Frankreich 2013 - wie es wenige kennen -.

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22 Mai 2013 06:07 #51 von Redneck
Morschen Udo!

Also Deinen Haß gegen Jeep finde ich zwar etwas übertrieben, aber Du wirst Deine Gründe haben. Auch andere Autos machen Probleme, ich habe da schon genug Erfahrungen sammeln können, eigene und im Freundeskreis. Und da waren englische Patienten, Japaner und auch Amis dabei!

Stehengeblieben bin ich noch mit keinem Jeep, wollen wir mal hoffen, daß das beim neuen auch so ist! ;) Es kommt ja auch immer ein wenig auf das Alter eines Fahrzeugs an, hat man ältere Fahrzeuge auf einer Tour dabei, ist das Risiko, stehenzubleiben, natürlich größer als bei neueren.

Aber das kannst Du mir ja villeicht mal live erzählen...
Dateianhang:


Gruß, Jürgen (der gern Jeep und Japaner fährt!) :)

Toyota Hilux 2.8

www.stoapfaelze...s.com

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23 Mai 2013 19:47 #52 von Raptor
am

Gruß Udo
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26 Mai 2013 11:40 #53 von Raptor
Reiseinfo Frankreichtour - Team Frankreich

Bald beginnt der Urlaub, aber wie wird das Wetter ?

Frankreich profitiert von einem gemäßigten, angenehmen Klima.

Das Land teilt sich in vier Klimazonen:
- feuchtes Küstenklima mit oft frischen Sommern westlich der Linie Bayonne-Lille;
- halbkontinentales Klima mit strengen Wintern und heißen Sommern im Elsass, in Lothringen, entlang des Rhone Tals und im Gebirge (Alpen, Pyrenäen und Zentralmassiv)
- Übergangsklima mit kalten Wintern und heißen Sommern im Norden, in der Pariser Region und im Zentrum des Landes;
- mediterranes Klima mit milden Wintern und sehr heißen Sommern im Süden Frankreichs.

Leider ist das Wetter bis jetzt nicht besonders herausragend, zumindest bei uns.
Auf der ersten und zweiten Etappe der Tour werden wir die 20° Marke nicht knacken oder nur leicht ankratzen, doch im Süd-Westteil der Tour im Bereich der Dordogne in der Provinz Aquitanien werden die 20° überschritten und die Tendenz geht auf leichte Bewölkung und größtenteils Sonnig, umso weiter wir in Richtung Süd-Ost kommen steigen die Temperaturen weiter über die 25° Marke. In den Cevennen wird sicherlich die Temperatur sich um die 20° bewegen aber größtenteils ist mit Sonnigen Tagen zu rechnen. Hinter den Cevennen im Bereich der Rhone sind 28° zu erwarten.

Diese Wetter Prognose habe ich aus der Langzeit Wetteranalyse entnommen die diese zu erwartende Wettersituation ermittelt hat. Sie hat oft auf manchen Touren zugetroffen.

Die Wetterprognose für den Sa.-So unserer Ankunft Zuhause sagt aus das es 25° - 50% Sonne und eine Windstärke von 3 zu erwarten sein wird.

Das heißt also das wir diejenigen sind die das gute Wetter aus der Ferne mit nach Hause bringen ;)

Zur Erinnerung und Info

Mülltüten erleichtern den Transport zu den Abfallbehältern.
Das mitgeführte Klopapier kann, den Gang zum Häuschen der Erleichterungen, zur Erquickung beitragen, wenn man bemerkt das es dort keines gibt.
Der Windschutz für den Campingkocher kann die Zubereitung der Speise verkürzen.

Allgemeine Info
FRANKREICH ist "Euroland" und hat das Schengener Abkommen unterzeichnet! Für euch, als EU-Bürger heißt das, es finden praktisch keine Ausweiskontrollen mehr statt. Das heißt aber nicht, daß ihr jetzt ohne Papiere nach Frankreich fahren sollt! Ein gültiger Personalausweis sowie Führerschein bleiben weiterhin wichtig, wenn man sich ausweisen muss, oder wenn ihr/wir, was hoffentlich nicht eintritt, in einen Unfall verwickelt werden.


