dachzeltbefestigung

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25 Mär 2008 23:13 #11 von schwarzer Drachen
schwarzer Drachen antwortete auf dachzeltbefestigung
hallo elke,
das kann ich dir (glaub ich) auch erklären.
da wo diese "blechhäckelchen" sind ist unter dem dach (also innen) eine verstärkung im dach! die häckelchen selber scheinen nicht so stabil. bei der von fritz vorgeschlagenen variante werden diese häckelchen durch durch gewindeblöcke (oder sowas) ersetzt, die durch die dachhaut verschraubt sind ersetzt. an diesen blöcken können dann die querträger oder der "african" verschraubt werden.

siehe, oder frage auch brayergmbh.

@ fritz
hab ich bei deiner erklärung ordentlich aufgepasst??
los lob mich! dann verzeih ich dir auch den aufkleber UND DEN NAVIGAG!!!!!!

:k_lachkrampf tomax

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26 Mär 2008 08:02 #12 von Busfahrer
Busfahrer antwortete auf dachzeltbefestigung
Moin Tomax und Elki,


also Tomax, das hast Du wirklich prima erklärt, trifft so ziemlich den Kern der Sache. Lob, lob,lob... :k_sm19

@Elki: Das eigentliche Problem ist, dass das Blech an der Stelle, wie überall, nur knapp 0,7 mm dick ist. Es trägt also lediglich die Bogenform des Bleches, das Blech selber trägt fast nix. Da kommt bei den relativ kleinen Flächen der Füße auf der Piste durch die Erschütterungen eine ziemlcih große Flächenlast pro cm² heraus. Das führt bei nur zwei Trägern und vier Füßen schon mal dazu, dass sich das Blech dort kaltverformt. Unangenehme Begleiterscheinung: die winzigen Klammern, welche in den Türrahmen eingreifen werden dann locker - muss ich weiter beschreiben? Meistens ist dann ein neues Zelt oder zumindest eine größere Reparatur fällig.
Wenn man die doppelte Anzahl Träger nimmt und damit auch die doppelte Anzahl Füße hat, halbiert sich natürlich der Flächendruck, klar - oder? Das geht also schon wesentlich besser.

Die Häkelchen, welche vom Werk für die Befestigung unter der Zierleiste vorgesehen sind, halten wirklich nicht allzuviel, das hast Du Recht.
Tomax hat es schon gut erklärt, wie der Träger, bzw. das Fußkit beim African Outback funktioniert: Dort werden zwischen Dach und Himmel Stahlplatten eingebaut und von außen im Bereich der Dachsicke Stahlplatten dagegengeschraubt. Damit wird die kleine senkrechte Blechkante, welche in der Dachsicke liegt, eingeklemmt und als tragende Form benutzt. Ein senkrechtes Belch trägt ungleich mehr als ein flach liegendes Blech. Wenn es sich dann seitlich auch nicht verbiegen kann, hält es richtig große Lasten. Da hat in ZA jemand richtig Hirnschmalz verwendet...Der Träger lässt sich dann abschrauben, so dass man die Platten in der Zierleiste fast nicht sieht. Deshalb muss der Träger auch nicht eingetragen werden, weil er ja abnehmbar und damit "Ladung" ist.
Breyers haben auch den Träger und schlafen da oben immer zu dritt, bislang völlig ohne Probleme...
Das Schöne ist, dass man diesen Fußkit auch für andere Träger oder einfache Querstreben nehmen kann...
Das Unangenehme daran ist, dass die Montage recht aufwändig ist - der Himmel muss raus, also auch Haltegriffe, Lampen etc... richtig viel Arbeit, aber ne Lösung für die Ewigkeit.

lg - Fritz

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26 Mär 2008 08:15 #13 von ranzen
ranzen antwortete auf dachzeltbefestigung

Busfahrer schrieb:
Tomax hat es schon gut erklärt, wie der Träger, bzw. das Fußkit beim African Outback funktioniert: Dort werden zwischen Dach und Himmel Stahlplatten eingebaut und von außen im Bereich der Dachsicke Stahlplatten dagegengeschraubt. Damit wird die kleine senkrechte Blechkante, welche in der Dachsicke liegt, eingeklemmt und als tragende Form benutzt. Ein senkrechtes Belch trägt ungleich mehr als ein flach liegendes Blech.


Moin Fritz,

gibt es die beschriebene Lösung vielleicht auch schon für den neuen eL als ClubCab ?

Ich möchte mir eventuell ein leichtes Dachzelt (Oasis 5.2) zulegen und traue den original Mitsu (Thule)-Trägern auch nicht über den Weg. Und zum befestigen von vier Trägern ist auf dem Dach kein Platz. Wenn die zwei Thule montiert sind, beträgt der Abstand zwischen den Holmen ca. 60 cm.

