimme ich Jörg zu, nämlich bei der Umbauerei. Mich hätte der Amarok nach der Testfahrt mit dem V6 auf jeden Fall interessiert, mein Cousin wäre auch Autoverkäufer hier bei einem großen VW-Autohaus. Jedoch ist es bei mir immer so, daß ich Autos nie so lasse, wie sie aus dem Werk kommen. Und das ist bei VW wirklich ein Problem - schon ein OME-Fahrwerk oder ein Umbau, der nicht von VW abgesegnet ist, läßt die Garantie erlöschen! Außer, man baut beim Haustuner Seikel um, dann bleibt die volle Werksgarantie erhalten.

Nun ist der Amarok ja auch kein billiges Auto, aber so viel Geld für ein Auto ausgeben und dann wegen einem Fahrwerk keine Garantie mehr zu haben? Das war mir dann doch zu heikel und auch ein Grund, warum es doch ein Ranger geworden ist. Toyota und auch Ford sehen das lockerer..... Sehr schade, daß die da so streng sind! Mag beim Kauf eines gebrauchten Amaroks keine Rolle spielen, beim Neukauf aber sehr wohl!

Das mit der Bodenfreiheit ist auch richtig. Ich denke, beim Toyota wurde von Anfang an mehr Wert auf Gelände-Performance gelegt, sieht man ja schon an den Reifen, mit denen der Amarok ausgeliefert wird. Diese Niederquerschnittsdinger hätte ich als erstes ersetzt gegen größere, aber dann tritt Problem 1 wieder an den Tag.

Das mit der Sperre wäre mir jetzt nicht so wichtig. Solange man hinten eine hat.... Wenn ich öfter so extrem fahren würde, dann würde ich über die Anschaffung eines anderen Fahrzeug-Konzepts nachdenken, z.B. den Wrangler Rubicon.

Gruß, Jürgen

...beide KFZ mit 235/85 R16 (Kumho Winterreifen) auf 6" Stahlfelge,
...beide KFZ mit Höherlegung durch andere Federn !

Ergebnis:




Voll OT - aber geil;)

Die aktuell angebotenen PU der großen Hersteller sind doch alle auf einem relativ hohen Niveau. Da kann man sich in aller Ruhe den optimalen für den eigenen Verwendungszweck auswählen. Wobei es sehr selten vorkommt, dass man bei einem der üblichen Autohäuser überhaupt mal einen Pickup genau ansehen und dann auch Probefahren kann. Die ganze Palette eines Herstellers von aktuellen SC bis zum Doka in den verschiedenen Ausstattungen gibt es in Deutschland vermutlich nur auf der IAA zu sehen und mit Einschränkungen auf den Treffen von Pickup Fahrern, vielleicht auch noch mal bei einer der wenigen Pickup Werbeveranstaltung eines Herstellers, aber sicher nicht bei den Händlern.

Der Amarok mit dem 3l V6 gefällt mir gut, aber für den Alltagsbetrieb wäre er mir zu breit. Außerdem gibt es den nicht als 1,5 Cab und nur ohne Untersetzung. Meine persönliche Abneigung gilt dem Hersteller VW, nicht dem Produkt! Da sollte man genau unterscheiden!

Wenn ich jetzt neu kaufen und meinem Bauchgefühl folgen würde, käme ein Hilux 1,5 Cab dabei raus. Den hätte ich schon 2014 gekauft, aber da hatte der noch keine Doppeltüren und daher wurde es damals ein Navara. Da der aber noch super läuft, kann ich abwarten, bis es den Hilux auch als Hybrid gibt

Bernhard

Also der Innenraum ist immer Geschmacksache. Der Innenraum des Rangers gewinnt sicher auch keinen Designpreis. Technisch ist die X Klasse als 350d super fürs Gelände gerüstet, wahrscheinlich sogar mit dem Besten derzeit verfügbaren Antriebsstrang im Midsize PU Segment. Ein V6 mit Permanentallrad, 7Gang Automatik, Mitteldifferentialsperre und Sperre Hinten. Da geht was, stammt ja immerhin aus dem ausgelaufenen G350d.
Preislich für ca. 55t Euro zu haben, dann vergleichbar mit dem Wildtrak, Verarbeitung über Ranger Niveau, das Leder fühlt sich wenigstens wie solches an. Ebenso schicke LED Scheinwerfer und Rückleuchten, die gerade im Dunkeln richtig geil aussehen.
Ist auch der zweite Midsize PU der eine Europalette quer auf die Pritsche zw. die Radkästen bekommt und dabei außen nicht allzu breit wird.
Und sehr gute Bremsen!

Dass es den 3.2er nicht mehr gibt ist schade. Ich finde den Motor super und im Vergleich zu den 2,x l 4Zylindern merkt man den Hubraum schon. Der 2l dürfte ja der PKW Motor aus Edge etc. sein. Ob die 10Gänge das Teil nicht zu nervös machen muss man sehe .