Reisen mit Gleichgesinnten

Keine Sorge, es WIRD weitergehen ( es sei den, Ihr ärgert mich)

wie ja schon geschrieben, es ist eigendlich vollkommen problemlos mit dem Wohni hinten drann zu reisen.

Ich fasse aber hier mal so das Wichtigste, worauf man achten sollte, zusammen:

1.) technischer Zustand des Zugfahrzeuges und des WoWa Ok ? Klappt die Beleuchtung ?
2.) Alter der WoWa Reifen ? Sollten nicht älter sein als 6 Jahre.
3.) Beschädigungen ?
Auch Wohnwagenreifen leiden, wenn sie über Bordsteine und Begrenzungen gedroschen werden !! Gerade Neulinge vergessen schon mal, das der Hänger eine engere Linie nimmt. Flott ist man da mal über einen Randstein einer Verkehrsinsel gerumpelt.
4.) Gasflaschen verzurrt und zu ?
5.) Alle Schubladen und Schränke zu / verriegelt ? Tisch fixiert und runtergefahren ?
6.) Alles auf den Regalen und Schränken gesichert ? Immer wieder beliebt sind die vergessenen TV und Kaffeemaschinen wenn die am Boden liegen.
7.) Fast am Wichtigsten, die Richtige und sorgfältige Beladung des Gespann !!
8.) zumindest am Anfang der Tour mal bischen an die Breite des Wowa denken.
9.) ebenso beim Überholen an die Länge des Gespann.
10.) Zusatzspiegel nötig ?
11.) Bugrad hochgekurbelt und biggelfest ?
12.) Satantenne eingefahren ?
13.) Achtet unbedingt auf das Zulässige Gesammtgewicht des WoWa. Die Zuladung der WoWa ist erschreckend niedrig !

Bitte die Liste verlängern. Ich habe jetzt bestimmt nicht an alles gedacht.

Empfehlenswertes, was man mit Wohnwagen zusätzlich dabei haben sollte:

Reservereifen Wohni.
hydraulishcer Wagenheber.
Unterlegkeile (2Stk sind eh Pflicht)
4 Stk stabile Unterlegplatten für unter die Kurbelstützen.
genug Stromkabel und blaue Eurostecker, ggf, Adapter.
Kl. Werkzeugbox, diverse Kleinteile der Elektrik wie Schrumpfschlauch, Ersatzsteckdose 7 oder 13 polig, 12V Stromprüfer, Taschenlampe, Akkuschrauber, Bohrer 4 bis 8, kleine Holzschrauben, Lüsterklemmen, Kabel,
Metallwinkelchen,Lochstreifen, einige stabile Holzleisten, Schnur, Kordel, Kabelbinder, Tape, Tube Dekalin / Sikaflex. Stabile Plastikfolie. Kl.Sortiment Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern 4 bis 8.
Wenn man es selber nicht braucht, irgendeiner der Nachbarn braucht in jedem Jahr was.
2 Warndreieck griffbereit in der Bugklappe, Warntafel (z.B. in Spanien vorgeschrieben), Kl. Feuerlöscher.

Wenn man Vorzelt oder Sonnensegel mitnimmt, sind VERNÜNFTIGE Häringe wichtig. Sandhäringe nicht vergessen, ebenso Sturmband.

Ds man für das jeweilige Reiselang Kartenmaterial haben sollte versteht sich. Also beim ADAC bestellen. Wenn man kurz vo dem Ziel von der Autobahn fährt, die erste Tankstelle anfahren und regionale Karten kaufen.
So machen wir es immer.

Hey Pit,
man sieht- Du hast da Übung.... Mir fällt grad nix auf, was Du vergessen hättest....

Ciao
Elke

Nach um die 50.000 Wohnwagengespannkilometer sollte es selbst bei mir so langsam sitzen

Aber frag jetzt nicht, wie oft wir schon unsere Schränke neu eingeräumt haben, wie oft die Besteckschubladen unten lagen, oder feststellen musste, dass es doch besser ist das Stromkabel herauszuziehen BEVOR man losfährt, oder das Kabeltrommeln die man vergessen hat, dass Gewicht des 7,5 To PitMobils nicht aushalten.
Ich wurde auch schon mal angehalten und darauf hingewiesen, dass ich die Wäscheleine incl. einem Teil der Handtücher hinter mir her ziehe. Meine Bessere Hälfte hatte die Wäscheleine zw. Baum und Dachträger des Jeep gespannt....