Das Frankreich Team
1.) Udo (Raptor) mit seinem D-Max (Smilodon)
2.) Elmar (*****) mit seinem Toyota J12.
3.) Guido (sunday28) mit seinem Ranger
4.) Heiner (ranzen) mit seinem Hilux

In diesem Sinne noch eine schöne Woche der Vorbereitungen.
Bis dann

Gruß Udo
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26 Mai 2013 11:56 #54 von Raptor
Ausrüstung
Hier ein paar Anregungen für die Ausrüstung. Zum Abhaken.

Wichtig und sinnvoll
( ) Geld
( ) Ausweis
( ) Führerschein
( ) Kfz-Schein
( ) Auto-Schutzbrief
( ) Krankenversicherungskarte
( ) Grüne Versicherungskarte
( ) Ausweiskopien gesondert einpacken
( ) Kreditkarte
( ) Auslandskrankenschein
( ) Bargeld,
( ) Fotoapparat + Batterien oder Akku oder Ladegerät
( )(Sonnen)Brille
( ) wichtige Medikamente
( ) Fernglas
( ) Handy + Ladegerät
( ) Klopapier
( ) Mücken + Zeckenmittel + Zeckenzange oder Zeckenkarte
( ) Reserve-Autoschlüssel

Camping
( ) Essen/Trinken
( ) Schlafsack
( ) Boden oder Dach - Zelt
( ) Geschirr
( ) Isomatte
( ) Heringe
( ) Becher
( ) Gas oder Benzinkocher (noch Ok ?) Gaskartuschen ?
( ) Tisch + Stuhl
( ) Essbesteck
( ) Messer
( ) Taschenlampe
( ) Holzbrett (Schneidebrett)
( ) Regenschirm
( ) Wasserkanister
( ) Tarp (Plane)
( ) Mülltüten

Kleidung
Für Kalt, Warm, Nass + Windig – Kappe
( ) Waschzeug + Handtücher

Auto überprüfen vor der Tour
( ) Öl, Luft, Wasser
( ) (Ersatz) Keilriemen ?
( ) Isoband, Draht
( ) Verbandskasten
( )(Ersatz)Reifen (Druck?)
( ) Scheibenwischer
( ) Reservekanister
( ) Sicherungen
( ) Feuerlöscher
( ) Nuss für Felgenschloss
( ) Beleuchtung
( ) Batterie
( ) Abschleppseil
( ) Warndreieck
( ) Warnweste (Pflicht)
( ) Werkzeug
( ) Handfeger zum Entstauben der Heckklappe
( ) Bergegurt + Schäkel
( ) Motoröl

Gruß Udo
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26 Mai 2013 15:31 #55 von PJ0709
DAS nenne ich mal super organisiert. hut ab.

Gruß

Robert

Fahrzeug:
Ford Ranger XLT DoKa 2012

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26 Mai 2013 19:09 #56 von Raptor

Gruß Udo
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26 Mai 2013 19:41 #57 von Raptor
Natürlich müssen auch die Gültigen Papiere für diese Tour ausgestellt werden.



:lol:

Gruß Udo
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26 Mai 2013 19:44 #58 von Raptor
Auch die Kanzlerin wünscht uns eine gute Reise. :daumen:


Gruß Udo
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26 Mai 2013 19:49 #59 von Raptor
Info für die Nacht

Schlafsack
Gut gerüstet in der Nacht: der optimale Schlafsack für Camping.

Ein wirklich angenehmes Erlebnis ist eine Nacht draußen nur, wenn der Körper nicht friert. Schlafsäcke bieten in Ruhephasen die effektivste Möglichkeit, die Körperwärme zu halten. Und außerdem: Was wäre eine große Tour, ohne sich morgens aus dem Schlafsack zu wühlen und den ersten Kaffee in der Morgensonne aufzukochen?

Grundlagen: Isolierfähigkeit ist entscheidend
Während Zelt oder Biwaksack vor allem vor Wind und Niederschlägen schützen, bewahren Schlafsäcke vor zu großem Wärmeverlust. Aus unterschiedlichen Einsatzbereichen ergeben sich dabei für Schlafsäcke unterschiedliche Anforderungen an Material und Eigenschaften. Dafür ist vor allem entscheidend, wie groß die Isolierfähigkeit des Schlafsacks ist. Denn nicht der Schlafsack wärmt den Körper, sondern der Körper erwärmt die Luft im Schlafsack. Die Isolierleistung eines Schlafsacks hängt maßgeblich von den Faktoren Form und Füllung ab.

