Zuverlässigkeit des Hilux und Reparaturen

Genau das ist es ja... Wie der Zuschaltallrad funktioniert ist schon klar und dass er sich auf trockener Straße verspannt auch..

Aber doch nicht auf Schnee.. Freitag bin ich rückwärts aus einer Parklücke raus und musste dann halten weil ein anderes Auto kam, Lenkung gerade aber noch im Rückwärtsgang hat die Kiste unglaublich angefangen zu schütteln das kann nie im Leben ein verspannen sein... Danach auf schneebedeckter Straße heimgefahren mit ruckeln und um eine 90 Grad Kehre und auf ein mal ein riesiges Klonk und seitliches Versetzen...

Und ich weiß wie er sich auf trockener Straße verspannt da ich das bewusst bei der Probefahrt getestet hab... Auch mein Spritverbrauch ist seit dem Ruckeln stark gestiegen und ich bin davor auch mit Allrad ähnliche Strecken gefahren.. bin bei 12,8l...

Servus!

Also, so wie Du es beschreibst, sollte es nicht sein. War bei mir bei keinem Zuschaltallrad, den ich bis jetzt hatte, bei den beiden Hiluxen auch nicht! Da solltest Du auf jeden Fall mal in die Werkstatt fahren! Zu- und Abschalten läßt sich der Allrad aber ganz normal, das Symbol leuchtet auch?

12,8 Liter ist viel, aber nicht unmöglich. Da spielen ja viele Faktoren mit rein, Jahreszeit, Kurzstrecken, Anbauteile usw... Ich muß sagen, mein 2,5er braucht jetzt bei der Jahreszeit auch 12 Liter, allerdings doch recht hoher Kurzstreckenanteil, größere Räder, Standheizung... kostet alles Sprit! Und den Verbrauch hast Du ja auch ohne Allrad, oder? Du wirst ja nicht die ganze Zeit mit Allrad fahren, da braucht er natürlich auch mehr!

Gruß, Jürgen

Zu-/Abschalten ist ganz normal allerdings braucht der Sensor daer da wohl werkelt oft ca 30 sec bis der Allrad ausgeschalten wird. Ich geh mal davon aus, dass das normal ist da das schon von Anfang an so ist.

Der Verbrauch ohne Allrad liegt bei knapp 10L und mit Allrad ohne Macken bei 11,7L daher hab ich seit ich die Macken habe nochmal 1,1L mehr.. Ich hab einige Steigungsstrecken fahre aber täglich gut 60km mit dem Auto.. 30km pro Schulweg. Ich weiß nicht ob das noch als Kurzstrecke zählt. Große Reifen hab ich auch nicht und genauso wenig Standheizung.
Das einzige sind die 4 Hella Scheinwerfer die den CW-Wert nochmal verschlechtern dürften...

Ich fahr Dienstag mal zum Freundlichen und sprech mal mit dem Werkstattmeister der fährt nämlich einen gleich alten und gleich ausgestatteten Hilux.

Ich werd dann berichten was da los war.. Oder ob einfach die Strecke hier zu kurvig ist(was aber noch nicht das Ruckeln im Rückwärtsgang bei Stillstand erklärt)..

Ich werd schon 4 jahre mit dem Wagen klar kommen denn abgesehn von dem Rucekln ists ein super Spaßmobil

Guten Morgen!

Manchmal dauert es in der Tat ein paar Sekunden, bis die Kontrollleuchte im Armatturenbrett angeht, genauso ist es auch beim abschalten. Das ist normal, allerdings 30 Sek. ist schon ganz schön lang, so lang dauert das bei mir nicht. Finde ich auch nicht gut, denn manchmal kommt man vielleicht in eine Situation, wo man den Allrad schneller braucht und auch schneller abschalten muß, z.B. wenn ich von einem verschneiten Weg auf eine Teerstraße einbiege...

Wenn der Werkstattmeister auch einen Hilux fährt, ist das natürlich super, dann sollte er sich damit ja auskennen. Das ist allemal besser, denn die viele Werkstätten haben von den Allradfahrzeugen nicht wirklich viel Ahnung...

Und nein, 30 km zählt auf keinen Fall zu Kurzstrecken!!!! Da dürfte ich ja gar nicht den Motor anlassen...

Knapp 10 Liter ist ein guter Wert, sind ja auch nicht die leichtesten und windschnittigsten Fahrzeuge! Das ist völlig in Ordnung, finde ich.