Ich könnte Bücher über die kleinen und großen Pannen schreiben. Beim lesen sind jedoch Nebenwirkungen wie Lachmuskelkathare, Bauchmschmerzen usw. unvermeidbar.

Wenn wir unterwegs sind wechseln wir uns mit der Fahrerei ab und beide kontrolieren unabhängig voneinander. So verteilt sich die Verantwortung und Belastung. Die längste Tagesetappe waren mal um die 1450km.

Also,Französichkenntnisse haben wir nicht

Kann man ja ändern.

und mit dem Wohnwagen z.B.mal hoch in den Norden zu fahren-da wüßte ich gar nicht,wie ich das angehen sollte mit Fähre

Mit Fähre ist am besten, Ja! U-Boot ginge auch wenn, man da irgendwie rein- und rauskommt. Ansonsten bleibt einem da nur noch der Landweg über Polen, Lettland, Estland, Finnland (Ich erhebe keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Reihenfolge der Länder!). Da braucht man dann aber ne Menge Urlaub.

Spass beiseite. Jetzt versteh ich Dich ein bisschen besser und dafür ist man ja hier in einem Forum, mit Gleichgesinnten um sich da gegenseitig zu helfen und sich auszutauschen. Siehe Pit´s Beitrag über Camping in Polen, das mir/uns vieleicht ne Menge Stress erspart hat und wir uns lieber nach ner Pension oder einem kleinem Hotel umsehen werden.
Man kann sicherlich auch einiges mit Leuten aus dem Forum zusammen machen, aber über Wochen ... wenn man sich nicht persönlich schon vorher kennt. Ein verlängertes WE kann man da schon noch eher überstehen, als ne geplante 3 Wochentour. Da wird´s dann eng sich aus dem Wege zu gehen, wenns dann gepufft hat und dann lauert man nur noch um den anderen rum und das ist dann leider das einzige was nach so einem Urlaub bleibt. Meine Erfahrungen!!! Wenn man sich auf jemanden verlassen will, verlass dich auf dich selbst. Stimmt zum Glück ja auch nicht immer. Gelle!

Sprache NJA?! Werd nie vergessen wie wir in einem spanischem Bergdorf in der Nähe von Murcia/Mojácar nur mit´n Marco Poloreiseführer unser Menü bestellt haben. Der Kellner konnte kein englisch, wir auch nicht wirklich, also nur mit zeigen auf die wenigen Vokabeln die da drinn stehen. War eines der besten Restaurantebesuche die wir in dem Urlaub gemacht hatten.

Ich wünsch Euch viel Glück und dann vorallen Dingen Spass zusammen.

Frankreich im Allgemeinen

Kaum ein Land in Europa bietet so vielfältige Möglichkeiten für einen Familienurlaub wie Frankreich. Nicht von ungefähr ist die „Grande Nation“ das beliebteste Reiseland der Welt. Frankreich lockt mit einer unglaublich vielfältigen Landschaft und mit dem höchsten Berg Europas, dem Mont Blanc. Mit den traumhaften Buchten an der Mittelmeerküste und den endlosen Stränden am Atlantik, wo sich bei Arcachon mit der Dune du Pilat die höchste Düne Europas erhebt. Weiter oben im Norden ist der Atlantik rauer, die zerklüfteten Küsten der Bretagne sind ein Naturschauspiel erster Güte. Die Insel Le Mont-Saint-Michel im Wattenmeer vor der Normandie ist eines der wichtigsten Kulturdenkmäler Frankreichs.
Zwischen Alpen und Meer präsentiert sich Frankreich ländlich und gemütlich, ideal zum Ausspannen mit der gesamten Familie. Aber auch optimal, um einen Aktivurlaub zu verbringen: Kanufahren in den Schluchten des Verdon oder in der Gorge de l’Ardeche. Radfahren auf den Spuren der Tour de France oder Wandern zwischen den Vulkanen der Auvergne und den Cevennen.
Lassen Sie sich verwöhnen auf den bunten Märkten und treiben durch die verwinkelten Altstadtgassen. Ein enges Netz an Campingplätzen, vom einfachen Camping Municipal bis hin zum Luxus-Zeltplatz, zieht sich durch das ganze Land. Paris, die Stadt der Liebe, und Frankreichs Metropole bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten für die ganze Familie. Ein Besuch im Louvre, das neben der weltberühmten „Mona Lisa“ kindgerechte Ausstellungen präsentiert, der Aufstieg oder die Fahrt auf den Eiffelturm inklusive der gigantischen Aussicht. Interessant und lehrreich ist der Ausflug ins Cité des Sciences et de l'Industrie. Nicht weit von Paris entfernt locken das Disneyland Paris und der Parc Asterix mit zahlreichen Attraktionen.