Die Form: Kastenschlafsäcke oder Mumienschlafsäcke?

Grundsätzlich unterscheidet man der Form nach Kasten- und Mumienschlafsäcke. Die Kastenform bietet große Bewegungsfreiheit, isoliert dadurch aber nur mäßig (viele Sommerschlafsäcke sind deshalb so geschnitten). Die Mumienform liegt dichter am Körper, schränkt die Bewegungsfreiheit deutlich ein, isoliert aber wesentlich besser. Als Kompromiss hat sich die Eiform etabliert, die mit ihren Eigenschaften zwischen beiden steht.

Das Füllmaterial: Daunen oder Kunstfaser?

Als Füllmaterialien verwenden die Hersteller entweder Kunstfasern oder Daune. Beide binden durch ihre feine Faserstruktur Luft, die sie so vor dem Entweichen hindern. Auf diese Weise bleibt die warme Luft am Körper und wird nicht an die Umgebung abgegeben.

Daunenschlafsäcke
Daune ist ein reines Naturprodukt, es handelt sich um die natürliche Isolationsschicht von Vögeln wie Gänsen und Enten. Die Isolationsfähigkeit von Daune ist weder durch eine Kunstfaser, noch durch ein anderes Naturprodukt erreicht. Wenn es richtig kalt ist, gibt es praktisch keine Alternative zu diesem Füllmaterial. Außerdem ist Daune leicht: um die 500.000 Flocken enthält ein Kilo.
Als Qualitätsmerkmal gilt die Füll- oder Bauschkraft, auch als “Fillpower” oder “Loft” bezeichnet. Um sie zu messen, wird eine Unze Daune (28g) in einem Gefäß mit einer 100g-Platte verdichtet. Nach dem Entfernen des Gewichts dehnt sich die Daune aus, das Volumen nach dem Test wird in “cuin” (cubic inches = “Kubikzoll”) angegeben. 600 cuin entsprechen zum Beispiel einem Volumen von 10 Liter.
300 cuin ist Daune von minderer Qualität, 500 bedeutet gut, 650 sehr gut. 700 bis 800 cuin ist der derzeitige Topwert.
Die Daune wird in einem Mischverhältnis in die Hülle des Schlafsacks eingearbeitet. Das Mischverhältnis ist großteils durch die maschinelle Trennung von Federn und Daunen bedingt. Ein Verhältnis von 90/10 Daune/Federn und aufwärts gilt als gut oder sehr gut.
Entscheidend für die Qualität des Schlafsacks ist schließlich die Anordnung der Kammern, die mit Daune befüllt werden. Die Hersteller gehen dabei unterschiedliche Wege:
• Steppnähte finden sich nur noch in Sommerschlafsäcken. Über die Kältebrücken zwischen den Daunenkammern verliert die Hülle viel Wärme.
• In H-Kammern sind die Nähte durch Stege getrennt, die den direkten Wärmeaustausch verhindern. Bei extremen Temperaturen bleiben die Kältebrücken entlang der Nähte aber ein Problem.
• In Schrägkammern ist der direkte Weg für die Wärme entlang der Nähte versperrt. Die Isolierfähigkeit steigt. Durch Bewegung können sich Schrägkammern allerdings verziehen und so neue Kältebrücken formen.
• V-Kammern schaffen Abhilfe und schließen die Bildung von Kältebrücken aus. Die aufwendige Verarbeitung ist kostenintensiv, der Anwendungsbereich ist auf sehr kalte Temperaturen ausgelegt.
• Trapezkammern vereinen die Vorteile von Schräg- und V-Kammern und sind wohl die effektivste Isolierung in extremer Umgebung.
Für durchschnittliche und nicht sehr kalte Temperaturen ist die H-Kammernform völlig ausreichend, im Winter bei Schnee und Eis oder in großen Höhen sollte zu aufwendigeren Verfahren gegriffen werden, um den Wärmeverlust durch Kältebrücken ausschließen zu können.
Daune ist also leicht und höchst effektiv. Dennoch hat das Naturprodukt auch seine
Schwachpunkte. Zunächst ist Daune sehr feuchtigkeitsempfindlich. Nasse Daune verliert bis zu 70% ihrer Isolierfähigkeit und ist deshalb auch empfindlicher für Schweiß und Körperfette, die während des Schlafens in die Kammern dringen. Bei guter Pflege ist ihre Lebensdauer jedoch größer als die von Kunstfaserschlafsäcken.
Obwohl inzwischen auch günstigere Modelle angeboten werden, kosten Daunenschlafsäcke bei vergleichbarer Wärmeleistung ein Vielfaches von Kunstfaserprodukten. Der höhere Preis ist in der aufwendigeren Verarbeitung und der Herstellung des Naturprodukts begründet.