Gruss Heiner

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26 Mär 2008 21:22 #14 von Busfahrer
Busfahrer antwortete auf dachzeltbefestigung
Hallo Heiner,

ich mach mich schlau und piep Dich an.
Wie bist Du auf das Oasis 5.2 gekommen? Wenn Du Infos zu Dachzelten brauchst schreib mir mal ne PN.


lg - Fritz

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26 Mär 2008 21:28 #15 von Busfahrer
Busfahrer antwortete auf dachzeltbefestigung
Hey Tomax,


musst aber zugeben, dass der Navigag echt Klasse war - oder?
Da bin ich drauf gekommen, als ich versucht hab, dem Teil eine Radiosenderanzeige abzuringen - vergeblich. Statt dessen bot es mir diese Variante an, da dachte ich mir: auch nicht schlecht...Wie kann man sich sowas nur ins Auto bauen??? :?: :?: :?:
Ich will ein Radio mit zwei Knöppen, wo ich auch blind dran drehen kann: BEEECCKKEEERRR!!! :k_green3

lg - Fritz

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26 Mär 2008 21:40 #16 von schwarzer Drachen
schwarzer Drachen antwortete auf dachzeltbefestigung
servus fritz,

obwohl ich älter als du bist lern ich gern dazu (und lese fahrzeug- und umbaudokumentationen (ich sach da mal 1200 mm! :k_eusa_whistle ) und bedienungsanleitungen im format "brockhaus"). das ding ist ein multi!!!! das heißt es kann vieles (aber eben auch nur soviel, wie der, "der an die knöppe dreht"!) (übrigens hat es überhaupt keine knöppe! noch nicht mal 2!!!) und radiosenderliste ist im radio! nicht im navi!
dennoch muß ich zugeben: der navigag hatte was!!

ich wüst da jemanden, der ein raio von "heinz" übrig haben dürfte!

salü tomax

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26 Mär 2008 21:41 #17 von ranzen
ranzen antwortete auf dachzeltbefestigung

Busfahrer schrieb: Wie bist Du auf das Oasis 5.2 gekommen?

Mein eL CC (KA0T) hat nur noch eine Dachlast von 50 kg (nicht mehr 75 oder gar 100 kg wie beim Alten). Da die meisten Dachzelte eine ganze Ecke schwerer sind (und auch teurer), denke ich, dass das Oasis für meine Zwecke als einziges Dachzelt gut geeignet ist (17 kg). Die anderen fliegen mir im Gelände samt Träger vom Dach.

Ich brauche nur ein bis zweimal im Jahr (AA und eine Reise mit Robby ;-) ) ein Dachzelt und bin bis jetzt (Rumänien und Albanien) auch mit einem normalen Iglu-Zelt klargekommen.

Gruss Heiner

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26 Mär 2008 21:53 #18 von Busfahrer
Busfahrer antwortete auf dachzeltbefestigung
Hallo Heiner,


die Dachlast gilt doch nur wenn Du fährst...Im Stand kannst Du da schon viel mehr drauf laden. Das hält das Dach auch aus, weil im Falle eines Falles, wenn Du Dich mal rollst, muss das Dach auch mehr als 50 kg halten.
Wir hatten mit dem 5.2 nur ziemlichen Ärger, was die Verarbeitung und Stabilität betrifft. Und unsere franz. Freunde waren gar nicht kulant mit der Abhandlung der Garantieansprüche unserer Kunden. Vielleicht bekommst Du ja irgendwo ein gut gebrauchtes 4.2. Da bist Du sicher besser bedient.
Oder Du wartest mal bis nach BK, es soll von Trekking wieder ein einfacheres Zelt unterhalb des 5.2 auf den Markt kommen. Weiß aber nicht, ob das jetzt schon passiert.


lg - Fritz

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26 Mär 2008 21:57 #19 von Busfahrer
Busfahrer antwortete auf dachzeltbefestigung
Hey Tomax,

Du lernst also noch und lebst nicht schon?
Das ist ja das Problem, dass Dein Radio gar keine Knöppe hat und ich will nicht während der Fahrt mit dem ausgestreckten Zeigefinger in irgendwelchen bunten Bildschirmen rumstochern, das ist mir zu doof. Deshalb zwei Drehknöppe, da bin ich erzkonservativ.


lg - Fritz

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27 Mär 2008 21:31 #20 von Busfahrer
Busfahrer antwortete auf dachzeltbefestigung
Hallo Heiner,


habe mich heute, wie versprochen, schlau gemacht. Ein Fußkit von African Outback für den neuen L scheint es noch nicht zu geben. Muss mal da unten anrufen, nachfragen, ob die noch schlafen.
Werde aber in den kommenden Tagen mal so ein KFz inspizieren, vielleicht können wir Dir ja auch was selber herstellen.
Das haben wir seinerzeit mit dem J12 auch so gemacht. Toyota hatte keine Lust, Dachträger zu verkaufen und wir haben uns totgelacht... :k_lachkrampf
Da haben die Händler ihre Kunden teilweise schon zu uns geschickt, weil sie selber nix hatten. Das war ne geile Zeit...

lg - Fritz

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