Gruß, Jürgen

Auch guten Morgen
es ist kein Sensor, der zu lange braucht für irgendwas

Die Verbindungen der vorderen Antriebswellen werden mit 2 Stellmotoren hergestellt und es ist ja wohl verständlich, dass die Verbindung nur dann hergestellt werden kann, wenn gerade "normale" Verhältnisse herrschen.

Beim Einrücken: Wenn alle vier Räder annähernd mit gleicher Drehzahl laufen.

Beim Ausrücken: Wenn der gesamte Antriebsstrang spannungsfrei ist

Beispiele, wo es sicher nicht geht:

- Einschalten, wenn ich mich gerade festgefahren habe
- Ausschalten in einer Kurve

Wenn ein/ausschalten unter Berücksichtigung dieser Tatsachen nicht möglich ist, kann einer der Stellmotoren defekt sein (kommt schonmal vor bei viel Wasserbetrieb) dafür knöpft einem der des geringsten Misstrauens satte 500,- € ab

Ich habe die die Erfahrung gemacht, dass bei langsamer Geradeausfahrt der Allrad (ohne Geräusche) ein- und ausgeschaltet werden kann.

Morgen!

Ob es nun ein Sensor ist oder ein Stellmotor, wußte ich auch nicht, bin Fahrer, kein Techniker. Aber man lernt ja nie aus...

Ich mache es auch so wie unser Scout: Normalerweise weiß ich ja vorher, wann ich den Allrad brauche, dann schalte ich den auch bei langsamerer Fahrt zu. Ich gehe dabei kurz vom Gas, dann klappt das wirklich ohne Geräusche.

Gruß, Jürgen

Dann eben Stellmotor! Wieder was dazu gelernt
Ich schalte den Allrad bis ca. 50 km/h zu und gehe dazu vom Gas und natürlich gerade aus.. Sollte kein Problem sein da im Handbuch steht bis 80 km/h darf zugeschaltet werden.

Macht es was wenn ich längere Strecken auf nasser Straße mit Allrad fahre? Gerade Strecken ohne Kurven.. Denn hier in der Gegend kann unerwartet hinter einer Kurve mal nicht geräumt sein und dann ist er mir ohne Allrad bei knapp 70 km/h quer gekommen...
Seither fahre ich bei Schnee und Eis auf der Straße solange mit Allrad bis ich mir 100% sicher bin, dass gut geräumt wurde

Nabend!

Nun, wenn Du in der Bedienungsanleitung nachliest, dann wird es dort heißen, daß der Allradantrieb nur auf losem Untergrund verwendet werden soll. Klar, ist bei anderen Fahrzeugen mit dem gleichen Konzept nicht anders.

Ich fahre jetzt seit fast 25 Jahren Geländewagen, die meisten mit Zuschaltallrad. Und ich mache es genauso wie Du, wenn der Belag wechselt, z.B. Teer, Schnee, Teer, Schneematsch usw, dann schalte ich auch nicht jedesmal den Allrad aus! Ich lasse ihn drin, solange Du auf fast gerade Strecke fährst, ruinierst Du nicht gleich den Antriebsstrang! Ich hab mir weder im Gelände noch auf der Straße bis jetzt ein Differenzial oder eine Welle abgeschert, und z.B. bei den alten Wranglern waren das bekanntlich Schwachstellen! Also keine Sorge, so schnell geht da nix kaputt!

Woran ich da auch immer denke: Was ist billiger, ein evtl. im ungünstigsten Fall defektes Differenzial oder ein Abflug von der Straße mit sauteueren Schäden?

Gruß, Jürgen

Moin,

solange sich nicht's verspannt ist alles in Ordnung!
Aber was sagt denn jetzt der Werkstatt-Meister? Beim seitlichen Versatz und Geräusche würde ich auf eine der vorderen Antriebswellen tippen!
Alles schon gehabt, weil mein Wagen artgerecht gehalten wird.
Gestern habe ich mein Kumpel an's Steuer gelassen und der ist doch glatt so geschickt über einen Baumstumpf gefahren, dass es warscheinlich einen Vorderreifen von der Felge gerissen hat. Zeitgleich fehlte die Leistung und der Motor ging aus.
Nach ein paar Minuten spang er wieder an und ging nach einer Minute wieder aus. Zum Schluss blieb er schon länger an und ohne stottern wieder aus. Da ich kein Diesel verliere, gehe ich von der Rücklaufleitung aus, die irgendwo abgeknickt sein könnte. Wird der Treibstoffdruck zu hoch, schaltet das Motormanagement ab.

Gruß
Frank

Nicht's ist unmöglich...

Mist, der Reifen hat's hinter sich!
Auf der Innenseite klafft ein Riss von ca. 30cm Länge.