Kunstfaserschlafsäcke
Das Füllmaterial besteht in Kunstfaserschlafsäcken aus Polyesterfasern, deren Mikrostruktur dieselben Eigenschaften bewirken soll wie Daune. Ihre Bauschfähigkeit reicht jedoch nicht an das Naturprodukt heran. Entscheidende Vorteile sind neben dem geringeren Preis die Unempfindlichkeit gegenüber Nässe (Kunstfaser verliert nass nur etwa 30% seiner Isolierleistung, die Feuchtigkeit dringt gar nicht erst in die Faser ein), die größere Druckresistenz und die einfachere Pflege.
Auch unter Kunstfasern gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. Um wie Daunen einen möglichst guten Fillpower-Wert zu erhalten, sollten die Fasern glatt und mit einer langlebigen Silikonschicht bearbeitet sein. So verkanten sie sich nicht und können mehr Zwischenräume für die Luft bilden, die Bauschfähigkeit steigt. Außerdem lässt sich ihr Gewicht deutlich reduzieren, wenn der Faserstrang hohl ist. Dennoch sind Kunstfaserschlafsäcke manchmal doppelt so schwer wie Daunenschlafsäcke mit gleicher Leistungsfähigkeit. Im Zweifel kann man beim Anbieter oder Hersteller nachfragen und um Auskunft zu detaillierten Materialeigenschaften bitten.

Packmaß: Besser stopfen als rollen
Neben Gewicht und Isoliereigenschaften unterscheiden sich Daunen- und Kunstfaserschlafsäcke im Packmaß. Schlafsäcke sollen zum Verpacken nicht gerollt oder gefaltet, sondern in den – oft knapp bemessenen – Beutel gestopft werden. Daune hat auch in diesem Bereich die Nase vorn und lässt sich auf deutlich geringere Abmessungen komprimieren. Mit Kompressionsbeuteln erreicht man inzwischen aber auch für Kunstfaserschlafsäcke akzeptable Ergebnisse. Auf langen Touren und bei wenig Platz im Rucksack kann dieser Faktor dennoch ausschlaggebend sein.