Nicht zu vergessen die Lebensqualität die ich höher bewerte wie die in Deutschland.

Natürlich sind die Küstenregionen wie z.B die Côte d'Azur und generell die ganze Mittelmeerküste völlig überlaufen besonders in der Urlaubszeit dort treiben sich Hinz und Kunz herum und verlangen nach ihrem Jägerschnitzel.

Das Gebiet der Pyrenäen ist da schon Idyllischer und Ländlicher, außer dem Wallfahrtsort Lourdes, wo sich tausende Menschen durch den Heiligen Ort Quälen.

Da will ich mal Tipps für Frankreich geben:

1.)Mit der Sprache ist das kein Problem, wir können kein Französisch und die Franzosen kein Deutsch.
Na und klappt doch.

2.) Die Straßen sind besser wie bei uns.
Die Verkehrsdichte ist geringer als bei uns – außer dort wo alle Touristen hinfahren und anderen über die Füße laufen.

3.) Die Mautstellen sind wesentlich weniger geworden im Gegensatz von früher.
Die Zahlstellen sind ganz einfach zu bedienen.

Einige Brücken, Tunnel und Schnellstraßen sowie die meisten Autobahnen in Frankreich sind gebührenpflichtig. Die Mautstellen (Péage) kassieren im Zuge einer Auffahrt oder (zumeist) einer Abfahrt oder eines Autobahnwechsels.
Das französische Autobahnnetz wird von mehreren regionalen Betreibergesellschaften verwaltet. Nur im Elsass und in der Bretagne ist die Autobahnbenutzung historisch bedingt meist kostenfrei.

Die Erhebung erfolgt an festen Mautstellen durch Personal, durch Automaten und das sogenannte "télépéage" entfernungsabhängig und in der Höhe abhängig von der Art des Fahrzeugs. Zudem richtet sich die Höhe der Maut nach den beim Bau der Strecke entstandenen Kosten.

Durchschnittlich zahlt ein Pkw-Fahrer knapp sieben Cent pro Kilometer. Vielfahrer können ein Abonnement erwerben. Zur Bezahlung per Kreditkarte werden derzeit frankreichweit Eurocard/Mastercard, Visa und die meisten Tankkarten (Total, DKV, UTA...) akzeptiert . Auf den Autobahnen von Paris nach Nordfrankreich ist ein Bezahlen der Mautgebühr auch mit der Diners-Club-Karte möglich. Maestro-Karten (EC) werden generell nicht akzeptiert.

Kategorie 1
Fahrzeuge
Fahrzeuge mit einer Gesamthöhe von weniger als oder gleich 2m
höchstzulässigen Gesamtgewicht bis 3,5t.
Gespann mit einer Gesamthöhe von weniger als oder gleich 2 Metern mit einem Zugfahrzeug höchstzulässigen Gesamtgewicht bis 3,5t.

Kategorie 2
Fahrzeuge
Fahrzeuge mit einer Gesamthöhe von mehr als 2 Meter, aber weniger als 3 Meter
Höchstzulässigen Gesamtgewicht bis 3,5t.
Gespann mit einer Gesamthöhe von mehr als 2 Meter, aber weniger als 3 Meter mit einem Zugfahrzeug mit einem Gesamtgewicht bis 3,5t.

Kategorie 3
Lkw und Busse mit 2 Achsen
Mehrspurige Fahrzeuge mit 2 Achsen
Eine Gesamthöhe größer als oder gleich 3 Meter
Höchstzulässiges Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen

Kategorie 4
Lkw und Busse mit drei oder mehr Achsen
Mehrspurige Fahrzeuge mit 2 Achsen
Eine Gesamthöhe bis zu 3 Metern
Höchstzulässiges Gesamtgewicht über 3,5
Gespann mit einer Gesamthöhe von mehr als oder gleich 3 Meter
Gespann mit einem Zugfahrzeug mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen

Wie JanR schon schreibt ein Wochenende oder ein verlängertes WE wäre ganz gut für diejenigen die bei solch einer Tour dabei sein möchten oder wollen.