Temperaturbereich
Für den Kauf ausschlaggebend ist letztlich der Temperaturbereich, für den der Schlafsack konzipiert ist. Seit 2005 wird dieser Wert mittels einer europäischen Norm ermittelt, die für alle Hersteller verbindlich ist. Die Temperaturangabe setzt sich aus drei Teilen zusammen:
• Komfortbereich (TCom): Dieser Wert ist die Entscheidungsgrundlage für den Kauf. Er gibt die Temperatur an, bei der sich die „Norm-Frau” (25 Jahre, 60 kg, 160cm) jederzeit wohl fühlt. Für Männer liegt der Wert in der Regel etwas niedriger, sofern die Person nicht überdurchschnittlich kälteempfindlich ist.
• unterer Grenzbereich (TLim): Fällt die Außentemperatur in den unteren Grenzbereich, so friert der „Norm-Mann” (25 Jahre, 70 kg, 173 cm) gerade noch nicht.
• Überlebensbereich (TExt): Bei Temperaturen im Überlebensbereich besteht für die „Norm-Frau” im Schlafsack bereits Unterkühlungsgefahr. Dieser Wert erfasst also die Extremsituation, in der der Schlafsack gerade noch das Überleben sichert. Für den Kauf sollte diese Angabe zunächst keine Rolle spielen.
Für die meisten Mittelgebirgstouren reicht ein Komfortbereich von 0 bis 5 Grad völlig aus, in alpiner Umgebung kann auch im Sommer schnell ein Schlafsack mit -5 Grad angeraten sein. Auf allen Unternehmungen, die nicht bei winterlichen Temperaturen stattfinden, genügt in der Regel ein 3-Jahreszeiten-Schlafsack, dessen Komfortbereich innerhalb dieser Werte liegt.
Generell sind die Temperaturangaben kritisch zu bewerten. Momentane Bedingungen, Erschöpfung, psychische Belastung oder subjektives Kälteempfinden relativieren die Werte gegebenenfalls. Die Temperaturbereiche können daher allenfalls als Richtwerte gelten.
Reißverschlussabdeckung, Isomatte und Größe
Für die Wärmeleistung eines Schlafsacks sind darüber hinaus Details in der Verarbeitung wichtig: Eine Reißverschlussabdeckung hilft Wärmeverlust zu reduzieren, ebenso wie ein eingearbeiteter Kragen und eine anpassbare Kapuze. Der Kopf ist sehr temperaturempfindlich, auch schon bei wenig kalter Umgebung.

Schließlich sollte der Schlafsack immer mit einer Isomatte ergänzt werden. Durch den Druck des Körpers auf die Kammern kann sich unten keine Luftschicht bilden: Der Schlafsack isoliert zum Untergrund hin so gut wie gar nicht. Die Isomatte schafft also nicht nur ein wenig Bequemlichkeit, indem sie kleine Unebenheiten ausgleicht, sie ist ein entscheidender Faktor für die Wärmeleistung des Schlafsacks.

Auch die richtige Größe sollte bedacht werden. Ein zu großer Schlafsack wird kaum zu erwärmen sein, ein zu kleiner schafft wenig Schlafkomfort. Für Kinder gibt es deshalb eigene Modelle, die auf ihre Bedürfnisse besonders abgestimmt sind.

Pflegetipps für Schlafsäcke
Bei guter Pflege kann ein Schlafsack jahrelang im Einsatz bleiben. Regelmäßiges Aufschütteln, Trocknen und Lüften bewahren das Füllmaterial vor dem Verklumpen. Gleiches gilt für die Lagerung: Auf keinen Fall den Schlafsack in den Kompressionssack gestopft aufbewahren. Empfehlenswert sind große luftige Baumwollsäcke oder das Aufhängen im Schrank. Auf Waschen sollte wenn möglich verzichtet werden, um die Füllmaterialien zu schonen. Gänzlich ist das Eindringen von Wasser, Schweiß und Körperfetten nicht zu verhindern. Ein Inlett, ein dünner Hüttenschlafsack kann in diesem Fall Abhilfe schaffen und den Verschleiß verzögern.

Gruß Udo
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27 Mai 2013 21:11 #60 von Raptor
Zum Ausdrucken für die Campingplätze

Anmeldung Camping
Inscrivez-camping
Formulaire d'inscription

________________________________________

Wir benötigen 4 Stellplätze für eine Nacht
Nous avons besoin de 4 places pour une nuit

Drei Fahrzeuge mit Dachzelt und ein Fahrzeug mit kleinem Bodenzelt
Trois véhicules avec tente sur le toit et d'un véhicule avec une petite tente au sol

5 Personen
5 personnes
________________________________________

Name – nom :
________________________________________
Vorname – prénom :
________________________________________
Strasse – adresse :
________________________________________
Wohnort: - lieu de résidence
________________________________________
Nationalität – Nationalité : Deutsch = Allemagne
________________________________________
Ausweisnummer - Numéro de licence :
________________________________________
Fahrzeug – véhicule : Car
________________________________________
Kleines Zelt - Petite tente :
________________________________________
Dachzelt - Toit tente :
________________________________________


Tag der Anreise – Jour d'arrivée = ______________


Tag der Abreise - Jour de départ = ______________

________________________________________

Preis pro Stellplatz - Prix par emplacement = ________________€


Preis für alle 4 Autos - Prix pour les 4 voitures = _____________€

Gruß Udo
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