Daher mein Vorschlag.

Ein zwangloses Treffen an einem Wochenende auf einen Campingplatz mit Lagerfeuer, Grillfleisch und ein Tröpfchen Traubensaft.

Hierbei kann man Fragen beantworten Wissen auffrischen und neues Wissen erlangen.

Die Wohnwagengespanne könnten gleich dabei eingesetzt werden und auch beim Fahren im Konvoy könnten Erfahrungen gesammelt werden.

Und Abends am Lagerfeuer könnte man sich besser kennenlernen.

Das wäre eine gute Sache und bestimmt ein tolles Wochenende.

Verzweifelt habe ich nach den Bildern von Baume-les-Messieurs gesucht, die 4 Tagestour die ich vorgeschlagen hatte.
In den Wirren von Bits und Beits sind sie jetzt doch noch aufgetaucht.


















Damals noch mit dem Jeep und meinem selbstgebauten Dachzeltanhänger

Hallo Udo,
jetzt sitzen meine Frau und ich vor diesem Thread . Dein Vorschlag ist ja helle
best Meine Frau hatte sich das mal durch den Kopf gehen lassen, daß
man für 3 Wochen dieses Vorhaben erstmal zurückstellen sollte. Da hat der eine
oder Andere schon Recht, wenn es heißt, Pech mit Sympathie oder so .
Von daher finden wir den Vorschlag mit einem vorab gestalteten Treffen, wo man sich gegenseitig kennenlernt und alles so weiter bequatschen kann, total super.
Wenn man dann einig wird, und Ziel und Zeit festlegen kann, ist eine 5 Tagestour
für den Anfang schon ganz gut. von der Zeit her ist natürlich klar, daß man dann sooo weite Strecken nicht machen sollte. Aber da werden von Eurer Seite her, bestimmt viele Vorschläge kommen.
Ein Wochenende vorab sich zu treffen,- da kommt die Frage auf - Wann und wo.
Wir sind erstmals auf dem L200 Club Treffen im Mammutpark am2.8. Danach wäre wieder ein wenig Luft.
Das Wochenende zum kennen lernen festzulegen, wird bestimmt noch schwer werden,
weil etliche aus dem Forum ja noch Urlaub vor der Tür haben so wie wir auch.
Wo könnte man für ein Kennenlernwochenende sich das Stelldich ein geben, und wieviel Interessenten wären dann da????
Auf jeden Fall ist für das ganze Vorhaben schon Vorfreude da
Gruß Reinhard & Veroonika

Also ich treffe mich einmal im Jahr mit Freunden auf einem Campingplatz im Hunsrück bei Morbach.Den würde ich für unser Frankreichtreffen nutzen.

Es ist ein naturbelassener Campingplatz wie auf einer Waldlichtung mit einem Bach und einer Lagerfeuerstelle. Es ist kein Platz mit Nobelausstattung aber die haben die Pickups ja im Wohnwagen.
Hier ist es aber möglich unter sich zu sein und es gibt auch kein Zapfenstreich um 10°°.

Natürlich ist das jetzt sehr spontan aber das ergibt immer die besten Momente.

Ich bin im September auf der Tour nach Korsika also müsste es davor noch sein.

Ich mache mal ein Wochenende fest was mir zusagen würde.
Das Wochenende 17. – 18. August . Die Anreise wäre am 16.8. auch möglich.

Wer möchte und dieser Termin zusagt kann dann dort Anreisen.

Genaue Ziel - Adresse würde ich dann noch angeben wenn sich Zustimmung einstellt.

Ich würde mal eine Liste aufstellen wer kommen möchte der kann sich Eintragen.

1.) Raptor (Udo) -- D-Max + Dachzelt
2.)

Hallo Udo,
es geht ja bei dem Treffen auch darum ein Ziel festzulegen. Da werden andere
bestimmt auch mitsprechen wollen.
Zu 99% können wir für das Wochenende schon zusagen.

Gruß Veronika & Reinhard